DE60010156T3 - Keilrippenriemen und Herstellungsverfahren davon - Google Patents

Keilrippenriemen und Herstellungsverfahren davon Download PDF

Info

Publication number
DE60010156T3
DE60010156T3 DE60010156T DE60010156T DE60010156T3 DE 60010156 T3 DE60010156 T3 DE 60010156T3 DE 60010156 T DE60010156 T DE 60010156T DE 60010156 T DE60010156 T DE 60010156T DE 60010156 T3 DE60010156 T3 DE 60010156T3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
ribs
rib
cords
ribbed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE60010156T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60010156D1 (de
DE60010156T2 (de
Inventor
Takehiro Kobe-shi Hayashi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bando Chemical Industries Ltd
Original Assignee
Bando Chemical Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Family has litigation
First worldwide family litigation filed litigation Critical https://patents.darts-ip.com/?family=12751196&utm_source=google_patent&utm_medium=platform_link&utm_campaign=public_patent_search&patent=DE60010156(T3) "Global patent litigation dataset” by Darts-ip is licensed under a Creative Commons Attribution 4.0 International License.
Application filed by Bando Chemical Industries Ltd filed Critical Bando Chemical Industries Ltd
Publication of DE60010156D1 publication Critical patent/DE60010156D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60010156T2 publication Critical patent/DE60010156T2/de
Publication of DE60010156T3 publication Critical patent/DE60010156T3/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G5/00V-belts, i.e. belts of tapered cross-section
    • F16G5/20V-belts, i.e. belts of tapered cross-section with a contact surface of special shape, e.g. toothed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D29/00Producing belts or bands
    • B29D29/10Driving belts having wedge-shaped cross-section
    • B29D29/103Multi-ribbed driving belts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Bereich der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Keilrippenriemen mit Boden- und Rückseiteflächen, die jeweils mit der gleichen Zahl von Rippen versehen sind.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Als ein Beispiel von Keilrippenriemen dieser Art ist herkömmlich ein solcher bekannt, bei welchem die Boden- und Rückseiteflächen des Riemens jeweils die gleiche Anzahl von Rippen mit einem etwa trapezförmigen Querschnitt haben, die mit einer entsprechenden positionsmäßigen Beziehung zwischen den Boden- und Rückseiteflächen ausgebildet sind, bsp. wie beschrieben in den U.S. Patenten No. 5 273 496 , 5 334 107 und 5 507 699 .
  • Wenn die Oberseite jeder Rippe einen gekrümmten Querschnitt hat, dann werden die rechten und linken Seitenflächen jeder Rippe speziell als Berührungsbereich wirken, die unter Druck in Berührung sind mit den Seitenflächen einer Riemenscheibennut der Riemenscheibe für solche Keilrippenriemen, um an der Kraftübertragung teilzunehmen. In diesem Fall bildet jedoch die Oberseite jeder Rippe die nicht mit irgendeiner anderen Oberfläche der Riemenscheibennut in Berührung ist, einen unnötigen Bereich, der nicht für die Kraftübertragung benötigt wird, und der unnötige Bereich beinhaltet das Problem, dass er als Folge der Biegung des Riemens Risse erhält. Bei dem vorstehenden herkömmlichen Beispiel wird daher der unnötige Bereich an der Oberseite der Rippe durch eine Formgebung der Rippe zu einem etwa trapezförmigen Querschnitt eliminiert.
  • Dieser doppelseitige Keilrippenriemen kann jedoch in einer normalen Position benutzt werden, bei welcher die Bodenfläche des Riemens als eine innere Umfangsseite benutzt wird, und kann alternativ in einer umgekehrten Art und Weise benutzt werden, wobei der Riemen derart von innen nach außen gewendet ist, dass seine ursprüngliche Rückseite als eine innere Umfangsseite benutzt wird.
  • In einer solchen umgekehrten Position des Riemens wird, wenn die Korde nicht im wesentlichen im mittleren Bereich des Riemens entlang der Riemendicke positioniert ist, die relative Position der Korde zu der Riemenscheibe, an welcher der Riemen um die Riemenscheibe herumgewickelt ist, zwischen der normalen Position (siehe 5a) und der umgekehrten Position (siehe 5b) geändert werden. Dadurch wird ein Unterschied zwischen einem effektiven Durchmesser der Riemenscheibe, wenn die Rippen auf der Seite der Bodenfläche des Keilrippenriemens an dessen innerer Umfangsseite ausgerichtet sind, und einem effektiven Durchmesser der Riemenscheibe, wenn die Rippen auf der Seite seiner Rückenfläche an dessen innerer Umfangsseite ausgerichtet sind, vergrößert, sodass daraus eine vergrößerte Abweichung von einem Drehzahlverhältnis der Umdrehung erhalten wird, die zwischen den Riemenscheiben der effektiven Riemenscheibendurchmesser übersetzt wird, gegenüber derjenigen einer Umdrehung, die zwischen den Riemenscheiben mit dem Durchmesser eines Konstruktionsentwurfes überfragen wird. Zusätzlich wird auch die Riemenlänge zwischen den Boden- und Rückseiteflächen verändert. Dadurch wird es erforderlich, eine große Bewegung der Riemenscheibe zu erlauben, die für eine Spannung des Riemens beweglich ist, sodass es dadurch schwierig wird, einen kompakten Konstruktionsentwurf für eine Vorrichtung mit einer Kraftübersetzung durch eine Riemen bereitzustellen.
  • Insbesondere für einen Riemen, bei welchem die Rippen der Bodenflächeseite und der Rückflächeseite mit gleichen Teilungen angeordnet sind, sodass sie willkürlich entweder in ihren normalen oder in ihren umgekehrten Positionen benutzt werden können, wird der Einfluss, der aus der Abweichung von dem entworfenen Drehzahlverhältnis abgeleitet wird, zu einem ernsthaften Problem. Er verursacht bsp. einen Mangel an Kapazität bei einem Hilfsgerät der Maschine (ein verringertes Ausmaß der Krafterzeugung oder einen verringerter Hydraulikdruck), eine Verschlechterung der Lebensdauer einer Welle als Folge von abnormalen Erhöhrungen der Drehzahl, usw.
