DE60007344T2 - Hypodermatische wegwerfspritze mit arretierbarer schutzhülse - Google Patents
Hypodermatische wegwerfspritze mit arretierbarer schutzhülse Download PDFInfo
- Publication number
- DE60007344T2 DE60007344T2 DE60007344T DE60007344T DE60007344T2 DE 60007344 T2 DE60007344 T2 DE 60007344T2 DE 60007344 T DE60007344 T DE 60007344T DE 60007344 T DE60007344 T DE 60007344T DE 60007344 T2 DE60007344 T2 DE 60007344T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sleeve
- syringe
- head
- telescopic head
- opposite
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3205—Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
- A61M5/321—Means for protection against accidental injuries by used needles
- A61M5/3243—Means for protection against accidental injuries by used needles being axially-extensible, e.g. protective sleeves coaxially slidable on the syringe barrel
- A61M5/3257—Semi-automatic sleeve extension, i.e. in which triggering of the sleeve extension requires a deliberate action by the user, e.g. manual release of spring-biased extension means
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61M—DEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
- A61M5/00—Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
- A61M5/178—Syringes
- A61M5/31—Details
- A61M5/32—Needles; Details of needles pertaining to their connection with syringe or hub; Accessories for bringing the needle into, or holding the needle on, the body; Devices for protection of needles
- A61M5/3205—Apparatus for removing or disposing of used needles or syringes, e.g. containers; Means for protection against accidental injuries from used needles
- A61M5/321—Means for protection against accidental injuries by used needles
- A61M5/3243—Means for protection against accidental injuries by used needles being axially-extensible, e.g. protective sleeves coaxially slidable on the syringe barrel
- A61M5/326—Fully automatic sleeve extension, i.e. in which triggering of the sleeve does not require a deliberate action by the user
- A61M2005/3261—Fully automatic sleeve extension, i.e. in which triggering of the sleeve does not require a deliberate action by the user triggered by radial deflection of the anchoring parts between sleeve and syringe barrel, e.g. spreading of sleeve retaining hooks having slanted surfaces by engagement with conically shaped collet of the piston rod during the last portion of the injection stroke of the plunger
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Animal Behavior & Ethology (AREA)
- Anesthesiology (AREA)
- Biomedical Technology (AREA)
- Heart & Thoracic Surgery (AREA)
- Hematology (AREA)
- Environmental & Geological Engineering (AREA)
- Vascular Medicine (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Veterinary Medicine (AREA)
- Infusion, Injection, And Reservoir Apparatuses (AREA)
- Magnetic Resonance Imaging Apparatus (AREA)
- Endoscopes (AREA)
- Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)
Description
- Diese Erfindung betrifft eine Schutzvorrichtung für Spritzen, die mit einem Teleskopkopf ausgestattet ist.
- Es ist bekannt, dass einige zu injizierende medikamentöse Produkte dosisweise in vorgefüllten Spritzen vertrieben werden, denen einzig eine Kolbenstange und eine Nadel hinzugefügt werden muss, um sie zu benutzen.
- Ferner ist bekannt, dass die genutzten Spritzen eine Gefahr insbesondere für das medizinische Personal darstellen, da die Nadel einer Spritze nach der Benutzung beschmutzt und potentiell ansteckend für Personen ist, die mit der Spritze in Berührung kommen oder sich ungewollt an ihr stechen.
- Mit dem Patent
US 5 562 626 und der AnmeldungEP 0 687 167 ist eine Schutzvorrichtung für eine Spritze bekannt, die eine Hülse aufnimmt, die in der Lage ist, die Nadel der Spritze nach der Injektion abzudecken. - Ziel dieser Erfindung ist die Lieferung einer Schutzvorrichtung, die jedwede Verletzungs- oder Stichgefahr mit der Nadel einer Spritze ausschließt, die zur Injektion eines Produkts verwendet wurde.
