DE60005741T2 - Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Teils eines Werkstücks - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Formen eines Teils eines Werkstücks Download PDF

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Tohru Nishikamo-gun Irie
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D41/00Application of procedures in order to alter the diameter of tube ends
    • B21D41/04Reducing; Closing

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Shaping Metal By Deep-Drawing, Or The Like (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Erzeugen eines Abschnitts eines Werkstücks, wie z. B. ein Zylinder oder ein Gehäuse, und auf eine Vorrichtung dafür, insbesondere auf das Verfahren und die Vorrichtung zum Erzeugen des Werkstückabschnitts durch Drücken, um einen Abschnitt des Werkstücks mit geändertem Durchmesser auszubilden, wie z. B. einen Abschnitt des Zylinders mit verringertem Durchmesser.
  • 2. Beschreibung des Stands der Technik
  • Was das Verfahren zum Erzeugen eines Abschnitts eines zylindrischen Elements (im weiteren Verlauf einfach als ein Zylinder bezeichnet) mit geändertem Durchmesser betrifft, offenbart die japanische Gebrauchsmusteroffenlegungsschrift Nr. 61-110823 ein Verfahren zum Erzeugen eines konischen Abschnitts und eines Körperabschnitts durch Vergrößern oder Verringern eines Zylinderdurchmessers, um ein Gehäuse zum Halten eines Katalysators herzustellen, und Verringern eines Durchmessers eines Abschnitts des Gehäuses mit offenem Ende mit Ausnahme dessen Körperabschnitts, durch einen Drückprozess, um den anderen konischen Abschnitt und eine daran in einem Körper verbundene Leitung auszubilden. In der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 3-226327 ist ein Verfahren zum Pressen in Längsrichtung eines röhrenförmigen Elements durch eine Pressform offenbart, so dass es in eine nahezu konische Gestalt geformt wird, dann Drehen des röhrenförmigen Elements und Aufpressen einer Drückwalze auf die Außenfläche des in die konische Gestalt geformten Abschnitts, um den Drückprozess durchzuführen, um dadurch einen Öffnungsabschnitt eines Druckgehäuses oder der gleichen auszubilden.
  • Zwischenzeitlich gibt es mit Bezug auf eine Außenschale eines Katalysators oder eines Dämpfers eines Kraftfahrzeugs die Nachfrage, diesen einfach herzustellen und in dem Kraftfahrzeug einfach zu montieren und es wäre wünschenswert, ihn aus einem Metallrohr einstückig herzustellen. Bei dieser Sachlage wurde verlangt, den Abschnitt mit verringertem Durchmesser so auszubilden, dass er an dem Endabschnitt des rohrförmigen Abschnitts in eine ungewöhnliche Gestalt ausgebildet wird, wie z. B. in so eine Gestalt, bei der eine Achse versetzt ist oder die eine zu einer Mittelachse des Zylinders geneigte schräge Achse hat. Gemäß den Verfahren aus dem Stand der Technik zum Erzeugen des Zylinders oder der Schale durch den Drückprozess, wurde der Abschnitt mit verringertem Durchmesser jedoch koaxial zu dem Hauptkörper des Zylinders ausgebildet. Um den Zylinder herzustellen, dessen Hauptkörper nicht koaxial zu dem verringerten Abschnitt ist, wurde daher der konische Abschnitt (Abschnitt mit verringertem Durchmesser), wie dies auf der rechten Seite in 1 der vorher genannten Veröffentlichung Nr. 61-110823 gezeigt ist, durch Pressen ausgebildet und dann wurde der konische Abschnitt durch Schweißen oder der gleichen mit dem Gehäusekörper verbunden. Gemäß diesem Verfahren kann jedoch nicht erwartet werden, dass der hergestellte Zylinder, verglichen mit dem der einstückigen Konstruktion, so stabil ist. Außerdem wird hier ein Verbindungsprozess benötigt, der sich von dem Formgebungsprozess unterscheidet, sodass es schwierig ist, den Zylinder durch diese Verfahren herzustellen. Als ein Ergebnis können die Herstellungskosten des Zylinders verglichen mit dem durch den Drückprozess ausgebildeten Zylinder der koaxialen Bauweise erhöht werden.
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den in dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 11 zusammengefassten Merkmale sind in dem Dokument JP-A-62167956 offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dem gemäß ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Erzeugen eines Abschnitts eines Werkstücks mit einem geänderten Durchmesser, wie z. B. einem zylindrischen Element, auf einfache und genaue Weise durch einen Drückprozess zu schaffen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung zum Erzeugen eines Abschnitts eines Werkstücks mit geändertem Durchmesser, wie z. B. ein zylindrisches Element, auf einfache und genaue Weise durch einen Drückprozess zu schaffen.
