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Die
vorliegende Erfindung betrifft Pyridinsulfonylharnstoffderivate,
dargestellt durch die folgende Formel:
wobei
n eine ganze Zahl
von 1 bis 3 bezeichnet,
R H oder C
1–C
4-Alkyl darstellt,
R' H, C
1–C
4-Alkyl, C
1–C
3-Haloalkyl, Halogen oder C
1–C
2-Alkoxy
darstellt, und
X und Y unabhängig voneinander C
1–C
2-Alkyl, C
1–C
2-Alkoxy, C
1–C
2-Haloalkoxy oder Halogen darstellen, Salze oder
stereochemische Isomere davon, die eine wirksame herbizide Aktivität bei der
Behandlung vor- und/oder nach dem Auftreten beim farmmäßigen Reisanbau
zeigen, oder ein Verfahren, die Verbindung zu verwenden, ein Verfahren
für die
Herstellung dieser Verbindung, ein Intermediat, das für die Herstellung
dieser Verbindung verwendet wird, und eine herbizide Zusammensetzung,
die dieselbe umfaßt.
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HINTERGRUND UND STAND
DER TECHNIK
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Bis
jetzt wurde über
eine Vielzahl von Sulfonylharnstoffderivaten berichtet, die eine
herbizide Aktivität beim
farmmäßigen Reisanbau
aufzeigen. Beispielsweise offenbart
JP 61/191602 eine
Verbindung, die durch die folgende Formel (2) dargestellt ist:
welche als ein Herbizid zum
farmmäßigen Reisanbau
mit dem Namen Pyrazosulforonethyl kommerzialisiert wurde.
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Das
Koreanische Patent Nr.
70675 offenbart eine Verbindung,
dargestellt durch die folgende Formel (3):
wobei
R Haloalkyl darstellt,
X
und Y unabhängig
voneinander CH
3, OCH
3,
Cl usw. darstellen, und
Z CH oder N darstellt.
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Die
Koreanische Patentanmeldung Nr.
91-3014 offenbart
ein herbizidisch wirksames Sulfonylharnstoffderivat, dargestellt
durch die folgende Formel (4):
wobei
R, X, Y und Z
wie in der obigen Formel (3) definiert sind,
R' H oder CH
3 darstellt, und
P und Q unabhängig voneinander
CH oder N darstellen, aber wobei der aromatische Ring einschließlich P
und Q Benzol oder Pyridin ist.
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Die
Koreanische Patentanmeldung Nr.
93-6915 offenbart
ein herbizidisch wirksames Pyridinsulfonylharnstoffderivat, dargestellt
durch die folgende Formel (5):
wobei
P, Q, R', X und Y wie in
der obigen Formel (4) definiert sind,
R H, R
a-(C=O)-
oder R
a–X
a-(C=O)- darstellt, wobei R
a C
1~C
4-Alkyl, C
1~C
3-Haloalkyl, C
2~C
4-Alkenyl oder C
2~C
4-Alkinyl darstellt
und X
a O, S, NH oder NR
a darstellt.
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Die
existierenden Sulfonylharnstoff-basierenden herbiziden Verbindungen,
wie oben erklärt,
zeigen eine ausgezeichnete herbizide Aktivität gegen jährliches und mehrjähriges Unkraut
im Reis, haben jedoch eine schwache Aktivität gegen Barnyardgras, welches
das am meisten problematische Unkraut beim Reis ist, oder verursachen
bei der Reispflanze etwas Phytotoxizität. Die vorliegenden Erfinder
beanspruchen neue Pyridinsulfonylharnstoffderivate mit verbesserter
Reissicherheit und überlegener
herbizider Aktivität
gegen Barnyardgras gegenüber
früheren
herbiziden Verbindungen und finden große Vorteile dieser neuen Verbindungen, wenn
sie als Reisherbizid verwendet werden.
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Daher
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Pyridinsulfonylharnstoffderivate
mit der obigen Formel (1), Salze oder stereochemische Isomere davon
zur Verfügung
zu stellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
für die
Herstellung der Verbindung der Formel (1) zur Verfügung zu
stellen.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues Intermediat
zur Verfügung
zu stellen, welches für
die Herstellung der Verbindung der Formel (1) verwendet wird.
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Es
ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren
zur Verfügung
zu stellen, um die Verbindung mit der Formel (1) als ein Herbizid
für rohen
Reis zu verwenden, und eine herbizide Zusammensetzung, die dieselbe
umfaßt.
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Die
vorliegende Erfindung wird hiernach detaillierter beschrieben werden.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Verbindung mit der folgenden
Formel (1):
wobei
n eine ganze Zahl
von 1 bis 3 bezeichnet,
R H oder C
1-C
4-Alkyl darstellt,
R' H, C
1-C
4-Alkyl, C
1–C
3-Haloalkyl, Halogen oder C
1–C
2-Alkoxy
darstellt, und
X und Y unabhängig voneinander C
1–C
2-Alkyl, C
1–C
2-Alkoxy, C
1–C
2-Haloalkoxy oder Halogen darstellen.
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Unter
den Verbindungen der Formel (1), welche eine ausgezeichnete Selektivität gegenüber der
Reispflanze und eine herbizide Aktivität gegenüber Barnyardgras zeigen und
daher vorteilhaft als ein Herbizid für den farmmäßigen Reisanbau verwenden werden
können,
beinhalten die bevorzugten Verbindungen diejenigen, bei denen n
eine ganze Zahl von 1 oder 2 bezeichnet, R H oder Methyl darstellt,
R' H, Halogen oder
Methyl darstellt und X und Y jeweils Methoxy darstellen.
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Besonders
bevorzugte Verbindungen beinhalten diejenigen, bei denen n eine
ganze Zahl von 1 oder 2 bezeichnet, R Methyl darstellt, R' H, Cl, Br oder Methyl
darstellt und X und Y jeweils Methoxy darstellen.
