DE60010949T2 - Hebevorrichtung für Fahrzeugräder und Verfahren zu deren Verwendung - Google Patents

Hebevorrichtung für Fahrzeugräder und Verfahren zu deren Verwendung Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hebeeinheit für Fahrzeugräder und ein Verfahren zum Verwenden derselben.
  • Während des Anbringens und Abnehmens von Reifen an und von Rädern und während eines darauffolgenden Auswuchtvorgangs müssen Arbeitskräfte auf diesem Gebiet wiederholt beträchtlich schwere Räder verschiedener Größen und Arten anheben und absenken.
  • Insbesondere sind die die meiste Energie verbrauchenden Vorgänge das Abnehmen eines bereiften Rades von der Plattform einer Reifenwechselmaschine, das Überbringen des Rades auf die Flanschwelle einer Auswuchtmaschine, und seine nachfolgende Überbringung auf die Fahrzeugnabe zur neuerlichen Montage.
  • Ein solcher Vorgang, der im Mittel vier Mal für jedes Fahrzeug wiederholt wird, addiert sich über einen Arbeitstag gesehen zu einer beträchtlichen Kraftanstrengung auf.
  • Arbeitsplatzbedingungen betreffende gesetzliche Vorschriften haben diesem Problem auch Rechnung getragen und das maximale Gewicht, das jede Arbeitsperson bei der Durchführung der obigen Vorgänge heben muss, begrenzt.
  • Um mit diesen gesetzlichen Vorschriften in Einklang zu stehen und auch im Hinblick auf das Erfordernis der Erleichte rung körperlicher Arbeit, die die Arbeitspersonen auf sich nehmen müssen, wurden verschiedene Arten von Radhebeeinheiten ersonnen, die es durch Ersetzen der Arbeitspersonen beim Anheben oder Überbringen der Räder zwischen den verschiedenen Maschinen ermöglichen, den menschlichen Energiegesamtaufwand beträchtlich zu reduzieren.
  • Diese herkömmlichen Hebeeinheiten weisen im Wesentlichen ein Basischassis auf, das optional mit Rädern zum Bewegen derselben auf dem Boden versehen ist und einen Aufbau trägt, entlang dem zwei Auslegerarme verschiebbar sind, um so aufeinander zu zu laufen oder auseinander zu laufen. Die Arme werden auf verschiedene Weisen betätigt und sind mit Klemmelementen versehen, die zum Aufheben eines Rades vom Boden geeignet sind, die das Rad zwischen den Klemmelementen einklemmen und es an diesen Maschinen positionieren.
  • Die Bewegungen der Arme sind so, dass in einem Fall das Rad entweder festgeklemmt und zugleich zentriert wird, so dass seine Achse bezüglich der Nabe einer Auswuchtmaschine, an die das Rad zu montieren ist, ausgerichtet ist, oder das Rad wird zuerst festgeklemmt und dann an der Nabe der Auswuchtmaschine zentriert.
  • Die Hebeeinheit kann, wenn sie mit Rädern versehen ist, auch zum Überbringen und Positionieren der Räder an den Naben eines Fahrzeugs verwendet werden, an das sie montiert werden sollen.
  • DE-41 25 809 A offenbart eine Hebeeinheit zum Positionieren eines Fahrzeugrades an einer Messspindel einer Auswuchtma schine, wobei die Längsachse der Messspindel in Ausrichtung mit der Drehachse des Fahrzeugrades steht. Die Hebeeinheit weist Antriebsmittel auf, die entweder durch kapazitive, Ultraschall- oder Infrarot-Detektionsmittel gesteuert werden, und ist dazu ausgelegt, ein Fahrzeugrad sowohl anzuheben/abzusenken, als auch es seitlich auf die Spindel der Auswuchtmaschine zu bewegen und von dieser wegzubewegen.
