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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines Dachelements
nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 1 sowie eine Montageanordnung
eines Dachelements nach dem Oberbegriff von Patentanspruch 8.
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Bei
bisher bekannten Verfahren zur Montage eines Dachelements, insbesondere
eines montagegefügten
Daches, wird eine Vorfixierung des Daches mit Hilfe von zusätzlichen
Betriebsmitteln, beispielsweise in Form von Spann- und Fixiermitteln,
durchgeführt,
wodurch ein erhöhter
Montageaufwand und in Folge dessen ein erhöhter Kostenaufwand entsteht, was
auch Kosten für
das besagte Dachelement ansteigen lässt.
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Es
ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zur
Montage eines Dachelements der eingangs genannten Art sowie eine
Montageanordnung eines Dachelements derart weiter zu entwickeln,
dass eine vereinfachte Montage des Dachelements ermöglicht ist.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zur Montage eines Dachelements
mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, sowie durch eine Montageanordnung
eines Dachelements mit den Merkmalen des Patentanspruchs 8 gelöst.
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Ein
erfindungsgemäßes Verfahren
zur Montage eines Dachelements an einer Karosserie eines Kraftwagens,
insbesondere eines Personenkraftwagens, ist dadurch geschaffen,
dass das Dachelement bezüglich
eines Dachrahmenelements von einer Vorfixierstellung in eine Endmontagestellung
verbracht wird, wobei das Dachelement in seiner Vorfixierstellung über eine
Vorfixierpaarung zumindest eines dachelementseitigen und zumindest
eines dachrahmenelementseitigen Vorfixierelements relativ zum Dachrahmenelement
vorfixiert wird. Dies bedeutet also, dass das Dachelement bezüglich des
Dachrahmenelements ohne zusätzliche
und separate Bauteile beziehungsweise Betriebsmittel, beispielsweise
in Form von Spann- und Fixiermitteln, vorfixierbar ist. Dies vereinfacht
die Montage des Dachelements, was in einer Reduzierung von Kosten
der Montage resultiert. Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist beispielsweise
eine Vorfixierung eines montagegefügten Dachs an einem Dachrahmen
für einen
Oberflächendurchlauf
ermöglicht.
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Das
dachelementseitige und/oder das dachrahmenelementseitige Vorfixierelement
sind beziehungsweise ist dabei vorteilhafter Weise mit dem Dachelement
beziehungsweise mit dem Dachrahmenelement einstückig ausgebildet, was eine
Teileanzahl reduziert, womit wiederum eine weitere Reduzierung der
Kosten für
die Montage einhergeht.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung wird das dachelementseitige Vorfixierelement in der
Vorfixierstellung in das dachrahmenelementseitige Vorfixierelement
zumindest bereichsweise in Eingriff gebracht. Dies ist beispielsweise
dadurch realisiert, dass durch Umbiegen einer T-förmigen Lasche,
als welche das dachelementseitige Vorfixierelement ausgebildet und
welche mit dem Dachelement einstückig
ausgebildet oder an diesem befestigt ist, in eine dafür vorgesehene
Nut eingreift, welche das dachrahmenseitige Vorfixierelement darstellt
und welche beispielsweise seitlich am Dachrahmenelement vorgesehen
ist beziehungsweise bereitgestellt ist. Somit ist eine Vorfixierung
des Dachelements am Dachrahmenelement sowohl in Dachrahmenlängsrichtung,
als auch in Dachrahmenhochrichtung und in Dachrahmenquerrichtung
dargestellt.
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Eine
Verschiebbarkeit des Dachelements gegenüber dem Dachrahmenelement in
Richtung einer offenen Seite des dachrahmenelementseitigen Vorfixierelements
beziehungsweise der Nut wird insbesondere dadurch vermieden, dass
auf einer gegenüberliegenden
Seite des Dachelements beziehungsweise des Dachrahmenelements eine ähnliche oder
gleiche Vorfixierpaarung vorgesehen wird, welche eine Verschiebung
des Dachelements gegenüber
dem Dachrahmenelement in Richtung einer offenen Seite des dachrahmenelementseitigen
Vorfixierelements auf der wiederum gegenüberliegenden Seite verhindert.
