DE60009776T2 - Halbleiter-Festwertspeicher mit Einrichtung zum Ersetzen defekter Speicherzellen - Google Patents

Halbleiter-Festwertspeicher mit Einrichtung zum Ersetzen defekter Speicherzellen Download PDF

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DE60009776T2
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 1. GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ersetzen der Information in einem Halbleiter-Festwertspeicher, und spezieller betrifft die Erfindung eine Halbleiterspeicher-Vorrichtung unter Verwendung einer nichtflüchtigen Halbleiterspeicher-Vorrichtung, um die Reparatur oder Aktualisierung einer nicht beschreibbaren Speichervorrichtung zu ermöglichen, wie sie in Spielmaschinen, Mobilterminals und dergleichen verwendet wird.
  • 2. BESCHREIBUNG DER EINSCHLÄGIGEN TECHNIK
  • Die japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 7-129396 schlägt das Folgende Korrekturverfahren in einem Festwertspeicher zum Modifizieren desselben vor, bei dem Modifizierungsdaten vorab in einer umschreibbaren Speichervorrichtung gespeichert werden und dann fehlerhafte Daten, wie sie aus dem Festwertspeicher gelesen werden, unter Verwendung der Modifizierungsdaten künstlich modifiziert werden.
  • Die japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 6-103056 beschreibt eine Speichervorrichtung mit einem Selektor zum Ersetzen fehlerhaften Daten, wenn solche gelesen werden, durch alternative Daten.
  • Das Dokument EP-A-0 686 980 offenbart einen Halbleiterspeicher mit einer Einrichtung zum Ersetzen fehlerhafter Speicherzellen.
  • Bei den oben beschriebenen herkömmlichen Korrekturverfahren bestehen jedoch die folgenden Probleme. Es ist kein Hochgeschwindigkeitsbetrieb möglich, da die fehlerhaften Daten modifiziert werden, nachdem sie aus dem Festwertspeicher gelesen wurden (japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 7-129396 ), oder es wird ein Selektor verwendet, um fehlerhafte Daten durch Modifizierungsdaten zu ersetzen, nachdem die fehlerhaften Daten gelesen wurden (japanische Offenlegungsveröffentlichung Nr. 6-103056 oder EP-A-0 686 980 ); ein Aktualisieren der Modifizierungsdaten ist unmöglich; und der Energieverbrauch ist bedeutend, da der Festwertspeicher nicht nur dann aktiviert wird, wenn korrekte Daten gelesen werden, sondern auch dann, wenn fehlerhafte Daten gelesen werden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Halbleiterspeicher-Vorrichtung ist mit Folgendem versehen: einem Festwert-Halbleiterspeicher und einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher zum Ersetzen fehlerhafter Daten in mindestens einem fehlerhaften Bereich, wie er im Festwert-Halbleiterspeicher auftrat, durch Modifizierungsdaten zum Modifizieren der fehlerhaften Daten, wobei dieser nichtflüchtige Halbleiterspeicher Folgendes aufweist: einen Speicherabschnitt, in den eine Adresse des fehlerhaften Bereichs anzeigende Adressdaten und die Modifizierungsdaten elektrisch einschreibbar sind; und dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: eine Adressenermittlungsschaltung zum Ausgeben eines Ermittlungsergebnissignals, das den Festwert-Halbleiterspeicher dann deaktiviert, wenn die Adressdaten zu einer von außerhalb der Halbleiterspeicher-Vorrichtung gelieferten Adresse passen; wobei der nichtflüchtige Halbleiterspeicher die Modifizierungsdaten aus dem Speicherabschnitt liest und sie ausgibt, wenn die Adressdaten zur Adresse passen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung weist der Speicherabschnitt Folgendes auf: einen Adressdaten-Speicherbereich zum Speichern der Adressdaten; und einen Modifizierungsdaten-Speicherbereich zum Speichern der Modifizierungsdaten.
  • Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Halbleiterspeicher-Vorrichtung ferner mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung, die mit einem Ausgang des Festwert-Halbleiterspeichers und einem Ausgang des nichtflüchtigen Halbleiterspeichers verbunden ist, versehen.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird das Ermittlungsergebnissignal zur Außenseite der Vorrichtung ausgegeben.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Halbleiterspeicher-Vorrichtung ferner mit mindestens einem Modifizierungsdaten-Speicherbereich und mindestens einem Adressdaten-Speicherbereich, versehen.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Halbleiterspeicher-Vorrichtung ferner mit einer Schaltung zum Schützen des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs versehen.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung hebt die Schaltung zum Schützen des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs den Schutz desselben auf, wenn eine Spannung über einer Versorgungsspannung als externes Eingangssignal angelegt wird.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der nichtflüchtige Halbleiterspeicher ferner eine Schaltung zum Schützen des Adressdaten-Speicherbereichs auf.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung hebt die Schaltung zum Schützen des Adressdaten-Speicherbereichs den Schutz desselben auf, wenn eine Spannung über einer Versorgungsspannung von außen als Eingangssignal angelegt wird.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der nichtflüchtige Halbleiterspeicher ferner ein Register zum Speichern der Adressdaten auf, wie sie auf die Eingabe eines Lesebefehls hin aus dem Speicherabschnitt ausgelesen werden.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen der der Festwert-Halbleiterspeicher und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher jeweils aus einem Einzelchip-LSI.
  • Gemäß noch einer anderen Ausführungsform der Erfindung bestehen der Festwert-Halbleiterspeicher und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher jeweils aus einem Einzelchip-LSI und sie sind in dasselbe Gehäuse eingeschlossen.
  • Bei der erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher-Vorrichtung wird ein nichtflüchtiger Halbleiterspeicher verwendet, wenn fehlerhafte Daten auftreten oder Modifizierungsdaten aktualisiert werden. Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher verfügt in seinem Speicherabschnitt über einen Modifizierungsdaten-Speicherabschnitt und einen Adressdaten-Speicherbereich, die es ermöglichen, Modifizierungsdaten und Adressdaten zu speichern. Auf Grundlage der gespeicherten Adressdaten können fehlerhafte Daten automatisch durch Modifizierungsdaten ersetzt werden, wenn die Adresse des zu ersetzenden fehlerhaften Bereichs eingegeben wird, und der Festwert-Halbleiterspeicher kann nur zum Ausgeben modifizierter Daten deaktiviert werden.
  • So ermöglicht die hier beschriebene Erfindung die Vorteile, Folgendes zu schaffen: (1) einen Halbleiterspeicher, der fehlerhafte Daten mit hoher Geschwindigkeit durch modifizierte Daten ersetzen kann; (2) einen Halbleiterspeicher, der den Festwert-Halbleiterspeicher nur dann deaktivieren kann, wenn fehlerhafte Daten durch Modifizierungsdaten ersetzt werden; (3) einen Halbleiterspeicher, der die Modifizierungsdaten aktualisieren kann, wenn der Festwert-Halbleiterspeicher modifiziert wird.
  • Diese und andere Vorteile der Erfindung werden dem Fachmann beim Lesen und Verstehen der folgenden detaillierten Beschreibung unter Bezugnahme auf die beigefügten Figuren ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erste beispielhafte Konfiguration eines erfindungsgemäßen Halbleiterspeichers zeigt.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfigurationsvariation des Halbleiterspeichers in der 1 zeigt und die ferner über eine Sperrschaltung im nichtflüchtigen Halbleiterspeicher verfügt.
  • 3 ist, ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration eines Festwert-Halbleiterspeichers der Halbleiterspeicher-Vorrichtung der 1 zeigt.
  • 4 ist ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm des Beispiels in der 1.
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das eine zweite beispielhafte Konfiguration der Erfindung zeigt.
  • 6A ist ein Blockdiagramm, das einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher zeigt, wie er bei einer dritten beispielhaften Konfiguration einer erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher-Vorrichtung verwendet wird.
  • 6B ist ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm des Beispiels in der 6A.
  • 7 ist eine Speicherkarte des Beispiels in der 6A.
  • 8A ist ein Blockdiagramm, das einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher zeigt, wie er bei einer vierten beispielhaften Konfiguration einer erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher-Vorrichtung verwendet wird.
  • 8B ist ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm des Beispiels in der 8A.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Nun wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • (Beispiel 1)
  • Nun wird ein erstes Beispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 ist ein Blockdiagramm, das eine erste beispielhafte Konfiguration einer erfindungsgemäßen Halbleiterspeicher-Vorrichtung zeigt.