  • US-5 244 331 offenbart eine Hebeeinheit zum Positionieren eines Fahrzeugrades an einer Messspindel einer Auswuchtmaschine. Die Hebeeinheit ist mit einem ersten und einem zweiten Positionierarm gleicher Länge versehen, von denen ein Ende um einen horizontalen Gelenkzapfen verschwenkbar ist, der verschiebbar angebracht ist, um entlang einer Linie senkrecht zur Messspindel verfahrbar zu sein, wobei das andere Ende des ersten Armes zu der Hebeeinheit verschwenkbar ist, wogegen das andere Ende des zweiten Armes frei ist, um sich zu dem Fahrzeugrad auf der Hebeeinheit hin- und von diesem weg zu bewegen, wenn letzteres erhöht bzw. abgesenkt wird.
  • EP-0 848 238-A, das die im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist, offenbart eine Hebeeinheit zum Positionieren eines Fahrzeugrades an einer Messspindel einer Auswuchtmaschine.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, die oben beschriebenen Probleme des Standes der Technik zu lösen, indem eine Hebeeinheit für Fahrzeugräder und ein Verfahren zum Verwenden derselben bereitgestellt wird, die bzw. das es ermöglicht, all diejenigen Vorgänge zum Anheben und Überbringen von Rädern zu und von Maschinen, die die meiste Energie erfordern, in einer praktisch automatischen Weise durchzuführen und so den körperlichen Energieaufwand von Arbeitspersonen zu minimieren.
  • Dieses Ziel und weitere Aufgaben werden durch eine Hebeeinheit für ein Fahrzeugrad gemäß Anspruch 1 erreicht.
  • Vorteilhafterweise ist das Verfahren zum Verwenden der Einheit zum Heben von Fahrzeugrädern von einer Tragoberfläche eines unteren Niveaus auf Niveaus, in denen Arbeitselemente von Maschinen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass es umfasst: Aufladen eines Rades auf die Hebeeinheit, Detektieren seines Durchmessers mittels eines Detektors, und gleichzeitig Anordnen eines Begrenzers auf einem voreingestellten Niveau, Anheben des Rades auf ein erhöhtes Niveau, beispielsweise einer Plattform einer benachbart angeordneten Reifenwechselmaschine, erneutes Aufladen des Rades auf die Hebeeinheit, Absenken auf ein Zwischenniveau, das durch den Begrenzer definiert ist und beispielsweise mit einer Drehwelle einer Auswuchtmaschine zusammenfällt, die benachbart angeordnet und der Reifenwechselmaschine gegenüberliegend angeordnet ist, und Absetzen des Rades auf die Tragoberfläche des unteren Niveaus.
  • Weitere Merkmale und Vorteile gehen besser aus der folgenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels einer Hebeeinheit für Fahrzeugräder hervor, das anhand eines lediglich nicht beschränkenden Beispiels in der beigefügten Zeichnung dargestellt ist, wobei:
  • 1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Hebeeinheit für Fahrzeugräder ist;
  • 2 eine Detailansicht derselben in vergrößertem Maßstab ist;
  • 3 eine Detailansicht eines Begrenzers ist;
  • 4 eine schematische Draufsicht auf die erfindungsgemäße Hebeeinheit ist.
  • Mit Bezug auf die oben genannten Figuren bezeichnet 1 eine Hebeeinheit für Fahrzeugräder 2, die durch ein Chassis 3 gebildet ist, das einen Heber 4 mit zwei Freiheitsgraden zum Anheben der Räder 2 und Überbringungsmittel 5 zum horizontalen Überbringen der Räder zu Maschinen (aus Gründen der Einfachheit nicht gezeigt) hin oder von diesen weg trägt.
  • Die Hebemittel 4, die hiernach detaillierter beschrieben werden, werden durch einen Detektor oder Sensor 6 zum Detektieren des Durchmessers „D" der Räder 2 gesteuert, der mit einem Begrenzungselement 7 zum Begrenzen des vertikalen Hubs der Hebemittel 4 zusammenwirkt.
  • Die Mittel 4 zum Anheben der Räder 2 und die Mittel 5 zum horizontalen Bewegen derselben sind durch einen horizontalen Querträger 8 gebildet, der parallel zu sich selbst vertikal bewegt werden kann, und der durch Antriebs- oder Betätigungselemente 9 betätigt und an Mitteln 10 geführt ist, die starr mit dem Chassis 3 gekoppelt sind.