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Typische
Beispiele der Verbindung der Formel (1) gemäß der vorliegenden Erfindung
sind beispielhaft die folgenden:
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-hydroxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-(3-hydroxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl-(2-fluor-1(3-methoxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-4-methyl-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-4-chlor-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
N-[(4,6-Dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-4-brom-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid,
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Da
die Verbindung mit der Formel (1) zwei asymmetrische Kohlenstoffe
enthält,
kann sie als ein Erythro- oder als ein Threoisomer oder als Mischung
daraus existieren. Die Verbindung der vorliegenden Erfindung zeigt
eine stärkere
Aktivität
in der Erythroform, aber Mischungen daraus in einem geeigneten Mischverhältnis zeigen
ebenso eine ausreichende Aktivität.
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Die
Verbindung mit der Formel (1) gemäß der vorliegenden Erfindung
kann durch ein Verfahren hergestellt werden, das dadurch gekennzeichnet
ist, daß eine
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (6)
wobei
n, R und R' wie in der obigen
Formel (1) definiert sind, in einem Lösungsmittel optional in der
Gegenwart einer Base mit einer Verbindung umgesetzt wird, die durch
die folgende Formel (7) dargestellt ist:
wobei
X und Y wie in
der obigen Formel (1) definiert sind. Daher ist es eine weitere
Aufgabe der vorliegenden Erfindung, solch ein Herstellungsverfahren
zur Verfügung
zu stellen.
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Die
Verbindung mit der Formel (6), die als Ausgangsmaterial bei dem
Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird, kann als ein Erythroisomer, als ein Threoisomer
oder als Mischung daraus existieren. Die stereochemische Konfiguration
der gewünschten
Verbindung der Formel (1) kann gleichzeitig mit der Konfiguration
der Verbindung (6) bestimmt werden.
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Jegliches
Lösungsmittel,
welches die Umsetzung nicht negativ beeinflußt, kann bei dem obigen Verfahren
verwendet werden, aber vorzugsweise werden Tetrahydrofuran, Aceton,
Acetonitril, Dioxan, Methylenchlorid, Toluol, Butanol, Pyridin,
Dimethylformamid usw. verwendet. Das obige Verfahren wird vorzugsweise
in der Gegenwart einer kleinen Menge einer starken Base, so wie
beispielsweise Triethylamin, Hexamethylentetramin, Pyridin, DBU
oder DABCO (wobei DBU 1,8-Diazabicyclo[5,4,0]undec-7-en bedeutet
und DABCO 1,4-Diazabicyclo[2,2,2]octan
bedeutet, und sie haben dieselbe Bedeutung in der gesamten Patentbeschreibung)
usw. durchgeführt,
und die Umsetzungstemperatur kann vorzugsweise in dem Bereich von
1080°C behalten
werden. Die spezifischen Umsetzungsbedingungen können aus USP
4,443,245 entnommen
werden, welche ähnliche
Umsetzungen diskutiert, und nachdem die Umsetzung vervollständigt ist,
kann die gewünschte
Verbindung durch das Säurebehandlungsverfahren,
wie in
EP 044,807 beschrieben,
erhalten werden. Wenn eine hochreine Verbindung erforderlich ist,
ist es wünschenswert,
die HPLC-Technik zu verwenden.
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Die
Verbindung mit der Formel (7) war bekannt und kann leicht hergestellt
werden gemäß dem Verfahren,
das in dem Koreanischen Patent Nr.
70,675 beschrieben
ist.
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Die
Verbindung mit der Formel (6) ist ein neues Intermediat, welches
zum ersten Mal durch die vorliegende Erfindung zur Verfügung gestellt
wird. Daher ist dies ein weiterer Gegenstand, der durch die vorliegende Erfindung
zur Verfügung
gestellt wird. Die Verbindung mit der Formel (6) kann hergestellt
werden durch Behandlung einer Verbindung, dargestellt durch die
folgende Formel (8):
wobei n, R und R' wie in Formel (1)
definiert sind, mit Trifluoressigsäure (TFA), um die t-Butylgruppe
davon zu eliminieren.
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Wenn
die Verbindung mit der Formel (8) in dem Lösungsmittel der Trifluoressigsäure (TFA)
bei 0~80°C gerührt wird,
wird die t-Butylgruppe eliminiert, um eine Sulfonamidverbindung
der Formel (6) zu ergeben. Wenn die Verbindung mit der Formel (6),
die so erhalten wurde, in der Form einer Erythro-Threomischung vorhanden ist,
kann sie durch Säulenchromatographie,
HPLC oder durch ein präparatives
TLC-Verfahren aufgereinigt werden, um eine reine Erythro- oder Threoverbindung
zu ergeben.
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Die
Verbindung mit der Formel (8) kann ebenso durch Acylieren einer
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (9), gemäß einer
konventionellen Art und Weise:
wobei R' wie in der obigen Formel (1) definiert
ist, hergestellt werden.
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Die
Verbindung mit der Formel (9) kann durch selektives Reduzieren einer
Verbindung, dargestellt durch die folgende Formel (10):
wobei R' wie in der obigen Formel (1) definiert
ist unter Verwendung eines geeigneten Reduktionsmittels, so wie
beispielsweise DIBAL·H
(Diisobutylaluminiumhydrid), NaBH
4, LiAlH
4, BH
3, hergestellt
werden.
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Die
Verbindung mit der Formel (1), wie sie wie oben beschrieben hergestellt
werden kann, wird ausführlicher
individuell in der folgenden Tabelle 1 beispielhaft dargestellt.
Tabelle
1
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Die
Verbindung mit der Formel (1) gemäß der vorliegenden Erfindung
kann als ein geeignetes Salz existieren und ist als ein Herbizid
in dieser Form verwendbar. Das Salz kann durch ein konventionelles
Verfahren per se hergestellt werden, beispielsweise durch In-Kontakt-Bringen
der Verbindung der Formel (1) mit einer Lösung, enthaltend ein Hydroxid,
Alkoxid oder Carbonat eines Alkalimetalls oder eines Erdalkalimetalls.
Andererseits kann das Salz durch Verwenden einer Aminverbindung
auf ähnliche
Art und Weise hergestellt werden.
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Verschiedene
Salze können
ebenso durch Austauschen des Kations des Salzes der Verbindung der Formel
(1) durch ein anderes erhalten werden. Kationenaustausch wird durch
direktes In-Kontakt-Bringen eines Salzes der Verbindung der Formel
(1), beispielsweise eines Alkalimetallsalzes oder eines quartären Aminsalzes
in wäßriger Lösung, mit
einer Lösung,
welche das Kation enthält,
mit dem die Verbindung neu kombiniert werden soll, ausgeführt. Dieses
Verfahren ist am wirksamsten, wenn das resultierende Salz, welches
das neu zu kombinierende Kation enthält, in Wasser unlöslich ist.