  • Die EP-A-0 338 873 beschreibt einen Keilrippenriemen gemäss der im unabhängigen Anspruch 1 angegebenen Art, d.h. einen Riemen, bei welchem die Mitte einer eingebetteten Korde im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke positioniert ist. Der Riemen weist weiterhin planare obere und untere Flächen entlang der Riemenbreite auf, welche Paare von rechten und linken Ecken an jeder Rippe ergeben, die winkelmäßig derart ausgebildet sind, dass sie an der planaren oberen Fläche einer betreffenden Rippe beginnen und sich in einer scharf geneigten Seitenfläche der Rippe fortsetzen, die zwischen benachbarten Rippen entlang der Rippenbreite unter einem spitzen Winkel auf eine komplementär ebenso scharf geneigte Seitenfläche der benachbarten Rippe auftrifft.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich mit der Aufgabe der Unterdrückung einer Diskrepanz zwischen den betreffenden Drehzahlen einer Umdrehung, die von einer Riemenscheibe auf die andere in der normalen oder in der umgekehrten Position eines Keilrippenriemens der Ausbildung gemäss dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs 1.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäss der vorliegenden Erfindung wird daher ein Keilrippenriemen bereitgestellt, welcher die kennzeichnenden Merkmale des unabhängigen Anspruches 1 aufweist.
  • Mit den Anordnungen eines Keilrippenriemens gemäss der vorliegenden Erfindung werden nur die rechten und linken Ecken jeder Rippe des Riemens, die an den beiden Seiten der planaren Oberseitenfläche der Rippe angeordnet sind, mit gekrümmten Abschnitten mit unterschiedlichen Krümmungsmittelpunkten ausgebildet, die in Bezug auf die Mittellinie der Rippen bilateral angeordnet sind, wobei der Krümmungsradium R der Ecke vorzugsweise in den Bereich von 0.17 hr ≤ R < 0.5 hr und in den Bereich 0.14 p ≦ R < 0.35 p fällt. Wenn sich der Riemen in einer gebogenen Position befindet, kann somit wirksam verhindert werden, dass eine Spannung in den Ecken jeder Rippe konzentriert wird, die sich an der äußeren Peripherie des Riemens befindet. Dadurch wird das Verhalten der Risssicherheit des Riemens in seiner gebogenen Position verbessert und konstant gehalten, wodurch die Lebensdauer des Riemens verlängert wird. Zusätzlich können große Bereiche der Rippenseiteflächen mit der Riemenscheibennut in Berührung gehalten werden, wenn der Riemen in die Riemenscheibennut eingepasst ist. Dadurch wird ein verbessertes Verhalten des Riemens bei der Kraftübertragung sichergestellt.
  • Wenn der Krümmungsradius R der Rippenecke weniger als 0.17 hr oder weniger als 0.14 p beträgt, wird das risssichere Verhalten des Riemens unzureichend. Wenn andererseits der Krümmungsradius R der Rippenecke nicht weniger als 0.5 hr oder nicht weniger als 0.35 p beträgt, wird nicht nur das risssichere Verhalten des Riemens unzureichend, sondern es wird dann auch dessen Schlupfrate vergrößert, weil die Länge des Berührungsbereichs der Rippe, der unter einem Druck mit der Oberfläche der Riemenscheibennut in Berührung ist, um einen Beitrag zu der Kraftübertragung zu leisten, herabgesetzt. Wenn daher der Krümmungsradius R der Rippenecke so eingestellt wird, dass er in den Bereich von 0.17 hr ≦ R < 0.5 hr oder in den Bereich von 0.14 p ≦ R < 0.35 p fällt, dann kann der Riemen sein risssicheres Verhalten an der Rippenecke verbessern, die an der Oberseite der Rippe angeordnet ist, während sein Verhalten bei der Kraftübertragung verbessert wird durch eine Vergrößerung des Bereichs des Berührungsteils der Rippen, der zu der Kraftübertragung beiträgt.
  • Bei einem Unterschied zwischen den beiden Riemenlängen wie beansprucht im Anspruch 2 kann ein wünschenswerter Bereich von Positionen der Korde erhalten werden, die im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke anzuordnen ist. Wenn der Unterschied zwischen den beiden Rippenlängen mehr als 2 mm beträgt, dann ist die Wirkung der Unterdrückung eine Diskrepanz bei dem Drehzahlverhältnis zwischen den normalen und umgekehrten Positionen des Riemens unzureichend. Der Unterschied zwischen den beiden Riemenlängen wird daher auf 2 mm oder weniger eingestellt.
  • Mit dem Unterschied zwischen den beiden Abständen wie beansprucht im Anspruch 3 kann ein wünschenswerter Bereich von Positionen der Korde erhalten werden, die im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke angeordnet ist. Wenn mit anderen Worten der Unterschied zwischen den beiden Abständen im Mittel mehr als 0.3 mm über den gesamten Umfang des Riemens beträgt, dann ist die Wirkung der Unterdrückung einer Diskrepanz bei dem Drehzahlverhältnis zwischen den normalen und den umgekehrten Positionen des Riemens unzurei chend. Der Unterschied zwischen den beiden Abständen wird daher auf 0.3 mm oder weniger eingestellt.
  • Unter einem weiteren Aspekt wird ein beispielhaftes Verfahren zur Herstellung eines Keilrippenriemens zur Verfügung gestellt. Die Bodenfläche eines flachen Riemens, der eine eingebettete Korde mit einer generell schraubenförmigen Anordnung einschließt, um eine Reihe entlang der Riemenbreite zu bilden, befriedigt die folgende Formel, wenn er zuerst bis zu einer Dicke d1 des Riemens geschliffen wird, nachdem er abgeschliffen worden ist: d1 = hr + δc + C/2 + H/2 + (L1 – L2)/(2π) ➀wobei hr eine eingestellte Höhe der Rippe ist, δc eine eingestellte Dicke von einem Ende der Korde neben der Rippe zu einem Boden der Rippe ist, C der Durchmesser der Korde ist, H eine eingestellte Dicke des Keilrippenriemens ist, L1 eine Innenlänge einer Bodenfächeseite des Riemens ist, wenn die Bodenfläche des Riemens an dessen innerer Umfangsseite vorgesehen wird, und L2 eine Innenlänge einer Rückseitefläche des Riemens ist, wenn die Rückseitefläche des Riemens an dessen innerer Umfangsseite vorgesehen wird. Die Rückseitefläche des abgeschliffenen Riemens wird auf der anderen Seite nachfolgend abgeschliffen, bis eine Dicke d2 des Riemens nach dem erfolgten Abschleifen die folgende Formel erfüllt: d2 = (hr + δc + C/2) × 2 ➁
  • Wenn der Keilrippenriemen nach diesem Verfahren durch ein Abschleifen der beiden Flächen des Flachriemens zur Ausbildung von Rippen darin hergestellt wor den ist, dann können die beiden Flächen des Flachriemens derart abgeschliffen werden, dass die Korde im wesentlichen in der Mitte der Dicke des Keilrippenriemens positioniert ist, selbst wenn die Position der in dem Flachriemen eingebetteten Korde unbekannt ist. Ein Keilrippenriemen, der eine im wesentlichen in der Riemendicke positionierte Korde aufweist, kann daher prompt erhalten werden.