  • Eine Stütze 11 zum Tragen der Räder 2 ist an einer Vorderseite des Querträgers 8 angebaut, so dass sie horizontal frei verschiebbar ist, beispielsweise durch Drücken. Ein exzentri scher Körper 12 (2), der mit dem Begrenzungselement 7 in Eingriff gebracht werden kann, ist an der Rückseite des Querträgers 8 montiert.
  • Die Mittel 10 zum Führen des Querträgers 8 werden durch zwei vertikale und parallele Säulen gebildet, an denen jeweilige Hülsen 14, die starr mit der Rückseite des Querträgers 8 gekoppelt sind, verschiebbar in Eingriff stehen.
  • Die Stütze 11 weist auf ihrer Tragoberfläche Haltemittel 15 für die Räder 2 auf, die durch ein eingesetztes Element 16 gebildet sind, das starr mit der Oberfläche derselben gekoppelt und wiegenförmig ausgebildet ist.
  • Die Betätigungselemente 9 zum Bewirken der vertikalen Bewegung des Querträgers 8 werden durch zumindest einen fluidbetätigten Zylinder 17 gebildet, der zwischen einem sich vertikal bewegenden Wagen 18 und dem Tragchassis 3 gelegen ist. Der Wagen 18 ist mit Führungselementen 19 für zumindest eine erste Kette oder einen Zahnriemen 20 versehen, von denen ein Ende mit dem Chassis 3 gekoppelt ist, während ihr anderes Ende an den Querträger 8 gekoppelt ist.
  • Die Sensormittel 6 zum Detektieren der Durchmesser „D" der Räder 2 werden durch einen überhängenden Arm 21 gebildet, der sich über den Hebemitteln 4 zum Anheben der Räder 2 und den Transfermitteln 5 zum horizontalen Transferieren derselben erstreckt. Der Arm 21 ist an das Chassis 3 angelenkt, so dass er in einer vertikalen Ebene drehbar ist, und trägt an seinem freien Ende 21a einen Fühler 22, der so ausgestaltet ist, dass er die Lauffläche des Reifens eines Rades 2 berührt. Der Arm 21 ist weiterhin an seinem gegenüberliegenden Anlenkungsende mit Detektionsmitteln 23 zum Detektieren der Drehwinkel zwischen einer Referenzposition, beispielsweise einer vertikalen „Null"-Position und einer Position, in der der Fühler 22 in Berührung mit der Radlauffläche steht, versehen. Die Steuer- oder Detektionsmittel 23 sind durch Übertragungselemente 24 und mit voreingestellten Übertragungsverhältnissen mit dem Begrenzungselement 7 verbunden, das dazu ausgestaltet ist, den vertikalen Hub der Hebemittel 4 zu begrenzen.
  • Die Übertragungsmittel 24 werden durch eine zweite Kette oder einen Zahnriemen 25 gebildet, die/der in einer Schleife um eine Laufrolle 26, die koaxial auf einem Gelenkzapfen 27 des Arms 21 verriegelt ist, und um zwei Führungsleitrollen 28 gewunden, die so angebracht sind, dass sie frei auf einer Stütze 29, die starr an das Chassis 3 gekoppelt ist, drehbar sind.
  • Eine weitere Laufrolle 30 ist drehbar angebracht und steht mit einem mittleren Bereich eines Strangs des zweiten Abschnitts 25 der Kette oder des Zahnriemens in Eingriff und ist so eingebaut, dass sie an dem Ende eines Hebearms 31 drehbar ist, der wiederum an das Chassis 3 angelenkt ist und in einer vertikalen Ebene drehbar ist. Das gegenüberliegende Ende des Arms 31 ist mit dem Begrenzungselement 7 verbunden, das dazu ausgelegt ist, den vertikalen Hub der Hebemittel 4 zu begrenzen.