Der Ionenaustausch kann ebenso durch Aussetzen des Salzes der Verbindung
der Formel (1), beispielsweise eines Alkalimetallsalzes oder eines
quartären Aminsalzes
in wäßriger Lösung, gegenüber einer
Säule,
die mit einem Kationaustauschharz gefüllt ist, das das Kation enthält, mit
dem die Verbindung neu kombiniert werden soll, ausgeführt werden.
In diesem Fall wird das Kation in dem Harz mit dem Kation des ursprünglichen
Salzes ausgetauscht, und das gewünschte
neu gebildete Salz wird aus der Säule eluiert. Dieses Verfahren
ist insbesondere effektiv, wenn das resultierende Salz wasserlöslich ist,
d. h. ein Natrium-, Kalium- oder Calciumsalz.
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Weiterhin
wird die Verbindung mit der Formel (1) bequemerweise als herbizides
Mittel verwendet, wenn es in der Form von Mischungen oder Komplexen
mit Harnstoff oder Amidverbindungen vorhanden ist. Diese Mischungen
oder Komplexe können
gemäß typischen
Verfahren hergestellt werden.
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Der
Herstellungs- oder Umwandlungsprozeß, wie er kurz oben zusammengefaßt wurde,
kann leicht durch einen Fachmann auf dem Gebiet der organischen
Synthese oder auf dem Gebiet der Synthese von Sulfonylharnstoffderivaten
ausgeführt
werden.
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Wie
bereits ausgeführt,
kann das Pyridinsulfonylharnstoffderivat der Formel (1) gemäß der vorliegenden
Erfindung als herbizides Mittel verwendet werden. Daher sind die
Hilfsmittel und Formulierungen hierunter erklärt.
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Hilfsmittel
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Da
die Verbindung mit der Formel (1) eine ausgezeichnete Selektivität für Reispflanzen
ebenso wie eine potente herbizide Wirkung hat, kann sie als ein
Herbizid für
rohen Reis verwendet werden und kann als aktiver Inhaltsstoff in
herbiziden Zusammensetzungen enthalten sein.
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Testresultate
zeigen, daß die
Verbindung mit der Formel (1) als Herbizid hochaktiv für die Behandlung vor
oder nach dem Auftreten beim rohen Reis und im Hochland ist.
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Die
Verhältnisse
der Anwendung der wirksamen Verbindung der Erfindung werden bestimmt
durch eine Anzahl von Faktoren, einschließlich der Arten an Unkraut,
das kontrolliert werden soll, des Wetters, des Klimas, der ausgewählten Formulierungen,
der Art der Anwendung, der Größe des Unkrauts
usw. Allgemein gesprochen sollten die Verbindungen des Gegenstands
der Erfindung in Spiegeln von ungefähr von 1 g bis zu 1 kg/ha angewendet
werden, wobei die niedrigeren Verhältnisse für die Verwendung auf Böden vorgeschlagen werden,
die eine niedrigen Gehalt an organischer Materie haben, oder für sandige
Böden,
für junge
Pflanzen oder für
Umstände,
wo eine Persistenz von kurzer Dauer erforderlich ist. Insbesondere
können
die Verbindungen des Gegenstandes der Erfindung effektiv beim Reis
eingesetzt werden, um verschiedenes Unkraut zu kontrollieren, einschließlich Barnyardgras,
jährlicher
Breitblatt- oder Riedgrasgewächse,
ebenso wie mehrjähriges Unkraut.
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Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung können allein oder als Zwei-,
Drei- oder Vierfachkombinationen gemeinsam mit den existierenden
Herbiziden verwendet werden.
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Formulierung
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In
der vorliegenden Erfindung wird die Verbindung mit der Formel (1)
in der Form einer konventionellen Zusammensetzung verwendet. Wenn
erforderlich, wird die Verbindung mit der Formel (1) auf eine Pflanze,
den Boden, die Wasseroberfläche
in Kombination mit Trägern,
oberflächenaktiven
Stoffen, Hilfsstoffen oder anderen Additiven angewendet, welche
bequemerweise auf dem technischen Gebiet der Formulierung verwendet werden.
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Geeignete
Träger
und Additive können
ein Feststoff oder eine Flüssigkeit
sein und beinhalten die Bestandteile, die effektiv auf dem Gebiet
der Formulierung verwendet werden, so wie beispielsweise natürliche oder
synthetische anorganische Substanzen, Lösungsmittel, Dispergiermittel,
Benetzungsmittel, Adhäsivmittel,
Eindickungsmittel, Bindemittel usw.
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Die
Zusammensetzung, die die Zusammensetzung der Formel (1) umfaßt, wird
vorzugsweise auf dem Boden in der Form eines Feststoffs angewendet,
beispielsweise eines Granulats, oder einer Flüssigkeit (Bodenbehandlung).
Andererseits kann die Zusammensetzung, die die Verbindung mit der
Formel (1) umfaßt,
direkt auf das Laub der Pflanze (Laubbehandlung) angewendet werden.
Die Häufigkeit
und die Menge der Anwendung werden variiert abhängig von den biologischen Eigenschaften
der Pflanzen, dem Wetter, den Bodentypen und anderen umweltmäßigen Umständen.
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Die
Kombinationen, die den aktiven Inhaltsstoff in unmodifizierter Form
enthalten, können
gemeinsam mit den bekannten Hilfsstoffen verwendet werden, die bequemerweise
auf dem Gebiet der Formulierung verwendet werden. Sie werden gemäß den bekannten
Verfahren für
emulgierbare Konzentrate, flüssige
Formulierungen, die verdünnt
werden können,
flüssige
Hydrate, welche direkt auf die Wasseroberfläche angewendet werden können, Entwicklungsmittel
für die
Wasseroberfläche,
Emulsionen, Hydrate, Pulver, Stäube,
Granulate oder Tabletten formuliert. Anwendungsverfahren, so wie
Sprayen, Bestäuben,
breitförmiges
Aussäen
usw. und die Eigenschaften der Zusammensetzungen werden ausgewählt, um
mit dem Zweck der Verwendung und mit der Umwelt kompatibel zu sein.
