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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung mit
einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil, die selektiv in Bohrungen
eingreifen, die eine Stapelung von zumindest zwei Paneelen durchsetzen, wobei
diese Teile selektiv miteinander zusammenwirken, um die Paneele
in Stapelung zu halten.
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Insbesorndere
betrifft die vorliegende Erfindung eine Befestigungsvorrichtung
mit einem Einsteckteil und einem Aufnahmeteil, die selektiv in Bohrungen
eingreifen, die eine Stapelung von zumindest zwei Paneelen durchsetzen,
wobei diese Teile selektiv miteinander zusammenwirken, um die Paneele
in Stapelung zu halten, in welcher Vorrichtung das Aufnahmeteil
eine Federklammer ist, die aus einer Abdeckung gebildet ist, welche
sich über
einen Hohlfuß fortsetzt,
der eine unterschiedliche minimale und maximale Innenquerabmessung aufweist,
wobei das Einsteckteil einen Kopf enthält, der sich über einen
Schaft fortsetzt, der zumindest eine bestimmte erste Querabmessung
aufweist, die zwischen der minimalen und maximalen Innenquerabmessung liegt,
wobei dieser Schaft selektiv in den Hohlfuß durch eine Öffnung der
Abdeckung eingeführt
wird und der Hohlfuß in
Abhängigkeit
von zum ndest einer relativen Axialstellung des Schafts und des
Hohlfußes
und in zumindest einer ersten relativen Drehstellung des Schafts
und des Fußes
selektiv eine Nichtverriegelungsgestalt annimmt, in welcher der
Fuß ein
vermindertes Quervolumen aufweist, sowie eine Verriegelungsgestalt,
in welcher der Fuß seitens
Schaft einer radialen elastischen Dehnung unterliegt.
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Vorrichtungen
dieser Art sind beispielsweise in den Patentschriften FR-2 464 396,
GB-1 260 094 und GB-1 163 400 beschrieben.
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Trotz
d er vielfältigen
Strukturen, welche diese vorveröffentlichten
Schriften aufzeigen, ermöglichen
es die bekannten Vorrichtungen nicht, einen spielfreien Halt der
Stapelung von Paneelen zu gewährleisten,
zumindest bei einem gegebenen Dickenbereich dieser Stapelung.
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In
diesem Zusammenhang zielt die vorliegende Erfindung insbesondere
darauf ab, eine Vorrichtung vorzuschlagen, mit dem dieses Problem
gelöst
werden kann.
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Dazu
ist die erfindungsgemäße Vorrichtung,
die im übrigen
der gattungsgemäßen Definition
aus dem oben genannten Oberbegriff entspricht, im wesentlichen dadurch
gekennzeichnet, dass die Abdeckung aus einem Federblatt gebildet
ist, das um sich selbst umgeschlagen ist und zumindest einen mit
dem Hohlfuß verbundenen
Innenschenkel und einen Außenschenkel
enthält,
in welchem die Öffnung
der Abdeckung eingebracht ist, und dass der Innen- und Außenschenkel
zumindest bei Nichtverriegelungsgestalt des Hohlfußes voneinander
beabstandet und so geformt sind, dass sie eine elastische Verformung
zumindest eines Teils des Außenschenkels
zulassen, wenn der Fuß aus
seiner Nichtverriegelungsgestalt in seine Verriegelungsgestalt übergeht.
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Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthält
der Hohlfuß mehrere
Laschen mit jeweils verbundenen Enden, über welche sich diese Laschen
an die Abdeckung anfügen,
sowie mit jeweiligen freien Enden, die radial aufeinander zulaufen
und zwischen einander die minimale Innenquerabmessung des Fußes definieren.
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Das
Einsteckteil und das Aufnahmeteil enthalten vorteilhaft jeweils
zumindest eine erste Flächenverwerfung
und eine zweite Flächenverwerfung,
die in relativer axialer Endstellung des Einsteck- und des Aufnahmeteils
einander gegenüberliegend
angeordnet sind, welche Stellung selektiv durch vollständiges Einführen des
Schafts in den Fuß vorliegt,
wobei die erste und die zweite Flächenverwerfung miteinander
zusammenwirken, um einen Halt des Einsteckteils und des Aufnahmeteils
in ihrer relativen axialen Endstellung zu gewährleisten.
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Die
erste Flächenverwerfung
kann beispielsweise von einem radialen Vorsprung des Schafts gebildet sein,
wie etwa einem Schraubengewinde, wenn der Schaft ein Gewindeechaft
ist, oder auch von einer Nase, und die zweite Flächenverwerfung kann aus den
freien Enden der Laschen gebildet sein.
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Um
die Verformung des Fußes
zwischen seiner Nichtverriegelungsgestalt und seiner Verriegelungsgestalt
zu erhöhen,
kann die erste Flächenverwerfung
vorteilhaft aus einer Nase bestehen, die einem entsprechenden Fenster
des Fußes
gegenüberliegend
angeordnet ist, wobei die Nase das Fenster dann durchquert, wenn
sich der Fuß zugleich
in der Nichtverriegelungsgestalt und in der ersten relativen Drehstellung
zum Schaft befindet.