  • Das Begrenzungselement 7 wird durch einen Schieber 32 gebildet, der so eingebaut ist, dass er vertikal auf einer Führung 33 verschiebbar ist, die einen mehreckigen Querschnitt aufweist und auf einer Seite derselben, die dem Querträger 8 zugewandt ist, einen Schalter 34 zur Berührung mit dem exzentrischen Element 12 trägt.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel der Hebeeinheit 1 können die Übertragungsmittel 24 durch ein elektronisches Element zum Detektieren von Winkelbewegungen, beispielsweise einen Encoder, gebildet sein, das an dem Gelenkende des Arms 21 angeordnet ist und einen fluid-angetriebenen Aktuator zum vertikalen Bewegen des Begrenzungselements 7 steuert.
  • Die Bedienung der Hebeeinheit gemäß der Erfindung ist wie folgt: Die Hebeeinheit 1 wird vorzugsweise zwischen zwei konventionellen Maschinen, beispielsweise einer Reifenwechselmaschine und einer Radauswuchtmaschine, angeordnet.
  • Eine Arbeitsperson platziert dann ein Rad 2 vertikal auf der Stütze 11, die auf Bodenniveau gebracht worden ist; das Rad wird auf der Stütze durch das wiegenförmige eingesetzte Element 16 gehalten.
  • Die Arbeitsperson greift den Arm 21 und bewegt ihn bis in Berührung mit der Oberseite des Rades 2. Die Drehung des Armes bewirkt mittels der Kette 25, die um die Laufrolle 26 gewunden und mit der Laufrolle 30 in Eingriff steht, auch, dass der Arm 31 winkelverstellt wird. Das freie Ende des Armes 21 ist beispielsweise mittels einer zusätzlichen Kette, die durch eine unterbrochene Linie 35 in der Zeichnung angedeutet ist, mit dem Schieber 32 verbunden, und bewirkt so, dass er sich entlang der Führung 33 nach oben verschiebt.
  • Es ist anzumerken, dass das Übertragungsverhältnis zwischen den Laufrollen 26 und 30 derart ist, dass die Winkelverstellung des Arms 21 zweimal so groß ist wie diejenige des Arms 31.
  • Mittels eines Steuerbefehls aktiviert die Arbeitsperson den fluid-angetriebenen Zylinder 17, der, indem er ausgefahren wird, den Laufwagen 18 nach unten drückt, der im Gegensatz bewirkt, dass die Stütze 11, auf der das Rad 2 aufgeladen ist, angehoben wird, bis sie das höhere Niveau erreicht, an dem eine drehende Plattform einer Reifenwechselmaschine angeordnet ist.
  • Die Arbeitsperson bewegt dann die Stütze 11 und somit das Rad 2 horizontal auf dem Querträger 8, ohne dazu das Rad anheben zu müssen, bis zu der Plattform der Wechselmaschine, auf der herkömmliche Vorgänge des Abnehmens und Wiedermontierens eines Reifens auf dem Rad durchgeführt werden.
  • Nachdem diese Vorgänge abgeschlossen worden sind, ordnet die Arbeitsperson das Rad 2 vertikal auf der Stütze 11 an und betätigt wiederum den fluid-betriebenen Zylinder 17, der dazu veranlasst wird, sich zusammenzuziehen und so den Laufwagen 18 zu sich heranzuziehen, was letztendlich die Stütze 11 veranlasst, auf das Bodenniveau abzusteigen, bis der exzentrische Körper 12 mit dem von dem Schieber 32 getragenen Schalter 34 in Eingriff kommt, der vorher auf einem dem Durchmesser des Rades 2 entsprechenden Niveau angeordnet worden ist.
  • Die Abwärtsbewegung wird somit auf einem Niveau gestoppt, auf dem das Rad 2 so angeordnet ist, dass seine Mitte mit der drehenden Welle der Auswuchtmaschine ausgerichtet ist.
  • Die Arbeitsperson drückt die Stütze 11, was diese dazu veranlasst, sich entlang dem Querträger 8 zu verschieben und setzt das Rad 2 auf die Drehwelle einer Auswuchtmaschine zum Auswuchten des Rades in herkömmlicher Weise ein.