- Gegenstand dieser Erfindung ist eine Schutzvorrichtung für eine Spritze, bestehend aus einem Körper, einem an einem Ende dieses Körpers befestigten Nadelhalter, einem im Körper beweglichen Kolben und einer gegenüber dem Nadelhalter über den Körper überstehenden Kolbenstange, die in der Lage ist, den Kolben in den Körper in Richtung des Nadelhalters zu drücken, wobei diese Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine Hülse mit einem vorderen Ende und einem hinteren Ende aufweist, in die der Spritzenkörper axial zwischen einer Injektionsstellung, in der der Körper der Spritze sich vollständig in der Hülse befindet, während der Nadelhalter der Spritze das vordere Ende der Hülse erreicht, und einer Schutzstellung, in der ein Teil des Körpers der Spritze über das hintere Ende der Hülse herausragt, während der Nadelhalter sich im Rücksprung zum vorderen Ende der Hülse befindet, gleiten kann, wobei die Vorrichtung ferner ein Mitnahmeglied des Spritzenkörpers in der Schutzstellung aufweist, das automatisch ausgelöst wird, wenn die Kolbenstange in den Spritzenkörper gedrückt wird und am hinteren Ende der Hülse ein Teleskopkopf angeordnet wird, der eine Einzugsstellung, in der er nicht auf den Körper der Spritze in Injektionsstellung einwirkt, und eine Auszugsstetllung, in der er den über das über das hintere Ende der Hülse überstehenden Teil des Körpers der Spritze in Schutzstellung umhüllt, einnehmen kann, und die Vorrichtung darüber hinaus mit Verriegelungsmitteln des Teleskopkopfes in Auszugsstellung versehen ist, die durch eine Verbindung von zwei dem Teleskopkopf axial gegenüber liegenden Stützzapfen, die sich auf zwei der Hülse axial gegenüber liegende Stützzapfen stützen, und von zwei dem Teleskopkopf lateral gegenüber liegenden Stützzapfen, die sich auf zwei der Hülse lateral gegenüber liegende Stützzapfen stützen, gebildet werden.
- Dank der erfindungsgemäßen Vorrichtung schiebt das Mitnahmeglied den Spritzenkörper in Schutzstellung in die Hülse, was die Mitnahme der Spritze in die Hülse bewirkt.
- Jede ungewollte Berührung dieser Spritze wird also unmöglich.
- Dank des Teleskopkopfes der Hülse, der in der Auszugsstellung den Teil des Spritzenkörpers umhüllt, der das hintere Ende der Hülse überragt, wird die Spritze in der Hülse zurückgehalten und kann sie nicht über ihr hinteres Ende verlassen.
- Erfindungsgemäß wird der Teleskopkopf durch die gegenseitige Lagerung der beiden Stützzapfen, die der Hülse axial gegenüber liegen, auf den beiden Stützzapfen, die dem Kopf axial gegenüber liegen, in Verbindung mit der gegenseitigen Lagerung der beiden Stützzapfen, die der Hülse lateral gegen überliegen, auf den beiden Stützzapfen, die dem lateral Kopf gegen überliegen, eng mit der Hülse verbunden, wenn er sich in der Auszugsstellung befindet.
- Die axialen Stützzapfen verursachen die axiale Blockierung des Teleskopkopfes im Verhältnis zur Hülse.
- Die lateralen Stützzapfen haben die Aufgabe, die axialen Stützzapfen auch im Fall der leichten radialen Verformung des Hülsenkopfes zu stützen, damit die axiale Blockierung des Kopfes im Verhältnis zur Hülse nicht durch einen Druck aufgehoben wird, der lateral auf den Kopf oder die Hülse ausgeübt wird.
- Anders gesagt, zieht die radiale Verformung des Teleskopkopfes oder der Hülse in der erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung, wenn der Teleskopkopf oder die Hülse einer Beanspruchung senkrecht zur Achse unterliegen, nicht die axiale Trennung des Kopfes im Verhältnis zur Hülse nach sich.