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Bei
einer vorteilhaften Ausführungsform
der Erfindung ist vorgesehen, dass das Dachelement in der Vorfixierstellung
durch eine auf dem Dachelement aufliegende Lasche, insbesondere
eine Rundlasche, von dem Dachelement beabstandet wird. Diese Beabstandung
ermöglicht
eine Beschichtung eines Zusammenbaus aus Dachelement und Dachrahmenelement
beispielsweise durch eine kathodischen Tauchlackierung, bei welcher
durch diese Beabstandung ein Tauchbad in alle Bereiche des Dachelements
und des Dachrahmenelements vordringen kann, ohne dass eine Berührung des Dachelements und
des Dachrahmenelements eine Beschichtung in diesen Bereichen verhindern
würde.
Wird das Dachelement von der Vorfixierstellung in die Endmontagestellung
verbracht, so ist vorteilhafter Weise vorgesehen, dass die Beabstandung
des Dachelements von dem Dachrahmenelement aufgehoben wird, beispielsweise
derart, dass besagte Lasche bei Erreichen der Endmontagestellung
beziehungsweise einer Konstruktionslage des Dachelements in eine
entsprechende Ausnehmung oder Durchgangsöffnung oder dergleichen auf
Seiten des Dachrahmenelements abtaucht.
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An
dieser Stelle sei angemerkt, dass eine zu dem bisher Gesagten umgekehrte
Anordnung des jeweiligen Vorfixierelements beziehungsweise der Vorfixierelemente
durchaus möglich
ist. In jeglicher Hinsicht ist durch das erfindungsgemäße Verfahren
eine Einsparung von zusätzlichen
Betriebsmitteln erreicht, was sowohl die Kosten für die Montage
absenkt als auch eine Einsparung von Montagezeit ermöglicht.
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Die
Erfindung betrifft zudem eine Montageanordnung eines Dachelements
an einer Karosserie eines Kraftwagens, insbesondere eines Personenkraftwagens,
wobei sich die Montageanordnung erfindungsgemäß dadurch auszeichnet, dass
das Dachelement bezüglich
eines Dachrahmenelements von einer Vorfixierstellung in eine Endmontagestellung
verbringbar ist, und wobei das Dachelement in seiner Vorfixierstellung über eine
Vorfixierpaarung zumindest eines dachelementseitigen und zumindest eines
dachrahmenelementseitigen Vorfixierelements vorfixierbar ist. Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Verfahrens sind als vorteilhafte Ausgestaltungen
der Montageanordnung und umgekehrt anzusehen. Mit der erfindungsgemäßen Montageanordnung
sind dabei alle in Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren
beschriebenen Vorteile einer Kosten- und auch einer Zeitersparnis
bei der Montage des Dachelements am Dachrahmenelement realisierbar.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
sowie anhand der Zeichnungen. Die vorstehend in der Beschreibung
genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend
in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine
gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der
jeweils angegeben Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen
oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung
zu verlassen.
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Die
Zeichnungen zeigen in:
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1 eine
Montageanordnung eines Dachelements an einer Karosserie eines Personenkraftwagens,
wobei sich das Dachelement bezüglich
eines Dachrahmenelements in einer Vorfixierstellung befindet, in
welcher es durch eine Vorfixierpaarung eines dachelementseitigen
und eines dachrahmenelementseitigen Vorfixierelements vorfixiert
ist,
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2 die
Montageanordnung gemäß 1, wobei
sich das Dachelement in seiner Endmontagestellung befindet,
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3 abschnittsweise
eine Querschnittsansicht einer Montageanordnung eines Dachelements an
einer Karosserie eines Kraftwagens.
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Die 1 zeigt
ein Dachelement in Form eines montagegefügten Dachs 10, welches
bezüglich eines
Dachrahmens 12 an dem Dachrahmen 12 vorfixiert
ist für
einen Oberflächendurchlauf.
Diese Vorfixierung ist dabei durch eine Vorfixierpaarung 14 realisiert,
welche ein erstes dachelementseitiges Vorfixierelement 16 sowie
ein zweites dachelementseitiges Vorfixierelement 18 umfasst.
Die dachelementseitigen Vorfixierelemente 16 und 18 sind
dabei mit dem Dach 10 verbunden.