Die Menge der Anwendung der Kombination, die den aktiven Inhaltsstoff
enthält,
variiert im allgemeinen im Bereich von 1 g bis zu 1 kg a.i./ha,
vorzugsweise von 10 g bis zu 30 g a.i./ha.
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Beispielsweise
kann der aktive Inhaltsstoff mit Füllstoffen gemeinsam vermischt
und/oder pulverisiert werden [z. B. Lösungsmittel, Feststoffträgern und,
wenn gewünscht,
oberflächenaktiven
Verbindungen (Detergenzien)] gemäß den bekannten
Verfahren, um die Kombinationen zu ergeben.
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Geeignete
Lösungsmittel
beinhalten die folgenden: aromatische Kohlenwasserstoffe, so wie
Xylolmischungen oder substituierte Naphtaline, Alkohole und Glykole,
und deren Ether und Ester, so wie Ethanol, Ethylenglykol, Ethylenglykolmonomethyl-
oder -monoethylether; Ketone, so wie Cyclohexanon; stark polare Lösungsmittel,
so wie N-Methyl-2-pyrrolidon, Dimethylsulfoxid oder Dimethylformamid;
optional epoxidisierte Gemüseöle, so wie
epoxidisiertes Kokosnußöl oder Sojabohnenöl; und Wasser.
Diese Lösungsmittel
können als
emulgierende Mittel, als Lösungsmittel
für die
Flüssigkeitsformulierung
oder als Colösungsmittel
für die Granulatformulierung
verwendet werden.
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Die
Feststoffträger,
die z. B. für
Stäube
und Granulate verwendet werden, sind normalerweise pulverisierte
natürliche
Mineralfüllstoffe,
so wie Talk, Kaolin, Montomorillonit, Pyrophyllit, Bentonit, Calcit,
oder adsorptive Träger,
so wie Zeolith, oder Sand. Zusätzlich
kann eine große
Anzahl von vorpulverisierten Materialen mit anorganischer oder organischer
Natur verwendet werden.
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Abhängig von
der Natur der Verbindung der Formel (1), die formuliert werden soll,
sind geeignete oberflächenaktive
Verbindungen nichtionische, kationische und/oder anionische oberflächenaktive
Stoffe mit guten dispergierenden, benetzenden und befeuchtenden Eigenschaften.
Der Begriff "oberflächenaktive
Stoffe" umfaßt ebenso
Mischungen von oberflächenaktiven
Stoffen.
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Die
herbiziden Zusammensetzungen umfassen breitgesprochen 0,1 bis 99
Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 95 Gew.-% der Verbindung der Formel
(1), 99,9 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 99,9 bis 5 Gew.-% eines Feststoffes
oder flüssiger
Additive und 0 bis 25 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 25 Gew.-% eines
oberflächenaktiven Stoffes.
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Diese
Zusammensetzungen fallen unter den Umfang der vorliegenden Erfindung.
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BESTES VERFAHREN
ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Das
Verfahren für
die Herstellung und die Verwendung der Verbindung gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nun genauer in den folgenden Beispielen ausgeführt werden.
Jedoch sollte verstanden werden, daß diese Beispiele dafür vorgesehen
sind, die vorliegende Erfindung zu illustrieren, aber nicht dafür, den Umfang der
vorliegenden Erfindung in irgendeiner Art und Weise zu limitieren.
Es sei denn, es ist anders angegeben, wurde eine C18-Silicasäule (25–40 μm, 50 ml), äqulibriert
mit Acetonitril/Wasser = 10/90 (v/v), als stationäre Phase
für die
Säulenchromatographie
bei den folgenden Beispielen verwendet.
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Beispiel 1
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Synthese von Erythro-N-t-butyl-4-methyl-2-(2-fluor-1-hydroxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
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Erythro-N-t-butyl-2-(2-fluor-1-hydroxy-n-propyl)pyridin-3-Sulfonamid
(2,55 g) wurde in THF (150 ml) gelöst, welches gut aufgereinigt
wurde, und dann wurde 2,5 N n-BuLi (13,4 ml) langsam unter Stickstoffgas
bei –78°C hinzugefügt. Die
Umsetzungstemperatur wurde auf –20°C erhöht und dann
wiederum auf –78°C abgekühlt. CuI
(2,10 g) wurde in eine weitere Flasche eingeführt, und das oben hergestellte
Lithiumsalz wurde umgekehrt in diese Flasche eingeführt. Nach
10 Minuten wurde CH3I (0,83 ml) hinzugefügt, die
resultierende Mischung wurde 30 Minuten bei –78°C gerührt, und die Umsetzung wurde
mit NH4Cl-Lösung gequencht.
Ethylacetat wurde zu der Umsetzung hinzugefügt, um die organische Phase
abzutrennen. Die wäßrige Phase
wurde mit Ethylacetat extrahiert, und dann wurden die organischen
Phasen kombiniert, getrocknet (MgSO4), gefiltert und
konzentriert, um ein Rohprodukt zu ergeben. Das Rohprodukt wurde
der Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: Ethylacetat/n-Hexan = 1/2, v/v), um
0,5 g der reinen Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,55 (d, 1H, J=5 Hz), 7,24
(d, 1H, J=5 Hz), 6,1 (brs, 1H), 4,6~4,9 (m, 3H), 2,76 (s, 3H), 1,35
(dd, 3H, J1=25 Hz, J2=6
Hz), 1,26 (s, 9H)
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Beispiel 2
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Synthese von Erythro-4-methyl-2-(2-fluor-1methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
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Erythro-N-t-butyl-4-methyl-2-(2-fluor-1-hydroxy-npropyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,7 g) wurde in THF (10 ml) gelöst,
und Methoxyacetylchlorid (0,32 g) wurden dazu hinzugefügt. 60%
NaH (0,13 g) wurde bei 0°C
hinzugefügt,
und die resultierende Mischung wurde 2 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt.
Die Umsetzung wurde mit gesättigter
wäßriger NH4Cl-Lösung
gequencht und mit Ethylacetat extrahiert. Die organische Phase wurde
getrocknet (MgSO4), gefiltert und konzentriert,
und der Rückstand
wurde einer Säulenchromatographie ausgesetzt
(bewegliche
Phase: Ethylacetat/n-Hexan = 1/3, v/v), um Erythro-N-t-butyl-4-methyl-2-(fluor-1-methoxyacetoxy-npropyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,7 g) zu ergeben.
