DE60006979T2 - Aufbauspielzeug - Google Patents

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bauspielzeugsatz mit Spielzeugbauelementen, die Kupplungszapfen und entsprechende Hohlräume aufweisen, um Kupplungszapfen von anderen Bauelementen im Reibungseingriff aufzunehmen.
  • Die britische Patentschrift GB 1 269 755 zeigt einen Bauspielsatz der vorliegenden Art. In den Hohlräumen der Bauelemente sind zwei nachgiebige Wände oder Zungen vorgesehen, die zu den äußeren Wänden parallel ausgerichtet sind. Zylindrische Kupplungszapfen an einem anderen Bauelement können in dem Hohlraum so aufgenommen werden, dass sie in Reibungskontakt mit einer äußeren Wand, aber auch mit einer der nachgiebigen Wände in dem Hohlraum sind. Vorstehende Führungsrippen sind an den inneren Seiten der äußeren Wände vorgesehen, um sicherzustellen, dass Kupplungszapfen spezielle Positionen im Hohlraum einnehmen.
  • Die amerikanische Patentschrift 5 795 219 (vgl. 11 und 12) zeigt Bauspielelemente, bei denen der Benutzer durch Orientierung von zwei Bauelementen – unterschiedlich relativ zueinander – wählen kann, ob zusätzliche Kupplungsmittel in Eingriff treten oder aus dem Eingriff herauskommen, um dadurch zwischen einer „normalen" Kupplungskraft oder einer verstärkten Kupplungskraft zwischen den miteinander verbundenen Bauelementen gezielt auswählen zu können.
  • Diese Dokumente beziehen sich nicht auf Kupplungseinrichtungen mit unterschiedlicher Reibung zwischen den Kupplungseinrichtungen, wie es bei der vorliegenden Endung der Fall ist.
  • Die niederländische Patentveröffentlichung 8 101 580 und die britische Patentschrift 1 269 755 zeigen beide ein Bauspielelement mit zylindrischen Kupplungszapfen und einem Hohlraum zur Aufnahme von Kupplungszapfen eines anderen ähnlichen Bauelementes. Der Hohlraum weist Kupplungsmittel in der Form von Trennwänden mit Führungseinrichtungen zur Berührung der zylindrischen Kupplungszapfen und zur Begrenzung ihrer seitlichen Bewegung auf.
  • Die amerikanische Patentschrift 3 005 282 zeigt Bauspielsätze mit Bauelementen, welche unter den Marken LEGO und DUPLO vermarktet werden.
  • 1 und 2 zeigen ein Bauelement 10 eines solchen entsprechenden Bauspielsatzes in perspektivischer Sicht jeweils von oben her. Diese bekannten Spielbauelemente haben einen quadratischen Horizontalquerschnitt mit vier vertikalen äußeren Wänden 11 und einer horizontalen oberen Wand 12, welche zusammen mit den äußeren Wänden einen Hohlraum 13 festlegen, welcher für einen zentralen rohrförmigen Teil 14 Platz bietet, der von der inneren Seite der oberen Wand her vorsteht. Die obere Seitenwand hat vier zylindrische Kupplungszapfen 15, welche, wie in dem vorgenannten amerikanischen Patent 3 005 282 beschrieben, im Hohlraum 13 eines entsprechenden Bauelementes so aufgenommen werden können, dass die Kupplungszapfen 15 in Reibungseingriff mit den inneren Seiten der äußeren Wände 11 und mit dem rohrförmigen Teil 14 sind, wobei der Teil 14 auch als Kupplungsrohr bezeichnet wird.
