DE60007531T2 - Gegen verschütten gesicherte tasse - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft auslaufsichere Becher, insbesondere solche zur Verwendung für Babies oder Kinder und für gebrechliche Personen.
  • Der Bedarf an auslaufsicheren Bechern ist hinlänglich bekannt. Es handelt sich hierbei um Becher mit einem luftdichten Deckel und einem Schnabel, die so ausgebildet sind, daß sie nicht lecken, wenn der Becher von einem Kind in geneigter oder umgestülpter Position gehalten wird bzw. wenn der Becher auf die Seite fällt oder sogar umfällt. Um diesem Zweck gerecht zu werden, gibt es verschiedene Ausgestaltungen, die grob in vier Gruppen eingeteilt werden können:
  • a) Diejenigen, die einen bewußten Schließvorgang erfordern. Diese haben den offensichtlichen Nachteil, daß man sich nicht darauf verlassen kann, daß das Baby/Kind den Verschluß betätigen kann.
  • b) Diejenigen, die selbst-dichtend sind und ein Ventil aufweisen. Das allgemeine Problem bei diesen Bechern besteht darin, daß die Verwendung des Ventils dahingehend "verkehrt" ist, als es sich bei der Richtung, in welcher das Fließen in der einen Situation blockiert werden soll, um die gleiche Richtung handelt, in welcher das Fließen in einer anderen Situation erwünscht ist. Deshalb sind derartige Ventile entweder nicht effizient in Bezug auf das Blockieren der Lecks, oder aber sie verursachen einen unerwünschten Grad an Saugwiderstand. Viele weisen auch schwierig zu säubernde Bereiche auf, während andere wiederum viele Komponenten enthalten, die den Becher kostspielig machen.
  • c) Diejenigen, bei denen durch das vom Trinkenden angewandte Saugen ein den Ausgang bedeckender Verschluß weggezogen wird. Diese Becher sind jedoch anfällig für den Venturi-Effekt, bei dem die Tendenz besteht, den Ausgang teilweise erneut zu blockieren und möglicherweise eine vibrierende Instabilität hervorzurufen.
  • d) Diejenigen mit einer Fließbeschränkung, ohne ein Ventil, um die es sich bei der vorliegenden Erfindung handelt.
  • In der US 4 795 052 sowie der US 4 915 250 werden zwei ähnliche Typen eines derartigen Bechers beschrieben. Der Becher weist einen luftdichten Deckel mit einem Schnabel auf. Die innenliegende Öffnung des Schnabels kommuniziert mit dem Becherinneren mittels einer rohrförmigen "Kammer", die im Deckel angebracht ist, in der Nähe des Schnabels beginnt und endet und (im allgemeinen entlang des Deckelrandes) von der ersten Hälfte des Deckels zur zweiten Hälfte des Deckels und zurück verläuft, so daß – wie in der US 4 915 250 beschrieben – bei einer Neigung des Bechers eine durch die rohrförmige Kammer aus dem Becher austretende Flüssigkeit über den Flüssigkeitspegel in dem Behälter steigen müßte.
  • Dies kann nur geschehen, wenn die Flüssigkeit herausgesaugt wird, so daß ein Lecken selbst dann verhindert wird, wenn der Becher auf der Seite liegt. In der US 4 795 052 wird ein ähnlicher Kanal zwischen der Innenseite und der Außenseite beschrieben, der als Entlüftung fungiert. Hierdurch wird das Saugen etwas erleichtert; jedoch bestehen andere Nachteile.
  • Der Nachteil dieser Anordnung in jeder praktisch verwendbaren Form (beispielsweise in dem als ANSA-Becher bekannten Produkt, bei dem ein Rohr verwendet wird, welches an der Innenseite des Schnabels befestigt ist und entlang der Innenseite des Randes verläuft) besteht darin, daß die Innenseite des Rohres nicht in dem Maße gereinigt werden kann, wie es für Vorrichtungen zum Füttern von Babies erforderlich ist, nämlich daß sämtliche Flächen für die mechanische Reinigung zugänglich sein müssen, z.B. mit einer Bürste oder einem Finger, insbesondere, wenn Milch oder dergleichen im Inneren fest geworden ist.
  • Die obengenannten US-Patente beschreiben einen Deckel, wobei die Kammer aus zwei Platten, einer oberen und einer unteren Platte, hergestellt ist. Dies würde jedoch einen permanent dichten Verschluß erfordern, so daß die Innenseite der Kammer nicht zu ihrer Reinigung zugänglich ist. Bei einer zerlegbaren Ausgestaltung hingegen wäre es unprak tisch, wenn der Benutzer diese regelmäßig auseinandernehmen und wieder zusammensetzen müßte, so daß die dort offenbarte Kammer, mit Ausnahme ihres freien Endes, vollständig verschlossen ist. Wie oben erwähnt, wird in der Praxis ein Rohr verwendet, welches ebenfalls unzugänglich für die Reinigung ist.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll ein mit Bezug auf die obengenannten Aspekte verbesserter Becher angegeben werden, der einfach in der Anwendung, auslaufsicher und selbst bei Flüssigkeiten, die fest werden können, wie z.B. Milch, einfach zu reinigen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Becher angegeben, wie er im Anspruch 1 definiert ist.