  • Der Halbleiterspeicher 100 des Beispiels 1 verfügt über einen Festwert-Halbleiterspeicher (einen Masken-ROM) 1, der nicht umschreibbar ist, und einen nichtflüchtigen Halbleiterspeicher (einen Flashspeicher) 2, der beschreibbar/löschbar ist. In den Halbleiterspeicher 100 werden von außen ein Aktivierungssignal CS#, ein Lesesignal RD#, eine Adresse 4, ein Schutzsignal WP# und ein Befehlsanweisungssignal eingegeben.
  • Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2 verfügt über einen Speicherabschnitt 21E, der elektrisch beschreibbar/löschbar ist, ein Register 21D und eine Adressenermittlungsschaltung 21A. Der Speicherabschnitt 21E ist speziell ein Flashspeicher mit Flashspeicherzellen, die in einer Matrix ausgebildet ist, um elektrisches Schreiben/Löschen zu ermöglichen. Der Masken-ROM 1 verfügt über einen ROM-Austauschbereich 11A zum Speichern fehlerhafter Daten, die eine Modifizierung benötigen. Der Speicherabschnitt 21E verfügt über einen Adressdaten-Speicherbereich 21F zum Speichern von Adressdaten für den ROM-Austauschbereich 11A, einen Modifizierungsdaten(ROM-Reparatur)-Speicherbereich 21B zum Speichern von Modifizierungsdaten, die fehlerhafte Daten modifizieren, und einen Daten-Speicherbereich 21G zum Speichern anderer Daten.
  • Gemäß der 1 werden, wenn im Festwert-Halbleiterspeicher 1 ein Fehler auftritt und der die fehlerhaften Daten speichernde ROM-Austauschbereich 11A erzeugt wird, Adressdaten, die den ROM-Austauschbereich 11A repräsentieren, im Adressen-Speicherbereich 21F abgespeichert. Dann werden Modifizierungsdaten zum Modifizieren fehlerhafter Daten im ROM-Austauschbereich 11A im Modifizierungsdaten-Speicherbereich 21B abgespeichert. Als Speicherverfahren wird eine Schreibanweisung an den nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 2 geliefert, und dann werden die Daten jeweils in den Adressdaten-Speicherbereich 21F bzw. den Modifizierungsdaten-Speicherbereich 21B des Speicherabschnitts 21E eingespeichert.
  • Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2 verfügt auch über eine Schutzfunktion zum Verhindern versehentlicher Umschreibvorgänge von in den Adressdaten-Speicherbereich 21F eingeschriebenen Adressdaten und in den Modifizierungsdaten-Speicherbereich 21B eingeschriebenen Modifizierungsdaten. Durch Sperren auf Anweisungen von außen hin (z.B. Sperre durch einen Befehl oder durch ein von außen eingegebenes Signal WP#) verhindert die Schutzfunktion ein Umschreiben, und sie schützt Daten. Ein Ändern von Adressdaten und Modifizierungsdaten ist abhängig von Befehlen oder Signalen von außen hin selbst dann möglich, nachdem Adressdaten und Modifizierungsdaten im Adressdaten-Speicherbereich 21F und im Modifizierungsdaten-Speicherbereich 21B abgespeichert wurden. Der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2 verfügt auch über die Funktion des Aufhebens des Schutzes, um den Inhalt des Adressdaten-Speicherbereichs 21F und des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs 21B zu ändern. Die Schutzfunktion wird dann aufgehoben, wenn eine als externes Eingangssignal WP# angelegte Spannung höher als eine Versorgungsspannung VCC ist. Eine Änderung ist nur dann möglich, wenn die Schutzfunktion aufgehoben ist. Genauer gesagt, ist, wie es beim Halbleiterspeicher 100A der 2 dargestellt ist, der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2A mit einer Sperrschaltung 21H zum Ausgeben von Sperrinformation an den Speicherabschnitt 21E versehen, um es so zu ermöglichen, dass dieser eine Schutz/Aufhebe-Funktion ausübt.