  • 3 zeigt ein anderes bekanntes Spielbauelement 16 bei Betrachtung von oben her, wobei die obere Seite des Elements zylindrische Kupplungszapfen (nicht gezeigt) aufweist, die in vier Reihen senkrecht zueinander mit vier Kupplungszapfen in jeder Reihe angeordnet sind. Dieses Bauelement ist beispielsweise bekannt aus dem amerikanischen Design Patent 394 680 und hat vier äußere Wände 17 und eine äußere quadratische Gestalt. Die vier Wände legen einen Hohlraum 18 fest, in welchem Trennwände 19 angeordnet sind, die den Hohlraum in vier Unterhohlräume aufteilen. Jeder der vier Unterhohlräume nimmt einen zylindrischen Kupplungszapfen 20 auf und ein mittiger Kupplungszapfen ist im Zentrum vorgesehen, dort wo die Trennwände 19 sich treffen. Alle diese Kupplungsrohrteile erstrecken sich von der unteren Seite der oberen Wandung 21 des Bauelementes her, welche einen Abschluss oder einen Boden des Hohlraums 18 bildet.
  • Die bekannten Bauelemente, wie die in 3 gezeigten und entsprechende größere Bauelemente können in der gleichen Art und Weise wie das Bauelement 10 nach den 1 und 2 zusammen gesetzt werden. Kupplungszapfen an dem einen der Elemente 16 werden in dem Hohlraum 18 eines anderen Elementes so aufgenommen, dass Kupplungszapfen in Reibungseingriff mit den inneren Seiten der äußeren Wandungen 17 und/oder mit einem oder beiden der Rohrteile 20 im Hohlraum sind. Die Trennwände 19 im Hohlraum 18 sind dünner als die äußeren Wände 17, was bedeutet, dass die Kupplungszapfen nicht mit den Trennwänden in Reibungseingriff angeordnet sind.
  • Als Folge hiervon sind lediglich diejenigen Kupplungszapfen, die in Berührung mit den äußeren Wänden an deren Ecken sind, im vollständigen Reibungseingriff, d. h. mit der gleichen Gesamtreibungswirkung wie in dem Fall mit den Bauelementen nach den 1 und 2, während Kupplungszapfen, welche im Abstand von den Ecken und Kupplungszapfen, die keinen Kontakt mit den äußeren Wänden haben, jeweils einen geringeren gesamten Reibungseingriff aufweisen. Die Gesamtreibung ist hier die Reibungskraft, welche überwunden werden muss, um die Bauelemente zusammenzusetzen oder auseinander zu nehmen, und diese Kraft wird daher auch die Kupplungskraft genannt.
  • Diese Verhältnisse sind auch bei den bekannten Bauelementen beabsichtigt, welche eine obere Seite mit 4×4 oder mehr Kupplungszapfen aufweisen. Falls die Hohlräume dieser bekannten Bauelemente nicht so wie beschrieben zusammen gesetzt werden, sondern so, dass alle 4×4 Kupplungszapfen einen vollen Reibungseingriff im Hohlraum aufweisen, dann ist die Gesamtkupplungskraft entsprechend größer als mit zwei Elementen, wie sie in 1 und 2 gezeigt sind und es ist demzufolge erforderlich, eine entsprechende größere Kraft sowohl beim Zusammenbauen als auch beim Auseinanderbauen einzusetzen. Es würde daher schwierig für Kinder sein, große Bauelemente zusammenzusetzen und auseinander zunehmen, welche viele Kupplungszapfen aufweisen. Es ist daher beabsichtigt, dass die Trennwände so ausgebildet werden, dass Kupplungszapfen nicht in Kontakt mit den Trennwänden sind, so dass Kupplungszapfen in lediglich einigen Positionen eine volle Kupplungskraft aufweisen, während die Kupplungszapfen in anderen Positionen eine verringerte Kupplungskraft zeigen. Dies bietet den Vorteil, dass Kinder sogar große Bauspielelemente mit vielen Kupplungszapfen leicht zusammensetzen und leicht auseinander nehmen können.