- Nach einer besonderen Ausführungsform der Erfindung wird der Spritzenkörper in Schutz stellung zum Teleskopkopf, der, wie gezeigt wurde, axial zur Hülse fest blockiert ist, erfindungsgemäß blockiert.
- Nach dieser Ausführungsform wird der Spritzenkörper in Schutzstellung im Verhältnis zur Hülse durch die direkte Lagerung des Spritzenkörpers auf einem Stützzapfen der Hülse blockiert.
- Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung wird der Spritzenkörper in Schutzstellung im Verhältnis zur Hülse durch direkte Auflage des Spritzenkörpers auf einem Stützzapfen der Hülse blockiert.
- Nach einer besondere Ausführungsform der Erfindung dient der Hülsenkopf der Auslösung des Mitnahmeglieds, wenn die Kolbenstange in den Spritzenkörper gedrückt wird.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung eine Ausführungsform beschrieben, die als nicht beschränkendes Beispiel zu betrachten ist, wobei:
-
1 ein axialer Querschnitt einer erfindungsgemäßen Schutzvorrichtung ist, die eine Spritze einschließt. -
2 eine mit1 vergleichbare Ansicht ist, die eine Spritze in Schutzstellung zeigt. -
3 eine Ansicht im größeren Maßstab von Detail III der2 ist. - Die Spritze weist einen Spritzenkörper
1 auf, der an seinem vorderen Ende mit einem Nadelhalter2 ausgestattet ist, auf den eine Nadel2' montiert wird. - An seinem hinteren Ende weist der Spritzenkörper einen Kragen
3 auf. - Ein Kolben
4 ist im Innern des Spritzenkörpers mobil und dient der Injektion des im Spritzenkörper enthaltenen Produkts unter der Einwirkung einer Kolbenstange5 , die am hinteren Ende des Spritzenkörpers übersteht und in einem Schieber6 endet, auf den der Benutzer einen Druck ausübt, um das Produkt zu injizieren. - Die Spritze wird in einer Schutzvorrichtung angeordnet, die eine Hülse umfasst, die aus einem Zylinderteil
7 mit einem vorderen Ende8 und einem dem Ende8 gegenüber liegenden Kopf9 gebildet wird. - Der Kopf
9 wird aus zwei Teilen ausgeführt, von denen ein Teil axial mobil ist, so dass der Kopf9 als teleskopisch betrachtet werden kann. - Das feste Teil des Kopfes
9 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt10 , der innen breiter ist als das Zylinderteil7 der Hülse und eine Spiralfeder11 aufnimmt, die innen ein zylindrisches Volumen ausbildet, das die Innenaushöhlung der Hülse derart verlängert, dass der in der Hülse mitgenommene Spritzenkörper1 die Spiralfeder11 problemlos axial durchdringt. - Der Kragen
3 hält die Feder in einem zusammengedrückten Zustand. - Das feste Teil des Kopfes
9 weist ebenfalls eine Außenwand12 auf, die um den rohrförmigen Abschnitt10 eine Ringkammer13 abgrenzt. - Die Wand
12 endet in einem Ring14 , der aus fertigungstechnischen Gründen getrennt ausgeführt und anschließend an die Hülse angesetzt wurde, aber auch in einem Stück mit ihr gefertigt werden kann. - Der Ring
14 weist einen zentralen Durchgang15 auf, der als Stutzen ausgebildet wird, und trägt eine Federklammer16 , die dem Kragen3 des Spritzenkörpers1 als axialer Anschlag dient, wobei sie ihn in Injektionsstellung in der Hülse hält und die Feder11 in ihrem Gehäuse zusammengedrückt wird. - In dieser Injektionsstellung wird ersichtlich, dass der Nadelhalter
