DE60007523T2 - Vorrichtung und verfahren um den zustand eines gegenstandes zu registrieren - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen des Zustands eines Gegenstands, und, insbesondere, allerdings nicht ausschließlich, auf eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Erfassen eines spezifischen Zustands eines Reifens eines Motorfahrzeugs.
  • Es ist ausreichend bekannt, dass ein schlechter Zustand von Gegenständen, wie beispielsweise den Bremsbelägen eines Motorfahrzeugs, durch geeignete, elektrische Einrichtungen erfasst wird. Typischerweise wird eine übermäßige Abnutzung eines Bremsbelags durch Schließen einer einfachen Schaltung angezeigt. Wenn die Bremsbeläge bis zu einem vorbestimmten Niveau abgenutzt sind, wird ein Paar von zueinander beabstandeten Drähten, eingebettet in einem oder in mehreren der Beläge, freigelegt. Während des Betriebs des Bremssystems werden die freigelegten Drähte gegen eine Bremsscheibe aus Metall gedrückt, und, als Folge, wird ein elektrischer Kreis geschlossen. Geeignete Einrichtungen zum Warnen des Fahrers eines Motorfahrzeugs werden dann aktiviert.
  • Obwohl die vorstehend angegebenen Einrichtungen zum Erfassen eines bestimmten Zustands eines Gegenstands für viele Anwendungen ausreichend sind, können sie nicht passend bei Fällen angewandt werden, wo eine Verbindung des in Rede stehenden Gegenstands mit einer elektrischen Schaltung problematisch ist. Dies kann der Fall dort sein, wo es erforderlich ist, dass sich der Gegenstand unter hohen Winkelgeschwindigkeiten dreht, wie, zum Beispiel, ein Reifen eines Motorfahrzeugs.
  • Aufgrund der rauen Bedingungen, unter denen Reifen eines Motorfahrzeugs arbeiten, ist es in der Vergangenheit nicht möglich gewesen, ein Fahrzeug mit Einrichtungen zu schaffen, die geeignet, zuverlässig und kostengünstig ein bestimmtes Niveau einer Abnutzung eines Reifens erfassen. Da keine automatische Einrichtung zum Anzeigen einer übermäßigen Abnutzung eines Reifens für Motorfahrzeuge vorhanden gewesen ist, ist die nachteilige und äußerst gefährliche Benutzung von zu weit abgenutzten Reifen traditionell nur durch häufige Begutachtung des Zustands jedes Reifens des Motorfahrzeugs vermieden worden. Allerdings sind Begutachtungen von diesem Typ zeitaufwendig und unbe quem und sie werden allgemein nicht ausreichend durch Benutzer eines Motorfahrzeugs vorgenommen, und zwar insbesondere durch Benutzer von Motorfahrzeugen im Privatbesitz. Als Folge werden viele Motorfahrzeuge in einem gefährlichen Zustand ohne die Kenntnis des Fahrers gefahren.
  • Die US-A-3 873 965 stellt eine Vorrichtung gemäß des Oberbegriffs des Anspruchs 1 dar.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Erfassen eines spezifischen Zustands eines Gegenstands, insbesondere eines Gegenstands, der in einer entfernten Umgebung angeordnet ist oder harten Bedingungen ausgesetzt ist (zum Beispiel der Reifen eines Motorfahrzeugs), zu schaffen.
  • Es ist auch eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Erfassen eines spezifischen Zustands eines Gegenstands in einer passenden, zuverlässigen und kostengünstigen Art und Weise zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Erfassungsvorrichtung zu schaffen, die keine Wartung erfordert.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es auch, ein Verfahren zum Erfassen eines spezifischen Zustands eines Gegenstands, insbesondere eines Gegenstands, der in einer entfernten Umgebung angeordnet ist oder harten Bedingungen ausgesetzt ist (zum Beispiel der Reifen eines Motorfahrzeugs), zu schaffen.
  • Weiterhin ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Erfassen eines spezifischen Zustands eines Gegenstands in einer passenden, zuverlässigen und kostengünstigen Art und Weise zu schaffen.
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft eine Vorrichtung, wie sie in Anspruch 1 offenbart ist.
