DE60011451T2 - Konditorwaren mit grafischen Darstellungen, Hertstellungs-Form und -Verfahren - Google Patents

Konditorwaren mit grafischen Darstellungen, Hertstellungs-Form und -Verfahren Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Konfekt sowie eine Gießform und ein Verfahren zur Herstellung von Konfekt.
  • Auf dem Gebiet von Konfekt, das zum Beispiel aus Schokolade hergestellt ist, wird das äußere Erscheinungsbild des Produkts, abgesehen von dem Geschmack des Produkts, immer wichtiger. Insbesondere kann das äußere Erscheinungsbild von Konfekt zu Marketing- und Werbezwecken verwendet werden, so dass die äußeren Flächen von Konfekt mehr und mehr ausgestaltet sind, um spezifische Bedürfnisse diesbezüglich zu erfüllen.
  • Stand der Technik
  • Es gibt Konfekt, das heute auf dem Markt erhältlich ist und das Oberflächenabschnitte umfasst, die eine Kontur oder Vertiefungen aufweisen, die es erlauben, dass ein Bild oder andere grafische Informationen, wie Markennamen etc. auf der Oberfläche des Produkts sichtbar sind. Darüber hinaus wurden Versuche unternommen, Konfekt herzustellen, und insbesondere Riegel oder Schokoladentafeln, die aus mehr als einer Farbe bestehen. Zum Beispiel konnten Abschnitte der Oberfläche oder des gesamten Konfekts aus weißer statt brauner Schokolade gebildet werden, so dass ein Bild oder ein oder mehrere Wörter auf der Oberfläche des Konfekts dargestellt werden können. Darüber hinaus sind verschiedenartige andere Verfahren zum Drucken von Bildern auf Schokolade im Stand der Technik bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Konfekt, eine Gießform sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Konfekts bereitzustellen, mittels derer Bilder oder andere grafische Informationen, wie beispielsweise Wörter, insbesondere Markennamen, auf der Oberfläche eines Konfekts in einer höheren Ansprüchen genügenden Art und Weise, die den Verbraucher anspricht, abzubilden.
  • Diese Aufgabe ist in Bezug auf das Konfekt als solches mittels des Gegenstands von Patentanspruch 1 gelöst.
  • Im Prinzip stellt die Erfindung ein Konfekt mit einem Bild oder einer Abbildung auf seiner Oberfläche, das bzw. die gesehen aus einem bestimmten Winkel sichtbar ist (sind), aber das bzw. die aus einem anderen Winkel nicht sichtbar ist (sind), bereit. Das Bild oder die Abbildung kann aus jeglicher Art von grafischer Information, wie beispielsweise Bildern, Symbolen oder Wörtern, bestehen. Wie es im Folgenden genauer ausgeführt wird, kann das Konfekt der Erfindung leicht mit einem zweiten Bild oder ähnlichem versehen werden, das sichtbar ist, wenn das Produkt aus dem zweiten Winkel betrachtet wird. Somit sind zwei unterschiedliche Bilder auf einem Oberflächenbereich sichtbar. Mittels dieser zwei unterschiedlichen Bilder können wechselnde und somit sich bewegende Bilder dargestellt werden.
  • Dieses erfinderische Prinzip wird mittels der Tatsache realisiert, dass das Konfekt der Erfindung auf wenigstens einer seiner Oberflächen eine erste Gruppe von Oberflächenabschnitten und eine zweite Gruppe von Oberflächenabschnitten umfasst. Auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe ist eine grafische Information ausgebildet, die im Folgenden als die erste grafische Information bezeichnet wird. Darüber hinaus sind die Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe zu den Oberflächenabschnitten der zweiten Gruppe abwechselnd angeordnet. Schließlich sind die entsprechenden Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe in Bezug auf die benachbarten Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe in einem Winkel angeordnet. Mit anderen Worten ist – wie es in einem Querschnitt sichtbar wird – im Wesentlichen ein Zick-Zack-Aufbau auf wenigstens einem Abschnitt wenigstens einer der Oberflächen des erfinderischen Konfekts ausgebildet. Dieser Aufbau kann beschrieben in dreidimensionalen Termina als multi- oder polyprismatischer Aufbau bezeichnet werden. Die erste Gruppe von Oberflächenabschnitten ist durch solche Flanken des Zick-Zack-Aufbaus gebildet, die einer ersten Richtung zugewandt sind. Die Flanken dazwischen bilden die zweite Gruppe von Oberflächenabschnitten, die im Wesentlichen einer zweiten Richtung zugewandt oder zu ihr gerichtet sind.
