DE60010972T2 - Dusch- bzw. Badewannenabtrennung - Google Patents

Dusch- bzw. Badewannenabtrennung Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Duschabtrennung zum Ausstatten einer Wanne, wie z. B. einer Badewanne. Um zu ermöglichen, in einer Badewanne zu duschen, ohne den Raum mit Wasser zu verspritzen, ist es vorteilhaft, eine Duschabtrennung vorzusehen, die eine Abschirmung bildet, welche das oberhalb der Badewanne befindliche Volumen oder einen Teil dieses Volumens gegenüber dem Rest des Raumes abgrenzt. Es ist bekannt, eine Duschabtrennung herzustellen mit mindestens einem Klappflügel, der durch einen aus Profilen und einer mittigen Tafel gefertigten Rahmen gebildet ist, wobei einer der vertikalen Schenkel des Rahmens schwenkbar und vertikal gleitend montiert ist, um zu ermöglichen, dass der Klappflügel unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, und zwar insbesondere eine auf einem Rand der Wanne aufliegende niedrige Stellung sowie eine bezüglich der vorhergehenden Stellung verschwenkte und angehobene Stellung, in welcher der Klappflügel z. B. gegen eine Wand oberhalb der Armaturen gedrückt ist. Derartige Duschabrennungen sind in den Patentanmeldungen FR 2731338A, FR 2693095A und WO 9324042A beschrieben. Diese Lösung ermöglicht es, den Zugang zu der Wanne vollständig freizugeben, wenn die Badewanne in der Dusche nicht verwendet wird. Diese Bewegung ermöglicht es auch, die Reinigungsbedingungen der Duschabtrennung zu erleichtern. Ein wichtiges zu lösendes Problem ist das der Durchführung der verschiedenen Gleit- und Drehbewegungen in einem kompakten Volumen sowie das Problem des Halts der Duschabtrennung sowohl in der niedrigen Stellung als auch in der angehobenen Stellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Duschabtrennung bereitzustellen, die mit besonders einfachen und wirkungsvollen Blockiermitteln ausgestattet ist.
  • Hierfür wird eine Duschabtrennung bereitgestellt mit mindestens einem Klappflügel, der durch einen aus Profilen und einer mittigen Tafel gefertigten Rahmen gebildet ist, wobei einer der vertikalen Schenkel des Rahmens schwenkbar und vertikal gleitend montiert ist, um zu ermöglichen, dass der Klappflügel unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, und zwar insbesondere eine auf einem Rand der Wanne aufliegende niedrige Stellung sowie eine bezüglich der vorhergehenden Stellung verschwenkte und angehobene Stellung, in welcher der Klappflügel z. B. gegen eine Wand oberhalb der Armaturen gedrückt ist. Diese Duschabtrennung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Gleitstücke aufweist, die mit dem vertikalen Schenkel des Rahmens verbunden sind, der sich auf der Seite der Anlenkung des Klappflügels befindet, und die in einem in Längsrichtung geschlitzten bzw. gespaltenen Profil eingeführt und in ihm geführt verschiebbar sind, das seinerseits um eine vertikale Achse gegenüber einem Profil schwenkbar montiert ist, das auf einer Abstützung, wie z. B. einer Wand, befestigt ist, wobei mindestens eines der Gleitstücke zur Erzeugung der Blockierung der vertikalen Verschiebung des Klappflügels in eine seiner äußersten Stellungen, nämlich die niedrige oder die hohe, dient.
  • In dieser Duschabtrennung ist mindestens eines der Gleitstücke, die zur Erzeugung der vertikalen Führung der Duschabtrennung dienen, auch bei der Erzeugung ihrer Blockierung beteiligt.
  • Gemäss einem Merkmal dieser Duschabtrennung weist das in Längsrichtung gespaltene Profil an seinen Enden zwei Einsätze auf, die dazu bestimmt sind, um mit einem mit dem feststehen den Profil verbundenen Paar auf einer unteren Platte und einer oberen Platte zusammenzuwirken, um zwei Schwenkpunkte zu bilden.
  • Gemäss einer ersten Ausführungsform dieser Duschabtrennung weist das höhere Gleitstück einen in dem geschlitzten Profil sitzenden Teil auf, der eine rohrförmige Gestalt besitzt, während der einen Teil des Schwenkpunktes bildende obere Einsatz einen zylinderförmigen Teil aufweist, dessen Querschnitt im wesentlichen demjenigen des rohrförmigen Teils des Gleitstücks entspricht, damit in der hohen Stellung der Duschabtrennung der zylinderförmige Teil des Schwenkpunkts in dem rohrförmigen Teil des Gleitstücks festgeklemmt in Eingriff ist.