  • Ein spezifisches Niveau einer Reifenabnutzung kann durch geeignete Verwendung der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erfasst werden. Zum Beispiel kann die Struktur zum Abstrahlen von Hochfrequenzenergie in das Gummiprofil eines Reifens während des Reifenherstellvorgangs eingebettet werden. Die Tiefe des Profils, an der die Struktur angeordnet ist, wird das Niveau einer Reifenabnutzung, die zulässig ist, bevor eine Erfassung auftritt, bestimmen. Wenn einmal das Reifenprofil ausreichend abgenutzt ist, damit die Struktur der vorliegenden Erfindung freigelegt wird, wird eine weitere Benutzung und eine darauffolgende Abnutzung des Reifens bewirken, dass die Struktur wieder holt auf die Straßenoberfläche auftrifft und sich selbst abnutzt. Dementsprechend kann die Struktur von einem ersten Zustand zu einem zweiten Zustand hin verändert werden, wenn ein spezifischer Reifenzustand (zum Beispiel eine übermäßige Abnutzung) erreicht wird. Als Folge der Änderung des Zustands der Struktur wird das charakteristische Ansprechverhalten der Struktur auf die Aufnahme von Hochfrequenzenergie kann auch geändert werden. Demzufolge kann, ob nun ein Reifen, versehen mit der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, unter einer übermäßigen Abnutzung leidet oder nicht, durch periodisches Bestrahlen des Reifens mit Hochfrequenzenergie und Überwachen der Hochfrequenzenergie, abgestrahlt in Abhängigkeit dazu, von der Struktur, eingebettet in dem Reifenprofil, bestimmt werden.
  • Vorzugsweise weist die Struktur ein Element auf, das so angepasst ist, um während der Benutzung abgetragen zu werden, wenn der Gegenstand einen spezifischen Zustand erreicht. Es ist weiter in Bezug auf die Struktur bevorzugt, zwei beabstandete Elemente vorzusehen, die miteinander durch das Element, das dazu angepasst ist, abgetragen zu werden, verbunden sind. Die Struktur kann eine Vielzahl von Elementen, angepasst so, um während der Benutzung abgetragen zu werden, aufweisen. Es ist besonders erwünscht, dass zumindest ein Element der Vielzahl der Elemente so angepasst ist, um während der Benutzung abgetragen zu werden, wenn das Element einen Zustand erreicht, der unterschiedlich zu demjenigen ist, der dann erreicht wird, wenn sich ein anderes Element der Vielzahl der Elemente während der Benutzung abträgt. Die Struktur kann ein einstückiges Bauteil sein.
  • Weiterhin ist es bevorzugt, dass die Struktur zwei längliche Elemente aufweist, wobei erste Enden der Elemente miteinander verbunden sind und wobei zweite Enden der Elemente miteinander verbunden sind, wobei jedes Element zwei beabstandete Teile umfasst, die durch den abtragbaren Abschnitt miteinander verbunden sind. Ein Element kann so angepasst sein, um aufgrund davon abgetragen zu werden, dass das Element von dem Rest der Struktur vorsteht. Alternativ kann ein Element so angepasst sein, um dadurch abgetragen zu werden, dass das Element aus einem unterschiedlichen Material zu demjenigen des Rests der Struktur ist. Das Element, das dazu vorgesehen ist, abgetragen zu werden, kann ein Bimetallstreifen sein.
  • Vorzugsweise setzt die Struktur wenigstens einen länglichen Schlitz ein. Es ist wieterhin bevorzugt, dass die Struktur von einer länglichen Form ist. In dem ersten Zu stand weist die Struktur idealerweise eines oder mehrere Brückenelemente) auf, das (die) sich von einer Seite des mindestens einen Schlitzes zu der anderen Seite davon erstreckt (erstrecken). Jedes Brückenelement steht vorzugsweise so vor, um den Raum, der den Schlitz definiert, frei zu belassen. Ein Brückenelement oder -teil, das so angepasst ist, um abgetragen zu werden, kann ein Bimetallstreifen sein. Eine Seite des mindestens einen Schlitzes kann mit der anderen Seite davon mittels eines linearen oder nicht-linearen Mischers verbunden sein.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung schafft ein Verfahren gemäß Anspruch 13.