  • Die bekannten Bauelemente, wie die in 3 gezeigten, haben jedoch einen Nachteil. 3 zeigt schematisch darüber hinaus das bekannte Bauelement 10 nach den 1 und 2 mit seinen vier Kupplungszapfen 15, die in dem Hohlraum in dem anderen bekannten größeren Bauelement so aufgenommen werden, dass keiner der vier Kupplungszapfen 15 mit den äußeren Wänden 17 in Berührung ist. Die vier Kupplungszapfen 15 haben hier Kontakt mit dem mittleren Kupplungsrohr im Hohlraum, da dieser Kupplungszapfen koaxial mit dem Kupplungsrohr 14 in dem Element 10 ausgerichtet ist. Es ist zu sehen, dass das Bauelement 10 um dieses Kupplungsrohr zwischen Grenzen gedreht werden kann, welche durch den Eingriff der Kupplungszapfen mit den dünnen Trennwänden 19 festgelegt sind, welche auf diese Art und Weise als Endanschläge für die Drehung dienen. Die beiden Bauelemente, die auf diese Art und Weise zusammengesetzt worden sind, sind daher nicht fixiert, sondern können relativ zueinander verdreht werden. Entsprechend können Bauelemente mit einem, zwei oder mehreren Kupplungszapfen, welche alle in Kontakt mit der äußeren Wand ein und desselben Kupplungsrohrs sind, verdreht werden.
  • Der Zweck der Erfindung ist, diesen Nachteil zu beseitigen oder in anderen Worten, einen Bauspielsatz zu schaffen, bei welchem relativ große Bauelemente in solcher Weise zusammengebaut werden können, dass die Kupplungskraft im wesentlichen die gleiche ist, wie für bekannte relativ große Bauelemente, wohingegen ein kleineres Bauelement im wesentlichen so fixiert werden kann, dass es nicht gedreht werden kann, wenn es mit einem größeren Element zusammengebaut wird.
  • Der Zweck wird durch einen Bauspielsatz mit den Merkmalen des beigefügten Anspruch erreicht, wobei Führungseinrichtungen in dem Hohlraum angeordnet sind, welche die Beweglichkeit der Kupplungszapfen im Hohlraum begrenzen und welche gerade noch einen unbedeutenden Reibungseinfluss gegenüber den Kupplungszapfen ausüben.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer bevorzugten Ausführungsform und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in welchen
  • 1 ein bekanntes Spielbauelement in perspektivischer Ansicht von oben her,
  • 2 das bekannte Spielbauelement der 1 in perspektivischer Ansicht von unten her,
  • 3 das bekannte Spielbauelement der 1 und 2 zusammen mit anderen bekannten Spielbauelementen zusammengesetzt von unten her und
  • 4 ein Spielbauelement gemäß der Erfindung von unten her betrachtet zeigt, welches mit dem bekannten Spielbauelement nach den 1 und 2 verbaut worden ist.
  • Die 1 bis 3 zeigen demzufolge den Stand der Technik, welcher weiter oben beschrieben worden ist.
  • 4 zeigt ein Spielbauelement 30 mit vier äußeren Wänden 31, welche einen Hohlraum 32 bilden. Der Hohlraum 32 hat innere Trennwände 33, welche den Hohlraum 32 in vier kleinere Unterhohlräume 34, 34a in der gleichen Art und Weise aufteilen, wie bei dem Spielelement 16 in 3. Jeder der vier Unterhohlräume 34 enthält ein Kupplungsrohr 35, welches in dem entsprechenden Unterhohlraum mittig angeordnet ist. Das bekannte Bauelement 10 ist mit dem Bauelement 30 zusammengesetzt worden, wobei jeder der Kupplungszapfen 15 an dem Element 10 in der gleichen Art und Weise, wie in 3 gezeigt, in Berührung mit dem entsprechenden Kupplungsrohr 35 und einem mittleren Kupplungsrohrteil 35c ist, der koaxial mit dem Kupplungsrohr 14 ausgebildet ist. Mögliche Stellungen für die Kupplungszapfen 15a an einem Bauelement sind in dem Unterhohlraum 34a gezeigt. In allen möglichen Stellungen für die Kupplungszapfen sind Kupplungszapfen im Reibungseingriff mit einem oder zwei Kupplungsrohrteilen 35, 35c, was zur Kupplungskraft zwischen den Bauelementen 10 und 30 im zusammengebauten Zustand beiträgt.
  • Die äußeren Wände 31 und die Trennwände 33 haben vorstehende Rippen mit zwei unterschiedlichen Funktionen, welche nachfolgend beschrieben werden.