  • Beim Umstülpen eines solchen Bechers beginnt Flüssigkeit sich nach unten in den Kanal zu bewegen, und die oberhalb der Flüssigkeit eingeschlossene Luft dehnt sich aus, so daß der Druck verringert wird. Dies hält so lange an, bis eine Flüssigkeitsmenge, die mit der Druckreduzierung in der Luft oberhalb der Flüssigkeit zusammenhängt, in den Kanal eingetreten ist, so daß der Druck der Flüssigkeitssäule gerade ausgeglichen wird, so daß eine weitere Bewegung der Flüssigkeit aufhört.
  • Die Tatsache, daß die Luft nicht an der Flüssigkeit in dem Kanal vorbeisprudeln kann, gewährleistet, daß der Luftdruck während eines Hinlegens oder Umstülpens des Bechers nicht wiederhergestellt wird. Das Fassungsvermögen des Kanals wird so groß gewählt, daß eine solche Flüssigkeitsmenge enthalten sein kann, ohne daß der Ausgang erreicht und somit ein Ausgießen verursacht wird.
  • Obwohl es bei Bechern Variationen mit nicht-zylindrischen Formen gibt, wird im Prinzip die Zunahme des Volumens (in cm3) zur Luftdruckreduzierung zur Abstützung einer vorgegebenen Flüssigkeitssäule (z.B. bei Wasser) mit H × V angegeben, wobei V das Volumen (in Litern) der sich im Inneren des Bechers befindlichen Luft ist, und bei umgestülptem Becher H die Höhe (in cm) des Wasserpegels oberhalb des Schnabelausganges ist. Dies variiert mit dem Wasserpegel, üblicherweise bei einem Maximum, wenn der Becher ungefähr halb voll ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform gemäß der Erfindung ist somit das Volumen des Kanals größer als der maximale Wert von H × V.
  • Der Schnabel ist vorzugsweise verjüngt, um das abnehmbare Element leicht aufzunehmen, und vorzugsweise konisch und weiterhin besonders bevorzugt kegelstumpfförmig. Das abnehmbare Element besitzt vorzugsweise die Form eines Stopfens, der in das Innere des Schnabels paßt und dichtend damit in Eingriff gebracht werden kann, z.B. durch Preßpassung. Der Stopfen wird daher im allgemeinen die gleiche oder eine ähnliche Außenkonfiguration aufweisen wie die Innenseite des Schnabels. Der Stopfen hat vorzugsweise an seiner Oberfläche eine langgestreckte Nut, die mit der Innenseite des Schnabels zusammenwirkend den Kanal bildet.
  • Allerdings könnte die Nut statt dessen an der Innenseite des Schnabels oder sowohl an dem Schnabel als auch an dem Stopfen gebildet sein, oder tatsächlich zwischen zwei oder mehreren, den Stopfen bildenden Teilen. In jedem Fall kann der Stopfen von einem Benutzer leicht entfernt und wieder angebracht werden, was das Freilegen des Inneren des Kanals zu seinem mechanischen Reinigen ermöglicht.
  • Gewöhnlich ist es praktischer und somit auch kostengünstiger, die Vorrichtung so herzustellen, daß der Kanal in dem Stopfen ausgebildet ist, was für Reinigungszwecke besser ist. Der Stopfen ist vorzugsweise aus einem elastisch komprimierbaren Material, wie z.B. einem Elastomer, hergestellt und kann in vorteilhafter Weise aus diesem geformt sein.
  • Mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen soll die Erfindung weiterhin beispielhaft erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 den Deckel eines Trinkbechers in Seitenansicht (a), in Stirnansicht (b) sowie in Unteransicht (c);
  • 2 den erfindungsgemäßen Stopfen in Seitenansicht (a) sowie in Stirnansicht (b);
  • 3 eine schematische Seitenansicht eines typischen Bechers mit Deckel;
  • 4 eine der 1(b) ähnliche Ansicht der zweiten Ausführungsform gemäß der Erfindung, und
  • 5(a) eine der 2(a) ähnliche Ansicht der zweiten Ausführungsform und
  • 5(b) eine Unteransicht.