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Bei
einer wirkungsvollen Ausführungsform
der Erfindung enthält
der Hohlfuß zwei
Laschen, die in Nichtverriegelungsgestalt des Fußes durch einen Freiraum voneinander
getrennt sind, und der Schaft weist zumindest eine zweite Querabmessung
auf, die sich selektiv in den Freiraum einbeschreibt, wodurch sich
ergibt, dass der Hohlfuß bei
einer zweiten relativen Drehstellung des Schafts und des Fußes unabhängig von der
relativen Axialstellung des Einsteck- und des Aufnahmeteils selektiv
seine Nichtverriegelungsgestalt annimmt.
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Beispielsweise
enthält
der Schaft zwei glatte Abschnitte, die jeweils eine axial verlaufende
Abflachung bilden, wobei diese glatten Abschnitte es ermöglichen,
die Befestigungsvorrichtung durch Verdrehen des Schafts bezüglich des
Fußes
zu entriegeln.
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In
diesem Fall weisen das Einsteckteil und das Aufnahmeteil vorteilhaft
zumindest eine jeweilige dritte und vierte Flächenverwerfung auf, die in
Verriegelungsgestalt des Fußes
einander gegenüberliegend
angeordnet sind, wobei diese dritte und vierte Flächenverwerfung
miteinander zusammenwirken, um einen Halt des Einsteckteils und
des Aufnahmeteils in ihrer ersten relativen Drehstellung zu gewährleisten.
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Eine
radiale Federzunge kann in der Öffnung
der Abdeckung vorgesehen sein, um selektiv mit dem Schaft zusammenzuwirken
und diesen in einer bestimmten axialen Stellung bzw. einer Drehstellung
zu halten, welche die Verriegelungsgestalt bzw. die Nichtverriegelungsgestalt
bedingt.
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Ferner
enthält
der Innenschenkel der Abdeckung vorzugsweise zumindest zwei innere
Federzungen, die in Verriegelungsgestalt des Fußes einen Druck auf die Stapelung
der Paneele aufbringen können.
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Die
Klammer ist vorteilhaft durch Ausstanzen, Umbiegen und Wärmebehandlung
eines Metllzuschnitts hergestellt und beispielsweise aus gehärtetem Stahl
ausgebildet.
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Die
dritte und die vierte Flächenverwerfung
können
jeweils aus einer axialen Rippe des Schafts bzw. aus einem entsprechenden
Ausschnitt der Abdeckung bestehen, oder aber auch aus einer Vertiefung
des Kopfes bzw. aus einer Erhöhung
der Abdeckung.
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Der
Schaft kann ferner eine Wulst aufweisen, die in die Öffnung der
Abdeckung entgegen einer Federkraft eingreift und das Einsteck-
und das Aufnahmeteil unverlierbar aneinander hält.
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Um
eine elastische Verformung des Außenschenkels zu erreichen,
kann vorgesehen sein, dass der Kopf sich in Verriegelungsgestalt
des Fußes
an diesem Außenschenkel
abstützt
und den Innen- und den Außenschenkel
einander annähert,
um zwischen diesen eine elastische Vorspannung zu erzeugen.
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Es
kann jedoch auch vorgesehen sein, dass der Kopf den Außenschenkel
durchdringt und sich in Verriegelungsgestalt des Fußes am Innenschenkel
der Abdeckung abstützt.
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In
diesem letztgenannten Fall, bei dem Stapelungen mit sehr unterschiedlichen
Dicken zusammengehalten werden können,
ohne dabei den Durchmesser der diese durchsetzenden Bohrungen zu
verändern, kann
das Einsteckteil einen zweiten Kopf enthalten, der selbst bei Verriegelungsgestalt
des Fußes
außerhalb des
Außenschenkels
verbleibt, wodurch das Abmontieren der Vorrichtung vereinfacht wird.
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Die
Außenfläche des
Hohlfußes
entspricht vorzugsweise der Form der Bohrungen, die in der Stapelung
von Paneelen ausgeführt
sind, wobei die größte Querabmessung
der Bohrung des unteren Paneels ihrerseits auf die Dicke der Stapelung
angepasst sein kann, insbesondere dann, wenn die elastische Verformung des
Außenschenkels
durch einen Druck erhalten wird, der vom Kopf auf diesen Schenkel
ausgeübt
wird.
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Somit
betrifft die Erfindung auch eine Einheit, die aus einer Befestigungsvorrichtung
besteht, wie vorangehend im Zusammenhang mit dieser Lösung beschrieben
ist, sowie aus einer Stapelung von Paneelen oder dergleichen, in
der Bohrungen ausgeführt
sind, wobei diese Einheit derart ist, dass:
- – die Gesamtdicke
der Paneele zwischen 0,5 und 3 mm beträgt, während die größte Querabmessung
der Bohrung des unteren Paneels 7,7 mm aufweist,
- – oder
die Gesamtdicke der Paneele zwischen 3 und 4,5 mm beträgt, während die
größte Querabmessung der
Bohrung des unteren Paneels 8,2 mm aufweist,
- – oder
die Gesamtdicke der Paneele zwischen 4,5 und 6 mm beträgt, während die
größte Querabmessung der
Bohrung des unteren Paneels 8,7 mm aufweist,
- – oder
auch die Gesamtdicke der Paneele zwischen 6 und 7 mm beträgt, während die
größte Querabmessung
der Bohrung des unteren Paneels 9,2 mm aufweist.