  • Da die erste grafische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe ausgebildet ist, ist diese grafische Information aus der ersten Richtung sichtbar. Wird das Produkt darüber hinaus in einem Winkel betrachtet, der nicht übermäßig von dieser ersten Richtung abweicht, wird die grafische Information sichtbar sein. Im Gegensatz dazu ist, wenn das Produkt im Wesentlichen aus einer zweiten Richtung betrachtet wird, die Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe sichtbar, wohingegen die Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe nicht sichtbar ist. Folglich ist die grafische Information, die auf den Oberflächenabschnitten der ersten Gruppe ausgebildet ist, nicht sichtbar. Die grafische Information auf der ersten und zweiten Gruppe der Oberflächenabschnitte kann miteinander kombiniert werden, um so wechselnde oder selbstbewegende Bilder oder Abbildungen darzustellen.
  • Dieser Aufbau bewirkt, dass die Oberfläche des erfinderischen Konfekts in Bezug auf ihr äußeres Erscheinungsbild interessant ist und hohen Ansprüchen genügt. Der Verbraucher wird erfahren, dass die grafische Information aus einer Richtung sichtbar ist und aus anderen Richtungen nicht sichtbar ist. Daher wird die Aufmerksamkeit des Verbrauchers dazu neigen, auf diesen schönen Effekt gelenkt zu werden, da der Verbraucher aller Wahrscheinlichkeit nach das Produkt handhabt oder das Produkt umdreht, so dass die grafische Information manchmal sichtbar ist und manchmal nicht. Somit wird der Verbraucher die grafische Information, die auf dem Produkt dargestellt ist, wahrscheinlicher bemerken. Daher ist das Konfekt gemäß der Erfindung insbesondere für Werbeprodukte mit einer sichtbaren Oberfläche brauchbar, auf der grafische Informationen, die sich auf die Marke oder den Hersteller oder eine beliebige Firma, die das Konfekt zu Werbezwecken verwendet, bezieht, dargestellt sind.
  • Bevorzugte Ausführungsformen des erfinderischen Konfekts sind in den weiteren Patentansprüchen beschrieben.
  • Wie es oben angedeutet wurde, wird der Effekt der Erfindung verstärkt, wenn eine zweite grafische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe ausgebildet ist. Auf diese Art und Weise ist die erste grafische Information aus einer Richtung sichtbar und die zweite grafische Information ist aus einer zweiten Richtung sichtbar. Somit kann die Aufmerksamkeit des Verbrauchers nicht nur wirkungsvoll auf die grafische Information als solche gelenkt werden, sondern auch zwei unterschiedliche oder komplementäre Grafiken können auf dem Produkt dargestellt werden. Zusammenfassend wird die Oberfläche des Konfekts wirkungsvoll zum Darstellen grafischer Informationen verwendet, weil zwei unterschiedliche Grafiken auf einem speziellen Oberflächenbereich dargestellt werden können.
  • In Bezug auf die Art und Weise, in der die grafische Information auf den entsprechenden Oberflächenabschnitten ausgebildet ist, ist es bevorzugt, dass die erste und/oder zweite grafische Information durch eine Kontur ausgebildet ist. Wie es in der Einleitung angedeutet wurde, ist es im Allgemeinen möglich, dass die grafische Information auf dem Konfekt gemäß der Erfindung durch Bereitstellen von Abschnitten der Oberflächenabschnitte, die oben erwähnt wurden, mit einer anderen Farbe ausgebildet ist. Der wirkungsvollste Weg, um zu verursachen, dass die grafische Information auf der Oberfläche des Konfekts erscheint, besteht jedoch darin, eine Kontur oder Vertiefungen auf den Oberflächenabschnitten, die dann für den Verbraucher sichtbar sind, auszubilden.
  • Obwohl die Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe sowie die Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe nicht notwendigerweise parallel zueinander sein müssen, ist es bevorzugt, dass alle Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe und/oder alle Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe zueinander parallel angeordnet sind. Bei dieser Ausführungsform kann der gesamte Bereich der Oberflächenabschnitte der entsprechenden Gruppe verwendet werden, um einen Abschnitt der grafischen Information, die auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der entsprechenden Gruppe dargestellt ist, darzustellen.