  • In dem vorstehenden Fall wird bei der Bereitstellung der Innenlänge L1 der Bodenflächeseite und der Innenlänge L2 der Rückflächeseite des Riemens die Innenlänge L1 der Bodenflächeseite des Riemens vorzugsweise erhalten mit dem Flachriemen, der noch abzuschleifen ist und mit seiner Bodenseitefläche zwischen den Messriemenscheiben herumgewickelt ist, die aus einem Paar von flachen Riemenscheiben mit gleichen Durchmessern gemäss der folgenden Formel gebildet ist: L1 = (2 × CD1 + Kπ)/α ➂wobei CD1 der Mittenabstand zwischen den Messriemenscheiben, K der Außendurchmesser der Messriemenscheiben und α der Verlängerungskoeffizient des flachen Riemens unter einer Belastung der Messriemenscheiben ist, wobei dann die Innenlänge L2 der Rückseitefläche des Riemens vorzugsweise erhalten wird, wenn der Flachriemen an seiner Rückseitefläche zwischen den Messriemenscheiben gemäss der folgenden Formel herumgeführt ist: L2 = (2 × CD2 + Kπ)/α ➃wobei CD2 der Mittenabstand zwischen den Messriemenscheiben ist.
  • Durch eine Messung der Mittenabstände CD1 und CD2 zwischen den Messriemenscheiben können daher die Innenlängen L1 und L2 der Bodenflächeseite und der Rückflächeseite einfach erhalten werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittansicht eines Keilrippenriemens gemäss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine vergrößerte Querschnittansicht einer Rippe.
  • 3 ist eine anschauliche Darstellung eines noch zu bearbeitenden Flachriemens in einem Zustand der Herumwicklung zwischen Messriemenscheiben für eine Messung des Mittenabstandes.
  • 4 zeigt Querschnittansichten zur Darstellung der Dicke des Flachriemens nach dem Abschleifen.
  • 5 zeigt Querschnittansichten eines Keilrippenriemens, bei dem der Abstand zwischen der Mitte einer Korde und der Oberseite der Rippe einer Bodenseitefläche sich unterscheidet von dem Abstand zwischen der Mitte einer Korde und der Oberseite einer Rippe der Rückflächeseite, wobei der Keilrippenriemen um eine Riemenscheibe in normalen und umgekehrten Positionen herumgewickelt ist.
  • 6 ist eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse einer Untersuchung zum Herausfinden einer Beziehung des Unterschiedes bei der Riemenlänge und dem Unterschied zwischen dem Abstand von der Mitte einer Korde zu einer Bodenfläche des Riemens und dem Abstand von der Mitte einer Korde zu einer Rückseitefläche des Riemens zeigt.
  • 7 ist eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse einer Untersuchung zum Herausfinden einer Beziehung der Rate des Abfallens eines Drehzahlverhältnisses von dem Unterschied zwischen dem Abstand von der Mitte einer Korde zu der Bodenfläche des Riemens und dem Abstand von der Mitte einer Korde zu der Rückseite des Riemens zeigt.
  • 8 ist ein illustratives Schaubild, welches eine Hilfsantriebsvorrichtung für die Untersuchung einer Beziehung der Veränderung des Betrages der Kraft zeigt, die durch einen Wechselstromgenerator erzeugt wird, und dem Abstand von der Mitte einer Korde zu der Bodenfläche des Riemens und dem Abstand von der Mitte einer Korde zu der Rückseitefläche des Riemens.
  • 9 ist eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse der Untersuchungen zum Herausfinden von betreffenden Beziehungen der Anzahl von Zyklen zeigt, die für den Riemen aufgenommen wurden, um einen Riss zu erzeugen, und der Schlupfrate des Riemens in Bezug auf den Krümmungsradius einer Ecke der Rippe.
  • 10 ist eine graphische Darstellung, welche die Ergebnisse einer weiteren Untersuchung zum Herausfinden der Beziehung der Anzahl von Zyklen zeigt, die für den Riemen zur Erzeugung eines Risses aufgenommen wurden, in Bezug auf den Krümmungsradius der Ecke der Rippe.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • 1 zeigt einen Keilrippenriemen B gemäss einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Dieser Riemen B ist als ein doppelseitiger Keilrippenriemen mit einer Dicke H ausgebildet. in der Figur bedeutet die Bezugsziffer 1 die Basis eines Endlosriemens aus Gummi. In die Riemenbasis 1 ist eine Korde 2 mit einem Durchmesser C in einer generell schraubenförmigen Anordnung eingebettet, um entlang der Riemenbreite (in einer seitlichen Richtung in 1) eine Reihe zu bilden.
  • An der Bodenfläche der Riemenbasis 1 ist eine Vielzahl von bsp. drei Bodenflächeseite-Rippen 3, 3 mit einem etwa trapezförmigen Querschnitt und mit einer Höhe hr1 ausgebildet, die entlang der Riemenlänge parallel zueinander verlaufen sowie mit gleichen Ganghöhen p entlang der Riemenbreite. Andererseits befinden sich auf der Seite der Rückenfläche der Riemenbasis 1 Rückflächeseite-Rippen 4, 4, die einen etwa trapezförmigen Querschnitt haben mit einer Höhe hr2 und mit einer identischen Anzahl wie die Bodenflächeseite-Rippen 3, 3, die mit den gleichen Ganghöhen p entlang der Riemenbreite ausgebildet sind wie die Rippen 3, 3 an der Bodenflächeseite, um mit diesen in vertikaler Richtung übereinzustimmen.
  • Die Rippen 3, 3 der Bodenflächeseite und die Rippen 4, 4 der Rückflächeseite bestehen aus Gummi mit identischen Eigenschaften (bsp. Abrasionswiderstand und Hitzewiderstand) und sind im wesentlichen mit der gleichen Größe ausgebildet. Die Korde 2 ist im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke angeordnet.