  • Sobald dieser Vorgang beendet ist, wird das Rad 2 von der Drehwelle abgenommen und auf die Stütze 11 zurückgebracht, die dann wiederum auf das Bodenniveau gebracht und entladen wird.
  • Die so verstandene Erfindung lässt zahlreiche Modifikationen und Abwandlungen innerhalb des durch die Ansprüche definierten Umfangs zu.
  • Sofern in einem Anspruch genannte technische Merkmale von Bezugszeichen gefolgt sind, haben derartige Bezugszeichen den alleinigen Zweck, die Verständlichkeit der Ansprüche zu erhöhen und sollen nicht als Beschränkung des Umfangs des Anspruchs verstanden werden.

Claims (13)

  1. Hebeeinheit für ein Fahrzeugrad, die so ausgestaltet ist, dass sie mit einer Reifenwechselmaschine und einer Auswuchtmaschine zusammenwirken kann, die auf gegenüberliegenden Seiten derselben angeordnet und auf einer jeweiligen Arbeitshöhe gelegen sind, wobei die Hebeeinheit aufweist: – einen Tragrahmen oder ein Chassis (3) und Führungsmittel (10), die sich vertikal von dem Rahmenelement (3) aus erstrecken; wobei die Hebeeinheit einen Querträger (8) aufweist, der verschiebbar an den Führungsmitteln (10) angebracht und so angeordnet ist, dass er daran aufwärts und abwärts bewegt werden kann, – Antriebsmittel (9), die von dem Tragrahmen (3) getragen sind und so angeordnet sind, dass sie den Querträger (8) an den Führungsmitteln (10) bewegen können, – horizontal verschiebbare Stützmittel (11), die von dem Querträger (8) gehalten werden und dazu ausgestaltet sind, ein anzuhebendes/abzusenkendes Rad (2) zu tragen, dadurch gekennzeichnet, dass sie aufweist: – Begrenzungsmittel (7), die verschiebbar auf vertikalen Führungsmitteln (33) getragen sind, die wiederum von dem Tragrahmen (3) gehalten sind, wobei die Begrenzungsmittel (7) so angeordnet sind, dass sie den vertikalen Hub des Querträgers (8) begrenzen, – Sensormittel (6), die von dem Rahmen (3) getragen sind und so angeordnet sind, dass sie den Durchmesser eines Rades (2) detektieren, das auf den Stützmitteln (11) steht, und – Detektionsmittel (23), die so angeordnet sind, dass sie die Begrenzungsmittel (7) in Abhängigkeit des Durchmessers des Fahrzeugrades (2), wie er von den Sensormitteln (6) detektiert wird, positionieren.
  2. Hebeeinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (10) an das Chassis (3) gekoppelt, dass die Stützmittel (11) an einer Vorderseite des Querträgers (8) angebracht sind, so dass sie in horizontaler Richtung frei verschiebbar sind, und dass ein exzentrischer Körper (12) auf der gegenüberliegenden Rückseite des Querträgers (8) angeordnet und so ausgestaltet ist, dass er von dem Begrenzungselement (7) detektiert werden kann.
  3. Hebeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsmittel (10) zwei zueinander parallele vertikale Säulen (10) und eine entsprechende Schiebehülse (14) aufweisen, die starr mit dem Querträger (8) gekoppelt ist.
  4. Hebeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützmittel (11) Radhaltemittel (15) auf ihrer oberen Tragoberfläche aufweisen.
  5. Hebeeinheit nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Radhaltemittel (15) ein eingesetztes Element (16) aufweisen, das starr mit der Tragoberfläche gekoppelt und wiegenförmig ausgebildet ist.
  6. Hebeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungselemente (9), die so angeordnet sind, dass sie den Querträger (8) betätigen können, zumindest einen fluid betätigten Zylinder (17) aufweisen, der zwischen einem sich vertikal bewegenden Wagen (18) und dem Chassis (3) gelegen ist, wobei der Wagen (18) mit Führungselementen (19) für zumindest eine erste Kette oder Zahnriemen (20) versehen ist, von denen ein Ende starr an das Chassis (3) und das andere Ende starr an den Querträger (8) gekoppelt ist.