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Zu
dem resultierenden Produkt wurde CF3CO2H (10 ml) hinzugefügt, und die Mischung wurde
1 Stunde lang bei 60~65°C
gerührt.
Die Umsetzungslösung
wurde unter reduziertem Druck konzentriert, und der Rückstand
wurde in Methylenchlorid gelöst
und mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen.
Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4),
gefiltert und konzentriert, und der Rückstand wurde einer Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: Ethylacetat/Methylenchlorid = 1/7 → 1/1, v/v),
um 0,37 g der reinen Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,57 (d, 1H, J=5 Hz), 7,24
(d, 1H, J=5 Hz), 6,85~6,95 (m, 1H), 5,65 (brs, 2H), 4,9~5,3 (m,
1H), 4,13 (s, 2H), 3,41 (s, 2H), 2,72 (s, 3H), 1,55 (dd, 3H, J1=25 Hz, J2=6 Hz)
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Beispiel 3
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Synthese von Erythro-N-t-butyl-4-chlor-2-(2-fluor-1-hydroxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
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Erythro-N-t-butyl-2-(2-fluor-1-hydroxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,29 g) wurde in THF (10 ml) gelöst, welches gut aufgereinigt
war, und dann wurde 2,5 N n-BuLi (1,52 ml) langsam unter Stickstoffgas
bei –78°C hinzugefügt. Die
Umsetzungstemperatur wurde auf –20°C erhöht und dann
wiederum auf –78°C abgekühlt. NCS
(N-Chlorsuccinimid) (0,2 g), gelöst
in THF (5 ml), wurde langsam zu der Umsetzungslösung hinzugefügt. Nach
30 Minuten wurde die Umsetzung mit gesättigter wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht. Ethylacetat
wurde zu der Umsetzungslösung
hinzugefügt,
um die organische Phase abzutrennen. Die wäßrige Phase wurde noch einmal
mit Ethylacetat extrahiert, und dann wurden die organischen Phasen
kombiniert, getrocknet (MgSO4), gefiltert
und konzentriert, um ein Rohprodukt zu ergeben. Dieses Rohprodukt
wurde einer Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: Ethylacetat/n-Hexan = 1,2, v/v), um
0,18 g der reinen Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,61 (d, 1H, J=5 Hz), 7,50
(d, 1H, J=5 Hz), 6,05~6,15 (brs, 1H), 5,2 (brs, 1H), 4,6~4,9 (m,
2H), 1,35 (dd, 3H, J1=25 Hz, J2=6
Hz), 1,25 (s, 9H)
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Beispiel 4
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Synthese von Erythro-N-t-butyl-4-chlor-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-N-t-butyl-4-chlor-2-(2-fluor-1-hydroxy-npropyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,75 g) wurde in THF (10 ml) gelöst, und Methoxyacetylchlorid
(0,33 g) wurde hinzugefügt.
Die Umsetzungslösung
wurde auf 0°C
abgekühlt,
und 60% NaH (0,138) wurden hinzugefügt. Die resultierende Lösung wurde
auf Raumtemperatur erwärmt
und 2 Stunden lang gerührt.
Die Umsetzung wurde mit wäßriger Ammoniumchloridlösung gequencht. Das
Reaktionsmedium wurde mit Ethylacetat extrahiert, und die organische
Phase wurde getrocknet (MgSO4), gefiltert
und konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: Ethylacetat/n-Hexan = 1/3, v/v), um
0,7 g der reinen Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,60 (d, 1H, J=5 Hz), 7,46
(d, 1H, J=5 Hz), 7,05~7,15(m, 1H), 5,45 (brs, 1H), 4,9~5,3 (m, 1H),
2,1 (s, 3H), 1,44 (dd, 3H, J1=25 Hz, J2=6 Hz), 1,31 (s, 9H)
-
Beispiel 5
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Synthese von Erythro-N-t-butyl-4-brom-2-(2-fluor-1-hydroxy-n-propyl)pyridin-3-Sulfonamid
-
Erythro-N-t-butyl-2-(2-fluor-1-hydroxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(7,0 g) wurde in THF (200 ml) gelöst, welches gut aufgereinigt
war, und dann wurde 2,5 N n-BuLi (13,4 ml) langsam unter Stickstoffgas
bei –78°C hinzugefügt. Die
Umsetzungstemperatur wurde auf –20°C erhöht und dann
wiederum auf –78°C gesenkt.
NBS (N-Bromsuccinimid) (6,4 g) wurde zu der Umsetzungslösung hinzugefügt, und
die resultierende Mischung wurde 30 Minuten lang gerührt. Die
Umsetzung wurde mit gesättigter
Ammoniumchloridlösung
gequencht. Ethylacetat wurde zu der Umsetzungslösung hinzugefügt, um die
organische Phase abzutrennen. Die wäßrige Phase wurde noch einmal
mit Ethylacetat extrahiert, und dann wurden die organischen Phasen kombiniert,
getrocknet (MgSO4), gefiltert und konzentriert,
um ein Rohprodukt zu ergeben. Dieses Rohprodukt wurde einer Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: Ethylacetat/n-Hexan = 1/2, v/v), um
3,9 g der reinen Titelverbindung zu ergeben.
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,48 (d, 1H, J=5 Hz), 7,74
(d, 1H, J=5 Hz) , 6,5 (brs, 1H), 5,39 (brs, 1H), 4,6~4,95 (m, 2H),
1,32 (dd, 3H, J1=25 Hz, J2=6
Hz), 1,25 (s, 9H)
-
Beispiel 6
-
Synthese von Erythro-4-brom-2-(2-fluor-1hydroxy-n-propyl)pyridin-3-Sulfonamid
-
Erythro-N-t-butyl-4-brom-2-(2-fluor-1-hydroxy-npropyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,5 g) wurde in Trifluoressigsäure
(CF3CO2H; 0 ml)
gelöst,
und die resultierende Lösung
wurde 2 Stunden bei 60~65°C
gerührt.