  • In einem solchen Fall wird die Duschabtrennung auf dem Rand der Wanne allein durch die Einwirkung der Schwerkraft gedrückt. Wenn man die Duschabtrennung der hohen Stellung am Gleitende blockieren möchte, gelangt der rohrförmige Teil des oberen Gleitstücks um den zylinderförmigen Teil des Schwenkpunkts festklemmend in Eingriff, wodurch eine Blockierung der Duschabtrennung in der hohen Stellung erzeugt wird.
  • Vorteilhafterweise ist im Innern des in Längsrichtung gespaltenen Profils und in dessen niedrigen Teil eine elastische Vorrichtung zur Kompensation des Gewichts der Duschabtrennung untergebracht, die z. B. durch einen Gaszylinder gebildet ist und deren vertikal erzeugte Kraft von unten nach oben kleiner als das Gewicht der Duschabtrennung ist.
  • Diese Vorrichtung zur elastischen Kompensation ermöglicht es, die Bewegung der Duschabtrennung zu unterstützen, ohne deren Auflage auf dem Rand der Badewanne in einem solchen Ausmaß entgegenzuwirken, dass die Kraft des elastischen Elements kleiner als das Gewicht der Duschabtrennung ist.
  • Gemäss einer weiteren Ausführungsform dieser Duschabtrennung ist im Innern des in Längsrichtung gespaltenen bzw. geschlitzten Profils und in dessen niedrigem Teil ein Gaszylinder vertikal untergebracht, der eine Kraft erzeugt, die größer als das Gewicht des beweglichen Teils ist, wobei das Ende der Stange an einem unteren Anschlag aufliegt und das entgegengesetzte Ende des Körpers mit einem Aufsatz ausgestattet ist, der dazu bestimmt ist, um einem Gleitstück zugeordnet zu werden, das mit einem vertikalen Schenkel des Rahmens verbunden ist, wobei dieser Aufsatz dazu bestimmt ist, um im Verlaufe des Hubes des Zylinders seitlich an einer Führungsplatte abgestützt zu werden, die auf der Innenfläche des geschlitzten Profils befestigt ist, und um am Ende des Hubes, das der eingefahrenen Stellung der Stange und der niedrigen Stellung der Duschabtrennung entspricht, unter die Platte zu gelangen und an ihrer den Anschlag bildenden Innenfläche gestützt zu werden.
  • Zur Durchführung der Entriegelung übt der Benutzer eine leichte Verschiebung der Duschabtrennung nach oben durch. Das an dem Aufsatz des Gaszylinders anliegende Gleitstück befreit diesen, so dass unter der Einwirkung der Entspannung der Feder der Aufsatz sich von der Führungsplatte löst, unter der er im Anschlag war, wobei der Aufsatz an dem Gleitstück zum Anliegen kommt, um die Verschiebung des beweglichen Teils der Duschabtrennung nach oben zu erzeugen.
  • Vorteilhafterweise weist in diesem Fall das dem Aufsatz des Gaszylinders zugeordnete Gleitstück einen Höcker bzw. Wulst auf, der in der eingefahrenen Stellung der Stange dazu neigt, einen seitlichen Druck auf den Aufsatz des Zylinderkörpers auszuüben, um diesen gegen die Innenfläche des geschlitzten Profils unterhalb der Führungsplatte zu drücken.
  • Auf jeden Fall lässt sich die Erfindung mit Hilfe der nun folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügte schematische Zeichnung besser verstehen, welche als nicht einschränkend aufzufassende Beispiele zwei Ausführungsformen dieser Duschabtrennung zeigt.
  • 1 ist eine Gesamtansicht einer montierten Duschabtrennung, die einer Badewanne zugeordnet ist.
  • 2 ist eine Perspektivansicht einer ersten Duschabtrennung in der oberen Verriegelungsstellung.
  • 3 ist eine Schnittansicht davon in Längsrichtung.
  • 4 ist eine auseinandergezogene und Teil-Perspektivansicht der Hauptbestandteile einer zweiten Duschabtrennung.
  • 5 und 6 sind zwei Schnittansichten in Längsrichtung dieser zweiten Duschabtrennung in der niedrigen Verriegelungsstellung bzw. in der Anhebungsstellung kurz nach dem Entriegeln.
