DE60010093T2 - Schallschutztextilschlauch - Google Patents

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DE60010093T2
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threads
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textile
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Patrick Thomas
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Dan Winters
Robert Brushafer
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D23/00General weaving methods not special to the production of any particular woven fabric or the use of any particular loom; Weaves not provided for in any other single group
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D1/00Woven fabrics designed to make specified articles
    • D03D1/0035Protective fabrics
    • D03D1/0043Protective fabrics for elongated members, i.e. sleeves
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D13/00Woven fabrics characterised by the special disposition of the warp or weft threads, e.g. with curved weft threads, with discontinuous warp threads, with diagonal warp or weft
    • D03D13/004Woven fabrics characterised by the special disposition of the warp or weft threads, e.g. with curved weft threads, with discontinuous warp threads, with diagonal warp or weft with weave pattern being non-standard or providing special effects

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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schallschutz-Textilhülle.
  • Im Allgemeinen betrifft die Erfindung Schutzumhüllungen wie etwa Hüllen aus gewebter, gewirkter oder geflochtener Ware, die ermöglichen, Produkte zu schützen, die Vibrationen unterliegen, die ein unerwünschtes Geräusch erzeugen.
  • Insbesondere findet die vorliegende Erfindung Anwendung auf hüllenartige Produkte, die lang gestreckte Elemente wie etwa Metalldrähte oder Kabel, die unter Umständen als Bündel angeordnet sind, abdecken.
  • Solche Textilhüllen werden derzeit in der Kraftfahrzeugindustrie verwendet, wo sie ermöglichen, Drähte oder Metallrohre in beschränkte Räume einzuschließen.
  • Ein solches Beispiel einer Textilhülle ist in dem europäischen Patent EP 0 472 611 beschrieben.
  • Diese Hülle ermöglicht, Bündel aus Röhren, Rohren oder elektrischen Drähten zu schützen und zu umhüllen, die unter Bedingungen eines hohen Verschleißes und starker Vibrationen in einem beschränkten Raum beispielsweise in der Tür eines Kraftfahrzeugs verwendet werden.
  • Diese Hülle ist aus einem ersten Faden des Multifilament-Typs und aus einem zweiten Faden des Monofilament-Typs gebildet, wobei die beiden Fäden vorzugsweise durch Wirken oder Flechten miteinander kombiniert sind.
  • Solche Hüllen passen sich korrekt an die Drahtbündel an und schaffen eine gute Absorption von Schallschwingungen.
  • Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, eine Textilhülle vorzuschlagen, die einen verbesserten Schallschutz ermöglicht.
  • Die Schallschutz-Textilhülle, die von der Erfindung angestrebt wird, umfasst Fäden eines ersten Typs, der ein Monofilament enthält, und Fäden eines zweiten Typs, der ein Multifilament enthält.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülle aus einer Textilstruktur gebildet, die eine asymmetrische Verteilung der Fäden des ersten Typs und des zweiten Typs auf der einen bzw. der anderen Fläche der Hülle besitzt.
  • Kraft dieser asymmetrischen Verteilung der beiden Fadentypen kann vorzugsweise jeder dieser beiden Fadentypen in Abhängigkeit von seinen physikalischen und mechanischen Eigenschaften auf der einen bzw. auf der anderen Fläche der Hülle angeordnet sein.
  • Gemäß einem bevorzugten Merkmal der Erfindung sind die Fäden des ersten Typs hauptsächlich auf einer Innenfläche der Hülle verteilt, während die Fäden des zweiten Typs hauptsächlich auf einer Außenfläche der Hülle verteilt sind.
  • Somit ist das Monofilament, das hauptsächlich dazu dient, der Hülle ihre Form zu verleihen, auf der Innenseite der Hülle vorhanden.
  • Es ist dazu bestimmt, mit einem zu schützenden Element wie etwa einem Drahtbündel in Kontakt zu gelangen, und ermöglicht der Hülle, sich an dieses Element korrekt anzuschmiegen.
  • Hingegen sind die Multifilamente, die der Hülle hauptsächlich ihre Schwingungsabsorptionseigenschaften verleihen, hauptsächlich auf der Außenseite der Hülle angeordnet.
  • Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die Textilstruktur eine gewebte Struktur mit einer asymmetrischen Verteilung der Schussfäden und der Kettfäden auf der einen bzw. der anderen Fläche der Hülle.
