DE60008660T2 - Motorausgleichseinrichtung - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Motorausgleichseinrichtung zum Ausgleich der Vibration einer Kurbelwelle.
  • STAND DER TECHNIK
  • Als eine konventionelle Motorausgleichseinrichtung offenbart zum Beispiel die japanische Patentoffenlegungsschrift Nr. 8-100837 einen Aufbau, in dem das axiale Zentrum eines Masseabschnitts, der auf einer Ausgleichswelle geformt ist, so angeordnet ist, dass es mit dem axialen Zentrum der Kurbelwelle übereinstimmt, um Kraft von der hinteren Seite der Kurbelwelle zur Ausgleichswelle zu übertragen.
  • Während nach diesem Stand der Technik die Kurbelwelle und die Ausgleichswelle im wesentlichen aus dem gleichen Material bestehen (Gusseisen oder dergleichen), besteht ein Zylinderblock, der die Kurbelwelle axial trägt, aus einem Material (Aluminiumlegierung oder dergleichen), das ein anderes ist als das der Kurbelwelle und der Ausgleichswelle. Aufgrund einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung verschlechtert sich dadurch der Eingriff von Zahnrädern (oder eines Kettentriebs) zum Übertragen der Kraft von der Kurbelwelle zur Ausgleichswelle, wodurch manchmal ein Rückschlaggeräusch (oder Kettengeräusch) verursacht wird.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des obigen Problems entwickelt und hat die Bereitstellung einer Motorausgleichseinrichtung zur Aufgabe, um das Rückschlaggeräusch oder dergleichen zu reduzieren, wenn der Eingriff von Zahnrädern sich aufgrund einer unterschiedlichen Wärmeausdehnung verschlechtert.
  • Um das obige Problem zu lösen und die Aufgabe zu erreichen, weist eine Motorausgleichseinrichtung erfindungsgemäß ein Tragelement auf, das aus einem Material besteht, das im wesentlichen den gleichen linearen Aus dehnungskoeffizienten wie das der Ausgleichswelle und/oder der Kurbelwelle aufweist, und dieses Tragelement verläuft von einer Zylinderblockstelle aus, die der Achse der Kurbelwelle entspricht. Daher wird das Material des Zylinderblocks von der Achse der Kurbelwelle bis zur Stelle zum Tragen der Ausgleichswelle durch das Material des Tragelements ersetzt, und wenn eine wärmebedingte Ausdehnung auftritt, können die Wärmeausdehnungsmenge von der Achse der Kurbelwelle zur Achse der Ausgleichswelle und die Wärmeausdehnungsmenge des Tragelements so gewählt werden, dass sie im wesentlichen gleich sind. Dadurch wird eine Verschlechterung des Eingriffs von Zahnrädern zum Übertragen von Kraft von der Kurbelwelle zur Ausgleichswelle unterdrückt, wodurch der Rückschlag verringert wird.
  • Einer Ausführungsform gemäß ist das Kraftübertragungsmittel zum Übertragen der Kraft von der Kurbelwelle zur Ausgleichswelle auf der Schwungradseite eines Motors angeordnet, wodurch eine nachteilige Beeinflussung der Torsion der Kurbelwelle minimiert werden kann.
  • Einer weiteren Ausführungsform gemäß weist die Kurbelwelle ein Antriebszahnrad auf, das mit einem Abtriebszahnrad der Ausgleichswelle im Eingriff steht, wodurch eine Verschlechterung des Eingriffs der Zahnräder unterdrückt und das Rückschlaggeräusch reduziert wird.
  • Einer dritten Ausführungsform gemäß werden die Zahnräder der Kurbelwelle und der Ausgleichswelle geformt, indem Ringelemente, die eine Verzahnung aufweisen, auf kreisrunde Scheibenelemente pressgepasst werden, die auf den Wellen vorgesehen sind, wodurch die Zahnräder leicht auf die Wellen befestigt werden können.
  • Einer vierten Ausführungsform gemäß entspricht ein linearer Ausdehnungskoeffizient eines der Ringelemente mit einem Durchmesser, der größer ist als der des entsprechenden, kreisrunden Scheibenelements, im Wesentlichen dem linearen Ausdehnungskoeffizienten des Tragelements der Ausgleichswelle. Dadurch kann das Material des Tragelements so gewählt werden, dass es dem des Ringelements mit einer größeren Ausdehnungsmenge entspricht, wodurch die Verschlechterung des Eingriffs der Zahnräder minimiert wird.