  • 1 stellt einen Teil einer Badewanne 2 dar, die in einem Winkel eines Badezimmers angeordnet ist. In dieser Badewanne findet die Wasserversorgung mit Hilfe einer Armatur 3 statt, die an einer Wandtafel 4 angeordnet ist. Diese Badewanne ist mit einer Duschabtrennung ausgestattet, welche die allgemeine Bezugsziffer 5 trägt und in der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform einen einzigen Klappflügel aufweist. Dieser Klappflügel umfasst zwei vertikale Schenkel 6 und zwei horizontale Querschenkel 7, die aus Metallprofilen, wie z. B. aus Aluminium, gefertigt sind und eine mittige Tafel 8 einrahmen. Dieser Klappflügel ist verschiebbar zwischen einer in 1 mittels einer durchgezogenen Linie dargestellten Stel lung, in welcher er an der Wandebene 4 anliegt in einer oberhalb der Armatur 3 angehobenen Stellung, wodurch der Zugang zur Badewanne vollständig freigegeben wird. Dieser Klappflügel kann auch in die in 1 gestrichelt dargestellte Stellung gebracht werden, in welcher der Querschenkel 7 auf dem Rand der Badewanne parallel zu ihr aufliegt und der Klappflügel somit die Rolle der Duschabtrennung übernimmt.
  • 2 und 3 zeigen eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Duschabtrennung.
  • In dieser Ausführungsform wird der Klappflügel mit denselben Bezugszeichen wie zuvor gekennzeichnet.
  • Auf dem Schenkel 6, der sich am nächsten zur Gelenkachse befindet, sind zwei Gleitstücke 9 befestigt, die parallel zueinander versetzt sind. Jedes Gleitstück umfasst einen Teil 10 zur Befestigung an dem Schenkel 6, einen rohrförmigen Teil 12, der in einem vertikalen Profil 13 in Eingriff ist, sowie eine mittige Klinge bzw. ein mittiges Blatt 14, welches die Teile 10 und 12 verbindet, wobei das Gleitstück einen Längsschlitz 15 durchquert, den das Profil 13 aufweist. Die Teile 12 sind rohrförmig und sind im Innern des Profils 13 in Längsrichtung geführt, um die vertikale Verschiebung des Klappflügels zu erzeugen. Die Drehung des Klappflügels wird durch Verschwenken des Profils 13 um eine vertikale Achse gegenüber von einem Profil 16 durchgeführt, das seinerseits unmittelbar oder mittelbar an der Wand befestigt ist. Diese Drehung wird mit Hilfe der oberen Platte 17 und einer unteren Platte 18 durchgeführt, die mit dem Profil 16 verbunden sind und jeweils Drehpunkte 19 aufweisen. In dem Profil 13 ist ein unterer rohrförmiger Einsatz 20 eingesetzt, der um den Drehpunkt 19 verschwenkt werden kann. In dem oberen Teil des Profils 13 ist ein Einsatz 22 montiert, der um den Drehpunkt 19 verschwenkbar ist und eine zylindrische Verlängerung 23 auf weist, die sich nach unten erstreckt. Diese zylindrische Verlängerung besitzt einen Querschnitt, der im wesentlichen dem Querschnitt der Öffnung des rohrförmigen Teils 12 des oberen Gleitstücks entspricht. In dem unteren Teil des Profils 13 ist auch ein Gaszylinder 24 eingesetzt, dessen Stange 25 an der unteren Platte 18 aufliegt und dessen Körper 26 auf der unteren Fläche des rohrförmigen Teils 12 des unteren Gleitstücks 9 aufliegt. Die Kraft des Gaszylinders 24 ist kleiner als das Gewicht des Klappflügels der Duschabtrennung. Somit liegt die untere Querstange 7 des Klappflügels auf dem Rand der Badewanne allein durch die Einwirkung der Schwerkraft auf. Wenn man den Klappflügel in der hohen Stellung nach einer möglichen Drehung um die vertikale Achse verriegeln will, wird diese Bewegung manuell mit Unterstützung des Gaszylinders 24 durchgeführt, bis der Teil 23 des oberen Einsatzes mit Reibung in dem rohrförmigen Teil des oberen Gleitstücks 9 in Eingriff gelangt. Um den Klappflügel zu entriegeln, reicht es aus, auf diesen nach unten einzuwirken.
  • Eine Duschabtrennung, die gemäss dieser Ausführungsform hergestellt ist, kann vollständig ohne einen Unterstützungszylinder oder eine andere Federvorrichtung gebildet sein, wobei die Handhabung dann vollständig manuell durchgeführt wird.