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Weitere
Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher
aus der nachfolgenden näheren
Beschreibung, die sich nur beispielhaft und keineswegs einschränkend versteht
und sich auf die beigefügten
Zeichnungen bezieht, die nur Beispiele; darstellen und worin zeigt:
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– 1 eine perspektivische Explosionsansicht
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung,
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– 2 eine ähnliche Ansicht wie 1, welche die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
während
der Montage an den Paneelen zeigt,
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– 3 eine Ansicht im axialen
Schnitt der in 1 und 2 gezeigten Befestigungsvorrichtung
nach Montage an den Paneelen,
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4 eine perspektivische Ansicht
einer Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
in verriegelter Stellung an den Paneelen,
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– 5 eine ähnliche Ansicht wie 4, welche die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
in nicht verriegelter Stellung zeigt,
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6 eine Vorderansicht einer
zweiten Ausführungsvariante
einer erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
in Nichtverriegelungsgestalt, in welcher das Einsteckteil und das
Aufnahmeteil eine erste relative Drehstellung einnehmen,
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7 eine Vorderansicht der
Befestigungsvorrichtung aus 6 in
Verriegelungsgestalt an im Schnitt betrachteten Paneelen,
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8 eine Vorderansicht der
Befestigungsvorrichtung aus 6 in
Nichtverriegelungsgestalt, bei welcher das Einsteckteil und das
Aufnahmeteil eine zweite relative Drehstellung einnehmen,
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9 eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung
aus 6 in ihrer in 7 dargestellten
Gestalt,
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10 eine perspektivische
Ansicht der Befestigungsvorrichtung aus 6,
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11 eine erste perspektivische
Ansicht des Einsteckteils der Befestigungsvorrichtung aus 6,
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12 eine zweite perspektivische
Ansicht des Einsteckteils der Befestigungsvorrichtung aus 6,
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13 eine perspektivische
Ansicht der Befestigungsvorrichtung aus 6 in ihrer in 7 dargestellten Gestalt,
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14 eine Vorderansicht einer
weiteren Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
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15 eine perspektivische
Ansicht einer Vorrichtung gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der Erfindung in ihrer Nichtverriegelungsgestalt,
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17 eine Ansicht im axialen
Schnitt der in 16 dargestellten
Vorrichtung,
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18 eine Draufsicht der in 16 dargestellten Vorrichtung,
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– 19 eine Seitenansicht der
in 16 dargestellten
Vorrichtung in ihrer Verriegelungsgestalt,
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– 20 eine perspektivische
Ansicht der in 16 dargestellten
Vorrichtung im auseinandergebauten Zustand, und
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21 eine Seitenansicht einer
Vorrichtung, die aus einer Variante der in 16 gezeigten Vorrichtung besteht und
in ihrer Nichtverriegelungsgestalt dargestellt ist.
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Prinzipiell
sind mit gleichen Bezugszeichen versehene Teile in den verschiedenen
Figuren als äquivalent
bzw. identisch zu betrachten. Im Gegensatz dazu ist dadurch, dass
Teile in den verschiedenen Figuren mit unterschiedlichen Bezugszeichen
bezeichnet sind, nicht unbedingt gemeint, dass diese Teile verschieden
sind oder sein müssen,
insbesondere wenn sie mit der gleichen Bezeichnung versehen sind.
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1 zeigt eine erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung,
die aus zwei zusammenwirkenden Teilen besteht, nämlich aus einem Einsteckteil 1,
das beispielsweise in Form einer Schraube oder eines Metall- oder
Kunststoffzapfens vorliegt, und aus einem Aufnahmeteil 2,
das aus einer elastisch verformbaren Klammer beispielsweise aus
Metall besteht.
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Das
Einsteckteil 1 enthält
einen Schaft oder Bolzen 10, der mit einem Gewinde versehen
sein kann oder auch nicht, d. h. ein Außengewinde tragen kann, wie
etwa 100, wie 1 bis 5 zeigen, oder aber er kann glatt
ausgeführt
sein, wie 6 bis 20 zeiget.
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Das
Einsteckteil 1 enthält
ferner einen Kopf 11 an einem Ende des Schafts bzw. Bolzens 10.
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Obgleich
die verschiedenen beigefügten
Figuren den Kopf 11 in Form einer Erweiterung des Schafts oder
Bolzens 10 zeigen, deren Zweckmäßigkeit später erläutert wird, könnte der
Kopf 11 auch einfach aus einem nicht erweiterten Ende des
Schafts 10 bestehen, sofern es möglich ist, den Schaft bzw.
Bolzen 10 axial und im Winkel zu verstellen.
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Die
Klammer 2 weist insgesamt eine T-Form auf, deren horizontaler
Steg die Abdeckung 20 und deren senkrechter Steg der Fuß 21 ist.