  • Eine Gießform zum Herstellen eines Konfekts, das gemäß der Erfindung ausgebildet ist, ist in Patentanspruch 5 beschrieben. Um ein Konfekt, wie es oben beschrieben wurde, herzustellen, umfasst die erfinderische Gießform auf wenigstens einer ihrer inneren Oberfläche eine erste Gruppe von Oberflächenabschnitten und eine zweite Gruppe von Oberflächenabschnitten. Die Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe und die Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe sind zueinander abwechselnd und in einem Winkel in Bezug aufeinander angeordnet. Um eine grafische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe auszubilden, umfasst die Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe der erfinderischen Gießform eine grafische Information, die mittels einer Kontur oder Vertiefungen ausgebildet ist. Wird das Konfekt durch Befüllen von zum Beispiel Schokolade in die Gießform hergestellt, wird die erforderliche grafische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe mittels der Tatsache gebildet, dass die Kontur oder Vertiefungen auf den Oberflächenabschnitten der inneren Oberfläche der Gießform zu entsprechenden Vertiefungen oder einer Kontur in dem Konfekt führen, die dann aus einer Richtung sichtbar sind und aus anderen nicht. Bevorzugte Ausführungsformen der erfinderischen Gießform entsprechen im Wesentlichen den komplementären Merkmalen des Konfekts, wie sie oben angeführt wurden.
  • Das erfinderische Verfahren zum Herstellen eines Konfekts ist in Patentanspruch 8 beschrieben. Gemäß dem der Erfindung zugrundeliegenden Prinzip wird eine grafische Information auf der Gesamtheit von Oberflächenabschnitten einer ersten Gruppe ausgebildet, die zu Oberflächenabschnitten einer zweiten Gruppe auf wenigstens einer der Oberflächen des Konfekts abwechselnd ausgebildet sind. Auch in Bezug auf das erfinderische Verfahren umfassen bevorzugte Ausführungsformen davon Merkmale, die den Merkmalen der bevorzugten Ausführungsform des Konfekts als solches entsprechen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Merkmale und Vorteile des Gegenstands der Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform davon ersichtlich, die in Verbindung mit den Zeichnungen erfolgt, in denen:
  • 1 eine Draufsicht des Konfekts gemäß der Erfindung zeigt; und
  • 2 eine Querschnittsansicht des Konfekts zeigt.
  • Genaue Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Wie aus 1 entnommen werden kann, umfasst als eine bevorzugte Ausführungsform des Konfekts gemäß der Erfindung eine Schokoladentafel 10 verschiedene Abschnitte 12, die durch streifenähnliche Abschnitte 14 mit reduzierter Stärke (siehe 2), die die Abschnitte 12 begrenzen, definiert sind. Mittels der Streifen 14 kann eine Reihe von Abschnitten 12 oder einzelne Abschnitte 12 von der vollständigen Tafel 10 abgebrochen werden, um lediglich einen gut definierten Abschnitt der kompletten Tafel zu konsumieren. Ferner ist bei der dargestellten Ausführungsform eine grafische Information, die mit 16 bezeichnet ist, auf jedem der Abschnitte 12 mittels Vertiefungen, die das dargestellte Wort definieren, gebildet. Aufgrund des Lichts, das von den Vertiefungen oder Aussparungen in einer unterschiedlichen Art und Weise als von der "gleichmäßigen" Oberfläche der Abschnitte 12 reflektiert wird, ist die grafische Information 16 für den Verbraucher sichtbar.
  • Der gleiche Effekt wird für einen Mittelabschnitt 18 der dargestellten Tafel 10 verwendet, in dem streifenähnliche Oberflächenabschnitte 20 einer ersten Gruppe zu streifenähnlichen Oberflächenabschnitten 22 einer zweiten Gruppe ausgebildet sind. Auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte 20 der ersten Gruppe ist eine erste grafische Information durch Ausformen entsprechender Vertiefungen ausgebildet. Ferner ist eine zweite grafische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe ausgebildet. Zum Beispiel könnte eine erste grafische Information der grafischen Information, die auf den umgebenden Abschnitten 12 dargestellt ist, entsprechen, wohingegen eine zweite grafische Information auf einem Bild oder jeglicher anderer gewünschter grafischer Information bestehen könnte. Wie es aus 1 ersichtlich ist, sind die Oberflächenabschnitte 20 der ersten Gruppe und die Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe abwechselnd zueinander angeordnet.
  • Wie es aus 2 ersichtlich ist, sind die Oberflächenabschnitte 20 der ersten Gruppe und die Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe in einem Winkel in Bezug aufeinander angeordnet. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden die Oberflächenabschnitte einen Winkel von ungefähr 90°. Folglich wird ein Aufbau, der in dem Querschnitt in 2 als ein Zick-Zack-Aufbau erscheint, in dem Oberflächenbereich 18 (siehe 1) ausgebildet. In Bezug auf ein dreidimensionales Erscheinungsbild bilden ferner benachbarte Oberflächenabschnitte der ersten und zweiten Gruppe entsprechend Stege, die sich über den Oberflächenbereich 18 erstrecken. Gemäß 2 werden die Oberflächenabschnitte 20 der ersten Gruppe durch jede linksseitige Flanke dieser Stege gebildet, und die Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe werden durch jede rechtsseitige Flanke gebildet.