  • 4 bis 6 zeigen eine weitere Ausführungsform. In dieser weiteren Ausführungsform ist der allgemeine Aufbau der Duschabtrennung hinsichtlich der vertikalen Verschiebungsführung und der Verschwenkung derselbe, so dass dieselben Elemente durch dieselben Bezugszeichen wie zuvor gekennzeichnet sind. In diesem Fall umfasst das Profil 13 in seiner Wand, die der mit einem Schlitz 15 ausgestatteten gegenüberliegt, einen Teil 30 in Form einer Gleitschiene in welcher einerseits eine Führungsplatte 32 und andererseits ein unterer Anschlag 33 für das Ende der Stange 25 eines Gaszylinders 24 eingefügt ist, dessen Körper 26 nach oben gedreht ist.
  • Bei dieser Duschabtrennung ist der für die Drehung bestimmte Einsatz identisch mit dem unteren Einsatz 20 und wird durch dasselbe Bezugszeichen wie dieser gekennzeichnet. Diese Duschabtrennung umfasst drei Gleitstücke, das heißt einerseits ein unteres und ein oberes Gleitstück, die durch das allgemeine Bezugszeichen 9 gekennzeichnet sind und die einen ähnlichen Aufbau wie derjenige der zuvor beschriebenen Gleitstücke haben mit dem Unterschied, dass der rohrförmige Teil offen ist, sowie andererseits ein mittiges Gleitstück 34. Dieses mittige Gleitstück 34 umfasst eine Erhebung bzw. einen Wulst 35, der zu der entgegengesetzten Seite zu seinem Teil 10 zur Befestigung an dem Schenkel 6 gedreht ist. Das freie Ende des Körpers 26 des Gaszylinders 24 ist mit einem Ansatz 36 ausgestattet, der eine eine Rampe bildende seitliche Abflachung 37 aufweist, die zur Seite des Schlitzes 15 des Profils 13 gekehrt ist. Die Länge des Zylinders und die Positionierung der Platte 32 sind derart, dass über dem wesentlichen Teil des Hubes des Zylinders der Aufsatz 36 auf dem Gleitstück 34 aufliegt, wobei der Aufsatz seitlich an der Führungsplatte aufliegt. Wenn der Klappflügel in die niedrige Stellung gelangt, wo er auf dem Rand der Badewanne aufliegt, entweicht der Aufsatz 36 der Führungsplatte, indem er sich unter dieser vorbeibewegt. Und indem das Gleitstück 34 über den Wulst 35 einen seitlichen Druck auf den Aufsatz 36 durch Auflage des Wulstes 35 auf der Rampe 37 ausübt, kommt der Aufsatz an der Wand des Profils 13 gegenüberliegend von seinem Schlitz 15 derart zum Aufliegen, dass der Aufsatz 36 unter der Führungsplatte 32 verriegelt wird, wie dies in 5 gezeigt ist. Da die Kraft des Gaszylinders größer als das Gewicht des Klappflügels ist, ist es zweckmäßig, zum Durchführen einer vertikalen Verschiebung des Klappflügels nach oben, eine leichte Krafteinwirkung nach oben auf den Klappflügel auszuüben, um das Gleitstück 34 des Aufsatzes 36 des Körpers 36 von dem Gaszylinder freizugeben, wobei das Entspannen des Zylinders und das Nichtvorhandensein der seitlich ausgeübten Kraft auf den Aufsatz das Lösen dieses Aufsatzes und anschließend seine Verschiebung nach oben ermöglichen, während der er auf dem Zwischen-Gleitstück 34 aufliegt, um wegen der Kraftwirkung des Zylinders die Verschiebung des Klappflügels nach oben zu gewährleisten, wie dies in 6 gezeigt ist.
  • Wie sich aus dem oben genannten ergibt, trägt die Erfindung zu einer Verbesserung des bestehenden Stands der Technik bei, indem sie eine Duschabtrennung mit einfachem Aufbau bereitstellt, bei der die Mittel zur Verriegelung zu einem Teil durch Elemente gebildet sind, die andere Funktionen erfüllen.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die alleinigen Ausführungsformen dieser Duschabtrennung begrenzt, die weiter oben anhand von Beispielen beschrieben sind, sondern sie umfasst vielmehr sämtliche Abwandlungen davon. So könnte z. B. insbesondere diese Duschabtrennung zwei Klappflügel aufweisen, die horizontal gleitend aneinander montiert sind oder aber die Duschabtrennung könnte Mittel zur Einstellung ihrer vertikalen Ausrichtung haben, ohne dass man dabei den Rahmen der Erfindung verlässt.