  • Spezieller betrachtet wird ein Unterschied zwischen einer Riemenlänge, wenn die Rippen 3, 3 der Bodenflächeseite an der inneren Umfangsseite des Riemens ausgerichtet sind (siehe 5a) und einer Riemenlänge, wenn die Rippen 4, 4 der Rückflächeseite an der inneren Umfangsseite des Riemens (siehe 5b) ausgerichtet sind, auf 2 mm oder weniger eingestellt. Weiterhin wird ein Unterschied |hc1-hc2| zwischen einem Abstand hc1 von der Mitte der Korde 2 zu dem oberen Ende von jeder Rippe 3, 3 der Bodenflächeseite und einem Abstand hc2 von der Mitte der Korde 2 zu dem oberen Ende von jeder der entsprechenden Rippen 4, 4 der Rückflächeseite auf im Mittel 0.3 mm oder weniger über den gesamten Umfang des Riemens eingestellt.
  • Wie im Detail und mit einer vergrößerten Abmessung in 2 dargestellt ist, wird weiterhin die Oberseite jeder der Rippen 3, 3 der Bodenfächeseite und der Rippen 4, 4 der Rückflächeseite mit einer planaren Oberseitefläche 6 entlang der Riemenbreite versehen (in der Richtung der Anordnung der Korde 2) und mit einem Paar von rechten und linken Ecken 8, 8, bei denen das eine Ende sich zu einem linken oder rechten Ende der Oberseitenfläche 6 und sich das andere Ende bis hin zu einer Rippenseitefläche 7 fortsetzt. Die beiden Ecken 8, 8 sind mit betreffenden gekrümmten Bereichen ausgebildet, die zwei unterschiedliche Krümmungsmittelpunkte O, O aufweisen, die bilateral in Bezug auf die vertikale Mittellinie L der Rippen 3, 4 positioniert sind.
  • Die beiden Ecken 8, 8 haben zusätzlich gleiche Krümmungsradien R, R. Und wenn die Höhe der Rippe 3, 4 mit hr (= hr1 oder hr2) angegeben wird, dann wird der Krümmungsradius R auf den Bereich von 0.17 hr ≦ R < 0.5 hr oder auf den Bereich von 0.14 p ≦ R < 0.35 p eingestellt.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zur Herstellung eines Keilrippenriemens B beschrieben. Wie es in 3 gezeigt ist, wird ein Flachriemen B', bei dem die Korde 2 mit einer generell schraubenförmigen Anordnung eingebettet ist, um eine Reihe entlang der Riemenbreite zu bilden, vorbereitet, und dieser Flachriemen B' wird zwischen einem Paar von Messriemenscheiben 11, 12 herumgewickelt, von denen jede aus einer flachen Riemenscheibe mit einem Außendurchmesser K gebildet ist, um eine Berührung an der Bodenfläche des Riemens B' mit den Messriemenscheiben 11, 12 zu erhalten. In diesem Zustand wird eine Messlast W an der einen der beiden Messriemenscheiben angelegt, bsp. an der rechten Riemenscheibe 11 in 3, in einer Richtung weg von der anderen Messriemenscheibe 12, und es wird ein Mittenabstand CD1 zwischen den beiden Messriemenscheiben 11, 12 gemessen. Auf der Basis des Mittenabstandes CD1 wird eine Innenlänge L1 der Bodenflächeseite des Riemens, wenn die Bodenfläche des Keilrippenriemens B an deren innerer Umfangsseite ausgerichtet wird, mit L1 = (2 × CD1 + Kπ)/α gemessen (vergleiche dazu die vorbeschriebene Formel ➂, wobei α der Verlängerungskoeffizient des Flachriemens B' unter der Messlast W ist.
  • Anschließend wird der Flachriemen B' von innen nach außen gewendet, sodass seine Rückseitefläche zu der inneren Umfangsseite (die Bodenfläche zu der äußeren Umfangsseite) gewechselt wird, und in diesem umgekehrten Zustand wird der Flachriemen B' zwischen den gleichen Messriemenscheiben 11, 12 herumgewickelt, um eine Berührung an seiner Rückseitefläche mit den Messriemenscheiben 11, 12 zu erhalten. Und in der gleichen Art wie vorbeschrieben wird ein Mittenabstand CD2 zwischen den Messriemenscheiben 11, 12 mit einer Messlast W gemessen, die an die Messriemenscheibe 11 angelegt wird. Auf der Basis des gemessenen Mittenabstandes CD2 wird dann die Innenlänge 12 der Rückflächeseite des Riemens gemessen, wenn die Rückseitefläche des Keilrippenriemens B an der inneren Umfangsseite ausgerichtet ist, angegeben mit L2 = (2 × CD2 + Kπ)/α (vergleiche dazu die vorbeschriebene Formel).
  • Wie es in 4a gezeigt ist, wird danach die Bodenseitefläche des Flachriemens B', die jetzt an der äußeren Umfangsseite orientiert ist, mit einem Schleifstein 13 abgeschliffen, da sie in den umgekehrten Zustand gebracht ist. Die Schleifarbeit wird solange ausgeführt, bis eine Dicke d1 des Riemens nach dem Abschleifen den Wert hr + δc + C/2 + H/2 + (L1 – L2)/(2π) erreicht (siehe die vorbeschriebene Formel ➀), d.h. wenn die Mittenabstände CD1 und CD2 benutzt werden, dann wird die Formel hr + δc + C/2 + H/2 + (CD1 – CD2)/(πα) angewandt, bei welcher c eine eingestellte Dicke von dem einen Ende der Korde 2 neben der Rippe 3, 4 zu dem Boden der Rippe 3, 4 ist.
  • Wie es in 4b gezeigt ist, wird danach der abgeschliffene Flachriemen B' von dem umgekehrten Zustand zurück in den Originalzustand gewendet, und seine Rückseitefläche ist dann an der äußeren Umfangsseite orientiert und wird in der gleichen Art und Weise mit einem Schleifstein 13 abgeschliffen. Die Schleifarbeit wird solange durchgeführt, bis eine Dicke d2 des Riemens nach dem Abschleifen den Wert (hr + δc + C/2) × 2 erreicht (siehe dazu die vorbeschriebene Formel ➁.