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Die
Abdeckung 20 besteht vorzugsweise aus einem Metallzuschnitt 22,
der teilweise ausgespart ist und dessen Ränder 22a und 22b umgebogen
sind. Dadurch ist es möglich,
die Abdeckung 20 elastisch verformbar zu machen.
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In
dem Zuschnitt 22 ist eine Öffnung 24 für den Durchtritt
des Schafts 10 ausgeführt.
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Die
Abdeckung 20 wird über
den Fuß 21 fortgesetzt,
der hohl ausgebildet und der Öffnung 24 entgegengesetzt
ist.
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Bei
den dargestellten Ausführungsbeispielen
besteht der Fuß 21 aus
zwei Laschen, wie etwa 23 und 25. Jede dieser
Laschen 23 bzw. 25 erstreckt sich ausgehend von
einem umgebogenen Rand 22a bzw. 22b der Abdeckung 20.
In der Praxis können
der Fuß 21 und
die Abdeckung 20 aus dem gleichen Metallzuschnitt erhalten
werden, wobei die Erfindung jedoch nicht auf diese Ausführungsform
der Klammer 2 beschränkt
ist.
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Ferner
könnte
der Fuß 21 eventuell
eine andere Anzahl von Laschen enthalten.
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Erfindungsgemäß ist das
freie Ende 23a, 25a der Laschen 23 und 25 nach
innerhalb des Fußes 21 geneigt,
in Einführrichtung
des Schafts 10 in die Klammer 2, d. h. von oben
nach unten in 1.
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Bei
dem in 1 dargestellten
Ausführungsbeispiel
enthält
der Zuschnitt 22 auch zwei radiale Zungen 26, 28,
die sich in der Öffnung 24 erstrecken.
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Der
endseitige, freie Rand 26a, 28a einer jeden Zunge 26, 28 weist
eine konkave Form auf die der Außenform des Schafts 10 entspricht,
wobei diese beiden endseitigen freien Ränder einen Durchgang definieren,
dessen Abmessungen geringfügig
geringer sind als der Durchmesser des Schafts 10.
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Somit
kann selbst vor Montage der Befestigungsvorrichtung an den Paneelen 3 und 4 das
Einsteckteil 1, im vorliegenden Fall die Schraube 1,
geringfügig
in die Öffnung 24 der
Klammer 2 eingreifen und darin gehalten werden, und zwar
aufgrund des Zusammenwirkens der radialen Zungen 26 und 28 mit
dem Gewinde 100 des Schafts 10.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
kann somit in Form von zwei Teilen vorliegen, die bereits fest verbunden
sind. Mit dieser Vormontage von Schaft 10 und Klammer 2 ist
eine Zeitersparnis beim Einsetzen der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
an den Paneelen 3 und 4 möglich.
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Die
Paneele 3 und 4, an denen die Befestigungsvorrichtung
montiert werden soll, enthalten jeweilige Bohrungen 30, 40,
die einander gegenüberliegen,
wenn diese Paneele übereinanderliegen
und sogar gegebenenfalls unterschiedliche Formen und Größen aufweisen.
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Selbstverständlich werden
der Durchmesser des Schafts 10 und des Fußes 21 der
Klammer 2 so ausgewählt,
dass sie in diese Bohrungen 30 und 40 eingeführt werden
können.
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Die
Montage der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
an den beiden übereinanderliegenden Paneelen 3 und 4 wird
nun anhand von 2 und 3 beschrieben.
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Zunächst ist
anhand von der die Befestigungsvorrichtung während der Montage darstellenden 2 gezeigt, dass die Klammer 2 in
die Öffnungen 30, 40 mit
ihrem Fuß 21 eingeführt wurde.
Die Ränder 22a und 22b der
Klammer stehen also mit dem oberen Paneel 3 in Kontakt,
während
der Fuß 21 sich über das
Paneel 4 hinaus erstreckt.
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Der
Schaft 10 wird dann mit seiner Spitze 12 in die Öffnung 24 eingeführt. Wenn
der Schaft 10 und die Klammer 2 vormontiert wurden,
wie vorangehend angegeben ist, genügt es, einen Druck auf den
Kopf 11 auszuüben,
um den Schaft in den Fuß 21 der
Klammer einzudrücken.
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Wenn
der Schaft 10 ausreichend in den Fuß 21 eingedrückt ist,
spreizt er die Laschen 23 und 25 nach außen, und
zwar aufgrund des Zusammenwirkens zwischen den freien Enden 23a und 25a der
Laschen und dem Schaft 10, wodurch das Zusammenfügen der
Paneele 3 und 4 erfolgt. Ferner wird durch Zusammenwirken
der freien Enden und des Schafts jegliches Herausziehen des Schafts
verhindert.
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Die
freien Enden 23a und 25a sind nämlich nach
innerhalb des Fußes 21 geneigt
und gelangen somit mit dem Schaft 10 in Kontakt, um diesen
zu sichern, selbst wenn dieser glatt ausgeführt ist.
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Bei
dem in 1 bis 5 dargestellten Beispiel
enthält
der Schaft 10 ein Außengewinde 100,
und die freien Enden 23a und 25a fügen sich
in das Gewinde ein.