Claims (6)

  1. Duschabtrennung zum Ausstattung einer Wanne, wie z. B. einer Badewanne, mit mindestens einem Klappflügel (5), der durch einen aus Profilen (6, 7) und einer mittigen Tafel (8) gefertigten Rahmen gebildet ist, wobei einer der vertikalen Schenkel (6) des Rahmens schwenkbar und vertikal gleitend montiert ist, um zu ermöglichen, dass der Klappflügel unterschiedliche Stellungen einnehmen kann, und zwar insbesondere eine auf einem Rand der Wanne aufliegende niedrige Stellung sowie eine bezüglich der vorhergehenden Stellung verschwenkte und angehobene Stellung, in welcher der Klappflügel z. B. gegen eine Wand oberhalb der Armaturen gedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass er mindestens zwei Gleitstücke (9, 34) aufweist, die mit dem vertikalen Schenkel (6) des Rahmens verbunden sind, der sich auf der Seite der Anlenkung des Klappflügels befindet, und die in einem in Längsrichtung geschlitzten bzw. gespaltenen Profil (13) eingeführt und in ihm geführt verschiebbar sind, das seinerseits um eine vertikale Achse gegenüber einem Profil (16) schwenkbar montiert ist, das auf einer Abstützung, wie z. B. einer Wand, befestigt ist, wobei mindestens eines der Gleitstücke (9, 34) zur Erzeugung der Blockierung der vertikalen Verschiebung des Klappflügels in eine seiner äußersten Stellungen, nämlich die niedrige oder die hohe, dient.
  2. Duschabtrennung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das in Längsrichtung gespaltene Profil (13) an seinen Enden zwei Einsätze (20, 22) aufweist, die dazu bestimmt sind, um mit einem mit dem feststehenden Profil (16) verbun denen Paar aus einer unteren Platte (18) und einer oberen Platte (17) zusammenzuwirken, um zwei Schwenkpunkte zu bilden.
  3. Duschabtrennung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das höhere Gleitstück (9) einen in dem geschlitzten Profil (13) sitzenden Teil (12) aufweist, der eine rohrförmige Gestalt besitzt, während der einen Teil des Schwenkpunktes bildende obere Einsatz (22) einen zylinderförmigen Teil (23) aufweist, dessen Querschnitt im wesentlichen demjenigen des rohrförmigen Teils (12) des Gleitstücks entspricht, damit in der hohen Stellung der Duschabtrennung der zylinderförmige Teil (23) des Schwenkpunkts in dem rohrförmigen Teil (12) des Gleitstücks festgeklemmt, in Eingriff ist.
  4. Duschabtrennung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des in Längsrichtung gespaltenen Profils (13) und in dessen niedrigem Teil eine elastische Vorrichtung zur Kompensation des Gewichts der Duschabtrennung untergebracht ist, die z. B. durch einen Gaszylinder (24) gebildet ist und deren vertikal erzeugte Kraft von unten nach oben kleiner als das Gewicht der Duschabtrennung ist.
  5. Duschabtrennung nach einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des in Längsrichtung gespaltenen bzw. geschlitzten Profils (13) und in dessen niedrigem Teil ein Gaszylinder (24) vertikal untergebracht ist, der eine Kraft erzeugt, die größer als das Gewicht des beweglichen Teils ist, wobei das Ende der Stange (25) an einem unteren Anschlag (33) aufliegt und das entgegengesetzte Ende des Körpers (26) mit einem Aufsatz (36) ausgestattet ist, der dazu bestimmt ist, um einem Gleitstück (34) zugeordnet zu werden, das mit einem vertikalen Schenkel (6) des Rahmens verbunden ist, wobei dieser Aufsatz (36) dazu bestimmt ist, um im Verlaufe des Hubes des Zylinders seitlich an einer Führungsplat te abgestützt zu werden, die auf der Innenfläche des geschlitzten Profils (13) befestigt ist, und um am Ende des Hubes, das der eingefahrenen Stellung der Stange und der niedrigen Stellung der Duschabtrennung entspricht, unter die Platte (32) zu gelangen und an ihrer den Anschlag bildenden Innenfläche abgestützt zu werden.
  6. Duschabtrennung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das dem Aufsatz (36) des Gaszylinders (24) zugeordnete Gleitstück (34) einen Höcker (35) aufweist, der in der eingefahrenen Stellung der Stange (25) dazu neigt, einen seitlichen Druck auf den Aufsatz (36) des Zylinderkörpers auszuüben, um diesen gegen die Innenfläche des geschlitzten Profils (13) unterhalb der Führungsplatte (32) zu drücken.
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