  • Eine solche Hülle ermöglicht, durch Weben eine asymmetrische Verteilung der zwei Typen von Fäden auf der einen bzw. der anderen Fläche der Hülle zu erhalten.
  • Im Gegensatz zu herkömmlichen Geweben des Leinentyps, in denen die symmetrische Verteilung der Schussfäden und der Kettfäden durch eine regelmäßige Kreuzung jedes dieser Fäden miteinander erhalten wird, wird eine nachgiebigere gewebte Struktur erhalten, in der insbesondere die Multifilamentfäden weniger komprimiert sind und ihr Volumen beibehalten, was einen besseren Schallschutz gewährleistet.
  • Gemäß einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung weist die gewebte Struktur in einer Richtung senkrecht zu den Schussfäden eine Verschiebung der Bindungen eines Kettfadens zu einem benachbarten Kettfaden auf.
  • Auf diese Weise wird eine Orientierung der Kettfäden auf einer Fläche des Produkts erhalten, die die Gefahren des Verhakens dieser Textilhülle bei ihrer Anordnung begrenzt.
  • Weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden weiterhin aus der folgenden Beschreibung deutlich. In den beigefügten Zeichnungen, die lediglich als nicht beschränkende Beispiele gegeben sind, zeigen:
  • 1 schematisch einen Abschnitt einer Textilhülle gemäß der Erfindung;
  • 2 schematisch die Oberseite einer Textilstruktur, die für eine Hülle gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird;
  • 3 schematisch die Oberseite einer Textilstruktur, die für eine Hülle gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird; und
  • 4 eine Schallschutz-Textilhülle gemäß der Erfindung, die um ein Drahtbündel angebracht ist.
  • Ein Abschnitt der Schallschutz-Textilhülle gemäß der Erfindung ist in 1 gezeigt.
  • Diese Textilhülle 10 umfasst zwei Typen von Fäden.
  • Die Fäden 11 des ersten Typs umfassen ein Monofilament, während die Fäden 12 des zweiten Typs ein Multifilament umfassen.
  • In solchen Schallschutz-Textilhüllen werden die Monofilamentfäden herkömmlicherweise wegen ihrer elastischen Eigenschaft verwendet, während die Multifilamentfäden hauptsächlich zur Dämpfung von Schwingungen und insbesondere zum Schallschutz von in einer Hülle befindlichen Elementen verwendet.
  • Gemäß der Erfindung ist die Hülle 10 aus einer Textilstruktur gebildet, die eine asymmetrische Verteilung der Fäden des ersten Typs 11 und der Fäden des zweiten Typs 12 auf der einen bzw. der anderen Fläche dieser Hülle 10 aufweist.
  • In dieser Ausführungsform ist die Textilstruktur eine gewebte Struktur, die eine asymmetrische Verteilung dieser Schussfäden und Kettfäden besitzt.
  • Eine solche asymmetrische Verteilung wird beispielsweise für eine gewebte Struktur mit einer Köper-Gewebebindung, wie sie in 2 gezeigt ist, erhalten.
  • In dieser schematischen Darstellung einer Köper-Gewebebildung sind die Schussfäden 11 horizontal gezeigt, während die Kettfäden 12 vertikal gezeigt sind.
  • Die Köper-Gewebebindung ist insbesondere durch die Tatsache gekennzeichnet, dass die Bindung eines ersten Kettfadens bei einem zweiten benachbarten Kettfaden mit einer Verschiebung um eine Schusslänge (Abschnitt des Kettfadens 11 zwischen den Kanten des Gewebes) in einer Richtung senkrecht zum Schussfaden wiederholt wird.
  • Diese Verschiebung wird daher von einem Kettfaden zum benachbarten Kettfaden wiederholt.
  • Wie in 2 gezeigt ist, weist ein Gewebe mit Köper-Bindungsart somit am Ort des Gewebes schräge Streifen, die "Rippen" genannt werden, auf.
  • Hier ist ein Köper von 4 (das Bindungsmuster wird nach jeder Gruppe aus vier benachbarten Kettfäden wiederholt) mit Kettwirkung gezeigt, d. h., dass die Kettfäden 12 am Ort des Gewebes vorherrschen.
  • Wie in 3 gezeigt ist, könnte die gewebte Struktur auch eine Satin-Bindungsart haben.
  • Die gewebte Struktur mit Satin-Bindungsart unterscheidet sich durch das Vorhandensein einer konstanten Verschiebung in einer Richtung senkrecht zum Schussfaden 11 der Bindungen eines Kettfadens 12 zu einem benachbarten Kettfaden 12.