  • Wie oben beschrieben wird der Unterschied zwischen der Riemenlänge auf der Bodenflächeseite, wenn die Rippen 3, 3 der Bodenflächeseite des Keilrippenriemens B an der inneren Umfangsseite des Riemens ausgerichtet sind, und der Riemenlänge der Rückflächeseite, wenn die Rippen 4, 4 der Rückflächeseite an dessen innerer Umfangsseite ausgerichtet sind, auf 2 mm oder weniger eingestellt. Der Unterschied |hc1 – hc2| zwischen dem Abstand hc1 von der Mitte der Korde 2 zu dem oberen Ende von jeder der Rippen 3, 3 der Bodenflächeseite und dem Abstand hc2 von der Mitte der Korde 2 zu dem oberen Ende von jeder der entsprechenden Rippen 4, 4 der Rückflächeseite wird im Mittel auf 0.3 mm oder weniger über den gesamten Umfang des Riemens B eingestellt. Aus diesen Gründen kann die Mitte der Korde 2 im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke positioniert werden. Die Position der Korde 2 ist daher in der normalen Position und auch in der umgekehrten Position des Riemens identisch in dem Zustand, dass der Riemen B zwischen den mit Keilnuten versehenen Riemenscheiben herumgewickelt ist. Als Ergebnis davon ist der Unterschied zwischen einem effektiven Riemenscheibendurchmesser DC1, wenn die Rippen 3 der Bodenflächeseite des Keilrippenriemens B an dessen innerer Umfangsseite ausgerichtet sind, und einem effektiven Riemenscheibendurchmesser DC2, wenn die Rippen 4 der Rückflächenseite des Riemens an dessen innerer Umfangsseite ausgerichtet sind, klein. Dies unterdrückt ein Abweichen des Drehzahlverhältnisses zwischen den Riemenscheiben mit den effektiven Durchmessern in jeder der Positionen des Riemens von dem Drehzahlverhältnis zwischen den Riemenscheiben mit dem Entwurfdurchmesser D.
  • Weiterhin werden nun die rechten und linken Ecken 8, 8, die zu beiden Seiten der ebenen Oberseitenfläche 6 von jeder der Rippen 3, 4 des Riemens B angeordnet sind, mit betreffenden gekrümmten Bereichen ausgebildet, die unterschiedliche Krümmungsmittelpunkte O, O haben, welche bilateral in Bezug auf die Mittellinie der Rippen 3, 4 positioniert sind, und der Krümmungsradius R jeder der Ecken 8, 8 wird auf den Bereich von 0.17 hr ≦ R < 0.5 hr oder auf den Bereich von 0.14 p ≦ R < 0.35 p eingestellt. Wenn sich daher der Riemen B in einer gebogenen Position befindet, dann kann wirksam verhindert werden, dass eine Spannung auf die Ecken 8, 8 jeder Rippe 3 oder 4 konzentriert wird, die am Außenumfang des Riemens angeordnet ist. Dadurch wird das risssichere Verhalten des Riemens B in seiner gebogenen Position verbessert und konstant gehalten, wodurch die Lebensdauer des Riemens B verlängert wird. Zusätzlich können große Bereiche der Rippenseitenflächen 7, 7 in Berührung mit der Riemenscheibennut gehalten werden, wenn der Riemen in die Riemenscheibennut eingepasst ist. Dadurch wird ein verbessertes Verhalten des Riemens B bei der Kraftübersetzung erhalten.
  • Wenn der Keilrippenriemen B durch ein Schleifen des Flachriemens B' hergestellt wird, dann wird weiterhin die Bodenfläche des Flachriemens B' zuerst abgeschliffen, bis die Dicke d1 des Riemens nach dem Abschleifen den Wert hr + δc + C/2 + H/2 + (L1 – L2)/(2π) erreicht, und die Rückseitefläche des abgeschliffenen Flachriemens B' wird dann abgeschliffen, bis die Dicke d2 des Riemens nach dem Abschleifen den Wert (hr + δc + C/2) × 2 erreicht. Die beiden Boden- und Rückseiteflächen des Flachriemens B' können daher so abgeschliffen werden, dass die Korde 2 im wesentlichen in der Mitte der Dicke des Keilrippenriemens B positioniert ist, selbst wenn die Position der in den Flachriemen B' eingebetteten Korde 2 unbekannt ist. Der Keilrippenriemen B, bei dem eine Korde 2 im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke positioniert ist, kann daher prompt erhalten werden.
  • In diesem Fall wird die Innenlänge L1 der Bodenflächeseite des Riemens dadurch erhalten, dass der Flachriemen B' jetzt noch abgeschliffen werden muss, wobei er zwischen dem Paar von Messriemenscheiben 11, 12, die einen gleichen Durchmesser haben, herumgewickelt ist, um eine Berührung an seiner Bodenfläche mit den Messriemenscheiben 11, 12 zu erhalten, und die Länge L2 der Rückflächeseite des Riemens wird erhalten, wenn dafür der Flachriemen B' zwischen den Messriemenscheiben 11, 12 herumgeführt wird, um damit eine Berührung an seiner Rückflächeseite mit den Messriemenscheiben 11, 12 zu erhalten. Diese Innenlänge L1 und L2 des Riemens können also prompt erhalten werden.
  • Als nächstes werden praktische Ausführungsformen näher beschrieben.
  • (Untersuchung 1)
  • Für den Keilrippenriemen mit der Struktur der vorbeschriebenen Ausführungsform wurden verschiedene Riemenproben in solcher Art und Weise hergestellt, dass der Abstand hc1 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Bodenflächeseite und der Abstand hc2 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Rückseitefläche geändert wurden. Jeder der Abstände hc1 und hc2 ist ein Mittelwert über den gesamten Umfang des Riemens. Es wurden dann auf einer zweidimensionalen X-Y Koordinatenbasis Keilrippenriemen mit einem Außendurchmesser von 120 mm an Positionen angeordnet, die durch die Koordinaten (0,0) und (0,300) vermittelt wurden, es wurde ein Keilrippenriemen mit einem Außendurchmesser von 55 mm an einer Position mit den Koordinaten (200, 150) angeordnet und es wurde ein Keilrippenriemen mit einem Außendurchmesser von 75 mm an einer Position mit den Koordinaten (50, 150) angeordnet (wobei Millimeter die Einheit jeder Koordinate ist). Jede der vorbeschriebenen Riemenproben wurde um diese Riemenscheiben in jeder der normalen und umgekehrten Positionen herumgewickelt, und es wurde ein Unterschied zwischen den Längen (an der Position der Korde) der Riemenprobe gemessen, die in den beiden Positionen jeweils herumgewickelt worden war. Die 5a und 5b zeigen die Zustände des Riemens, der um eine Riemenscheibe in den normalen und umgekehrten Positionen herumgewickelt wurde. Es wird angemerkt, dass gleiche Teile wie in 1 unter Verwendung von gleichen Bezugsziffern beschrieben werden. Die Ergebnisse der Untersuchung sind in der Tabelle 1 und in 6 gezeigt.