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Ferner
sind die Enden 23a und 25a der Laschen in Einführrichtung
des Schafts geneigt. Somit wirken sie nicht dem Einfügen des
Schafts 10 in den Fuß entgegen,
sondern wirken jeglicher Reißkraft
entgegen, die versucht sein sollte, den Schaft aus der Klammer herauszubringen.
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Nachfolgend
sei auf 3 Bezug genommen,
welche die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung an
den Paneelen 3 und 4 montiert darstellt.
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Ausgehend
von der Relativstellung des Schafts 10 und der in 2 gezeigten Klammer 2,
wurde der Schaft 10 weiter in die Klammer 2 eingeführt, bis
dessen Kopf 11 an der Klammer anliegt. Die Klammer 2 verformt
sich elastisch unter der Wirkung des von dem Schaft 10 ausgeübten Drucks.
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Die
Klammer 2 wird durch den Schaft 10 vorgespannt,
wodurch die Paneele 2 und 3 besser festgelegt und
insbesondere Vibrationserscheinungen vermieden werden können.
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Wie
vorangehend anhand von 2 angegeben
wurde, werden die freien Enden 23a und 25a der
Laschen in das Gewinde 100 des Schafts 10 eingeführt und
setzen sich damit jeglicher Kraft entgegen, die versucht wäre, den
Schaft 10 aus der Klammer 2 herauszuziehen.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
befindet sich damit also in Verriegelungsstellung und gewährleistet
dabei eine stabile Befestigung.
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Wenn
die Paneele 3 und 4 voneinander gelöst werden
sollen, braucht nur der Schaft 10 herausgeschraubt werden,
beispielsweise mit einem geeigneten Werkzeug, das mit dem Kopf 11 in
Eingriff gelangt.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
kann somit leicht entriegelt werden.
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Eine
Ausführungsvariante
der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
wird nachfolgend anhand von 4 und 5 beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
enthält
nach wie vor ein Einsteckteil 5 und eine Klammer 6,
die insgesamt eine T-Form aufweist und elastisch verformbar ist.
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Das
Einsteckteil enthält
einen Schaft 50, der sich von dem Gewindeschaft 10 dadurch
unterscheidet, dass er zwei Abflachungen 54 und 55 enthält, die
diametral entgegengesetzt sind und axial verlaufen, d. h. der Schaft
enthält
zwei glatte Abschnitte die über
Gewindeabschnitte 52, 53 miteinander verbunden
sind.
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Ferner
enthält
das Einsteckteil 5 nach wie vor einen Kopf 51.
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Die
Klammer 6 enthält
ebenso wie die in 1 bis 3 dargestellte Klammer 2 eine
Abdeckung 60 und einen Fuß 61.
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Die
Abdeckung 60 ist aus einem Blechstreifen gebildet, der
ausgespart und umgebogen ist, um die Abdeckung elastisch zu machen.
Sie wird über
zwei Laschen 63 und 65 fortgesetzt, die den Fuß 61 bilden.
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Ferner
befindet sich der Hohlfuß in
Verlängerung
der Öffnung 64,
die in der Abdeckurig 6 für den Durchtritt des Schafts 50 ausgeführt ist.
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4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung
an den Paneelen 3 und 4 montiert, wobei sie in
den Bohrungen 30 und 40 dieser Paneele eingeführt ist.
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Der
Schaft 50 ist in die Klammer 6 so eingeführt, dass
die Gewindeabschnitte 52 und 53 den beiden Laschen 63 und 65 des
Fußes 61 gegenüberliegen.
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Somit
sind in dieser Montagestellung der Vorrichtung die freien Enden 63a und 65a der
Laschen in das Gewinde der Gewindeabschnitte 52 und 53 des
Schafts 50 eingefügt
und wirken damit dessen Herausziehen aus der Klammer 6 entgegen.
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Bei
dieser Ausbildung gewährleistet
die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung
damit eine wirkungsvolle Verriegelung.
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Wenn
die Paneele 3 und 4 voneinander gelöst werden
sollen, genügt
es, den Schaft 50 über
eine Vierteldrehung zu drehen, so dass die glatten Abschnitte 54 und 55 den
Laschen 63 und 65 gegenüberliegen. Der Schaft 50 kann
dann leicht aus der Klammer 6 herausgezogen werden, ohne
dass diese abgeschraubt werden muss.
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Selbstverständlich hängt die
dem Schaft 50 zwecks Entriegelung auferlegte Drehung von
der Struktur des Schafts und des Fußes ab und erfolgt nicht unbedingt
in jedem Fall um eine Vierteldrehung.
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Bei
dieser Ausführungsvariante
erfolgt die Entriegelung der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
schneller als bei der in 1 bis 3 dargestellten Ausführungsform.
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In
allgemeiner Weise ist es vorzuziehen, dass die Außenfläche des
Fußes
der Klammer der Form der in den Paneelen 3 und 4 ausgeführten Bohrungen
entspricht, jedoch ist dies nicht zwingend.
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Die
Klammer der erfindungsgemäßen Befestigungsvorrichtung
ist ferner vorteilhaft aus gehärtetem Stahl
ausgeführt.