  • Dieses konstante Intervall wird "Steigungszahl" genannt.
  • Diese Steigungszahl gibt an, wie viele Schusslängen der Kreuzungs- oder Bindungspunkt zwischen zwei benachbarten Kettfäden 12 von links nach rechts am Ort des Gewebes nach oben verlagert ist.
  • Hier ist beispielsweise ein Satin von 5 (das Bindungsmuster wird nach jeder Gruppe aus fünf benachbarten Kettfäden wiederholt) gezeigt, der eine Steigungszahl von 3 und eine Kettwirkung hat.
  • In den zwei Beispielen von Textilien mit asymmetrischer Verteilung, die in den 2 bzw. 3 gezeigt sind, sind die Schussfäden 11 Fäden des ersten Typs, der ein Monofilament enthält, während die Kettfäden 12 Fäden des zweiten Typs sind, die ein Multifilament enthalten.
  • In diesen zwei Textilstrukturen befinden sich die Fäden des zweiten Typs oder Kettfäden 12 hauptsächlich am Ort der Gewebestruktur, die dazu bestimmt ist, zur Außenfläche der Hülle zu werden.
  • Umgekehrt sind die Fäden des ersten Typs oder Kettfäden hauptsächlich auf der Rückseite der gewebten Struktur verteilt, die dazu bestimmt ist, zur Innenfläche der Hülle zu werden.
  • Die Fäden des ersten Typs 11 sind hier aus einem einzigen thermoplastischen Monofilament gebildet.
  • Dieses Monofilament verleiht der Hülle ihren elastischen Aspekt sowie einen selbstschließenden Aspekt, wie später beschrieben wird.
  • Dieses Monofilament kann aus Polyester, Polyamid, Polyethylen, Polypropylen, Polyketon, Polysulfon oder aus jedem anderen Polymer oder aber aus einem Gemisch hiervon bestehen.
  • Der Durchmesser dieses thermoplastischen Monofilaments liegt im Bereich von 0,1 bis 0,5 mm und vorzugsweise im Bereich von 0,15 bis 0,30 mm.
  • Unter Umständen können diese Fäden des ersten Typs 11 außer diesem Monofilament ein oder mehrere andere Monofilamente oder Multifilamente umfassen.
  • Die Fäden 12 des zweiten Typs umfassen hingegen wenigstens 80% und vorzugsweise 100% Multifilamente.
  • Diese Multifilamentfäden ermöglichen, eine gute Dämpfung der Schallschwingungen zu erhalten, und verschaffen dem Textilmaterial außerdem eine "Schlagverhinderungs"- und "Reibungsverhinderungs"-Eigenschaft.
  • Das Multifilament kann je nach Verwendung der Textilhülle aus einem natürlichen oder künstlichen Material oder einem Gemisch aus beiden zusammengesetzt sein.
  • Vorzugsweise wird ein texturiertes Multifilament verwendet, um seine Schwellfähigkeit zu erhöhen, um die Schwingungen besser zu dämpfen.
  • Wie in 4 gezeigt ist, wird somit eine Textilhülle 10 erhalten, die ermöglicht, eine Gesamtheit lang gestreckter Elemente wie etwa elektrischer Drahtbündel 13, die im Kraftfahrzeug oft verwendet werden, zu schützen.
  • Vorzugsweise bildet diese Textilhülle 10 eine röhrenförmige Hülle, die durch Formen einer flachen Webstruktur erhalten wird.
  • Auf diese Weise wird eine offene Hülle 10 erhalten, die Kraft eines Überdeckungsabschnitts 14 selbstverschließbar ist, wie in 4 gezeigt ist.
  • Diese Struktur einer offenen und selbstverschließbaren Hülle erleichtert die Positionierung dieser Hülle 10 um die lang gestreckten Elementbündel 13.
  • Außerdem sind die Enden 10a der Textilhülle 10 vorzugsweise durch Heissschneiden kauterisiert.
  • Das Zurechtschneiden der Hülle auf die richtige Länge nach der Formung kann durch Schneiden der Hülle mittels einer heissen Klinge, indem beispielsweise ein elektrischer Strom hindurchgeschickt wird, verwirklicht werden.
  • Dieses Heissschneiden der Hülle ermöglicht die Vermeidung jeglichen Ausfransens vermeiden, da die Enden der Fäden verschweisst werden.