    hc1 hc2 Unterschied bei hc Riemenlänge in der normalen Position Riemenlänge in der umgekehrten Position Unterschied der Riemenlänge
    2.95 3.95 1.00 1279.22 1272.93 6.28
    3.05 3.85 0.80 1278.59 1273.56 5.03
    3.15 3.75 0.60 1277.96 1274.19 3.77
    3.25 3.65 0.40 1277.33 11274.82 2.51
    3.35 3.55 0.20 1276.70 1275.45 1.26
    3.45 3.45 0.00 1276.08 1276.08 0.00
    (Einheit: mm)
  • Wie aus der Tabelle 1 und 6 ersichtlich ist, ist der Unterschied der Riemenlänge zwischen den normalen und umgekehrten Positionen größer als der Unterschied |hc1 – hc2| zwischen dem Abstand hc1 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Bodenflächeseite und der Abstand hc2 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Rückflächeseite wird vergrößert. Es ist daraus auch ersichtlich, dass der entsprechende Unterschied der Riemenlänge etwa 2 mm beträgt, wenn der Unterschied |hc1 – hc2| 0.3 mm beträgt.
  • (Untersuchung 2)
  • Wie bei der Untersuchung 1 werden verschiedene Riemenproben in einer solchen Art und Weise vorbereitet, dass der Abstand hc1 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe auf der Bodenflächeseite und der Abstand hc2 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe auf der Rückflächeseite jeweils geändert wurden. Jede dieser Proben wurde zwischen antreibenden und angetriebenen Riemenscheiben herumgewickelt, die gleichen Außendurchmesser von 100 mm in jeder der normalen und umgekehrten Positionen hatten, und die Rate der Abweichung des Drehzahlverhältnisses mit der umgekehrten Position von derjenigen in der normalen Position wurde bestimmt. Die gleiche Untersuchung wurde auch ausgeführt in dem Zustand, dass die antreibenden und angetriebenen Riemenscheiben einen gleichen Durchmesser hatten. Die Ergebnisse dieser Untersuchungen sind in der Tabelle 2 und in 7 gezeigt.
  • Figure 00180001
  • Wie aus der Tabelle 2 und 7 ersichtlich ist, ist die Diskrepanz bei dem Drehzahlverhältnis zwischen dem normalen und umgekehrten Positionen größer als der Unterschied |hc1 – hc2| zwischen dem Abstand hc von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Bodenflächeseite und der Abstand hc2 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Rückflächeseite wird vergrößert.
  • (Untersuchung 3)
  • Wie bei den Untersuchungen 1 und 2 wurden verschiedene Riemenproben in der Art und Weise vorbereitet, dass der Abstand hc1 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Bodenflächeseite und der Abstand hc2 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Rückflächeseite jeweils geändert wurden. Jede dieser Proben wurde um die Riemenscheiben einer Hilfsantriebsvorrichtung für eine Maschine sowohl in einer normalen Position (einem normal ausgerichteten Riemenantrieb) als auch in einer umgekehrten Position (einem umgekehrt ausgerichteten Riemenantrieb) herumgewickelt, und es wurde eine Änderung des Drehzahlverhältnisses zwischen den beiden Positionen und ein damit verknüpfter Wechsel des Betrages der Kraft untersucht, die durch einen Wechselstromgenerator (nicht gezeigt) als eine Hilfskraftmaschine erzeugt wurde. Die Ergebnisse dieser Untersuchung sind in der Tabelle 3 gezeigt. Es muss angemerkt werden, dass die Hilfsantriebsvorrichtung wie gezeigt in der 8 derart angeordnet ist, dass vier Leerlaufriemenscheiben 22 bis 25 zwischen einer Antriebsriemenscheibe 20 mit einem Außendurchmesser von 150 mm und einer angetriebenen Riemenscheibe 21 mit einem Außendurchmesser von 55 mm angeordnet sind, wobei bsp. die eine Riemenscheibe 22 straffe seitliche Spannweiten und die anderen schlaffe seitliche Spannweiten bilden. Die Antriebsriemenscheibe 20 ist antriebsmäßig verbunden mit einer Kurbelwelle der nicht gezeigten Maschine, um als eine Kurbelriemenscheibe zu dienen, während die angetriebene Riemenscheibe 21 antriebsmäßig verbunden ist mit dem Wechselstromgenerator, um als eine Wechselstromgenerator-Riemenscheibe zu dienen. Der Riemen B ist in einem „normal gebogenen Zustand" um die Antriebsriemenscheibe 20 und die Leerlaufriemenscheiben 22 bis 24 herumgewickelt, während er mit einem „umgekehrt gebogenen Zustand" um die verbleibende angetriebene Riemenscheibe 21 und die Leerlaufriemenscheibe 25 herumgewickelt ist.
  • Figure 00210001
  • Wie aus der Tabelle 3 ersichtlich ist, kann, wenn der Unterschied |hc1 – hc2| zwischen dem Abstand hc1 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Bodenflächeseite und dem Abstand hc2 von der Mitte der Korde zu dem oberen Ende der Rippe der Rückflächeseite 0.3 mm oder weniger beträgt, der durch den Wechselstromgenerator erzeugte Betrag der Kraft bei 45 Ampere oder mehr stabil gehalten werden selbst dann, wenn der Riemen B in der normalen Position (der normal ausgerichtete Riementrieb) oder in der umgekehrten Position (der umgekehrt ausgerichtete Riementrieb) zum Laufen gebracht ist, sodass ein Unterschied von 0.3 mm oder weniger zwischen den Abständen hc1 und hc2 einen passenden Bereich für das Positionieren der Korde im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke ergibt.
  • (Untersuchung 4)
  • Als ein praktisches Ausführungsbeispiel wurde eine Probe eines Keilrippenriemens hergestellt, bei welchem dessen Rippenoberseite aus einer oberen planaren Fläche und einem Paar von rechten und linken Ecken an den beiden Seiten der oberen Fläche ausgebildet war, wie beschrieben bei dem oben erwähnten Ausführungsbeispiel. Bei diesem Riemen waren drei Rippen 3 auf der Bodenflächeseite und drei Rippen 4 auf der Rückseitefläche vorhanden, und die Ganghöhe p der Rippen 3, 4 auf jeder Seite betrug 3.56 mm. Weiterhin betrug die Höhe hr (hr1 oder hr2) jeder Rippe 3, 4 2.5 mm, der Winkel jeder Rippe 3, 4 betrug 40°, die Riemenlänge war 900 mm und die Riemendicke H war 4.8 mm.