  • Demzufolge besitzen die Vorrichtung und das Verfahren der vorliegenden Erfindung den Vorteil gegenüber dem Stand der Technik, dass sie die automatische Erfassung eines spezifischen Zustands eines Gegenstands ermöglichen, sogar dann, wenn der in Rede stehende Gegenstand in einer entfernten Umgebung angeordnet ist oder rauen Bedingungen ausgesetzt ist. Die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung arbeitet in einer einfachen und passiven Art und Weise. Dementsprechend kann die Vorrichtung kostengünstig hergestellt werden und kann geeignet innerhalb eines Gegenstands, der überwacht werden soll, integriert sein. Die einfache Operation der Vorrichtung führt zu einem hohen Grad einer Zuverlässigkeit.
  • Weiterhin erfordert, da die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung in einem passiven Modus arbeitet, die Vorrichtung keine Wartung. Im Gegensatz zu anderen Erfassungseinrichtungen erfordert die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung keine Batterien, die installiert und periodisch ersetzt werden müssen.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 zeigt eine schematische Ansicht einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, vorgesehen innerhalb des Reifens eines Motorfahrzeugs;
  • 2 zeigt eine schematische Teilquerschnittsansicht des Reifens, dargestellt in 1;
  • 3 zeigt eine schematische Querschnittsansicht der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, dargestellt in den 1 und 2;
  • 4 zeigt eine schematische Draufsicht der ersten Ausführungsform, dargestellt in 3, wobei die erste Ausführungsform in einem ersten Zustand angeordnet ist;
  • 5 zeigt eine schematische Draufsicht der ersten Ausführungsform, dargestellt in den 3 und 4, wobei die erste Ausführungsform in einem zweiten Zustand angeordnet ist;
  • 6 zeigt eine schematische Teildraufsicht einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt eine schematische Seitenansicht einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt eine schematische Draufsicht einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 9 zeigt eine schematische Seitenansicht der vierten Ausführungsform; und
  • 10 zeigt eine schematische Draufsicht einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Eine Radanordnung 2 eines Motorfahrzeugs, versehen mit einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, ist in 1 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Die Radanordnung 2 ist von einem herkömmlichen Typ, der ein Rad 6, angeordnet unter einem Radkasten 2 einer Fahrzeugkarosserie 10, besitzt, wobei das Rad 6 an der Fahrzeugkarosserie 10 mittels einer Achse 12 und einem geeigneten Aufhängungssystem (nicht dargestellt) befestigt ist. Die erste Ausführungsform ist eine Vorrichtung, die zum Erfassen einer übermäßigen Abnutzung eines Reifens 16, vorgesehen an dem Rad 6, geeignet ist.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung stellt eine Struktur 4 dar, die innerhalb eines profilierten Gummibereichs 14 des Reifens 16 angeordnet ist. Eine vergrößerte Querschnittsansicht der Struktur 4, angeordnet innerhalb des Reifens 16, ist in 2 dargestellt. Es kann gesehen werden, dass sie sich über die volle Breite des Reifens 16 erstreckt, um so in der Lage zu sein, den Zustand des Reifens in verschiedenen, voneinander beabstandeten Bereichen des Reifenprofils zu erfassen. Wenn sich der Reifen 16 in Benutzung befindet, berühren die Bereiche des Reifenprofils eine Straßenoberfläche und sind besonders hinsichtlich einer Abnutzung anfällig. Alternativ kann die erste Ausführungsform 4 so angeordnet sein, um sich in Umfangsrichtung innerhalb des Reifens 16 zu erstrecken.