  • Wenn eine Lesebefehlsanweisung an den nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 2 geliefert wird, werden Adressdaten aus dem Adressdaten-Speicherbereich 21F gelesen und an das Register 21D gesendet. Die Adressenermittlungsschaltung 21A vergleicht die in das Register 21D eingeschriebenen Adressdaten mit einer von außen eingegebenen Adresse 4, um ein Ermittlungsergebnissignal 3 auszugeben. Das Ermittlungsergebnissignal 3, das entweder den Pegel H oder den Pegel L einnimmt, wird von der Adressenermittlungsschaltung 21A ausgegeben und in den Festwert-Halbleiterspeicher 1 eingegeben. Auf Grundlage des Ermittlungsergebnissignals 3 ermittelt der Festwert-Halbleiterspeicher 1, ob er Daten ausgeben sollte oder die Ausgabe sperren sollte. Wenn in das Register 21D eingeschriebene Adressdaten mit der von außen eingegebenen Adresse 4 übereinstimmen, wird verhindert, dass aus dem Festwert-Halbleiterspeicher 1 gelesene Daten ausgegeben werden. Stattdessen liefert die Adressenermittlungsschaltung 21A die interne Flashadresse 21C an den Speicherabschnitt 21E des nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 2, und dann werden an der internen Flashadresse 21C im Modifizierungsdaten-Speicherbereich 21B gespeicherte Modifizierungsdaten gelesen, um die modifizierten Daten an den Datenausgangsanschluss 5 auszugeben.
  • Genauer gesagt, wird der Festwert-Halbleiterspeicher 1 auf Grundlage des Ermittlungsergebnissignals 3 deaktiviert. Als Deaktivierungsverfahren werden z.B. ein Leseverstärker 31 und ein Ausgangspuffer 32 (3) aktiviert, um die Datenausgabe aus dem Festwert-Halbleiterspeicher 1 zu sperren. Der Ausgabepuffer 32 verbraucht im Allgemeinen viel Energie, da er über ein hohes Ansteuerpotenzial verfügen muss. Gemäß der Erfindung ist es jedoch möglich, den Energieverbrauch zu senken, da nur der Ausgangspuffer 32 des Festwert-Halbleiterspeichers 1 deaktiviert wird, wenn in das Register 21D eingeschriebene Adressdaten mit einer von außen eingegebenen Adresse 4 übereinstimmen. Die 3 zeigt ein Konfigurationsbeispiel für diesen Fall. Wenn in das Register 21D geschriebene Adressdaten nicht mit der von außen eingegebenen Adresse 4 übereinstimmen, werden aus dem Festwert-Halbleiterspeicher 1 gelesene Daten an den Datenausgangsanschluss 5 ausgegeben.
  • Nun werden zeitliche Betriebsabläufe zum Ersetzen fehlerhafter Daten, wie sie im Festwert-Halbleiterspeicher 1 gespeichert sind, durch im nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 2 gespeicherte Modifizierungsdaten unter Bezugnahme auf die 4 beschrieben. CS# repräsentiert ein Signal zum Aktivieren beider Halbleiterspeicher, und RD# repräsentiert ein Lesesignal zum Ausführen eines Lesevorgangs. Wie oben beschrieben, wurden Adressdaten bereits vom Adressdaten-Speicherbereich 21F auf eine an den nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 2 gelieferte Lesebefehlsanweisung hin an das Register 21D geliefert. Die Lesebefehlsanweisung wird mindestens einmal ausgeführt, wenn die Spannung eingeschaltet wird. Bei diesem Beispiel des zeitlichen Betriebsablaufs liest der Festwert-Halbleiterspeicher 1 die sequenziell gespeicherten Daten auf ein Ansteigen des Signals RD# hin, wenn sich CS# im "niedrigen" Zustand befindet. Das Ersetzen fehlerhafter Daten durch Modifi zierungsdaten startet auf das Ansteigen des Ermittlungsergebnissignals 3 und RD# hin (Zeit T1). Wenn er Austausch abgeschlossen ist, wird der Festwert-Halbleiterspeicher 1 erneut auf das Ansteigen des Ermittlungsergebnissignals 3 und RD# hin aktiviert (Zeit T2), und dann wird das Lesen aus dem Festwert-Halbleiterspeicher 1 neu gestartet. Daten können auf das Abfallen von RD# hin gelesen werden. Es ist ein anderer zeitlicher Betriebsablauf bei der Erfindung anwendbar, solange fehlerhafte Daten durch Modifizierungsdaten ersetzt werden, wenn sich der Pegel des Ermittlungsergebnissignals 3 ändert. Demgemäß ermöglicht es, wenn eine dem fehlerhaften Bereich des Festwert-Halbleiterspeichers 1 entsprechende Adresse von außen eingegeben wird, die erfindungsgemäße Halbleiterspeicher-Vorrichtung 100, fehlerhafte Daten, wie sie in einem fehlerhaften Bereich (ROM-Austauschbereich 11A) auftreten, durch Modifizierungsdaten zu ersetzen, wie sie im Modifizierungsdaten-Speicherbereich 21B des Speicherabschnitts 21E gespeichert sind, und dann die modifizierten Daten auszugeben.