  • Die vorstehende Probe eines Keilrippenriemens wurde um ein Paar von Keilnuten-Riemenscheiben mit 120 mm Durchmesser in einer vertikalen Anordnung herumgewickelt und wurde in einen „umgekehrt gebogenen Zustand" gebracht, bei welchem die schlaffe Seite der Rückfläche durch eine Spannriemenscheibe mit einem Durchmesser von 60 mm angeschoben wurde. In diesem Zustand wurde der Riemen stehen gelassen in einer Niedrigtempertur-Atmosphäre von –35°C über 24 Stunden, wobei eine Last von 298 N an die untere, mit Keilnuten versehene Riemenscheibe in einer Ausrichtung nach unten angelegt wurde (in einer Richtung zur Erhöhung der Riemenspannung). Als nächstes wurde mit einer Einstellung für eine Periode einer Taktdauer, während welcher die obere Riemenscheibe über 5 Minuten bei 2.000 U/min in Umdrehung gesetzt und dann anschließend über 25 Minuten angehalten wurde, die Anzahl der für den Riemen angenommenen Zyklen gemessen, um einen Riss in der Rippe zu erzeugen.
  • Diese Untersuchung wurde unter den vorstehenden Bedingungen wiederholt, während das Verhältnis des Krümmungsradius R der Ecke an der Oberseite der Rippe zu der Rippenhöhe hr geändert wurde, sodass dabei die in 9 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden. Auch die Schlupfraten des Riemens unter diesen Bedingungen sind mit einer gestrichelten Linie in 9 gezeigt. Wie aus 9 ersichtlich ist, ist die Anzahl der für den Riemen abgenommenen Zyklen zur Erzeugung eines Risses ein Maximum, wenn das Verhältnis des Krümmungsradium R der Ecke zu der Rippenhöhe hr die Bedingung 0.17 hr ≦ R < 0.5 hr erfüllt, d.h. die bis zum Erscheinen eines Risses vergangene Zeit ist dann verlängert. Gleichzeitig beträgt die Schlupfrate 2 % oder weniger, womit ein Referenzwert angenähert wird. Ein Riemenschlupf tritt somit kaum in Erscheinung, und ein verbessertes Verhalten der Kraftübertragung des Riemens kann zugesichert werden.
  • Die vorstehende Untersuchung wurde unter den gleichen Bedingungen wiederholt, während das Verhältnis des Krümmungsradius R der Ecke an der Oberseite der Rip pe zu der Ganghöhe p der Rippe geändert wurde, wodurch die in 10 gezeigten Ergebnisse erhalten wurden. Es wurde durch die Ergebnisse gefunden, dass wenn das Verhältnis des Krümmungsradius R der Ecke zu der Ganghöhe p der Rippe die Beziehung 0.14 p ≦ R < 0.35 p erfüllt, die Anzahl der Zyklen, die für den Riemen vorgegeben wurden, um einen Riss zu erzeugen, zu einem Maximum wird, d.h. die für das Erscheinen eines Risses verstrichene Zeit wird verlängert, wodurch das risssichere Verhalten verbessert wird.
  • Wie aus dem Vorstehenden verstanden werden kann, wird eine Verbesserung des risssicheren Verhaltens der Rippe in dem „umgekehrten Biegezustand" des Riemens erhalten, wenn die Bedingung 0.17 hr ≦ R < 0.5 hr oder die Bedingung 0.14 p R < 0.35 eingehalten wird, und verbessert wird auch das Verhalten der Kraftübertragung des Riemens, was aus der Zusicherung einer großen Arbeitsflanke der Rippe resultiert, kann dabei gemeinsam erreicht werden.

Claims (3)

  1. Keilrippenriemen, in welchen eine Korde (2) mit einer generell schraubenförmigen Anordnung eingebettet ist, um entlang der Riemenbreite eine Reihe auszubilden, und eine Vielzahl von Rippen (3, 4), die mit einem etwa trapezförmigen Querschnitt an jeder der Boden- und Rückseiteflächen des Riemens (B) und mit einer entsprechenden positionsmäßigen Beziehung zwischen den Boden- und Rückseiteflächen ausgebildet sind, um entlang der Riemenlänge parallel zueinander zu verlaufen, wobei die Rippen (3, 4) in den beiden Boden- und Rückseiteflächen aus Gummi mit einer gleichen Eigenschaft bestehen und mit einer etwa gleichen Größe und Form ausgebildet sind, wobei die Korde (2) im wesentlichen in der Mitte der Riemendicke (H) angeordnet ist und die Oberseite jeder Rippe (3, 4) eine ebene Oberseitenfläche (6) entlang der Riemenbreite und ein Paar von rechten und linken Ecken (8) aufweisen, bei denen sich ein Ende zu einem linken oder rechten Ende der Oberseitenfläche (6) fortsetzt und das andere Ende zu einer Seitenfläche (7) der Rippe (3, 4) fortsetzt, dadurch gekennzeichnet, dass – wenn die Teilung der Rippen (3, 4) p ist und der Krümmungsradius jeder Ecke (8) einer betreffenden Rippe R ist, der Krümmungsradius R so eingestellt ist, dass er die Bedingungen der folgenden Formel erfüllt. 0.14 p ≦ R < 0.35 p.
  2. Keilrippenriemen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterschied zwischen einer Riemenlänge, wenn die Rippen (3) in der Bodenfläche des Riemens (B) an dessen innerer Umfangsseite (5a) vorgesehen sind, und einer Riemenlänge, wenn die Rippen (4) in deren Rückseitefläche alternativ an dessen innerer Umfangsseite (5b) vorgesehen sind, 2 mm oder weniger beträgt.
  3. Keilrippenriemen nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Unterschied zwischen einem Abstand (hc1) von der Mitte der Korde (2) zu einem oberen Ende von jeder der Rippen (3) in der Bodenfläche und ein Abstand (hc2) von der Mitte der Korde (2) zu einem oberen Ende von jeder der entsprechenden Rippen (4) in der Rückseitefläche über den gesamten Umfang des Riemens (B) im Mittel 0.3 mm oder weniger beträgt.