2 das untere Ende8 der Hülse erreicht, während der Spritzenkörper1 völlig in der Hülse eingeschlossen ist. - Der mobile Teil des Kopfes
9 wird aus einem im wesentlich zylinderförmigen Deckel17 gebildet. - Der Deckel
17 weist eine zentrale Bohrung18 auf, die den Durchgang der Kolbenstange5 ermöglicht, und eine Längskerbe19 , die sich von ihrem unteren Rand20 erstreckt und dem Deckel17 ermöglicht, in die Ringkammer13 beidseitig von der Federklammer16 einzudringen. - Neben der Kerbe
19 weist der Deckel an seinem unteren Ende20 einen Anschlag21 auf, der mit3 detaillierter beschrieben wird. - Der Anschlag
21 umfasst einen ersten Wandabschnitt22 , der sich in der Art eines Kragens radial nach außen erstreckt, und einen zweiten Wandabschnitt23 , der sich axial, d. h. parallel zur Wand24 des Deckels, in entgegen gesetzter Richtung zum unteren Ende20 des Deckels nach oben erstreckt. - Die Radialwand
22 befindet sich derart im Abstand vom unteren Ende20 des Deckels, dass zwischen der Unterseite der Radialwand22 und der Außenseite der Seitenwand24 ein Winkel gebildet wird. - Der Außendurchmesser des Deckels
17 wird an den Innendurchmesser des Stutzens15 angepasst, der nach unten unterhalb der Schließwand25 des Rings14 durch einen Abschnitt15a mit einer etwa gleichen Höhe h wie die Höhe der Seitenwand23 verlängert wird. - Entgegengesetzt zur Federklammer
16 weist die Wand12 des Kopfes9 eine Federklammer26 auf, die sich nach innen in den Kopf bis gegenüber dem unteren Ende des Abschnitts15a des Stutzens15 erstreckt, wobei sie sich in einem Abstand von ihr befindet, der etwa der Dicke der Radialwand22 gleicht. - Die Funktionsweise der Schutzvorrichtung lässt sich wie folgt beschreiben.
- Wenn die Spritze sich in Injektionsstellung nach
1 befindet, kann der Benutzer die Kolbenstange5 eindrücken, indem er einen Druck auf den Schieber6 ausübt. - Wenn er etwa die Endstellung erreicht, befindet sich der Kolben
4 in der unmittelbaren Nähe des Nadelhalters2 und der Schieber6 berührt den Deckel17 . - In Endstellung des Kolbens wird der Deckel
17 nach unten mitgenommen, was sein Eindrücken in den Kopf9 nach sich zieht. - Da die Kerbe
19 sich nicht über die gesamte Höhe des Deckels erstreckt, spreizt seine Seitenwand die Federklammer16 derart ab, dass der Spritzenkörper freigegeben wird und unter der Wirkung der Spiralfeder11 hochgezogen wird. - Diese Hochziehbewegung erfolgt jedoch nicht, solange der Benutzer einen ausreichenden Druck auf den Schieber
6 ausübt. - Wenn der Benutzer den Druck einstellt, wird der Spritzenkörper unter der Wirkung der Feder hochgezogen.
- In einer ersten Zeit drückt der Kragen
3 den Deckel nach oben, wobei er auf einer Federklammer27 lagert, die nach innen ausgebildet ist. - In dem Maße, in dem der Spritzenkörper nach oben geführt wird, wird der Deckel hochgezogen und die Seitenwand
23 kommt mit der Federklammer26 des Kopfes in Berührung. - Unter der Einwirkung der Feder wird die Federklammer
26 eingezogen und ermöglicht die Berührung der Seitenwand23 und der Radialwand22 mit dem Abschnitt15a des Stutzens15 . - Der Deckel gelangt so in Endstellung und hat seine Auszugsstellung erreicht.