  • Einer fünften Ausführungsform gemäß bestehen die Kurbelwelle und die Ausgleichswelle aus dem gleichen Material. Daher entspricht die Ausdehnungsmenge des Trägerelements im wesentlichen der der Kurbelwelle und der Ausgleichswelle. Dadurch wird eine Verschlechterung des Eingriffs der Zahnräder unterdrückt, wodurch das Rückschlaggeräusch reduziert wird.
  • Einer sechsten Ausführungsform gemäß formt das Tragelement der Ausgleichswelle eine Schmierstoffzuleitung zur Ausgleichswelle. Dadurch kann die Schmierstoffzuführung gewährleistet werden.
  • Einer siebten Ausführungsform gemäß ist die Vorrichtung eine Sekundärausgleichsvorrichtung zur Unterdrückung der Sekundärvibration eines Vierzylindermotors und ist so angeordnet, dass das Zentrum der resultierenden Kraft von Ausgleichsgewichten, die auf der Ausgleichswelle vorgesehen sind, mit dem Zentrum eines Vibrationssystems der Kurbelwelle übereinstimmt. Dadurch kann die Sekundärvibration wirkungsvoll ausgeglichen werden.
  • Weitere Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, in denen gleiche Bezugszeichen durchgehend gleiche oder vergleichbare Teile bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Ansicht, die den unteren Aufbau eines Vierzylinderreihenmotors zeigt, an welchem eine Motorausgleichseinrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung befestigt wird;
  • 2 ist eine Ansicht, die eine Tragkonstruktion für einen Zylinderblock und die Ausgleichseinrichtung zeigt;
  • 3 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie Tragelemente am Zylinderblock befestigt werden;
  • 4 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie die Ausgleichseinrichtung am Zylinderblock befestigt wird;
  • 5 ist eine Untenansicht der Ausgleichseinrichtung, die in 4 gezeigt wird;
  • 6 ist eine Ansicht von 5, von einer Richtung A aus gesehen, und
  • 7 ist eine schematische Ansicht einer Ausgleichseinrichtung, die an einem Fünfzylinderreihenmotor befestigt wird.
  • Weitere Aufgaben und Vorteile, neben den oben erwähnten, gehen für den Fachmann aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor. In der Beschreibung wird auf die beiliegenden Zeichnungen Bezug genommen, die Bestandteil davon sind und ein Beispiel der Erfindung veranschaulichen. Dieses Beispiel ist für die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung aber nicht erschöpfend, weshalb zur Definition des Umfangs der Erfindung auf die Patentansprüche verwiesen wird, die auf die Beschreibung folgen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden Bezug nehmend auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • 1 ist eine Ansicht, die den unteren Aufbau eines Vierzylinderreihenmotors zeigt, an dem eine Motorausgleichseinrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung befestigt wird. 2 ist eine Ansicht, die eine Tragkonstruktion für einen Zylinderblock und die Ausgleichseinrichtung zeigt. 3 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie Tragelemente am Zylinderblock befestigt werden. 4 ist eine auseinander gezogene, perspektivische Ansicht, die veranschaulicht, wie die Ausgleichseinrichtung am Zylinderblock befestigt wird. 5 ist eine Untenansicht der Ausgleichseinrichtung, die in 4 gezeigt wird. 6 ist eine Ansicht von 5, von einer Richtung A aus gesehen.
  • Wie in 1 bis 6 gezeigt, ist im Vierzylinder-Ottomotor nach dieser Ausführungsform eine Ausgleichseinrichtung 20 am unteren Abschnitt eines Zylinderblocks 10 befestigt, der aus einer Aluminiumlegierung besteht.
  • Der Zylinderblock 10 trägt axial eine Kurbelwelle 11, und, durch Tragelemente 12, an seinem unteren Abschnitt ein Ausgleichsgehäuse 21 der Ausgleichseinrichtung 20.
  • Zwei Ausgleichswellen 22 werden im Ausgleichsgehäuse 21 axial so getragen, dass sie relativ zu einer vertikalen Geraden 11B, die durch die Achse 11A der Kurbelwelle 11 verläuft, in der Horizontalrichtung symmetrisch sind. Das Ausgleichsgehäuse 21 ist an seinem Abschnitt, der mit einem axialen Zentrum 22a der Ausgleichswellen 22 übereinstimmt, vertikal so unterteilt, dass die Ausgleichswellen 22, die Lager 26 und dergleichen leicht eingebaut werden können. Die oberen und unteren Hälften des Ausgleichsgehäuses 21 sind durch mehrere Bolzen 27 miteinander verbunden.