  • Zwei Ansichten der Struktur 4 vor einer Anordnung innerhalb des Reifens 16 sind in den 3 und 4 dargestellt. Diese Figuren zeigen deutlich die allgemein flache und längliche Art der Struktur 4. Diese ist durch einen Körper 18 definiert, der die Form eines dünnen und schmalen Streifens eines Materials annimmt. Der Körper 18 kann aus irgendeinem Material hergestellt werden, das zum Aufnehmen und Abstrahlen von Hochfrequenzenergie geeignet ist (zum Beispiel ein metallisches Material). Der Körper 18 ist mit drei länglichen Schlitzen 20, 22, 24 versehen. Die drei länglichen Schlitze 20, 22, 24 sind zueinander identisch und erstrecken sich durch die vollständige Dicke des Körpers 18. Einer der länglichen Schlitze 22 ist in der Mitte entlang der Länge des Körpers 18 angeordnet, während die verbleibenden zwei länglichen Schlitze 20, 24 an gegenüberliegenden Endbereichen des Körpers 18 angeordnet sind. Jeder der Schlitze 20, 22, 24 ist in der Form rechtwinklig. Die Längsachsen der länglichen Schlitze 20, 22, 24 liegen in einer Linie zueinander und zu der Längsachse des Körpers 18.
  • Die Breite jedes länglichen Schlitzes 20, 22, 24 wird durch zwei längs beabstandete Brücken 26, 28 überspannt. Diese Anordnung ist am deutlichsten in 4 dargestellt. Jede der Brücken 26, 28 steht von dem Körper 18 vor, wie dies aus der Querschnittsansicht der 3 zu sehen ist. Diese Ansicht ist entlang der Längsachse des Körpers 18 vorgenommen und zeigt deutlich die Brücken 26, 28 jedes länglichen Schlitzes 20, 22, 24, sich oberhalb der oberen Fläche 30 des Körpers 18 erstreckend. Jede der Brücken 26, 28 ist aus einem Material hergestellt, das ausreichend weich ist, um zu ermöglichen, dass die Brücken 26, 28 leicht abgenutzt werden, wenn sie wiederholt eine Straßenoberfläche berühren. Das Material, aus dem die Brücken 26, 28 hergestellt sind, ist auch von einem Typ, der die Hochfrequenzenergie, abgestrahlt durch den Körper 18, beeinflusst.
  • Die erste Ausführungsform ist in 2 dargestellt, wo die Struktur 4 vollständig innerhalb des mit Profil versehenen Gummibereichs 14 des Reifens 16 eingekapselt ist. Die Struktur 4 wird in dieser Position während des Formens des Reifens 16 angeordnet. Sie ist mit der Längsachse deren Körpers 18 über die Breite des profilierten Bereichs 14 und mit den Brücken 26, 28 und der oberen Fläche 30 des Körpers 18 radial nach außen von der Achse 12 hinweisend angeordnet. Die obere Fläche 30 des Körpers 18 ist an einer Position entsprechend zu der minimalen, akzeptablen Tiefe des Reifenprofils angeordnet.
  • Wenn sich der Reifen 16 abnutzt und die Dicke des profilierten Gummibereichs 14 verringert wird, werden die angehobenen Brückenbereiche 26, 28 freigelegt. An dieser Stufe verbleibt der Abnutzungszustand des mit Profil versehenen Bereichs 14 akzeptier bar. Allerdings bewirkt eine weitere Abnutzung des Reifens 16 sowohl eine weitere Abnutzung des Profils als auch eine Abnutzung einer oder mehrerer der Brücken 26, 28. Wenn der Reifen 16 auf die minimale, akzeptierbare Profiltiefe abgenutzt ist (d. h. unterhalb der Tiefe zu der oberen Oberfläche 30 des Körpers 18), werden die Brücken 26, 28, angeordnet in diesem Bereich einer Abnutzung, vollständig zerlegt werden, um einen oder mehrere teilweise oder vollständig nicht überbrückte, längliche Schlitze zu belassen. Eine Draufsicht der Struktur 4, die einem übermäßig abgenutzten Reifen folgt, ist in 5 dargestellt. Diese Figur stellt einen vollständig nicht überbrückten, zentralen, länglichen Schlitz 22 dar. Eine solcher Zustand kann durch übermäßiges Abnutzen eines Reifens verursacht werden, der mit zuviel Luft befüllt worden ist.