- Der Spritzenkörper endet seinen Hub nach oben, wenn der Kragen
3 die Federklammer27 abspreizt und auf der oberen Wand28 des Deckels lagert. - Die Federklammer
27 kehrt in Stellung zurück und lagert sich unter dem Kragen3 ein, wobei sie den Spritzenkörper1 im Verhältnis zum Deckel blockiert. - Dieser wird, wie ausgeführt werden soll, im Verhältnis zur Hülse blockiert, und der Spritzenkörper wird in Schutzstellung in der Hülse blockiert, wobei der Nadelhalter sich im Rücksprung in der Hülse befindet und die Nadel nicht über das untere Ende
8 der Hülse übersteht. - Die so eingezogene Nadel schützt den Benutzer vor der Gefahr der Berührung der Nadel oder eines Nadelstichs.
- Es ist anzumerken, dass es in Abhängigkeit von der Steifigkeit der Federklammern
26 und27 im Gegensatz zu den vorstehenden Beschreibungen möglich ist, dass sich der Kragen3 zunächst oberhalb der Federklammer27 befindet und sich anschließend die Seitenwände23 und Radialwände22 oberhalb der Federklammer26 befinden. - Nun soll die axiale Blockierung beschrieben werden, die zwischen dem Deckel und der Hülse ausgeführt wird.
- Nach
3 entspricht der Abstand zwischen dem unteren Ende des Stutzens15 und dem Ende der Federklammer26 etwa der Dicke der Radialwand22 . - Diese wird folglich zwischen dem Stutzen und der Federklammer
26 verklemmt, die in einem unter der Wand22 gebildeten Winkel lagert. - Anders gesagt, bilden die oberen und unteren Seiten der Radialwand
22 zwei gegenüber liegende axiale Anschläge, die auf zwei axialen Anschlägen der Hülse lagern, die durch das untere Ende des Stutzens15 und durch das Ende der Federklammer26 gebildet werden. - Zudem entspricht der Abstand zwischen den Seitenwände
23 und24 etwa der Dicke des Abschnitts15a des Stutzens15 , so dass die Innenseite der Seitenwand23 und die Außenseite der Seitenwand24 gegenüber liegende laterale Anschläge bilden, die sich auf gegenüber liegende seitliche Anschläge der Hülse stützen, die durch die Innen- und Außenseiten des Abschnitts15a des Stutzens15 gebildet werden. - So werden die oben beschriebenen radialen und axialen Anschläge untereinander kombiniert, um eine zuverlässige Verbindung des Deckels
17 im Kopf auf der Hülse zu gewährleisten. - Auf diese Weise kann die erfindungsgemäße Vorrichtungen unterschiedlichen radialen und axialen Drücken ausgesetzt werden, ohne dass dies die Verriegelung des Deckels auf der Hülse ändert und ohne dass dies folglich den mit der Vorrichtung gesuchten Schutz in Frage stellt, wenn sich der Spritzenkörper in Schutzstellung befindet.
- Es ist anzumerken, dass die erfindungsgemäße Vorrichtung ausgelegt wurde, um mit einer herkömmlichen Spritze benutzt zu werden, ohne dass die Geometrie dieser Spritze einer Änderung bedarf.
- Es versteht sich von selbst, dass die beschriebene Ausführungsform keineswegs beschränkend ist und alle gewünschten Änderungen erfahren kann, ohne dass der Rahmen der Erfindung dadurch gesprengt wird.