  7. Hebeeinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensormittel (6) zum Detektieren der Durchmesser der Räder (2) einen überhängenden Arm (21) aufweisen, der über dem Querträger (8) liegt und an das Chassis (3) angelenkt ist, so dass er in einer vertikalen Ebene winkelverstellbar ist, wobei der Arm (21) an seinem freien Ende (21a) einen Reifenlaufflächenfühler (22) aufweist und mit seinem anderen Ende, das an einen Gelenkzapfen (27) angelenkt ist, mit den Detektionsmitteln (23) zum Detektieren der Drehwinkel des Arms (21) zwischen einer Referenzposition und einer Position der Berührung mit der Lauffläche eines Rades (2) zusammenwirkt, wobei die Detektionsmittel (23) durch Bewegungsübertragungsmittel (24) mit voreingestelltem Übertragungsverhältnis mit den Begrenzungsmitteln (7) verbunden sind, die so angeordnet sind, dass sie den vertikalen Hub des Querträgers (8) begrenzen können.
  8. Hebeeinheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsmittel (24) eine zweite Kette/Zahnriemen (25) aufweisen, die/der in einer Schleife um eine Laufrolle (26), die koaxial auf dem Gelenkzapfen (27) des Arms (21) verriegelt ist, um zwei Führungsleitrollen (28), die drehbar an dem Chassis (3) angebracht sind, und um eine weitere Laufrolle (30) geschlossen ist, die an einem Ende des Hebearms (31) befestigt ist, so dass sie mit diesem drehfest verbunden ist, wobei der Hebearm (31) an das Chassis (3) so angelenkt ist, dass es in einer vertikalen Ebene winkelverstellbar ist, wobei das andere Ende des Hebearms (31) mit den Begrenzungsmitteln (7) zum Begrenzen des vertikalen Hubs des Querträgers (8) verbunden ist.
  9. Hebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Begrenzungsmittel (7) einen Schieber (32) aufweisen, der so angeordnet ist, dass er vertikal auf einer Führung (33) verschiebbar ist, die einen mehreckigen Querschnitt aufweist und auf ihrer dem Querträger (8) zugewandten Seite einen Schalter (34) trägt, der so angeordnet ist, dass er den exzentrischen Körper (12) berührt, der auf der Rückseite des Querträgers (8) angebracht ist.
  10. Hebeeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegungsübertragungsmittel (24) ein elektronisches Element zum Detektieren von Winkelbewegungen aufweisen, das an dem gelenkig angebrachten Ende des Arms (21) angeordnet ist und eine fluidbetriebene Betätigungsanordnung zum vertikalen Bewegen der Begrenzungsmittel (7) steuert.
  11. Hebeeinheit nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungsverhältnis zwischen den Detektionsmitteln (23) zum Detektieren von Drehwinkeln des Arms (21) und dem Hub der Begrenzungsmittel (7) 2:1 ist.
  12. Verfahren zum Heben von Fahrzeugrädern mit einer Hebeeinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11 von einer Tragoberfläche eines unteren Niveaus auf Niveaus, in denen Arbeitselemente von Maschinen angeordnet sind, dadurch gekenn zeichnet, dass es umfasst: Aufladen eines Rades auf die Hebeeinheit, Detektieren seines Durchmessers mittels eines Detektors, und gleichzeitig Anordnen eines Begrenzers auf einem voreingestellten Niveau, Anheben des Rades auf ein erhöhtes Niveau, beispielsweise einer Plattform einer benachbart angeordneten Reifenwechselmaschine, erneutes Aufladen des Rades auf die Hebeeinheit, Absenken auf ein Zwischenniveau, das durch den Begrenzer definiert ist und beispielsweise mit einer Drehwelle einer Auswuchtmaschine zusammenfällt, die benachbart angeordnet und der Reifenwechselmaschine gegenüberliegend angeordnet ist, und Absetzen des Rades auf die Tragoberfläche des unteren Niveaus.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenniveau das Niveau ist, bei dem der Mittelpunkt des Rades mit der Drehachse einer Auswuchtmaschine fluchtet.
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