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Auch
hat sich herausgestellt, dass eine gleiche Befestigungsvorrichtung,
wie sie bisher beschrieben wurde, auch für Paneele Anwendung finden
könnte,
deren Gesamtdicke insofern variiert, als der Durchmesser oder allgemeiner
die größte Querabmessung
der im unteren Paneel ausgeführten
Bohrung in geeigneter Weise gewählt
ist.
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Es
kann auf nachfolgende Tabelle Bezug genommen werden:
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Die
in 6 bis 15 dargestellte Vorrichtung verwendet
als Einsteckteil 7 einen Zapfen mit einem Schaft 70,
der frei von jeglichem Gewinde ist, und einem Kopf 71.
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Wie
bei den vorangehenden Beispielen ist das Aufnahmeteil eine Federklammer 6,
die aus einer Abdeckung 60 gebildet ist, die über einen
Hohlfuß 61 fortgesetzt
wird, wobei letzterer eine minimale Innenquerabmessung Dmin und
eine maximale Innenquerabmessung Dmax aufweist, die kleiner bzw.
größer als
die größte Querabmessung
D1 des Schafts 70 ist.
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Der
Hohlfuß 61 kann
in Abhängigkeit
von zumindest einer axialen Relativstellung von Schaft 7C und Fuß 61 und
zumindest bei der in 6 und 7 gezeigten relativen Drehstellung
von Schaft und Fuß eine
Nichtverriegelungsgestalt annehmen (6),
in welcher der Fuß 61 eine
verminderte Querabmessung aufweist, sowie eine Verriegelungsgestalt
(7), in welcher der
Fuß 61 seitens
Schaft 70 einer radialen elastischen Dehnung unterliegt,
durch welche die Paneele 3 und 4 in Stapelung
gehalten werden.
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Wie
in den vorangehenden Beispielen enthält der Fuß 61 zwei Laschen 63, 65,
die jeweilige verbundene Enden 63b, 65b aufweisen,
mit denen diese Laschen an die Abdeckung 60 angefügt werden,
sowie jeweilige freie Enden 63a, 65a, die radial
aufeinander zu laufen und zwischen einander die minimale Innenquerabmessung
Dmin des Fußes 61 definieren.
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Das
Einsteckteil 7 und das Aufnahmeteil 6 enthalten
jeweilige Flächenverwerfungen 72, 73 einerseits und 63a, 65a andererseits,
die in Einführendstellung
des Einsteck- und
des Aufnahmeteils einander gegenüberliegend
angeordnet sind (7),
wobei diese Flächenverwerfungen
miteinander zusammenwirken, um den Halt des Einsteckteils 7 und
des Aufnahmeteils 6 in ihrer in 7 dargestellten Verriegelungsstellung
zu gewährleisten.
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Wie
bei den vorangehenden Beispielen sind die von dem Aufnahmeteil getragenen
Flächenverwerfungen
aus den freien Enden 63a, 65a der Laschen 63, 65 gebildet,
wobei diese Anordnung jedoch nur eine bevorzugte Anordnung darstellt.
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Obgleich
die von dem Einsteckteil getragenen Flächenverwerfungen nach wie vor
von radialen Vorsprüngen
des Schafts gebildet werden, sind sie hier in Form von Nasen 72, 73 ausgebildet.
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Wie
bei den vorangehenden Beispielen ist die Abdeckung 60 aus
einem Federblatt gebildet, das um sich selbst umgeschlagen ist und
einen mit dem Hohlfuß 61 verbundenen
Innenschenkel 601 und einen Außenschenkel 602 enthält, in welchem
die Öffnung 64 der
Abdeckung eingebracht ist.
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Der
Innen- und der Außenschenkel 601, 602 sind
bei Entriegelungsgestalt des Hohlfußes 61 voneinander
beabstandet, wie 6 und 8 zeigen, und sind so geformt,
dass sie eine elastische Verformung zumindest eines Teils des Außenschenkels
zulassen, wenn der Fuß aus
seiner Nichtverriegelungsgestalt in seine Verriegelungsgestalt übergeht.
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Bei
der in 7 dargestellten
Verriegelungsgestalt des Fußes 61 gelangt
der Kopf 71 bei dieser Ausführungsform in Anlage an den
Außenschenkel 602 und
nähert
den Innen- und den Außenschenkel 601, 602 einander
an, um zwischen diesen eine elastische Spannung zu erzeugen, mit
der es möglich
ist, das Spiel zwischen den Paneeler 3, 4 der
Stapelung zu beseitigen, wobei diese Spannung beträchtlich
erhöht
werden kann, indem der Innenschenkel 601 der Abdeckung
mit inneren Federzungen versehen wird, wie etwa mit den Zungen 6011 und 6012,
die in 8 und 14 ersichtlich sind.
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Um
bei dieser Ausführungsform
eine wirkungsvolle elastische Verformung des Außenschenkels 602 der
Abdeckung 60 zu erhalten, sind der Innenschenkel 601 und
der Außenschenkel 602 so
geformt, dass sie sich im Abstand zu demjenigen Bereich des Außenschenkels
aneinanderfügen,
an dem sich der Kopf 71 abstützt, wobei der Außenschenkel 602 sich
somit zumindest im Bereich seiner Verbindungsschlaufen zum Innenschenkel 601 elastisch
verformen kann.