Claims (6)
- Schutzvorrichtung für eine Spritze, bestehend aus einem Körper (
1 ), einem an einem Ende dieses Körpers befestigten Nadelhalter (2 ), einem im Körper beweglichen Kolben und einer gegenüber dem Nadelhalter über den Körper überstehenden Kolbenstange (5 ), die in der Lage ist, den Kolben in den Körper in Richtung des Nadelhalters zu drücken, wobei diese Vorrichtung eine Hülse (7 ) mit einem vorderen Ende (8 ) und einem hinteren Ende aufweist, in die der Spritzenkörper axial zwischen einer Injektionsstellung, in der der Körper der Spritze sich vollständig in der Hülse befindet, während der Nadelhalter der Spritze das vordere Ende der Hülse erreicht, und einer Schutzstellung, in der ein Teil des Körper der Spritze über das hintere Ende der Hülse herausragt, während der Spritzenhalter sich im Rücksprung zum vorderen Ende der Hülse befindet, und die Vorrichtung ferner ein Mitnahmeglied (11 ) des Spritzenkörpers in der Schutzstellung aufweist, dass automatisch ausgelöst wird, wenn man die Kolbenstange in den Körper der Spritze drückt, dadurch gekennzeichnet, dass am hinteren Ende der Hülse ein Teleskopkopf (9 ) angeordnet wird, der eine Einzugsstellung, in der er nicht auf den Körper der Spritze in Injektionsstellung einwirkt, und eine Auszugsstellung, in der er den über das hintere Ende der Hülse überstehende Teil des Körpers der Spritz in Schutzstellung umhüllt, wobei die Vorrichtung darüber hinaus mit Verriegelungsmitteln des Teleskopkopfs in Auszugsstellung versehen ist, die durch eine Verbindung von zwei dem Teleskopkopf axial gegenüber liegenden Stützzapfen (22 ), die sich auf zwei der Hülse axial gegenüber liegende Stützzapfen (15a ,26 ) stützen, und von zwei dem Teleskopkopf lateral gegenüber liegenden Stützzapfen (23 ,24 ), die sich auf zwei der Hülse lateral gegenüber liegende Stützzapfen (15a ) stützen, gebildet werden. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teleskopkopf (
9 ) die Blockierung des Körpers der Spritze axial zur Hülse bewirkt. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse einen Stützzapfen zur Blockierung des Körpers der Spritz in der Schutzstellung aufweist.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Kopf der Hülse die Auslösung des Mitnahmeglieds (
11 ) bewirkt, wenn die Kolbenstange in den Körper der Spritze gedrückt wird. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden dem Kopf axial gegenüber liegenden Anschläge durch Ober- und Unterseiten einer Radialwand (
22 ) gebildet werden, die ab der Seitenwand (24 ) eines den mobilen Teil des Teleskopkopfes (9 ) bildenden Deckels (17 ) wie ein Kragen nach außen ausläuft und die beiden dem Kopf lateral gegenüber liegenden Anschläge aus der Innenseite einer sich ab der Radialwand erstreckenden Seitenwand (23 ) und aus der Außenseite der Seitenwand (24 ) des Deckels gebildet werden. - Vorrichtung nach vorstehendem Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die der Hülse lateral gegenüber liegenden Anschläge aus der Innen- und Außenseite des unteren Endes (
15a ) eines Stutzens (15 ) gebildet werden, in dem der mobile Deckel (17 ) gleitet, und die der Hülse axial gegenüber liegenden Anschläge aus dem unteren Ende des Stutzens und der Außenseite einer Federklammer (26 ) gebildet werden, die gegenüber diesem unteren Ende des Stutzens angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR9913347 | 1999-10-26 | ||