Die Umsetzungslösung
wurde unter reduziertem Druck konzentriert, und dann wurde das Filtrat
mit Methylenchlorid verdünnt
und konzentriert. Der Rückstand
wurde einer Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche
Phase: Ethylacetat/Methylenchlorid =
1/7 → 1/1,
v/v), um 0,3 g der reinen Titelverbindung zu ergeben.
1H NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,49 (d,
1H, J=5 Hz), 7,75 (d, 1H, J=5 Hz), 6,0~6,06 (m, 1H), 5,45 (brs,
2H),4, 15~4,55 (m, 1H), 3,46 (brs, 1H), 1,53 (dd, 3H, J1=25
Hz, J2=6 Hz)
-
Beispiel 7
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-4-chlor-2-(2-fluor-1methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-4-chlor-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-npropyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,5 g) wurde in Actonitril (10 ml) gelöst, und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat (0,86
g) wurde bei Raumtemperatur hinzugefügt. DBU (0,48 g) wurde langsam
hinzugefügt,
und die Umsetzungslösung
wurde 30 Minuten lang gerührt, mit
Methylenchlorid verdünnt
(100 ml) und mit 5% wäßriger Chlorwasserstoffsäurelösung (50
ml) gewaschen. Die organische Phase wurde getrocknet (MgSO4), gefiltert und konzentriert. Der Rückstand
wurde aus Diethylether/n-Hexan
umkristallisiert, um 0,61 g der reinen Titelverbindung als einen
weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 135~140°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 13,2 (brs, 1H), 8,63 (d, 1H,
J=5 Hz), 7,45 (d, 1H, J=5 Hz), 7,27,4 (m, 2H), 5,81 (s, 1H), 4,82~5,22
(m, 1H), 3,97 (s, 6H), 1,44 (dd, 3H, J1=25
Hz, J2=6 Hz)
-
Beispiel 8
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-4-brom-2-(2-fluor-1methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-4-brom-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,82 g) und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat (0,86
g) wurden gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 7 umgesetzt, um 0,85 g der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 87-89°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,49 (d, 1H, J=5 Hz), 7,65
(d, 1H, J=5 Hz), 7,23 (s, 1H), 7,02–7,1 (m, 1H), 5,80 (s, 1H),
5,22–5,58
(m, 1H), 4,13 (s, 2H), 3,96 (s, 6H), 3,41 (s, 3H), 1,48 (dd, 3H,
J1=25 Hz, J2=6 Hz)
-
Beispiel 9
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-4-methyl-2-(2-fluor-1methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-4-methyl-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-npropyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,73 g) und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat
(0,86 g) wurden gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 7 umgesetzt, um 0,75 g der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 156-158°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,58 (d, 1H, J=5 Hz), 7,23
(d, 1H, J=5 Hz), 7,21 (brs, 1H), 6,65–6,75 (m, 1H), 5,78 (s, 1H),
5,05–5,38
(m, 1H), 4,13 (s, 2H), 3,97 (s, 6H), 3,41 (s, 3H), 2,89 (s, 3H),
1,47 (dd, 3H, J1=25 Hz, J2=6
Hz)
-
Beispiel 10
-
Synthese von Erythro-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
und Threo-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Eine
1 : 1-Mischung der Erythro- und Threoisomere des N-t-Butyl-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid (5,0 g)
wurde in Trifluoressigsäure
(20 ml) gelöst.
Die Umsetzungslösung
wurde 12 Stunden bei 45°C
gerührt
und unter reduziertem Druck konzentriert. Der Rückstand wurde in Methylenchlorid gelöst, welche
dann mit wäßriger Natriumbicarbonatlösung gewaschen
wurde. Die organische Phase wurde über wasserfreiem Magnesiumsulfat
getrocknet, und der Rückstand
wurde einer Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: Ethylacetat/Methylenchlorid = 1/7 → 1/1, v/v),
um 1,0 g der Titelverbindung in der reinen Erythroform bzw. 1,0
g der Titelverbidung in der reinen Threoform als einen Feststoff
zu ergeben.
-
Erythroverbindung
-
- 1H NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,82–8,85 (m,
1H), 8,35–8,38
(m, 1H), 7,43–7,
50 (m, 1H), 6,60–6,72
(m, 1H), 5,68 (brs, 2H), 4,93–5,29
(m, 1H), 4,18 (s, 2H), 3,2 (s, 3H), 1,55 (dd, 3H, JH–H =
6,5 Hz, JH–F =
25 Hz)
-
Threoverbindung
-
- 1H NMR (270 MHz, CDCl3): δ 8,82–8,85 (m,
1H), 8,35–8,38
(m, 1H) , 7,43–7,
50 (m, 1H), 6,60–6,72
(m, 1H), 5,58 (brs, 2H), 5,29–5,40
(m, 1H), 4,18 (s, 2H), 3,43 (s, 3H), 1,20 (dd, 3H, JH–H =
6,5 Hz, JH–F =
25 Hz)
-
Beispiel 11
-
Synthese von Erythro-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-2-(2-fluor)-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,5 g) wurde in Chloroform (10 ml) gelöst, Iodtrimethylsilan (0,9
ml) wurde hinzugefügt,
und die resultierende Mischung wurde 12 Stunden bei 60°C gerührt. Die
Umsetzungslösung
wurde konzentriert, und der Rückstand
wurde einer C18-Silica (50 ml)-Säulenchromatographie
ausgesetzt (bewegliche Phase: CH3CN/H2O = 10/90, v/v), um 0,22 g der Titelverbindung
zu ergeben.
Schmelzpunkt 142–143°C
1H
NMR (200 MHz, D2O): δ 8,82–8,85 (m, 1H), 8,35–8,38 (m,
1H), 7,43–7,50
(m, 1H), 5,0–5,4
(m, 1H), 4,4 (d, 2H), 1,55 (dd, 3H)
-
Beispiel 12
-
Synthese von Erythro-2-(2-fluor-1-(3-methoxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-N-t-butyl-2-(2-fluor-1-(3-methoxypropion)oxyn-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(5,0 g) wurde gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 10 umgesetzt, um 2,0 g der Titelverbindung
zu ergeben.