  • Ein Ausgleichsgewicht 23 und ein Umkehrzahnrad 24 sind auf jeder Ausgleichswelle 22 dicht nebeneinander aus einem Stück geformt. Jede Ausgleichswelle 22 wird axial an zwei Punkten von den Lagern 26 getragen, die an beiden Enden in der Axialrichtung des Ausgleichsgewichts 23 und des Umkehrzahnrads 24 geformt sind. Durch den Eingriff beider Umkehrzahnräder 24 wird Kraft von einer Ausgleichswelle 22 zur anderen übertragen.
  • Ein Abtriebszahnrad 25, das mit einem Antriebszahnrad 13 der Kurbelwelle 11 im Eingriff steht, ist axial auf einer Ausgleichswelle 22 angeordnet. Dadurch wird eine Antriebskraft von der Kurbelwelle 11 zu einer Ausgleichswelle 22 übertragen, und die zwei Ausgleichswellen 22 rotieren zusammen mit der Kurbelwelle 11.
  • Das Antriebszahnrad 13 der Kurbelwelle 11 und das Abtriebszahnrad 25 der Ausgleichswelle 22 sind Schmiedeteile. Das Antriebszahnrad 13 und das Abtriebszahnrad 25 werden geformt, indem Ringelemente 13b und 25b, die an ihrem Umfang eine Schrägverzahnung aufweisen, auf kreisrunde Scheibenelemente 13a und 25a pressgepasst werden, die mit den Wellen 11 und 22 aus einem Stück geformt sind. Mit dieser Anordnung können die Zahnräder 13 und 25 leicht auf den Wellen 11 und 22 befestigt werden. Da Zahnräder mit Schrägverzahnung größere Kontaktflächen haben als andere Zahnradtypen, wird der Wirkungsgrad der Übertragung der Antriebskraft verbessert.
  • Der lineare Ausdehnungskoeffizient eines der Ringelemente 13b und 25b mit einem Durchmesser, der größer ist als der entsprechende der kreisrunden Scheibenelemente 13a und 25a, entspricht etwa dem linearen Ausdehnungskoeffizienten der Tragelemente 12 der Ausgleichswellen 22. Mit dieser Anordnung kann das Material der Tragelemente 12 so gewählt werden, dass es dem der Ringelemente 13b und 25b mit einer größeren Wärmeausdehnung entspricht, wodurch eine Verschlechterung des Eingriffs der Zahnräder minimiert wird.
  • Die Kurbelwelle 11 und die Ausgleichswellen 22 bestehen aus dem gleichen Material. Dadurch entspricht die Ausdehnungsmenge der Tragelemente 12 der Ausgleichswellen 22 etwa der der Kurbelwelle 11 und der Ausgleichswellen 22. Die Verschlechterung des Eingriffs der Zahnräder wird dadurch unterdrückt, wodurch das Rückschlaggeräusch reduziert wird.
  • Ein Schwungrad 9 ist axial in einer Richtung montiert, die hinter der liegt, entlang welcher die Antriebskraft von der Kurbelwelle 11 an ein Getriebe (nicht gezeigt) übertragen wird. Das Antriebszahnrad 13 der Kurbelwelle 11 ist auf der Schwungradseite (in dieser Ausführungsform zwischen dem dritten und vierten Zylinder) angeordnet, wo die Torsion der Kurbelwelle 11 klein ist.
  • Die Tragelemente 12 bestehen aus einem Material (z.B. Gusseisen), das etwa den gleichen linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist wie die Kurbelwelle 11 und die Ausgleichswellen 22. Ein Ende 12a jedes Tragelements 12 ist durch Bolzen 14 mit dem Zylinderblock 10 verbunden, und das andere Ende 12b davon ist durch Bolzen 28 so befestigt, dass das Ausgleichsgehäuse 21 durch ein Distanzstück 15 unter dem Zylinderblock 10 gehalten wird. Die Distanzstücke 15 dienen dazu, eine Maßabweichung zwischen dem Ausgleichsgehäuse 21 und dem Zylinderblock 10 auszugleichen.