DE60010156T 1999-02-24 2000-02-23 Keilrippenriemen und Herstellungsverfahren davon Expired - Lifetime DE60010156T3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP11046578A JP2000240732A (ja) 1999-02-24 1999-02-24 Vリブドベルト及びその製造方法
JP4657899 1999-02-24

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE60010156D1 DE60010156D1 (de) 2004-06-03
DE60010156T2 DE60010156T2 (de) 2004-09-02
DE60010156T3 true DE60010156T3 (de) 2008-06-26

Family

ID=12751196

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60010156T Expired - Lifetime DE60010156T3 (de) 1999-02-24 2000-02-23 Keilrippenriemen und Herstellungsverfahren davon

Country Status (4)

Country Link
US (2) US6336885B1 (de)
EP (1) EP1031761B2 (de)
JP (1) JP2000240732A (de)
DE (1) DE60010156T3 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP2001315294A (ja) * 2000-02-29 2001-11-13 Tohoku Ricoh Co Ltd 印刷装置
US6402268B1 (en) * 2001-06-11 2002-06-11 Camoplast Inc. Endless belt for use with heavy duty track vehicles
SG157400A1 (en) * 2006-08-11 2009-12-29 Inventio Ag Composite of belts for a lift installation and method for assembly of such a composite in a lift installation
US20080135343A1 (en) * 2006-08-11 2008-06-12 Ernst Ach Elevator support means for an elevator system, elevator system with such an elevator support means and method for assembling such an elevator system
US20100133046A1 (en) * 2007-03-12 2010-06-03 Inventio Ag Elevator system, suspension element for an elevator system, and device for manufacturing a suspension element
JP4951574B2 (ja) * 2008-04-01 2012-06-13 バンドー化学株式会社 ダブルvリブドベルト
US8206251B2 (en) * 2009-04-30 2012-06-26 The Gates Corporation Double cogged V-belt for variable speed drive
US20130190120A1 (en) * 2009-04-30 2013-07-25 The Gates Corporation Double cogged v-belt for variable speed drive
DE112013004149B4 (de) 2012-08-02 2022-04-21 Bando Chemical Industries, Ltd. Kraftübertragungsriemen und Verfahren zum Herstellen desselben
CN102886649B (zh) * 2012-09-29 2014-12-31 汪金芳 V型带轮制造工艺
DE102017215654A1 (de) * 2017-09-06 2019-03-07 Contitech Antriebssysteme Gmbh Antriebsriemen mit einer profilierten Riemenrückseite
WO2021145348A1 (ja) * 2020-01-16 2021-07-22 三ツ星ベルト株式会社 伝動ベルト用心線および伝動ベルトならびにそれらの製造方法
US20230211955A1 (en) * 2022-01-03 2023-07-06 Fenner, Inc. D-shaped belt with flanges

Family Cites Families (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4322916A (en) * 1978-03-13 1982-04-06 Dayco Corporation Apparatus for making multiple rib belts
JPS62199553U (de) * 1986-06-09 1987-12-18
EP0298459A3 (de) * 1987-07-10 1989-05-31 Aisin Seiki Kabushiki Kaisha Riemen
FR2630515B1 (fr) * 1988-04-21 1991-09-27 Hutchinson Courroie doublement striee et son procede de fabrication
FR2633687B1 (fr) * 1988-06-30 1994-06-17 Hutchinson Courroie striee de transmission de puissance
US5273496A (en) 1991-06-18 1993-12-28 Dayco Products, Inc. Belt construction, the combination of the belt construction and a puley and methods of making the same
US5364315A (en) 1992-05-18 1994-11-15 Mitsuboshi Belting Ltd. V-ribbed belt
EP0642886B1 (de) * 1993-09-09 2000-02-16 Mitsuboshi Belting Ltd. Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rillen auf einem Antriebsriemen
EP0694710B1 (de) 1994-07-27 1998-10-14 Mitsuboshi Belting Ltd. Doppelzeilrippenriemen
JP3140679B2 (ja) 1996-04-02 2001-03-05 三ツ星ベルト株式会社 Vリブドベルト
FR2753766B1 (fr) * 1996-09-20 1998-11-27 Courroie striee, son procede de fabrication et dispositif de transmission la comprenant
US6103349A (en) * 1997-02-18 2000-08-15 Bando Chemical Industries, Ltd. Belt
JP4152014B2 (ja) * 1998-05-25 2008-09-17 バンドー化学株式会社 伝動ベルト及びその製造方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP1031761B2 (de) 2008-02-27
EP1031761A1 (de) 2000-08-30
US6350182B2 (en) 2002-02-26
JP2000240732A (ja) 2000-09-05
US6336885B1 (en) 2002-01-08
DE60010156D1 (de) 2004-06-03
DE60010156T2 (de) 2004-09-02
EP1031761B1 (de) 2004-04-28
US20010019936A1 (en) 2001-09-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60010156T3 (de) Keilrippenriemen und Herstellungsverfahren davon
DE2660998C2 (de)
DE69721061T2 (de) Zahnstruktur eines bandsägeblattes
DE3306488C2 (de) Zahnriemen zur Verwendung in einer wenigstens zwei Zahnriemenscheiben aufweisenden Kraftübertragung
DE1680468A1 (de) Fahrzeugluftreifen mit verstaerkter Laufflaeche
DE3332118T1 (de) Endloser keilriemen und herstellungsverfahren
DE2106998A1 (de) Schneidklinge
DE60108433T2 (de) Ring für einen mehrschichtigen, metallischen Riemen und Herstellungsverfahren dafür
DE2738426A1 (de) Gezahnter endlosriemen
DE60304114T2 (de) Zahnriementrieb
EP1657328A3 (de) Auflöseeinrichtung mit verbesserter Kontur aufweisenden Zähnen
DE112008001999T5 (de) Keilrippenriemen
DE112007003656T5 (de) Aussenklingenblock für elektrisches Rasiergerät mit einer Hin- und Herbewegung und dessen Bearbeitungsverfahren
EP0905293A1 (de) Kardendeckel
DE60205451T2 (de) Querelement für einen antriebsriemen für stufenlos regelbares getriebe
DE60009175T2 (de) Geschmiedete Kurbelwelle
DE102010019379A1 (de) Bohrer, Vorrichtung zur Herstellung und Herstellungsverfahren für einen Bohrer
DE69205083T2 (de) Querelement für einen Treibriemen.
DE102013110120A1 (de) Sägeband mit profiliertem Bandrücken
EP0243896B1 (de) Einteilige Kurbelwelle für Hubkolbenmaschinen, insbesondere mehrzylindrige Brennkraftmaschinen
DE69103199T2 (de) Treibriemen.
EP2918710A1 (de) Garniturdraht und Verfahren zur Herstellung von Stapelfaservliesen
EP0803662B1 (de) Zahnrad mit Bordscheibe für einen Zahnriementrieb
DE2333006A1 (de) Endloser treibriemen fuer riementriebe
DE60221610T3 (de) Brennkraftmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
8363 Opposition against the patent
8366 Restricted maintained after opposition proceedings