  • Obwohl bei diesem Beispiel die Größe des ROM-Austauschbereichs 11A und des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs 21B jeweils 2k beträgt, kann die Größe dieser Bereiche variieren.
  • Die Halbleiterspeicher-Vorrichtung 100 dieses Beispiels verfügt ferner über eine Vorrichtung zum Informieren einer externen Vorrichtung über den Abschluss des Austauschs. Z.B. ist zum Ausgeben eines Signals ROMOE 23 zur Außenseite der Vorrichtung 100, wenn der Austausch durch den nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 2 ausgeführt wird, ein Ausgangsanschluss 24 vorhanden. Das Signal ROMOE 23 ist das Ermittlungsergebnissignal 3, wie es von der oben beschriebenen Adressenermittlungsschaltung 21A geliefert wird. Um das Signal ROMOE 23 zur Außenseite der Vorrichtung 100 auszugeben, können andere Verfahren anstelle des Bereitstellens des Ausgangsanschlusses 24 verwendet werden. Z.B. kann eine Vorrichtung zum Lesen von Statusinformation (Daten an einem I/O-Anschluss) verwendet werden, wie sie üblicherweise an einem Flashspeicher und dergleichen vorhanden ist.
  • (Beispiel 2)
  • Nun wird ein zweites Beispiel der Erfindung beschrieben. Die 5 ist ein Blockdiagramm, das eine Halbleitervorrichtung 500 gemäß dem zweiten Beispiel der Erfindung zeigt. Bei der Halbleitervorrichtung 500 sind ein Datenausgang 52B des Festwert-Halbleiterspeichers 1 und ein Datenausgang 52A des umschreibbaren nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 2 über ein Halblei terbauteil 6 miteinander verbunden. Bei diesem Beispiel wird die folgende Operation ausgeführt, die derjenigen beim Beispiel 1 ähnlich ist. Es existiert keine Datenausgabe 52B, wenn auf das Ermittlungsergebnissignal 3 hin ein Austausch erfolgt, und dann werden alleine Daten am Datenausgang 52A ausgegeben. So verfügt das Halbleiterbauteil 6 nur über den Datenausgang 52A. Das Halbleiterbauteil 6 ist z.B. eine CPU, die die Daten verarbeitet, wie sie vom Festwert-Halbleiterspeicher 1 oder vom nichtflüchtigen Halbleiterspeicher 2 gelesen werden. Das Verarbeitungsergebnis des Halbleiterbauteils 6 wird an den Datenausgangsanschluss 51 ausgegeben.
  • (Beispiel 3)
  • Nun wird ein drittes Beispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die 6A und 6B sind Diagramme, die eine Halbleitervorrichtung 600 gemäß dem dritten Beispiel der Erfindung zeigen. Die 6A ist ein Blockdiagramm eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 2A, und die 6B ist ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm dieses in der 6A dargestellten nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 2A. Bei diesem Beispiel verfügt ein Speicherabschnitt 621E über zwei Modifizierungsdaten-Speicherbereiche 621B1 und 621B2 sowie zwei Adressdaten-Speicherbereiche 621F1 und 621F2. Selbst wenn im Festwert-Halbleiterspeicher (nicht dargestellt) zwei fehlerhafte Einzeldaten auftreten, können beide fehlerhaften Einzeldaten durch Modifizierungsdaten ersetzt werden. Bei diesem Beispiel verfügt die Halbleitervorrichtung 600 auch über zwei Register 621D1 und 621D2.