  • Die äußeren Wände 31 sind leicht dünner als die entsprechenden äußeren Wände 11 und 17 der Bauelemente 10 und 16 nach den 1 bis 3. Ein erster Vorteil dieser Ausbildung ist, dass etwas Material gespart wird. Um eine Kupplungskraft zwischen den Kupplungszapfen 15, 15a und den äußeren Wänden 31 zu erzielen, sind die äußeren Wände mit vorstehenden Kupplungsrippen 36 an ausgewählten Stellen ausgebildet, wobei die Kupplungsrippen so angeordnet sind, dass, wenn ein Bauelement 10 mit einem Bauelement 30 verbaut worden ist, die Kupplungszapfen an dem Bauelement 10 in Reibungseingriff entweder mit den Kupplungsrohren 35, 35c oder mit den Kupplungsrippen 36 oder einer Kombination beider angeordnet sind.
  • Ein weiterer Vorteil der dünneren äußeren Wände ist, dass die Kupplungsrippen 36 dort an ausgewählten Stellen an den Wänden angeordnet sein können, wo es zweckmäßig ist, um eine Kupplungskraft zur Verfügung zu haben. Es ist zu sehen, dass im Vergleich mit den Bauelementen nach 3 es genau in der einen Hälfte der möglichen Stellen für die Kupplungszapfen an dem Bauelement 30 so ist, dass die Kupplungszapfen mit einer Kupplungsrippe 36 in Berührung sind. Falls eine größere Kupplungskraft erwünscht ist, kann die Zahl der Kupplungsrippen 36 erhöht werden und wenn eine kleinere Kupplungskraft gewünscht ist, wird die Zahl der Kupplungsrippen 36 verringert.
  • Die Kupplungsrippen 36 sind hier an Stellen angeordnet, an welchen ihre Kontaktflächen zur Berührung mit Kupplungszapfen in Paaren diametral gegenüberliegend zu jedem Kupplungsrohr 35 ausgebildet sind. Die Kontaktflächen haben eine Ausrichtung, welche die Kupplungszapfen tangiert und erzeugen eine Stirnkontaktfläche mit einem endlich begrenzten Kontaktbereich und nicht nur eine Punkt- oder eine Linienberührung. In einigen Stellen wird ein Kupplungszapfen auf diese Art und Weise an zwei Stellen an seiner zylindrischen Oberfläche kuppeln, wohingegen in anderen Positionen ein Kupplungszapfen lediglich an einer einzigen Stelle an seiner zylindrischen Oberfläche kuppelt. Diese Konfiguration, bei welcher die einzelnen Kupplungszapfen lediglich an einer oder an zwei Stellen an ihren zylindrischen Kontaktflächen kuppeln, ist per se nicht ausreichend, um eine gut definierte wechselseitige Positionierung der beiden Bauelemente 10 und 30 sicherzustellen.
  • Die äußeren Wände 31 und die Trennwände 33 haben daher zusätzliche Führungsrippen 37, welche mit einem Kupplungszapfen in Berührung treten und zwar mit einer Reibungskraft, welche unwesentlich oder wenigstens merklich kleiner ist, als die Kupplungskraft zwischen einem Kupplungszapfen und einem Kupplungsrohr oder einer Kupplungsrippe. Die Führungsrippen 37 sind in ausgewählten Stellen relativ zu den Kupplungszapfen 15, 15a so angeordnet, um auf diese Art und Weise sicherzustellen, dass vorzugsweise jedoch nicht notwendigerweise) alle Kupplungszapfen lediglich eine gut definierte Position einnehmen, ohne die Möglichkeit zu haben, seitlich verschoben zu werden. Dies ist dadurch sichergestellt, dass in solchen Positionen die Summe der Anzahl der Kupplungsrohre, der Kupplungsrippen und der Führungsrippen wenigstens drei ist und dass diese drei ein Dreieck oder ein anderes Polygon festlegen, welches das Zentrum des Kupplungszapfens umschreibt.