  • Folglich kann die Gesamtheit der Oberflächenabschnitte 20 der ersten Gruppe gesehen werden, wenn sie unmittelbar nebeneinander angeordnet sind, wenn das Produkt 10 aus einer ersten Richtung A betrachtet wird. Die erste Richtung A wird im Wesentlichen parallel zu jedem der Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe sein. Wird das Produkt aus dieser Richtung A betrachtet, werden die Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe im Wesentlichen überhaupt nicht sichtbar sein, da sich die Richtung A parallel zu diesen Oberflächenabschnitten erstreckt. Folglich kann die erste grafische Information, die auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte 20 der ersten Gruppe ausgebildet ist, aus der Richtung A betrachtet werden, da die Oberflächenabschnitte 20 benachbart zueinander erscheinen und somit die erste grafische Information darstellen.
  • Weicht im Gegensatz dazu die Richtung, aus der das Produkt betrachtet wird, übermäßig von dieser Richtung A ab, kann die erste grafische Information nicht erkannt werden. Insbesondere wird weder die erste noch die zweite grafische Information sichtbar sein, wenn das Produkt 10 in einer Richtung senkrecht zu seiner Oberfläche betrachtet wird, wie es aus 1 ersichtlich ist. Wird das Produkt jedoch aus einer zweiten Richtung B betrachtet, die im Wesentlichen parallel zu den Oberflächenabschnitten 20 der ersten Gruppe ist, wird die Gesamtheit der Oberflächenabschnitte 22 der zweiten Gruppe einander unmittelbar benachbart erscheinen. Daher kann die zweite grafische Information, die gemäß der bevorzugten Ausführungsform auf den Oberflächenabschnitten 22 der zweiten Gruppe ausgebildet ist, aus der Richtung B betrachtet werden.

Claims (11)

  1. Konfekt (10), das auf wenigstens einer seiner Oberflächen (18) eine erste Gruppe von Oberflächeabschnitten (20), eine erste graphische Information, die auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte (20) der ersten Gruppe ausgebildet ist und eine zweite Gruppe von Oberflächenabschnitten (22) umfasst, wobei die Oberflächenabschnitte (20) der ersten Gruppe zu den Oberflächenabschnitten (22) der zweiten Gruppe abwechselnd angeordnet sind und die Oberflächenabschnitte (20) der ersten Gruppe in einem Winkel in bezug auf die Oberflächenabschnitte (22) der zweiten Gruppe angeordnet sind.
  2. Konfekt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite graphische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte (22) der zweiten Gruppe ausgebildet ist.
  3. Konfekt nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite graphische Information durch eine Kontur oder Vertiefungen ausgebildet ist.
  4. Konfekt nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenabschnitte (20, 22) aus wenigstens einer der ersten und zweiten Gruppe parallel zueinander sind.
  5. Gussform zum Herstellen eines Konfekts (10), die auf wenigstens einer ihrer inneren Oberflächen eine erste Gruppe von Oberflächenabschnitten, eine erste graphische Information in Form einer Kontur oder Vertiefungen, die auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe ausgebildet sind und eine zweite Gruppe von Oberflächenabschnitten umfasst, wobei die Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe zu den Oberflächenabschnitten der zweiten Gruppe abwechselnd angeordnet sind und die Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe in bezug auf die Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe in einem Winkel angeordnet sind.
  6. Gussform nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite graphische Information in der Form einer Kontur oder Vertiefungen auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe ausgebildet ist.
  7. Gussform nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenabschnitte aus wenigstens einer der ersten und zweiten Gruppe parallel zueinander sind.
  8. Verfahren zum Herstellen eines Konfekts (10), umfassend die folgenden Schritte: Bilden einer ersten Gruppe von Oberflächenabschnitten auf wenigstens einer der Oberflächen des Produkts und Ausbilden einer ersten graphischen Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe, Bilden einer zweiten Gruppe von Oberflächenabschnitten, so dass die Oberflächenabschnitte der ersten Gruppe abwechselnd zu den Oberflächenabschnitten der zweiten Gruppe und in bezug auf die Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe in einem Winkel angeordnet sind.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine zweite graphische Information auf der Gesamtheit der Oberflächenabschnitte der zweiten Gruppe ausgebildet wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die erste und/oder zweite graphische Information durch eine Kontur oder Vertiefung(en) ausgebildet ist.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberflächenabschnitte aus wenigstens einer der ersten und zweiten Gruppe parallel zueinander ausgebildet wird.
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