  • Die 7 ist eine Speicherkarte zum Beispiel 3. Im Adressenraum 700 sind Blöcke 0 bis 15 zugeordnet. Die Bereiche im Block 0 entsprechen den Bereichen 621F1, 621F2, in denen Korrekturinformation 0 und Korrekturinformation 1 (beide derselben sind Adressdaten) gespeichert sind. Die Bereiche im Block 1 entsprechen dem Block 621B, mit einem ROM-Korrekturbereich 0 und einem Bereich 621B2 mit dem ROM-Korrekturbereich 1, wobei jeder einen einzelnen Modifizierungsdatenwert speichert. Die restlichen Blöcke 2 bis 15 speichern andere Daten.
  • (Beispiel 4)
  • Nun wird ein viertes Beispiel der Erfindung beschrieben.
  • Die 8A und 8B sind Diagramme, die eine Halbleitervorrichtung 800 gemäß dem vierten Beispiel der Erfindung zeigen. Die 8A ist das Blockdiagramm eines nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 2B, und die 8B ist ein zeitbezogenes Betriebsdiagramm dieses in der 8A dargestellten nichtflüchtigen Halbleiterspeichers 2B. Bei diesem Beispiel verfügt der Speicherabschnitt 821E über vier Modifizierungsdaten-Speicherbereiche 821B1, 821B2; 821B3 und 821B4 sowie vier Adressdaten-Speicherbereiche 821F1, 821F2, 821F3 und 821F4. Selbst wenn im Festwert-Halbleiterspeicher (nicht dargestellt) vier fehlerhafte Einzeldaten auftreten, können diese vier fehlerhaften Einzeldaten durch Modifizierungsdaten ersetzt werden. Bei diesem Beispiel verfügt die Halbleitervorrichtung 800 auch über vier Register 821D1, 821D2, 821D3 und 821D4.
  • Bei jedem der vorigen Beispiele 1 bis 4 können der Festwert-Halbleiterspeicher 1 und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2 jeweils aus einem Einchip-LSI bestehen. In diesem Fall kann selbst dann, wenn im Festwert-Halbleiterspeicher 1 ein Fehler auftritt, nachdem er hergestellt wurde, der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2 die fehlerhaften Daten im fehlerhaften Bereich im Festwert-Halbleiterspeicher 1 durch Modifizierungsdaten ersetzen. Daher ist es nicht erforderlich, den Festwert-Halbleiterspeicher 1 neu zu konzipieren.
  • Der Festwert-Halbleiterspeicher 1 und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher 2, die jeweils als Einchip-LSI ausgebildet sind, können im selben Gehäuse eingeschlossen sein. Dies kann unter Verwendung eines Schichtgehäuses (Einzelgehäuse mit zwei Chips) erfolgen, das für einen Benutzer wie ein einzelnes Bauteil aussieht.
  • Eine erfindungsgemäße Halbleiterspeicher-Vorrichtung, wie sie, oben detailliert beschrieben ist, zeigt die folgenden Effekte.
    • (1) Ein fehlerhafter Bereich des Festwert-Halbleiterspeichers wird durch eine Adressenermittlungsschaltung automatisch ermittelt, und wenn in das Register eingeschriebene Adressdaten mit einer von außen eingegebenen Adresse übereinstimmen, gibt der nichtflüchtige Halbleiterspeicher durch die Adressenermittlungsschaltung ein Ermittlungsergebnissignal aus. Der Festwert-Halbleiterspeicher wird auf Grundlage des Ermittlungsergebnissignals deaktiviert, und die fehlerhaften Daten im fehlerhaften Bereich desselben werden durch die Modifizierungsdaten ersetzt, die im Speicherabschnitt des Halbleiterspeichers gespeichert sind. Dann werden die modifizierten Daten ausgegeben. Auf diese Weise ist Hochgeschwindigkeitsbetrieb möglich. Es ist auch eine Verringerung des Energieverbrauchs aufgrund der oben beschriebenen Deaktivierung möglich. Es ist auch eine Größenverringerung möglich, da die Adressdaten des fehlerhaften Bereichs im Festwert-Halbleiterspeicher und die Modifizierungsdaten zum Modifizieren der fehlerhaften Daten im elektrisch umschreibbaren Speicherabschnitt gespeichert sind, der im Adressenraum zugeordnet ist, so dass es nicht erforderlich ist, Adressdaten und Modifizierungsdaten in individuellen Speicherabschnitten zu speichern. Ferner ist es möglich, Adressdaten und Modifizierungsdaten leicht zu modifizieren, da der Speicherabschnitt ein elektrisch umschreibbarer/löschbarer nichtflüchtiger Speicher ist. Auch gehen, da der Speicherabschnitt ein elektrisch umschreibbarer/löschbarer nichtflüchtiger Speicher ist, Daten selbst dann nicht verloren, nachdem die Spannung abgeschaltet wurde.