  • Der Zustand eines Reifens, versehen mit der ersten Ausführungsform 4, kann durch ein Fernabfragen der Struktur 4 bestimmt werden, um so festzustellen, ob irgendeine der Brücken 26, 28 zerlegt worden ist oder nicht. Da das Vorhandensein der Brücken 26, 28 einen Einfluss auf die Fähigkeit des Körpers 18 hat, um Hochfrequenzenergie aufzunehmen und abzustrahlen, wird die vorstehend angegebene Abfragung in passender Weise durch Übertragen von geeigneter Hochfrequenzenergie und Überwachen der Hochfrequenzenergie, abgestrahlt in Abhängigkeit dazu, durch die erste Struktur 4 vorgenommen. Dies kann mittels einer Abfragevorrichtung 32 erreicht werden, die eine geeignete Antenne und eine Sende/Empfangsschaltung einsetzt. Die Abfragevorrichtung 32 ist in dem Radkasten 8 oberhalb des Reifens 16 befestigt (siehe 1). Ähnliche Abfragevorrichtungen können auch in einer Straßenoberfläche befestigt sein (z. B. dem Platz einer Servicestation). Andere, geeignete Stellen für eine Abfragevorrichtung 32 werden für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden.
  • Die Abfragevorrichtung 32 ist so angepasst, um bei Industrial Scientific Medical (ISM) Frequenzen zu arbeiten (d. h. 868 MHz oder 2,45 GHz). Die Länge der länglichen Schlitze 20, 22, 24 sind an die Abfragefrequenz, eingesetzt durch die Abfragevorrichtung 32, angepasst. Auf diese Art und Weise wird ein nicht überbrückter Schlitz ein starkes Signal abstrahlen, wogegen ein überbrückter Schlitz nur ein schwaches Signal (oder insgesamt kein Signal) abstrahlen wird. Demzufolge arbeitet, wenn die Brücken 26, 28 von einem oder mehreren der länglichen Schlitze 20, 22, 24 abgenutzt sind, die Struktur 4 als eine effiziente Schlitzantenne. Die Amplitude der Hochfrequenzenergie, abgestrahlt von der Struktur 4, wird sich synchron zu der Raddrehung variieren, allerdings wird das Signal, abgestrahlt von dem oder jedem nicht überbrückten Schlitz, einfach durch die Abfragevorrichtung 32 erfasst werden und eine geeignete Anzeige einer Radabnutzung kann dem Benutzer des Fahrzeugs geliefert werden.
  • Falls es für notwendig erachtet wird, kann ein Reifen eine Einrichtung einsetzen, um ein Referenzsignal zu liefern, das sich nicht mit dem Reifenzustand variieren wird. Eine solche Einrichtung kann die Vorrichtung sein, die in den 3 und 4 dargestellt ist, befestigt an dem Reifen so, um nicht einer Zustandsänderung während der Benutzung des Reifens zu unterliegen. Auf diese Art und Weise wird ein Rückführsignal eines überbrückten Schlitzes immer zum Vergleich mit dem Rückführsignal eines nicht überbrückten Schlitzes verfügbar sein.
  • Die Reifenabnutzung an einer bestimmten Stelle über die Breite des profilierten Bereichs 14 oder zu einer bestimmten Tiefe des profilierten Bereichs 14 kann über die Verwendung von länglichen Schlitzen mit unterschiedlichen Längen erfasst werden. Individuelle Schlitze (und dementsprechend der Reifenzustand angrenzend an die Schlitze) können dann über die Verwendung einer Abfragevorrichtung 32 mit unterschiedlichen Hochfrequenzen abgefragt werden. Die Form des Schlitzes, die erforderlich ist, um ein adäquates Rückführsignal für eine gegebene Übertragungsfrequenz zu liefern, wird für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden.
  • Die erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann so angepasst sein, um spezifische Zustände eines Reifens, ein anderer als die Profilabnutzung, zu erfassen. Zum Beispiel können die Brücken 26, 28 aus einem Material hergestellt werden, das bei einer spezifischen Temperatur schmilzt, wobei die spezifische Temperatur gleich zu der maximalen Temperatur ist, der ein Reifenaufbau sicher ausgesetzt werden kann. Auf diese Art und Weise können, wenn eine bestimmte Reifentemperatur erreicht ist, eine oder mehrere der Brücken 26, 28 so ausgelegt werden, um zu schmelzen, um so einen freien, länglichen Schlitz für eine ausreichende Zurückführung eines geeigneten Abfragesignals zu belassen. Dem Benutzer des Fahrzeugs kann dadurch eine Anzeige geliefert werden, dass unerwünschte Reifentemperaturen erzeugt worden sind. Eine geeignete Gegenmaßnahme kann dann vorgenommen werden.