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Wie 6 und 10 zeigen, sind die Nasen 72, 73 entsprechenden
Fenstern 612, 613 des Fußes gegenüberliegend angeordnet (in 8 angedeutet), wobei jede
Nase das entsprechende Fenster dann durchquert, wenn sich der Fuß 61 zugleich
in der Nichtverriegelungsgestalt und in der in 6 und 7 gezeigten
relativen Drehstellung zum Schaft 70 befindet.
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Der
Schaft 70 enthält
zwei Abflachungen 74 und 75 (11 und 12),
so dass er neben seiner größten Querabmessung
D1 (11) eine kleinste
Querabmessung D2 aufweist.
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Wie
in 8 gezeigt ist, kann
sich der Schaft 70 damit mit seiner kleinsten Querabmessung
in den Freiraum E einbeschreiben, der bei der Nichtverriegelungsgestalt
des Fußes
zwischen den Laschen 63, 65 definiert ist, so
dass der Hohlfuß 61 bei
der in 8 gezeigten relativen
Drehstellung des Schafts 70 und des Fußes 61 unabhängig von
der relativen Axialstellung des Einsteckteils 7 und des
Aufnahmeteils 6 seine Nichtverriegelungsgestalt annimmt.
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Um
eine ungewollte Verdrehung von Einsteck- und Aufnahmeteil in der
Verriegeliangsgestalt des Fußes
zu vermeiden, enthalten das Einsteckteil 7 und das Aufnahmeteil 6 jeweilige
zusätzliche
Flächenverwerfungen,
nämlich 714, 715 einerseits
und 614, 615 andererseits, die bei Verriegelungsgestalt
des Fußes 61 einander
gegenüberliegen
und zusammenwirken, um diese Gestalt beizubehalten.
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Diese
zusätzlichen
Flächenverwerfungen
bestehen beispielsweise aus Vertiefungen 714 und 715 des Kopfes 71 bzw.
aus Erhöhungen 614 und 615 der
Abdeckung, wie in 9 und 11 gezeigt ist, oder aber
aus axialen Rippen 714a, 715a des Schafts und
aus entsprechenden Ausschnitten 614a, 615a der
Abdeckung, wie in 14 und 15 gezeigt ist.
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Bei
den vorhergehenden Beispielen ist die Klammer 6 vorzugsweise
durch Ausstanzen, Umbiegen und Wärmebehandlung
eines Metallzuschnitts hergestellt.
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Wie 14 und 15 zeigen, kann der Schaft 70 schließlich eine
Wulst 709 aufweisen, die in die Öffnung der Abdeckung entgegen
einer Federkraft eingreift und das Einsteck- und das Aufnahmeteil
unverlierbar aneinander hält.
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Die
in 16 bis 21 dargestellte Vorrichtung,
die eine sehr vorteilhafte Weiterentwicklung der bisher beschriebenen
Vorrichtung darstellt, verwendet als Einsteckteil 9 nach
wie vor einen Zapfen mit einem Schaft 90, der keinerlei
Gewinde aufweist, sowie mit einem Kopf 91.
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Wie
bei den vorangehenden Beispielen ist das Aufnahmeteil eine Federklammer 8,
die aus einer Abdeckung 80 gebildet ist, die von einem
Hohlfuß 81 fortgesetzt
wird, wobei letzterer eine minimale und eine maximale Innenquerabmessung
aufweist, die kleiner bzw. größer als
die größte Querabmessung
des Schafts 90 ist.
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Der
Hohlfuß 81 kann
in Abhängigkeit
von zumindest einer relativen Axialstellung des Schafts 90 und des
Fußes 81 und
zumindest in einer in 16 und 19 dargestellten relativen
Drehstellung des Schafts und des Fußes eine Nichtverriegelungsgestalt
annehmen (16), in welcher
der Fuß 81 ein
vermindetes Quervolumen aufweist, sowie eine Verriegelungsgestalt
(19), in welcher der
Fuß 81 seitens
Schaft 90 einer radialen elastischen Dehnung unterliegt,
durch welche die Paneele 3 und 4 in Stapelung
gehalten werden.
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Wie
bei den vorangehenden Beispielen enthält der Fuß 81 zwei Laschen 83, 85,
die jeweilige verbundene Enden 83b, 85b aufweisen,
mit denen diese Laschen sich an die Abdeckung 80 anschließen, sowie
freie Ende 83a, 85a, die radial aufeinander zu
laufen und zwischen einander die minimale Innenquerabmessung des
Fußes 81 definieren.
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Das
Einsteckteil 9 und das Aufnahmeteil 8 enthalten
jeweilige Flächenverwerfungen 92, 93 einerseits und 83a, 85a andererseits,
die in Einführendstellung
des Einsteckteils in das Aufnahmeteil (19) einander gegenüberliegend angeordnet sind,
wobei diese Flächenverwerfungen
miteinander zusammenwirken, um den Halt des Einsteckteils 9 und
des Aufnahmeteils 8 in ihrer in 19 gezeigten Stellung zu gewährleisten.