  • Mit Bezug auf die Zeichnungen, insbesondere die 1 und 2, weist ein Deckel 10 Seiten 12 auf, die in an sich bekannter Weise dichtend mit einem Becher in Eingriff bringbar sind. Der Deckel weist einen exzentrisch positionierten Schnabel 14 auf, so daß man bequem daraus trinken kann. Der Schnabel 14 hat die Form eines Kegelstumpfes, vorzugsweise abgeflacht (d.h. mit einem ovalen Querschnitt), mit einer kleinen Bohrung 16 an der Oberseite. Ein abnehmbares Element in der Form eines Stopfens 18, der aus einem Elastomer geformt ist, weist um seine Außenoberfläche herum eine wendelförmige Nut 20 sowie eine Kontur auf, die zur Innenseite des Hohlraums des Schnabels paßt.
  • Die Rippen 22 zwischen den jeweiligen Nutbereichen sind derart gebildet, daß sie einen abdichtenden Kontakt mit der Innenoberfläche des Schnabelhohlraumes herstellen. Das obere Ende der Nut 20 kommuniziert mit der Bohrung 16 im oberen Bereich des Schnabels und somit mit der Außenseite des Bechers, während der untere Bereich der Nut bei Benutzung mit dem Inneren des Bechers kommuniziert.
  • Das untere (breitere) Ende des Stopfens 18 weist vorzugsweise eine mit diesem integral gebildete oder an diesem befestigte, nach unten weisende Verlängerung, beispielsweise in der Form einer Nase oder eines Ringes, auf, mit dem der Stopfen zu Reinigungszwecken aus dem Schnabelhohlraum herausgezogen werden kann. Hierdurch wird der Stopfen insgesamt vergrößert, um den Vorschriften mit Blick auf die minimale Größe von Gegenständen zu entsprechen, die sich ein Baby in den Mund stecken könnte.
  • Wird der Stopfen in den Schnabelhohlraum eingesetzt, dann bildet die Nut 20 einen rohrförmigen Kanal, der mit Ausnahme an seinen beiden Enden überall abgedichtet ist. Der Durchmesser des Kanals ist derart bemessen, daß keine Luft vorbei an der Flüssigkeit eintreten kann, beispielsweise mit einem maximalen Durchmesser von ungefähr 3 mm. Beim Umdrehen des Bechers beginnt Flüssigkeit in den rohrförmigen Kanal einzutreten, so daß verursacht wird, daß sich die Luft im Becher ausdehnt und ihr Druck somit verringert wird. Wenn der so erzeugte Unterdruck innerhalb des Bechers gleich dem Druck der Flüssigkeitssäule zwischen dem oberen Pegel der Flüssigkeit und dem untersten Punkt ist, den sie in dem rohrförmigen Kanal erreicht, so hört das Eindringen von Flüssigkeit in den Kanal auf.
  • Das Volumen des Kanals ist derart gewählt, daß die Flüssigkeit an diesem Punkt den Auslaß der Bohrung 16 noch nicht erreicht hat. Ferner ist das Volumen des Kanals etwas größer, um die Wirkung eines Abwärtsschüttelns des Bechers aufzufangen. Das Volumen des Kanals bei einem typisch geformten Becher von 200 cm3 würde beispielsweise 1,2 cm3 betragen. Wird der Becher in eine aufrechte Position zurückgebracht, so zieht der Unterdruck die Flüssigkeit im Kanal heraus, der für das nächste Umdrehen bereit ist.
  • 3 zeigt einen 250-cm3-Becher 24 mit einer typischen Form, mit einem Deckel 10 und einem Schnabel 14, wobei der letztere den erfindungsgemäßen Stopfen enthält. Er befindet sich in einer umgedrehten Position, mit einem Wasserpegel mit der Höhe H cm oberhalb der Schnabelbohrung 16 und mit einem Lufthohlraum mit dem Volumen V.
  • Die Höhe H und das Volumen V für unterschiedliche Füllstände für den oben angegebenen Becher sind in der folgenden Tabelle wiedergegeben.
    Figure 00060001
  • Wie aus der obigen Tabelle ersichtlich ist, beträgt das größte Volumen bei ungefähr halber Füllmenge 0,993 cm3. Um demgemäß, wie oben beschrieben, einen Spielraum zu ermöglichen, kann ein Kanalfüllvermögen von 1,2 cm3 angewandt werden. Hat der Kanal einen maximalen Durchmesser von 3 mm, so würde seine Querschnittsfläche ungefähr 0,07 cm2 betragen. Für ein Volumen von 1,2 cm3 müßte dessen Länge ungefähr 17 cm betragen. Mit einer wendelförmigen Nut 20 auf dem Stopfen 18 ist dies leicht zu erreichen. Der Kanal muß nicht wendelförmig ausgebildet sein, sondern kann jede geeignete Form aufweisen, die es ermöglicht, die maßgebliche Länge zu erhalten. Eine wendelförmige Nut ist hierfür eine kompakte und bequeme Möglichkeit.