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Wie
der 1 zu entnehmen ist, ist das dachelementseitige
Vorfixierelement 16 als T-förmige
Lasche ausgebildet, die umgebogen ist und in ein korrespondierendes,
dachrahmenelementseitiges Vorfixierelement 20 eingreift.
Das dachrahmenelementseitige Vorfixierelement 20 ist dabei
als Nut ausgebildet.
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Das
dachelementseitige Vorfixierelement 18 ist als umgebogene
Rundlasche ausgebildet, welche auf dem Dachrahmen 12 aufliegt
und somit das Dach 10 vom Dachrahmen 12 beabstandet.
Eine derartige Montageanordnung ist dabei beispielsweise bei einer Karosserie
eines Personenkraftwagens einsetzbar.
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In
der in 1 dargestellten Vorfixierstellung ist somit das
Dach 10 gegenüber
dem Dachrahmen 12 sowohl in Fahrzeuglängs- als auch in Fahrzeughochrichtung,
also in X- und in
Z-Richtung, versetzt und in die genannten als auch in Fahrzeugquerrichtung,
also in Y-Richtung, fixiert. Die in der 1 gezeigte
Vorfixierpaarung 14 ist dabei in Fahrzeugquerrichtung an
einer Seite des Dachrahmens 12 und des Dachs 10 ausgebildet.
Eine Bewegung des Dachs 10 gegenüber dem Dachrahmen 12 in
Richtung einer Öffnung
des dachrahmenelementseitigen Vorfixierelements 20 in Form
der Nut ist dabei beispielsweise derart verhinderbar, dass auf der
gegenüberliegenden
Seite der Fixierpaarung 14, also auf der gegenüberliegenden
Seite des Dachrahmens 12 beziehungsweise des Dachs 10 eine
entsprechende Vorfixierpaarung vorgesehen ist.
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An
dieser Stelle sei angemerkt, dass die jeweilige Fahrzeugrichtung
mit einer jeweiligen Dachrahmenrichtung beziehungsweise Dachrichtung
korreliert.
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Die
Beabstandung des Daches 10 gegenüber dem Dachrahmen 12 ist
notwendig, um einen ausreichend großen Spalt zwischen dem Dach 10 und
dem Dachrahmen 12 für
einen Durchfluss eines Tauchbades einer kathodischen Tauchlackierung
zur Beschichtung der genannten Bauteile zu ermöglichen.
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Die 2 zeigt
das Dach 10 in seiner Endmontagestellung. In dieser Endmontagestellung
wird das Dach 10 durch eine Verschiebung in X-Richtung gegenüber dem
Dachrahmen 12 verbracht. Wie zu sehen ist, ist das dachelementseitige
Vorfixierelement 16 nun gerade gebogen und greift nicht
mehr in das dachelementseitige Vorfixierelement 20 ein.
Zudem ist die Beabstandung des Dachs 10 gegenüber dem
Dachrahmen 12 derart aufgehoben, dass das weitere dachelementseitige
Vorfixierelement 18 nun nicht mehr auf dem Dachrahmen 12 aufliegt
sondern über
eine entsprechende Kante gerutscht und so zu sagen abgetaucht ist.
In dieser Endmontagestellung kann eine endgültige Montage und damit eine
endgültige
Verbindung des Dachs 10 am Dachrahmen 12 erfolgen.
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Die 3 zeigt
das über
einen Halter 22 am Dachrahmen 12 montierte Dach 10,
wobei der Dachrahmen 12 ein äußeres, seitliches Dachrahmenelement 24 und
ein inneres, seitliches Dachrahmenelement 26 umfasst. Zudem
ist in der in der 3 dargestellten Querschnittsansicht
eine Seitenwandbeplankung 28 dargestellt, welche ebenfalls
mit dem Dachrahmen 12 verbunden ist.
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Wie
bereits erwähnt,
ist die Vorfixierpaarung 14 in Fahrzeugquerrichtung seitlich
am Dach 10 beziehungsweise am Dachrahmen 12 ausgebildet.
Es ist ohne Weiteres möglich,
eine entsprechende Ausbildung der Vorfixierpaarung 14 auch
in einem anderen Bereich beziehungsweise an einer anderen Seite,
so zum Beispiel an Seiten in Fahrzeuglängsrichtung des Dachs 10 beziehungsweise
des Dachrahmens 12 vorzusehen.