FR9913347A FR2799975B1 (fr) | 1999-10-26 | 1999-10-26 | Dispositif de securite a tete telecospique pour seringue |
PCT/FR2000/002987 WO2001030428A1 (fr) | 1999-10-26 | 2000-10-26 | Seringue hypodermique a jeter avec fourreau de protection verrouillable |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE60007344D1 DE60007344D1 (de) | 2004-01-29 |
DE60007344T2 true DE60007344T2 (de) | 2004-08-26 |
Family
ID=9551351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE60007344T Expired - Lifetime DE60007344T2 (de) | 1999-10-26 | 2000-10-26 | Hypodermatische wegwerfspritze mit arretierbarer schutzhülse |
Country Status (10)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US6852096B1 (de) |
EP (1) | EP1224001B1 (de) |
JP (1) | JP4306994B2 (de) |
AT (1) | ATE256481T1 (de) |
AU (1) | AU1282101A (de) |
CA (1) | CA2389005A1 (de) |
DE (1) | DE60007344T2 (de) |
ES (1) | ES2213624T3 (de) |
FR (1) | FR2799975B1 (de) |
WO (1) | WO2001030428A1 (de) |
Families Citing this family (16)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7294118B2 (en) * | 2001-10-24 | 2007-11-13 | Becton, Dickinson And Company | Retractable needle assembly |
WO2004069302A2 (en) * | 2003-01-30 | 2004-08-19 | Becton, Dickinson And Company | Holder with safety shield for a drug delivery device |
US20060189931A1 (en) * | 2003-03-24 | 2006-08-24 | John Riemelmoser | Syringe with retractable needle |
US7468054B2 (en) * | 2003-11-03 | 2008-12-23 | Becton, Dickinson And Company | Safety shield system for a syringe |
WO2007026163A1 (en) * | 2005-09-01 | 2007-03-08 | Owen Mumford Limited | Needle shroud assembly |
GB0517699D0 (en) * | 2005-09-01 | 2005-10-05 | Owen Mumford Ltd | Needle shroud assembly |
US20080228147A1 (en) * | 2007-03-15 | 2008-09-18 | Bristol-Myers Squibb Company | Injector for use with pre-filled syringes and method of assembly |
NZ595031A (en) | 2007-07-02 | 2012-02-24 | Unitract Syringe Pty Ltd | Automatically retracting syringe with spring based mechanisim |
JP4361962B1 (ja) * | 2009-01-30 | 2009-11-11 | 株式会社アルテ | 容器兼用注射器 |
ES2537973T3 (es) * | 2009-05-07 | 2015-06-16 | Becton Dickinson France | Casquillo de soporte para un contenedor con un resalte |
JP4746121B2 (ja) * | 2009-11-05 | 2011-08-10 | 株式会社アルテ | 容器兼用注射器 |
DK2661298T3 (da) | 2011-01-04 | 2019-12-16 | Sanofi Aventis Deutschland | Sikkerhedsanordning og injektionsanordning |
GB201706697D0 (en) * | 2017-04-27 | 2017-06-14 | Ucb Biopharma Sprl | Cap for an injector |
US10675416B2 (en) * | 2018-08-17 | 2020-06-09 | David Harold Kovacs | Retractable syringe |
JP1697638S (de) | 2019-11-01 | 2021-10-18 | ||
CN111888581A (zh) * | 2020-09-10 | 2020-11-06 | 苏州赛卫生物科技有限公司 | 带有针头保护装置的安全注射器 |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
IT1253104B (it) * | 1991-07-02 | 1995-07-10 | Paolo Romagnoli | Siringa monouso |
US5433712A (en) * | 1993-06-10 | 1995-07-18 | Donald E. Stiles | Self-sheathing hypodermic syringe |
EP0680767A1 (de) * | 1994-05-06 | 1995-11-08 | Nardino Righi | Einwegspritze |
US5562626A (en) * | 1995-09-11 | 1996-10-08 | Sanpietro; Joseph A. | Safety syringe |
US6319233B1 (en) * | 1998-04-17 | 2001-11-20 | Becton, Dickinson And Company | Safety shield system for prefilled syringes |
FR2794650B1 (fr) * | 1999-06-10 | 2001-09-14 | Marc Brunel | Dispositif d'injection a usage unique |