  • Die auf diese Weise erhaltene Textilhülle gemäß der Erfindung ermöglicht, eine Verteilung der Monofilamente 11, die sich vorzugsweise auf der Innenseite der Hülle befinden, auf einer Fläche zu erhalten, die mit den zu schützenden lang gestreckten Elementbündeln 13 in Kontakt gelangen kann.
  • Im Gegensatz dazu sind die Multifilamente 12, deren Schwellvermögen und deren Volumen ermöglichen, die Schallschwingungen deutlich zu dämpfen, auf der äußeren Oberfläche der Hülle 10 angeordnet.
  • Außerdem ermöglicht die Verschiebung der Bindungs- oder Kreuzungspunkte, die Kraft der oben beschriebenen gewebten Strukturen erhalten wird, schräge Rippen oder eine glatte Oberfläche auf der Außenseite der Hülle 10 zu erzeugen.
  • Diese Hülle 10 bietet somit einen besseren Widerstand gegenüber einem Verschleiss und einem Verhaken ihrer Oberfläche.
  • Die Textilhülle gemäß der Erfindung ermöglicht, den Schallschutz der bündelartigen Elemente deutlich zu erhöhen.
  • Im Vergleich zu einem gewebten herkömmlichen Stoff, der beispielsweise eine Dämpfung von Schwingungen in der Größenordnung von 30 dB(A) ermöglicht, ermöglicht daher eine Hülle, die eine asymmetrische Textilstruktur gemäß der Erfindung hat, Dämpfungen von mehr als 43 dB(A) zu erhalten.
  • Selbstverständlich können an den oben beschriebenen Beispielen zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Somit kann jeder Typ einer asymmetrischen Web-Bindungsart verwirklicht werden, um die Hülle herzustellen, insbesondere andere Köper oder Satins als jene, die oben beschrieben worden sind.
  • Weitere Textilien könnten ebenfalls verwendet werden, die beispielsweise durch Wirken oder Flechten erhalten werden, sofern sie eine asymmetrische Verteilung der Fäden auf den Flächen der Hülle schaffen.
  • Eine glatte äußere Struktur oder eine Struktur mit schrägen Rippen könnte ebenfalls mit einer symmetrischen gewebten Struktur, insbesondere mit einem Köper ohne linke Seite oder mit einem gekreuzten Köper erhalten werden.
  • Die mit einer solchen Struktur erhaltene Textilhülle ist gegenüber einem Verschleiss und den Gefahren eines Verhakens insbesondere bei ihrer Anordnung widerständiger.
  • Schließlich könnte die Textilhülle eventuell in eine Röhrenform gewebt sein.

Claims (10)

  1. Schallschutz-Textilhülle, die Fäden eines ersten Typs (11) mit einem Monofilament und Fäden eines zweiten Typs (12) mit einem Multifilament umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einer Textilstruktur gebildet ist, die eine asymmetrische Verteilung der Fäden des ersten und des zweiten Typs auf der einen bzw. der anderen Fläche der Hülle (10) besitzt.
  2. Textilhülle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des ersten Typs (11) hauptsächlich auf einer Innenfläche der Hülle (10) verteilt sind und die Fäden des zweiten Typs (12) hauptsächlich auf einer Außenfläche der Hülle (10) verteilt sind.
  3. Textilhülle nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilstruktur eine gewebte Struktur ist, die eine asymmetrische Verteilung der Schussfäden (11) und der Kettfäden (12) auf der einen bzw. der anderen Fläche der Hülle (10) besitzt.
  4. Textilhülle nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schussfäden (11) Fäden des ersten Typs sind und die Kettfäden (12) Fäden des zweiten Typs sind.
  5. Textilhülle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gewebte Struktur ein Köper ist.
  6. Textilhülle nach einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die gewebte Struktur ein Satin ist.
  7. Textilhülle nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die gewebte Struktur in einer Richtung senkrecht zum Schussfaden (11) eine Verschiebung der Bindungen eines Kettfadens (12) zu einem benachbarten Kettfaden (12) aufweist.
  8. Textilhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des ersten Typs (11) aus einem einzigen Monofilament gebildet sind.
  9. Textilhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fäden des zweiten Typs (12) wenigstens 80% und vorzugsweise 100% Multifilamente umfassen.
  10. Textilhülle nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (10a) der Hülle (10) durch Heißschneiden kauterisiert sind.
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