  • Wenn die Kurbelwelle 11 und die Ausgleichswellen 22 aus verschiedenen Materialien bestehen, sind die Tragelemente 12 mindestens aus etwa dem gleichen Material wie die Kurbelwelle 11 oder die Ausgleichswellen 22 hergestellt. Aufgrund der Verkratzung und des Verschleißes zwischen den Zahnrädern ist das Material der Tragelemente 12 bevorzugt so gewählt, dass es dem der Kurbelwelle 11 oder dem der Ausgleichswellen 22 mit einer größeren Wärmeausdehnungsmenge entspricht. Dies beinhaltet, dass die Wärme ausdehnungsmenge der Tragelemente 12 so gewählt ist, dass die Summe der Wärmeausdehnungsmenge auf der Seite der Kurbelwelle 11 (einschliesslich des Zahnrads) und der auf der Seite der Ausgleichswellen 22 (einschließlich der Zahnräder) etwa der Wärmeausdehnungsmenge der Tragelemente 12 entspricht (bei einer bestimmten Temperatur innerhalb eines Temperaturbereichs, der häufig verwendet wird).
  • Die obere Endfläche eines Endes 12a jedes Tragelements 12 stimmt mit einer horizontalen Geraden 11C überein, die durch die Achse 11A der Kurbelwelle 11 verläuft. Entlang der horizontalen Geraden 11C, die horizontal mit der Achse 11A der Kurbelwelle 11 übereinstimmt, ist eine flache Fläche 16 des Zylinderblocks 10 geformt. Die obere Endfläche eines Endes 12a jedes Tragelements 12 und eine obere Endfläche 17a eines Lagerdeckels 17 zum Tragen der Kurbelwelle 11 sind auf der flachen Fläche 16 des Zylinderblocks 10 befestigt. Dadurch kann ein Bearbeitungsvorgang des Zylinderblocks vereinfacht werden, indem das Tragelement 12 und der Lagerdeckel 17 auf der gleichen, flachen Fläche 16 des Zylinderblocks 10 befestigt werden.
  • Eine Bohrung, um der Ausgleichseinrichtung 20 einen Schmierstoff aus dem Zylinderblock 10 zuzuführen, ist in jedem Tragelement 12 geformt und verläuft von seinem einen Ende 12a zum anderen Ende 12b. Das heißt, der Schmierstoff im Zylinderblock 10 strömt vom einen Ende 12a zum anderen Ende 12b jedes Tragelements 12, um durch eine Stoßfläche des unteren Abschnitts des Zylinderblocks 10 und des Ausgleichsgehäuses 21 das Innere des Ausgleichsgehäuses 21 zu erreichen (siehe einen Schmierstoffweg R1, der in 2 dargestellt ist).
  • Die Ausgleichseinrichtung 20 dieser Ausführungsform ist angeordnet, um die Sekundärvibration insbesondere eines Vierzylinderreihenmotors so auszugleichen, dass das Zentrum der resultierenden Kraft der zwei Ausgleichsgewichte 23, die auf den jeweiligen Ausgleichswellen 22 vorgesehen sind, mit dem Schwerpunkt des Vibrationssystems übereinstimmt, d.h. einer Geraden 11D, die durch die Achse 11A der Kurbelwelle 11 und das axiale Zentrum der Kurbelwelle 11 verläuft.
  • Wie oben beschrieben, ist das Ausgleichsgehäuse 21 nach dieser Ausführungsform mit dem unteren Abschnitt des Zylinderblocks 10 durch die Tragelemente 12 verbunden, die aus einem Material bestehen, das etwa den gleichen, linearen Ausdehnungskoeffizienten aufweist, wie das der Kurbelwelle 11 oder der Ausgleichswellen 22, und die obere Endfläche des einen Endes 12a jedes Tragelements 12 ist so angeordnet, dass sie mit der horizontalen Geraden 11C übereinstimmt, die durch die Achse 11A der Kurbelwelle 11 verläuft. Dadurch entspricht die Wärmeausdehnungsmenge des Zylinderblocks 10 in der Vertikalrichtung etwa der der Tragelemente 12. Das heißt, wenn sie durch Wärme ausgedehnt werden, ist die Wärmeausdehnungsmenge der Tragelemente 12 etwa gleich der, die innerhalb eines Abstands t von der Achse 11A der Kurbelwelle 11 zum axialen Zentrum 22a der Ausgleichswellen 22 liegt, und die Verschlechterung des Eingriffs der Zahnräder zum Übertragen der Kraft von der Kurbelwelle 11 zu den Ausgleichswellen 22 wird unterdrückt, wodurch das Rückschlaggeräusch reduziert wird.