  • Vier weitere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind schematisch in den 6 bis 10 der beigefügten Zeichnungen dargestellt. Die zweite, dargestellte Ausführungsform (teilweise dargestellt in 6) ist ähnlich zu der ersten, dargestellten Ausführungsform (dargestellt in den 1 bis 5). Wie in der ersten Ausführungsform weist die Struktur 40 der zweiten Ausführungsform einen Körper 18 auf, der mit drei länglichen Schlitzen 20, 22, 24 (nur der mittlere Schlitz 22 ist in 6 dargestellt) versehen ist. Allerdings besitzt, im Gegensatz zu der ersten Ausführungsform, die zweite Ausführungsform eine Diode 42 und einen Kurzschlussdraht 44, der die Breite jedes länglichen Schlitzes 20, 22, 24 überspannt. Die Brücken 26, 28 sind nicht umfasst. Die zweite Ausführungsform arbeitet dadurch als ein Diodenmischer.
  • In einem Anfangszustand der zweiten Ausführungsform legt der Draht 44 die Diode 42 in eine Kurzschluss-Schaltung, so dass die Schlitze 20, 22, 24 ein starkes Signal unter Abfrage mit einer geeigneten Hochfrequenzenergie abstrahlen. Allerdings ist der Draht 44 entweder in einer solchen Position angeordnet oder ist aus einem solchen Material hergestellt, dass er, unter Erreichen eines spezifischen Zustands einer Reifenabnutzung oder – temperatur, bricht und nicht länger in der Lage ist, die Diode 42 kurzuschließen. In diesem zweiten Zustand der abstrahlenden Struktur 40 wird die Breite eines oder mehrerer der Schlitze 20, 22, 24 durch nur eine Diode 42 überspannt. Als Folge der ausreichend bekannten linearen Stromspannungscharakteristik von Dioden strahlt die Struktur 40 eine unterschiedliche Hochfrequenz in dem zweiten Zustand zu derjenigen, abgestrahlt in dem ersten Zustand, ab. Die Hochfrequenzenergie, abgestrahlt in dem zweiten Zustand, wird leicht durch eine geeignete Abfragevorrichtung 32 erfasst. Demzufolge kann der Benutzer eines Fahrzeugs über einen spezifischen Reifenzustand informiert werden.
  • Eine dritte, dargestellte Ausführungsform ist in 7 gezeigt. Die dritte Struktur 50 weist zwei längliche Streifen eines Materials 52, 54 auf, geeignet dazu, Hochfrequenzenergie einer spezifischen Wellenlänge zu reflektieren. Die zwei länglichen Streifen 52, 54 sind durch ein Verbindungselement 56 miteinander verbunden. Die Anordnung ist so, dass die zwei Streifen 52, 54 und das Verbindungselement 56 ein gerades, längliches Element bilden. In Benutzung ist die Struktur 50 an einem Gegenstand, wie beispielsweise einem Reifen, in einer ähnlichen Art und Weise zu derjenigen, die in Bezug auf die erste und die zweite Ausführungsform beschrieben ist, befestigt. Wenn ein spezifischer Zustand des Gegenstands erreicht ist, wird das Verbindungselement 56 entfernt. Dieses Entfernen kann als Folge einer abtragenden Abnutzung oder eines Schmelzens des Verbindungselements 56 auftreten. Der Zustand der Strahlungsstruktur 50 wird dadurch von einer solchen, in der die Struktur 50 ein einzelnes, längliches Element aufweist, zu einer solchen, in der sie zwei kurze und voneinander beabstandete, längliche Elemente aufweist (d. h. die zwei länglichen Streifen 52, 54), geändert. Da die Wellenlänge der Hochfrequenzenergie, abgestrahlt durch die Struktur 50, von deren Länge abhängt, wird eine erfassbare Änderung in der abgestrahlten Energie erzeugt werden, wenn das Verbindungselement 56 entfernt ist. Dementsprechend kann, durch Überwachen mit einer geeigneten Abfragevorrichtung 32, der Zustand der dritten Ausführungsform 50 (und deshalb der Zustand eines Gegenstands) bestimmt und einem Benutzer angezeigt werden.