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Wie
bei den vorangehenden Beispielen sind die von dem Aufnahmeteil getragenen
Flächenvewerfungen
aus den freien Enden 83a, 85a der Laschen 83, 85 gebildet,
wobei diese Anordnung jedoch nur eine bevorzugte Anordnung ist.
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Wie
bei der anhand von 6 bis 15 beschriebenen Vorrichtung
nehmen die von dem Einsteckteil getragenen Flächenverwerfungen die Form von
Nasen 92 und 93 an.
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Auch
ist wie bei den vorangehenden Beispielen die Abdeckung 80 aus
einem Federblatt gebildet, das um sich selbst umgeschlagen ist und
einen mit dem Fuß 81 verbundenen
Innenschenkel 801 und einen Außenschenkel 802 enthält, in welchem
die Öffnung 84 der
Abdeckung eingebracht ist, wobei der Innen- und der Außenschenkel 801, 802 voneinander
beabstandet sind, wie in 16 und 17 gezeigt ist.
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Die
Nasen 92, 93 sind entsprechenden Fenstern 812, 813 des
Fußes
gegenüberliegend
angeordnet (in 19 angedeutet),
wobei jede Nase das entsprechende Fenster dann durchquert, wenn
sich der Fuß 81 zugleich
in der Nichtverriegelungsgestalt und in der relativen Drehstellung
zum Schaft 90 befindet, die in 16 und 17 gezeigt
ist.
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Der
Schaft 90 enthält
zwei Abflachungen 94 und 95 (16 und 19),
so dass er neben se ner größten Querabmessung
eine kleinste Querabmessung aufweist.
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Wie
in 8 für die vorangehende
Ausführungsform
gezeigt ist, kann sich der Schaft 90 damit mit seiner kleinsten
Querabmessung in den Freiraum einbeschreiben, der bei der Nichtverriegelungsgestalt
des Fußes
zwischen den Laschen 83, 85 definiert ist, so
dass der Fuß 81 unabhängig von
der relativen Axialstellung des Einsteckteils 9 und des
Aufnahmeteils 8 seine Nichtverriegelungsgestalt annehmen
kann.
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Um
eine ungewollte Verdrehung von Einsteck- und Aufnahmeteil in der
Verriegelungsgestalt des Fußes
zu vermeiden, enthalten das Einsteckteil 9 und das Aufnahmeteil 8 jeweilige
zusätzliche
Flächenverwerfungen,
die beispielsweise die Form von axialen Rippen 914a, 915a des
Schafts oder von entsprechenden Führungseusschnitten 814a, 815a annehmen,
die in den radialen Zungen 86, 88 der Abdeckung
ausgeführt sind,
wie in 18 gezeigt ist.
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Vorzugsweise
sind elastische Zungen 8011 und 8012 innerhalb
des Innenschenkels 801 der Abdeckung vorgesehen, um bei
Verriegelungsgestalt des Fußes
auf die Stapelung von Paneelen einen Druck auszuüben.
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Wie
bei den vorhergehenden Beispielen ist die Klammer 8 vorzugsweise
durch Ausstanzen, Umbiegen und Wärmebehandlung
eines Metallzuschnitts hergestellt, wobei das Einsteckteil 9 seinerseits
aus einem Zapfen aus Kunststoff bestehen kann.
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Trotz
ihrer Ähnlichkeiten
mit der in 6 bis 15 dargestellten Vorrichtung
weist die in 16 bis 21 dargestellte Vorrichtung
eine hohe Eigenartigkeit auf, die es ihr ermöglichet, Stapelungen von Paneelen
mit sehr unterschiedlichen Dicken zusammenzuhalten, die beispielsweise
von 0,5 mm bis zu 7 mm reichen, ohne dabei die Querabmessung der
in den Paneelen ausgeführten
Bohrungen zu ändern,
die beispielsweise gleich 8,2 mm ist.
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Diese
Eigenartigkeit liegt darin, dass zum Ermöglichen der elastischen Verformung
des Außenschenkels 802 der
Abdeckung bei Übergang
des Fußes 81 von
seiner Nichtverriegelungsgestalt in seine Verriegelungsgestalt der
Kopf und die Abdeckung so geformt sind, dass bei Verriegelungsgestalt
des Fußes 81 der Kopf 91 den
Außenschenkel 802 der
Abdeckung 80 durchsetzt und sich an den Innenschenkel 801 dieser
Abdeckung 80 abstützt.
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Wie
in 19 gezeigt ist, ist
es durch diese Anordnung für
den Außenschenkel 802 der
Abdeckung möglich,
sich elastisch über
seine gesamte Länge
zu verformen, wobei er somit mehr Aufnahmevermögen zum Aufnehmen der mehr
oder weniger starken Klemmkraft erlangt, welcher die Klammer in
Abhängigkeit
von der mehr oder weniger großen
Dicke der Stapelung von Paneelen 3, 4 unterliegt.
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Wie 21 zeigt, kann das Einsteckteil 9 schließlich einen
zweiten Kopf 91a enthalten, der selbst bei Verriegelungsgestalt
des Fußes 81 außerhalb
des Außenschenkels 802 bleibt.