  • Diese Ausführungsform beschränkt sich nicht auf einen Vierzylinderreihenmotor. Wenn diese Ausführungsform zum Beispiel auf einen Fünfzylinderreihenmotor angewandt wird, tritt ein Kippmoment auf, wie in 7 gezeigt. Daher sind die Ausgleichsgewichte 33 auf jeder Ausgleichswelle 22 an gegenüberliegenden Positionen angeordnet.
  • Die Zündeinstellung und dergleichen sind so eingestellt, dass sie die Primärvibration reduzieren, und die Sekundärvibration wird durch die Ausgleichswelle 22 ausgeglichen. Im Fünfzylinderreihenmotor muss das Zentrum der resultierenden Kraft aller Ausgleichsgewichte nicht mit dem Schwerpunkt des Vibrationssystems übereinstimmen, d.h., der Achse der Kurbelwelle und dem axialen Zentrum der Kurbelwelle.
  • Davon abgesehen, werden die Bestandteile der Anordnung, die in 7 gezeigt wird, durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wie in der Anordnung, die Bezug nehmend auf 1 bis 6 beschrieben wurde, weshalb ihre detaillierte Beschreibung hier ausgelassen wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in einem Umfang, der nicht vom Geist der Erfindung abweicht, auf Änderungen oder Modifikationen der obigen Ausführungsform angewandt werden.
  • Zum Beispiel kann der Eingriff der Kurbelwelle und der Ausgleichswelle durch einen Kettentrieb ersetzt werden.
  • Bei einem Vierzylinderreihenmotor kann ein Ausgleichsgewicht, das auf einer Ausgleichswelle vorgesehen ist, in mehrere Abschnitte unterteilt sein. Es reicht aus, wenn die Ausgleichsgewichte so angeordnet sind, dass das Zentrum der resultierenden Kraft aller Ausgleichsgewichte mit dem Schwerpunkt des Vibrationssystems übereinstimmt.
  • Die vorliegende Erfindung beschränkt sich nicht auf die obigen Ausführungsformen, und verschiedene Änderungen und Modifikationen sind innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung möglich. Daher wird der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (8)

  1. Motorausgleichseinrichtung (20), die unter einem Zylinderblock (10) installiert ist und eine Kurbelwelle (11) und Ausgleichswelle (22) aufweist, die aus Materialien bestehen, die von dem des Zylinderblocks (10) abweichen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Ausgleichswelle (22) ein Tragelement (12) aufweist, das aus einem Material besteht, das im wesentlichen den gleichen, linearen Ausdehnungskoeffizienten wie das der Ausgleichswelle (22) und/oder der Kurbelwelle (11) aufweist, wobei das Tragelement (12) an diesem Zylinderblock (10) von einer Stelle aus verläuft, die einer Achse (11A) der Kurbelwelle (11) entspricht.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kraftübertragungsmittel (13, 25) zum Übertragen der Kraft von der Kurbelwelle (11) zur Ausgleichswelle (22) auf einer Schwungrad(9)-Seite eines Motors angeordnet sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (11) ein Antriebszahnrad aufweist, das mit einem Abtriebszahnrad der Ausgleichswelle (22) im Eingriff steht.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnräder der Kurbelwelle (11) und der Ausgleichswelle (22) geformt werden, indem Ringelemente (13b, 25b), die eine Verzahnung aufweisen, auf kreisrunde Scheibenelemente (13a, 25a) pressgepasst werden, die auf diesen Wellen vorgesehen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein linearer Ausdehnungskoeffizient eines dieser Ringelemente (13b, 25b) mit einem Durchmesser, der größer ist als der des entsprechenden, kreisrunden Scheibenelements (13a, 25a), im wesentlichen dem linearen Ausdehnungskoeffizienten der Tragelements (12) der Ausgleichswelle entspricht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwelle (11) und die Ausgleichswelle (22) aus dem gleichen Material bestehen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (12) der Ausgleichswelle (22) eine Schmierstoffzuleitung (R1) zur Ausgleichswelle (22) formt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass diese Vorrichtung eine Sekundärausgleichsvorrichtung zur Unterdrückung der Sekundärvibration eines Vierzylindermotors ist und so angeordnet ist, dass ein Zentrum der resultierenden Kraft von Ausgleichsgewichten (23), die auf der Ausgleichswelle (22) vorgesehen sind, mit einem Zentrum (11D) eines Vibrationssystems dieser Kurbelwelle (11) übereinstimmt.
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