  • Mit Blick auf die 4 und 5, wobei für gleiche Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden, ist der Schnabel 14 in diesem Fall ein schräger Kegelstumpf. Bei einem bestimmten Beispiel beträgt die Wanddicke des Kegels 1,5 mm mit einem Außendurchmesser am oberen Ende von 13 mm. Der Stopfen 18 weist ebenfalls die Form eines hohlen Kegelstumpfes auf, wiederum mit einer wendelförmigen Nut 20 um seine Außenseite herum.
  • Der untere Teil des Stopfens endet in einem hohlen, zylindrischen Bereich 26, der zum Entfernen des Stopfens 18 aus dem Schnabel einen Griff bietet. Der zylindrische Griff 26 kann Segmente 28 aufweisen, die ausgeschnitten sind, um ihn noch leichter zu machen und Flüssigkeit daran zu hindern, sich darin zu sammeln, wenn der Becher umgedreht wird. Andere Griff-Formen könnten verwendet werden.
  • Bei diesem Beispiel beträgt die Höhe des Stopfens 27 mm; sein Außendurchmesser am oberen Ende beträgt 10 mm, und sein Außendurchmesser am unteren Ende beträgt 21 mm. Die Breite der Nut beträgt ungefähr 3,2 mm; die Breite der Rippen zwischen den Nuten sind ungefähr 1,2 mm, und die Anzahl der Windungen beträgt ungefähr 5, um die notwendige Nutlänge zu erhalten. Der halbe Winkel des Kegels beträgt ungefähr 11,7°.

Claims (10)

  1. Becher, der folgendes aufweist: einen dichtend in Eingriff bringbaren Deckel (100) mit einem daran befindlichen Trinkschnabel (14), einen zwischen der Innenoberfläche des Deckels und/oder des Schnabels und einem an dem Deckel befindlichen, abnehmbaren Element (18) gebildeten, rohrförmigen Kanal (20), wobei der Kanal (20) mit dem einen Ende mit dem Inneren des Bechers kommuniziert und mit dem anderen Ende mit dem Äußeren des Schnabels kommuniziert und einen solchen Durchmesser hat, daß Luftblasen sich nicht ohne weiteres an darin befindlicher Flüssigkeit vorbei bewegen können, dadurch gekennzeichnet, daß das Volumen des Kanals (20) so ausgelegt ist, daß dann, wenn der Becher umgedreht wird und Flüssigkeit in den Kanal eintritt, so daß bewirkt wird, daß sich die Luft im Becher ausdehnt und ihr Druck somit verringert wird, und wenn der so erzeugte Unterdruck im Becher gleich dem Druck der Flüssigkeitssäule zwischen dem oberen Pegel der Flüssigkeit und dem untersten Punkt ist, den sie im Kanal erreicht, das Volumen des Kanals (20) so gewählt ist, daß die Flüssigkeit an diesem Punkt das Auslaßende des Kanals (20) noch nicht erreicht hat, und daß das Volumen des Kanals (20) groß genug ist, um dann zusätzlich die Wirkung eines Abwärtsschüttelns des Bechers auszugleichen.
  2. Becher nach Anspruch 1, bei dem das abnehmbare Element die Form eines Stopfens (18) hat, der in das Innere des Schnabels (14) paßt und dichtend daran in Eingriff gebracht wird, z.B. durch Preßpassung.
  3. Becher nach Anspruch 2, bei dem der Stopfen (18) an seiner Oberfläche eine langgestreckte Nut (20) hat, die mit der Innenseite des Schnabels zusammenwirkend den Kanal bildet.
  4. Becher nach Anspruch 2, bei dem die Nut an der Innenseite des Schnabels (14) oder sowohl an dem Schnabel als auch an dem Stopfen (18) gebildet ist.
  5. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem der Stopfen (18) von einem Benutzer leicht entfernt und wieder angebracht werden kann, so daß das Freilegen der Innenseite des Kanals zum mechanischen Reinigen ermöglicht wird.
  6. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Stopfen (18) aus einem elastisch kompressiblen Material, wie z.B. einem Elastomer, hergestellt ist.
  7. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Deckel (10) einen Schnabel (14) hat, der exzentrisch positioniert ist, damit man bequem daraus trinken kann.
  8. Becher nach Anspruch 7, bei dem der Schnabel (14) die Form eines Kegelstumpfes mit einer kleinen Bohrung (16) an der Oberseite hat und ein abnehmbares Element in der Form eines Stopfens (18) eine wendelförmige Nut (20) um seine Außenoberfläche herum hat und ferner eine zur Innenseite des Hohlraumes des Schnabels passende Kontur besitzt.
  9. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei dem der Kanal (20) einen maximalen Durchmesser von ungefähr 3 mm hat.
  10. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 9, der ein Fassungsvermögen von 200 cm3 besitzt, wobei das Fassungsvermögen des Kanals (20) ungefähr 1,2 cm3 beträgt.
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