    • (2) Eine Datenverarbeitung kann leicht auf Grundlage der aus dem Festwert-Halbleiterspeicher gelesenen Daten oder der aus dem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher ausgelesenen Modifizierungsdaten ausgeführt werden.
    • (3) Es ist möglich, bei einem Abschlusstest vor dem Versand der Halbleitervorrichtung zu prüfen, ob die Daten korrekt durch Modifizierungsdaten ersetzt wurden, da durch Ausgeben eines Ermittlungsergebnissignals zur Außenseite der Vorrichtung ermittelt wird, ob Ausgabedaten Daten sind, die aus dem Festwert-Halbleiterspeicher gelesen werden, oder Modifizierungsdaten, die aus dem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher gelesen werden. Selbst wenn der Austausch inkorrekt ausgeführt wird, können Modifizierungsdaten und Adressdaten, wie sie im Speicherabschnitt des nichtflüchtigen Halbleiterspeichers gespeichert sind, geeignet durch die korrekten Modifizierungsdaten ersetzt oder auf diese aktualisiert werden.
    • (4) Wenn im Festwert-Halbleiterspeicher mehrere fehlerhafte Bereiche auftreten, können die mehreren Einzeldaten jeweils durch Modifizierungsdaten ersetzt werden, da der Speicherabschnitt über mehrere Bereiche zum Speichern von Modifizierungsdaten und Adressdaten verfügt.
    • (5) Ein versehentliches Umschreiben des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs ist verhindert, da eine Schutzschaltung für ihn vorhanden ist.
    • (6) Es ist möglich, Modifizierungsdaten nur dann zu modifizieren/aktualisieren, wenn der Schutz aufgehoben wird, da der Schutz für den Modifizierungsdaten-Speicherbereich nur dann aufgehoben werden kann, wenn eine Span nung über einer Versorgungsspannung (VCC) als externes Eingangssignal geliefert wird.
    • (7) Ein unbeabsichtigtes Schreiben in den Adressdaten-Speicherbereich ist verhindert, da eine Schutzschaltung für diesen vorhanden ist.
    • (8) Es ist möglich, Adressdaten nur dann zu modifizieren/aktualisieren, wenn der Schutz aufgehoben ist, da der Schutz für den Adressdaten-Speicherbereich nur dann aufgehoben werden kann, wenn eine Spannung über einer Versorgungsspannung (VCC) als externes Eingangssignal geliefert wird.
    • (9) Es ist möglich, zu verhindern, dass Adressdaten von einem Dritten eingesehen werden können. Dies erfolgt durch Lesen des Adressdaten-Speicherbereichs auf einen Lesebefehl und anschließendes Übertragen der Adresse an ein Register im nichtflüchtigen Halbleiterspeicher anstatt einer Ausgabe nach außen. Das Anbringen eines Registers ermöglicht es auch, einen Hochgeschwindigkeitsvergleich von Adressdaten und einer von außen eingegebenen Adresse mittels der Adressenermittlungsschaltung bei niedrigerem Energieverbrauch auszuführen, da das Register das Erfordernis beseitigt, immer im Speicherabschnitt gespeicherte Adressdaten zu lesen.