FR2799375B1 (fr) * | 1999-10-07 | 2002-01-18 | Marc Brunel | Dispositif d'injection a usage unique |
-
1999
- 1999-10-26 FR FR9913347A patent/FR2799975B1/fr not_active Expired - Fee Related
-
2000
- 2000-10-26 JP JP2001532843A patent/JP4306994B2/ja not_active Expired - Fee Related
- 2000-10-26 CA CA002389005A patent/CA2389005A1/fr not_active Abandoned
- 2000-10-26 DE DE60007344T patent/DE60007344T2/de not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-26 US US10/111,094 patent/US6852096B1/en not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-26 WO PCT/FR2000/002987 patent/WO2001030428A1/fr active IP Right Grant
- 2000-10-26 AU AU12821/01A patent/AU1282101A/en not_active Abandoned
- 2000-10-26 AT AT00974570T patent/ATE256481T1/de not_active IP Right Cessation
- 2000-10-26 ES ES00974570T patent/ES2213624T3/es not_active Expired - Lifetime
- 2000-10-26 EP EP00974570A patent/EP1224001B1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
ES2213624T3 (es) | 2004-09-01 |
EP1224001A1 (de) | 2002-07-24 |
DE60007344D1 (de) | 2004-01-29 |
JP4306994B2 (ja) | 2009-08-05 |
WO2001030428A1 (fr) | 2001-05-03 |
ATE256481T1 (de) | 2004-01-15 |
AU1282101A (en) | 2001-05-08 |
FR2799975A1 (fr) | 2001-04-27 |
FR2799975B1 (fr) | 2003-01-10 |
EP1224001B1 (de) | 2003-12-17 |
US6852096B1 (en) | 2005-02-08 |
CA2389005A1 (fr) | 2001-05-03 |
JP2003516176A (ja) | 2003-05-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60007344T2 (de) | Hypodermatische wegwerfspritze mit arretierbarer schutzhülse | |
DE60009534T2 (de) | Sicherheitsvorrichtung für injektionsspritzen | |
DE3856576T2 (de) | Sicherheitseinrichtung zum Gebrauch beim Einbringen einer Kanüle | |
DE10044383C2 (de) | Nadelschutzvorrichtung | |
DE60225540T2 (de) | Sicherheitsschildsystem für vorgefüllte spritzen | |
DE60209493T2 (de) | Schutzhülse für vorgefüllte spritzen | |
DE102006042233B3 (de) | Nadelschutzvorrichtung mit distalem und proximalem Nadelschutz | |
DE60318936T2 (de) | Nadelschutzvorrichtung für eine spritze sowie injektionsvorrichtung bestehend aus einer spritze und dieser schutzvorrichtung | |
DE69827395T2 (de) | Vorgefüllte injektionsvorrichtung mit zurückziehbarer nadel | |
DE69918493T2 (de) | Schutzhülse für vorgefüllte Spritzen | |
EP2063937B1 (de) | Nadelschutzvorrichtung mit blockierter schutzposition | |
DE102004060146C5 (de) | Autoinjektor mit Arretierung des Wirkstoffbehälters | |
DE69819352T2 (de) | Einwegsicherheitsspritze | |
DE10009814B4 (de) | Einweg-Injektorkappe | |
DE69724291T2 (de) | Spritze mit einziehbarer nadelvorrichtung | |
DE69825982T2 (de) | Spritze | |
EP0652027A1 (de) | Injektionsvorrichtung | |
EP1572271A1 (de) | Autoinjektor mit rückstellbarer auslösesicherung | |
EP3650064A1 (de) | Autoinjektor mit einer signalisierungseinrichtung am ende der produktausschüttung | |
DE10348185A1 (de) | Injektionsgerät mit Nadelabdeckung | |
EP1684830A1 (de) | Vorrichtung für die verabreichung eines injizierbaren produkts | |
DE10203597A1 (de) | Injektionsgerät | |
DE202006021244U1 (de) | Einwegsicherheitsspritze mit einziehbarer Nadel | |
DE10207276A1 (de) | Nadel-Insertionsvorrichtung mit quer bewegbarem Halteelement | |
DE112005001046T5 (de) | Injektionseinrichtung mit Ausziehmechanismus |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: REXAM PHARMA LA VERPILLIERE, LA VERPILLIERE, CEDX, |