1H NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,82–8,85 (m,
1H), 8,35–8,38
(m, 1H), 7,43-7,50 (m, 1H) , 6,60–6,72 (m, 1H), 5,75 (brs, 2H),
4,93–5,29
(m, 1H), 3,62 (t, 2H), 3,3 (s, 3H), 2,7 (m, 2H), 1,55 (dd, 3H)
-
Beispiel 13
-
Synthese von Erythro-2-(2-fluor-1-(3-hydroxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-2-(2-fluor-1-(3-methaxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,56 g) wurde gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 11 umgesetzt, um 0,12 g der Titelverbindung
zu ergeben.
1H NMR (200 MHz, D2O): δ 8,8
(m, 1H), 8,4 (m, 1H), 7,45 (m, 1H), 6,9 (brs, 2H), 6,75 (m, 1H),
5,0–5,3
(m, 1H), 3,8 (m, 2H), 2,6 (t, 2H), 1,55 (dd, 3H)
-
Beispiel 14
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid (3,9
g) wurde in Acetonitril (20 ml) gelöst, Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat
(3,57 g) wurde hinzugefügt,
und dann wurde Triethylamin (1,32 g) langsam hinzugefügt. Die
Umsetzungslösung
wurde 2 Stunden lang gerührt,
mit Methylenchlorid (20 ml) verdünnt
und dann mit 5% wäßriger Chlorwasserstoffsäurelösung (10
ml) und Wasser (10 ml) gewaschen. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat
getrocknet, gefiltert und konzentriert. Der Rückstand wurde aus Ethylacetat/Hexan/Diethylether
umkristallisiert, um 4,5 g der Titelverbindung zu ergeben.
Schmelzpunkt:
175–177°C
1H NMR (200 MHz, CDCl3): δ 13,2 (br,
1H), 8,8 (m, 1H), 8,6 (m, 1H), 7,5 (m, 1H), 7,2 (br, 1H), 6,6 (m,
1H), 5,80 (s, 1H), 5,0–5,3
(m, 1H), 4,05 (s, 2H), 3,96 (s, 6H), 3,25 (s, 3H), 1,45 (dd, 3H)
-
Beispiel 15
-
Synthese von Threo-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Threo-2-(2-fluor-1-methoxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid (1,56
g) und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat (2,99 g) wurden gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 14 umgesetzt, um 1,8 g der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 152–154°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 13,2 (br, 1H), 8,81 (m, 1H),
8,67 (m, 1H), 7,50 (m, 1H), 7,49 (br, 1H), 6,67 (m, 1H), 5,80 (s,
1H), 5, 0-5,3 (m, 1H), 4,05 (s, 2H), 3,96 (s, 6H), 3,25 (s, 3H),
1,28 (dd, 3H)
-
Beispiel 16
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-hydroxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-Sulfonamid
-
Erythro-2-(2-fluor-1-hydroxyacetoxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid (1,2
g) und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat (1,33 g) wurden gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 14 umgesetzt, um 1,5 g der Titelverbindung
als einen weißen
Feststoff zu ergeben.
Schmelzpunkt: 157–156°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,8 (m, 1H), 8,05 (m, 1H),
7,5 (m, 1H), 6,7–6,8
(m, 1H), 5,80 (s, 1H), 5,0–5,3
(m, 1H), 4,2 (m, 2H), 3,95 (s, 6H), 1,45 (dd, 3H)
-
Beispiel 17
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-(3-hydroxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-2-(2-fluor-1-(3-hydroxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,11 g) und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat (0,18
g) wurden gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 14 umgesetzt, um 1,3 g der Titelverbindung
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 147–148°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 13,3 (br, 1H), 8,8 (m, 1H),
8,65 (m, 1H), 7,6 (m, 1H), 7,3 (br, 1H), 5,80 (s, 1H), 5,0-5,3 (m,
1H), 3,96 (s, 6H), 3,6–3,9
(m, 2H), 3,4 (br, 1H), 2,6 (m, 2H), 1,45 (dd, 3H)
-
Beispiel 18
-
Synthese von Erythro-N-[(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)aminocarbonyl]-2-(2-fluor-1-(3-methoxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
-
Erythro-2-(2-fluor-1-(3-methoxypropion)oxy-n-propyl)pyridin-3-sulfonamid
(0,29 g) und Phenyl-(4,6-dimethoxypyrimidin-2-yl)carbamat (0,53
g) wurden gemäß demselben
Verfahren wie in Beispiel 14 umgesetzt, um 0,35 g der Titelverbindung
zu ergeben.
Schmelzpunkt: 145–146°C
1H
NMR (200 MHz, CDCl3): δ 8,8 (m, 1H), 8,6 (m, 1H), 7,5
(m, 1H), 7,2 (br, 1H), 6,6 (m, 1H), 5,80 (s, 1H), 4,95–5,25 (m,
1H), 3,95 (s, 6H), 3,45 (t, 2H), 3,2 (s, 3H), 2,5 (m, 2H), 1,5 (dd,
3H)
-
Beispiel 19
-
Die
herbiziden Wirkungen der Verbindungen gemäß der vorliegenden Erfindung
und der bekannten Standardverbindungen, wie durch die folgende Tabelle
2 dargestellt, wurden in einen Gewächshaus eingeschätzt. Tabelle
2
-
Test für herbizide
Wirkungen und Phytotoxizität
in einem Rohreisfeld
-
Töpfe mit
einer Oberflächenfläche von
150 cm2 wurden mit einer kleinen Menge Düngemittel
und sterilisiertem Rohreisfeldboden in einem schlammigen Stadium
mit einer Tiefe von 5 cm gefüllt.
Fünf (5)
Samen von vorgekeimtem Reis wurden direkt auf die Bodenoberfläche gesät, und drei
(3) Reissetzlinge (2~3 Blätter), die
vorher präpariert
wurden, wurden in einer Tiefe von 2 cm in jeden Topf eingesetzt.
In einem weiteren Topf wurden Samen des Barnyardgrases gesät und in
die Oberflächenschicht
des Bodens mit eingearbeitet. Nach dem Säen und dem Einsetzen der Reispflanze
und dem Säen
des Barnyardgrases wurden die Töpfe
mit Wasser 3 cm tief geflutet und in einem Gewächshaus gelagert. Die Reispflanze
wurde mit den Chemikalien 5 Tage nach dem Säen oder dem Einsetzen behandelt,
und das Barnyardgras wurde mit den Chemikalien in dem Stadium vor
dem Auftreten (5 Tage nach dem Säen)
und in dem Stadium nach dem Auftreten (in dem 3-Blatt-Stadium, normalerweise
15 Tage nach dem Säen)
behandelt.