  • Eine vierte und eine fünfte Ausführungsform sind in den 810 dargestellt. Diese zwei Ausführungsformen stellen kleine Modifikationen der dritten Ausführungsform dar und arbeiten unter demselben Prinzip. Die vierte Ausführungsform weist ein einzelnes, längliches Band 60 aus einem Material auf, das so gebogen ist, um mit einem zentral angeordneten, erhabenen, abtragbaren, geknickten oder Brückenelement 62 versehen zu werden. Das abtragbare Brückenelement 62 entspricht dem Verbindungselement 56 der dritten Ausführungsform. Das Brückenelement 62 ist mit zwei länglichen Streifenelementen 64, 66 verbunden und dazwischen angeordnet. Die zwei länglichen Streifenelemente 64, 66 und das Brückenelement 62 sind aus demselben, einstückigen, länglichen Streifen eines Materials gebildet. Wie in Bezug auf die dritte Ausführungsform beschrieben ist, kann der Zustand der vierten Ausführungsform bei der Benutzung von einer solchen, in der die vierte Ausführungsform ein einzelnes, längliches Element 60 aufweist, zu einer solchen, in der sie zwei kurze, voneinander beabstandete, längliche Elemente (d. h. die zwei länglichen Streifen 64, 66) aufweist, geändert werden.
  • Die fünfte Ausführungsform 70 weist zwei längliche Elemente 72, 74 auf, die parallel zueinander angeordnet und miteinander an deren Enden durch Querelemente 76, 78 verbunden sind. Die zwei länglichen Elemente 72, 74 sind jeweils von demselben Aufbau wie die vierte Ausführungsform. Jedes Element 72, 74 ist deshalb ein einstückiges Bauelement, das zwei längliche Streifen besitzt, die durch ein abtragbares Brückenelement miteinander verbunden sind. Die fünfte Ausführungsform kann passend durch Stanzen eines länglichen Streifens 70 aus einer Platte eines geeigneten Materials, durch Stanzen eines länglichen Lochs von dem länglichen Streifen, der so gebildet ist, und Biegen des Rests des länglichen Schlitzes so, um zwei abtragbare Brückenelemente zu bilden, hergestellt werden. Unter Benutzung können die Brückenelemente als Folge der abrasiven Abnutzung entfernt werden.
  • Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in ein Netzwerk von Sensoren bzw. Fühlern eingebunden werden. In einem solchen System kann Hochfrequenzenergie, übertragen zu der Vorrichtung der vorliegenden Erfindung, auch dazu verwendet werden, ein oder mehrere Hochfrequenz-Hinweiszeichen zu beleuchten, und zwar in einer Anwendung in einem Kraftfahrzeug, was ein Maß für einen Reifendruck oder eine Temperatur liefern kann. Da die Vorrichtung der vorliegenden Erfindung allgemein nur ein einzelnes Auftreten einer Änderung in einem Zustand eines Gegenstands erfassen wird (z. B. eine Änderung in einem Reifenzustand von einem sicheren Niveau oder einer Abnutzung zu einem unsicheren Niveau einer Abnutzung), ist es erwünscht, und zwar in Bezug auf die Hochfrequenzenergie, die zu der Vorrichtung übertragen wird, dass sie bei der Abfragung von (und einer allgemeinen Kommunikation mit) einer anderen Ausrüstung verwendet wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die spezifischen Ausführungsformen oder Verfahren, die vorstehend beschrieben sind, beschränkt. Alternative Anordnungen und geeignete Materialien werden für Fachleute auf dem betreffenden Fachgebiet ersichtlich werden. Zum Beispiel kann, wenn der Zustand eines Gegenstands, der erfasst werden soll, von der Temperatur abhängig ist, ein Bimetallstreifen anstelle des kurzschließenden Drahts 44, des Verbindungselements 56 oder der Brücken 26, 28 verwendet werden. Der Bimetallstreifen kann so angeordnet werden, um sich bei einer spezifischen Temperatur zu biegen und dadurch bei dieser Temperatur eine erforderliche Zustandsänderung hervorzurufen. Weiterhin kann eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung einen linearen Mischer, im Gegensatz zu einem nicht linearen Mischer, beschrieben vorstehend unter Bezugnahme auf die 6, einsetzen. Auch ist es möglich, mehr als eine Frequenz (z. B. 868 MHz und 2,45 GHz) zu einem Mischer gleichzeitig zuzuführen. Das Kombinieren/Mischen der Frequenzen bewirkt eine Strahlung von dem Mischer einer erfassbaren „Differenzfrequenz". Andere Variationen werden sich für Fachleute ergeben.