  • Alle Führungsrippen 37 sind hier mit einem rechteckigen Querschnitt gezeigt und zum Zwecke der Klarheit sind sie schematisch so wiedergegeben, dass sie einen kleinen Zwischenraum zwischen den Führungsrippen und den Kupplungszapfen bilden. Um eine präzise Positionierung der Kupplungszapfen zu erreichen, ist es der Theorie nach selbstverständlich am besten, einen kleinstmöglichen Zwischenraum zu haben, jedoch sollte der Zwischenraum eine Größe haben, welche eine größere oder kleinere Bewegung erlaubt, so wie dies akzeptiert werden kann.
  • Durch zweckmäßige Dimensionierung der Führungsrippen 37 können sie zur Kupplungskraft zwischen den miteinander verbundenen Elementen, falls dies erwünscht ist, beitragen. In diesem Fall wird der Zwischenraum selbstverständlich verschwinden.
  • Selbstverständlich legen die Kupplungsrohre, die Kupplungsrippen und die Führungsrippen oder Kombinationen hiervon die Positionen der Kupplungszapfen eindeutig fest, und in einigen Kupplungspositionen können die Kupplungskräfte demzufolge größer oder kleiner als in anderen sein.
  • Der Begriff „Führungsrippen" wird hier als eine Bezeichnung eines Mittels eingesetzt, welches im wesentlichen eine Führungsfunktion hat und demzufolge im wesentlichen gerade dazu beiträgt, eine Position der Kupplungszapfen festzulegen und weiterhin zur Kupplungskraft zwischen miteinander verbundenen Elementen in einem mehr oder größerem Maße beizutragen. Der Begriff „Kupplungsrohre" und „Kupplungsrippen" wird entsprechend für Mittel verwendet, die im wesentlichen zu der Kupplungskraft zwischen miteinander verbundenen Elementen beitragen, und zwar sogar auch dann, wenn sie notwendigerweise auch zur Festlegung der Position der Kupplungszapfen mitbeitragen.

Claims (1)

  1. Bauspielzeugsatz, aufweisend – ein erstes Spielzeugbauelement (10) mit einer Seitenwand mit vier zylindrischen Kupplungszapfen (15), die mit ihren Achsen so angeordnet sind, dass diese die entsprechenden Ecken eines ersten Quadrates festlegen, und – ein zweites Spielzeugbauelement (30) mit Wänden (31), welche einen Hohlraum (32) mit vier rohrförmigen Kupplungseinrichtungen (35) bilden, die mit ihren Achsen so angeordnet sind, dass diese die entsprechenden Ecken eines zweiten Quadrates festlegen, und mit einer rohrförmigen Kupplungseinrichtung (35), die mit ihrer Achse im Zentrum des zweiten Quadrates angeordnet ist, – wobei jede rohrförmige Kupplungseinrichtung (35) zwischen die vier zylindrischen Kupplungszapfen (15) des ersten Spielzeugbauelementes passt und die vier zylindrischen Kupplungszapfen (15) des ersten Spielzeugbauelementes (10) zwischen die rohrförmigen Kupplungseinrichtungen (35) des zweiten Spielzeugbauelementes (30) so passen, dass jeder der vier zylindrischen Kupplungszapfen (15) sowohl mit einer ersten Reibungswirkung mit einer entsprechenden Kupplungseinrichtung (35) der vier Kupplungseinrichtungen (35) des zweiten Quadrates als auch mit der rohrförmigen Kupplungeinrichtung (35) im Zentrum des zweiten Quadrates in Berührungslage ist, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Spielzeugbauelement (30) im Hohlraum (32) Trennwände (33) mit Führungseinrichtungen (37) aufweist, die die seitliche Bewegung derjenigen Kupplungszapfen (15) begrenzen, die zwischen die beiden rohrförmigen Kupplungseinrichtungen (35) gesetzt sind, und dass die Führungseinrichtungen (37) so ausgebildet sind, um mit den Kupplungszapfen (15) mit einer zweiten Reibungswirkung in Eingriff zu treten, welche geringer als die erste Reibungswirkung ist.
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