-
Geeignete
herbizide Zusammensetzungen wurden hergestellt durch Mischen und
Lösen von
1 Gewichtsteil der wirksamen Verbindung mit 5 Gewichtsteilen Aceton
und 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether als ein Emulgator und
dann durch Verdünnen
mit Wasser auf die vorbestimmte Konzentration. Die Anwendung wurde
durch Tropfen der Herbizidlösungen
auf die Wasseroberfläche
der Töpfe
ausgeführt.
-
Die
Testpflanzen wurden zwei Wochen nach der Behandlung mit den Chemikalien
beobachtet, und dann wurde die herbizide Aktivität und die Phytotoxizität der Testverbindungen
visuell auf einer Prozent (%)-Skala eingeschätzt, wobei 0 keine Aktivität oder Phytotoxizität bedeutet
und 100 vollständigen
Tod bedeutet.
-
Die
herbizide Aktivität
und Phytotoxizität
auf dem Rohreisfeld der Verbindung der Formel (1) und der bekannten
Standardverbindungen sind in den folgenden Tabellen 3a bzw. 3b angegeben.
-
Unter
den Verbindungen ist die Standardverbindung E Pyrazosulfuronethyl,
welches das am breitesten verwendete Herbizid beim Reis zum gegenwärtigen Zeitpunkt
ist. Die Standardverbindungen A, B, C und D haben eine ähnliche
Struktur wie die Verbindung mit der Formel (1) der vorliegenden
Erfindung und wurden bereits eingereicht.
-
Tabelle 3a
-
Herbizide
Wirkung und Phytotoxizität
der Standardverbindung in einem Rohreiszustand.
-
-
Wie
in Tabelle 3a gezeigt, zeigt die Standardverbindung E bei 80 g/ha,
welches die vierfache Menge der gewöhnlichen Anwendungsmenge (20
g/ha) ist, geringe Phytotoxizität
gegenüber
Reis; 10 oder 30% gegenüber
dem eingesetzten bzw. direkt gesäten
Reis. Daher wird die Verbindung E als sehr sicher gegenüber Reis
angesehen. Jedoch zeigt sie schwache herbizide Wirkung gegenüber Barnyardgras
(10% bei 20 g/ha), welches das wichtigste Unkraut beim Reis ist.
-
Im
Gegensatz dazu zeigen die Standardverbindungen A bis D ausgezeichnete
Aktivität
gegenüber Barnyardgras,
d. h. 95%, oder eine größere Aktivität bei 20
g/ha bei der Behandlung vor oder nach dem Auftreten. Diese Verbindungen
(A~D) zeigen auch eine Reissicherheit bei 20 g/ha; 10 bis 40% Phytotoxizität, abhängig von
den Verbindungen. Jedoch sollte für eine kommerzielle Entwicklung
eine Verbindung bei vierfach höheren
Mengen als der empfohlenen Menge sicher sein. Die Verbindungen A~D
zeigen 50~80% Phytotoxizität,
abhängig
von den Verbindungen bei 80 g/ha, welches das Vierfache der typischen
Dosis ist, und es wird daher als unmöglich angesehen, diese Verbindungen
kommerziell zu entwickeln.
-
Tabelle 3b
-
Herbizide
Wirkung und Phytotoxizität
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung in einem Rohreiszustand.
-
-
Die
Verbindungen der vorliegenden Erfindung haben eine ausgezeichnete
herbizide Aktivität
gegenüber
Barnyardgras ebenso wie eine verbesserte Reisselektivität. Wie in
Tabelle 3b gezeigt, haben die Verbindungen der vorliegenden Erfindung
eine ausgezeichnete herbizide Wirkung gegenüber Barnyardgras; 90% oder
mehr, abhängig
von den Verbindungen bei 20 g/ha. Weiterhin zeigen sie eine akzeptable
Reissicherheit bei 80 g/ha (30% oder weniger), welches mit der Standardverbindung
E vergleichbar ist.
-
Unkrautspektrum
in einem Rohreisfeld
-
Töpfe mit
einer Oberflächenfläche von
500 cm2 wurden mit dem Boden in einem Schlammstadium
wie oben erwähnt
gefüllt.
Die Samen von jährlichem
Unkraut, so wie Monochoria vaginaiis (MOOVA), Lindernia procumbens
(LIDPR), Rotala indica (ROTIN), Scirpus juncoides (SCPJU) usw.,
wurden auf die Oberflächenschicht
des Bodens gesät,
und dann wurden Knollen von mehrjährigem Unkraut, so wie Cyperus
serotinus (CYPSE) und Sagittaria pygmaea (SAGPY), in einer Tiefe
von 1 cm eingepflanzt, und Eleocharis kuroguwai (ELOKU) und Sagittaria
trifolia (SAGTR) in einer Tiefe von 4 cm. Nach 5 Tagen wurden die
Chemikalien wie oben erwähnt
formuliert und durch Tropfen auf die Wasseroberfläche der
Töpfe angewendet.
Die Testpflanzen wurden während
zwei Wochen nach der Behandlung beobachtet, und die Resultate sind
in der folgenden Tabelle 4 angegeben.
-
Tabelle 4
-
Unkrautspektrum
der Verbindungen der vorliegenden Erfindung in einem Rohreiszustand.
-
-
Aus
den Resultaten der Tabelle 4 ergibt sich, daß die Verbindungen der vorliegenden
Erfindung hohe Wirkungen auf verschiedenes jährliches und mehrjähriges Unkraut
zusätzlich
zu Barnyardgras zeigen.
-
Dementsprechend
kontrollieren die Verbindungen der vorliegenden Erfindung als neue
herbizide Moleküle
in Rohreisumständen
wirksam das jährliche
und mehrjährige
Unkraut einschließlich
Barnyardgras durch Behandlung vor und nach dem Auftreten und stellen
ein hohes Niveau an Sicherheit für
eingepflanzten und direkt gesäten
Reis zur Verfügung.
Daher wird erwartet, daß sie
für solche
Zwecke verwendet werden.