Claims (13)

  1. Vorrichtung, die erfasst, wenn ein Gegenstand (16), der Verschleiß unterliegt, in einem vorgegebenen Maß verschlissen ist, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Struktur (4), die in Reaktion auf den Empfang von Hochfrequenzenergie durch die Struktur Hochfrequenzenergie ausstrahlt, wobei die Struktur einen abtragbaren Abschnitt (26, 28) enthält, der, wenn er verschlissen ist, eine Änderung der Hochfrequenzenergie erzeugt, die die Struktur in Reaktion auf Empfang von Hochfrequenzenergie durch die Struktur ausstrahlt; eine Einrichtung, mit der die Struktur so an dem Gegenstand (16) angebracht ist, dass, wenn der Gegenstand in dem vorgegebenen Maß verschlissen ist, der abtragbare Abschnitt (26, 28) der Struktur verschlissen ist; sowie eine Einrichtung (32), die die Änderung der Hochfrequenzenergie erfasst, die die Struktur (4) ausstrahlt, wenn der abtragbare Abschnitt verschlissen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Struktur zwei beabstandete Elemente umfasst, die durch den abtragbaren Abschnitt (26, 28) miteinander verbunden sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Struktur eine Vielzahl abtragbarer Abschnitte (26, 28) umfasst.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Struktur (60, 70) ein einstückiges Bauteil ist.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Struktur (70) zwei längliche Elemente (72, 74) umfasst, erste Enden der Elemente miteinander verbunden sind (76) und zweite Enden der Elemente miteinander verbunden sind (78), wobei jedes Element zwei beabstandete Teile umfasst, die durch den abtragbaren Abschnitt miteinander verbunden sind.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der abtragbare Abschnitt aus einem Material besteht, das sich von der restlichen Struktur unterscheidet.
  7. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Struktur (4) wenigstens einen länglichen Schlitz (20, 22, 24) aufweist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Struktur (4) eine längliche Form hat.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, wobei der oder jeder abtragbare Abschnitt eines oder mehrere Brückenelemente umfasst, die sich von einer Seite des wenigstens einen Schlitzes zur anderen Seite desselben erstrecken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, wobei jeder abtragbare Abschnitt von der übrigen Struktur so vorsteht, dass der Raum, der den wenigstens einen Schlitz aufweist, frei bleibt.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 10, wobei eine Seite des wenigstens eines Schlitzes (22) mit der anderen Seite desselben durch einen linearen oder nicht linearen Mischer (42, 44) verbunden ist.
  12. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der abtragbare Abschnitt einen Bimetallstreifen umfasst.
  13. Verfahren, mit dem erfasst wird, wenn ein Gegenstand (16), der Verschleiß unterliegt, in einem vorgegebenen Maß verschlissen ist, wobei das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer Struktur (4), die in Reaktion auf Empfang von Hochfrequenzenergie durch die Struktur Hochfrequenzenergie ausstrahlt, wobei die Struktur einen abtragbaren Abschnitt (26, 28) enthält, der, wenn er verschlissen ist, eine Änderung der Hochfrequenzenergie erzeugt, die die Struktur in Reaktion auf den Empfang von Hochfrequenzenergie durch die Struktur ausstrahlt; Anbringen der Struktur (4) an dem Gegenstand (16), so dass, wenn der Gegenstand in dem vorgegebenen Maß verschlissen ist, der abtragbare Abschnitt (26, 28) der Struktur verschlissen ist; Erfassen der Änderung der Hochfrequenzenergie, die die Struktur (4) ausstrahlt, wenn der abtragbare Abschnitt verschlissen ist.
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