    • (10) Der Festwert-Halbleiterspeicher und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher bestehen jeweils aus einem Einchip-LSI, so dass es möglich ist, dass der nichtflüchtige Halbleiterspeicher fehlerhafte Daten im fehlerhaften Bereich im Festwert-Halbleiterspeicher selbst dann durch Modifizierungsdaten ersetzt, wenn im Festwert-Halbleiterspeicher ein Fehler auftritt, und zwar selbst nach der Herstellung desselben. Daher ist es nicht erforderlich, den Festwert-Halbleiterspeicher neu zu konzipieren.
    • (11) Es ist möglich, ein Schichtgehäuse (Einzelgehäuse mit zwei Chips) zu verwenden, das für einen Benutzer wie ein einzelnes Bauteil aussieht.
  • Dem Fachmann sind verschiedene Modifizierungen erkennbar, und sie können von ihm leicht vorgenommen werden, ohne vom Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Demgemäß soll der Schutzumfang der hier angefügten Ansprüche nicht auf die hier dargelegte Beschreibung beschränkt sein, sondern vielmehr sollen die Ansprüche in weitem Umfang ausgelegt werden.

Claims (12)

  1. Halbleiterspeicher-Vorrichtung mit: – einem Festwert-Halbleiterspeicher (1) und – einem nichtflüchtigen Halbleiterspeicher (2) zum Ersetzen fehlerhafter Daten in mindestens einem fehlerhaften Bereich, wie er im Festwert-Halbleiterspeicher auftrat, durch Modifizierungsdaten zum Modifizieren der fehlerhaften Daten, wobei dieser nichtflüchtige Halbleiterspeicher Folgendes aufweist: – einen Speicherabschnitt (21E), in den eine Adresse des fehlerhaften Bereichs anzeigende Adressdaten und die Modifizierungsdaten elektrisch einschreibbar sind; und dadurch gekennzeichnet, dass er Folgendes aufweist: – eine Adressenermittlungsschaltung (21A) zum Ausgeben eines Ermittlungsergebnissignals (3), das den Festwert-Halbleiterspeicher (1) dann deaktiviert, wenn die Adressdaten zu einer von außerhalb der Halbleiterspeicher-Vorrichtung gelieferten Adresse passen; – wobei der nichtflüchtige Halbleiterspeicher die Modifizierungsdaten (21B) aus dem Speicherabschnitt (21E) liest und sie ausgibt, wenn die Adressdaten zur Adresse passen.
  2. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Speicherabschnitt Folgendes aufweist: – einen Adressdaten-Speicherbereich (21F) zum Speichern der Adressdaten; und – einen Modifizierungsdaten-Speicherbereich (21B) zum Speichern der Modifizierungsdaten.
  3. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Datenverarbeitungsvorrichtung (6), die mit einem Ausgang des Festwert-Halbleiterspeichers (1) und einem Ausgang des nichtflüchtigen Halbleiterspeichers (2) verbunden ist.
  4. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der das Ermittlungsergebnissignal aus der Vorrichtung ausgegeben wird.
  5. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit mindestens einem Modifizierungsdaten-Speicherbereich und mindestens einem Adressdaten-Speicherbereich.
  6. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit einer Schaltung (21H) zum Schützen des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs.
  7. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Schaltung zum Schützen des Modifizierungsdaten-Speicherbereichs den Schutz desselben aufhebt, wenn eine Spannung über einer Versorgungsspannung als externes Eingangssignal angelegt wird.
  8. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 2, bei der der nichtflüchtige Halbleiterspeicher ferner eine Schaltung zum Schützen des Adressdaten-Speicherbereichs aufweist.
  9. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Schaltung zum Schützen des Adressdaten-Speicherbereichs den Schutz desselben aufhebt, wenn eine Spannung über einer Versorgungsspannung von außen als Eingangssignal angelegt wird.
  10. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der nichtflüchtige Halbleiterspeicher ferner ein Register (21D) zum Speichern der Adressdaten aufweist, wie sie auf die Eingabe eines Lesebefehls hin aus dem Speicherabschnitt ausgelesen werden.
  11. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Festwert-Halbleiterspeicher und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher jeweils aus einem Einzelchip-LSI bestehen.
  12. Halbleiterspeicher-Vorrichtung nach Anspruch 11, bei der der Festwert-Halbleiterspeicher und der nichtflüchtige Halbleiterspeicher jeweils aus einem Einzelchip-LSI bestehen und sie in dasselbe Gehäuse eingeschlossen sind.
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