  • Erfindungsgemäß werden diese Aufgaben durch das Verfahren aus Anspruch 1 und die Vorrichtung aus Anspruch 11 gelöst. Besondere Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen offenbart.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die vorgenannte Aufgabe und die nachstehende Beschreibung wird unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Elemente bezeichnen, einfach ersichtlich, und wobei in den Zeichnungen:
  • 1 ein schematische Blockdiagramm ist, das eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • 2 eine Seitenansicht einer Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 3 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 4 eine Vorderansicht ist, die eine Steuerscheibe und Stützelementabschnitt gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 5 eine schematische Ansicht eines Zylinders ist, die ein Beispiel zeigt, bei dem ein Durchmesser eines Zylinders um eine vorgegebene Formachse durch eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert ist;
  • 6 eine Vorderansicht eines Zylinders ist, die einen Endabschnitt davon in jedem Prozess zeigt, wobei ein Durchmesser davon um eine vorgegebene Formachse durch eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert ist;
  • 7 eine Vorderansicht eines Zylinders ist, die einen Abschnitt davon in jedem Prozess zeigt, wobei ein Durchmesser davon um eine vorgegebene Formachse durch eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert ist;
  • 8 eine Vorderansicht eines Zylinders ist, die einen Endabschnitt davon in jedem Prozess zeigt, wobei ein Durchmesser davon um eine vorgegebene Formachse durch eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert ist;
  • 9 eine Vorderansicht eines Zylinders ist, die einen Endabschnitt davon in jedem Prozess zeigt, wobei ein Durchmesser davon um eine vorgegebene Formachse durch eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung verringert ist;
  • 10 einen Seitenansicht eines Zylinders ist, die einen Endabschnitt davon zeigt, der gemäß dem in 7 durchgeführten Prozess ausgebildet ist;
  • 11 eine Seitenansicht eines Zylinders ist, die einen Endabschnitt davon zeigt, der gemäß dem in 9 durchgeführten Prozess ausgebildet ist;
  • 12 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb einer Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 13 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Betrieb einer Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 14 ein Ablaufdiagramm ist, das einen Formgebungsprozess gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 15 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 16 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 17 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 18 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 19 und 20 sind wie 18;
  • 21 eine Vorderansicht einer Einspannvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist;
  • 22 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 23 eine Seitenansicht einer Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 24 eine Draufsicht einer Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist, wobei ein Abschnitt davon geschnitten ist;
  • 25 eine Draufsicht eines Zylinder ist, der einen Abschnitt mit geändertem Durchmesser hat dessen Mittelachse relativ zu einer Mittelachse eines unbearbeiteten Abschnitts schräg ist;
  • 26 eine Vorderansicht eines Zylinders ist, der einen Abschnitt mit geändertem Durchmesser hat dessen Mittelachse relativ zu einer Mittelachse eines unbearbeiteten Abschnitts schräg ist;
  • 27 eine Vorderansicht eines Zylinders ist, der einen Abschnitt mit geändertem Durchmesser hat dessen Mittelachse relativ zu einer Mittelachse eines unbearbeiteten Abschnitts schräg ist;
  • 28 einen Drückprozess gemäß einem beispielhaften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Unter Bezugnahme auf 1 bis 4 ist eine Drückvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, mit der Enderzeugnisse hergestellt werden, wie z. B. eine Außenschale (nicht gezeigt) eines Dämpfers für ein Kraftfahrzeug, ein Gehäuse (nicht gezeigt) eines Katalysators, und unterschiedliche Druckgehäuse. Der zu erzeugende Zylinder gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein aus einem rostfreien Stahl gefertigter Zylinder, wobei er jedoch nicht darauf begrenzt ist und kann aus anderen metallischen Zylindern ausgewählt sein. In 1 bis 4 hat die Drückvorrichtung gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel einen ersten Antriebsmechanismus 1 und einen zweiten Antriebsmechanismus 2, die beide an einer Basis BS wirkend montiert sind.
  • In dem ersten Antriebsmechanismus 1 wird eine Mittelachse Xt eines zylindrischen Elements 4 (d. h. eines Zylinders) als eine vorgegebene Formmittelachse Xe eines Endabschnitts verwendet (d. h., die vorgegebene Formmittelachse Xe des Zylinders 4 ist an der Mittelachse Xt ausgerichtet, da sie sich an der selben Ebene aus 2 befinden), zu der ein Paar X-Achsenführungsschienen 5 parallel an einer Seite (der rechten Seite aus 2) an der Basis BS fest befestigt sind. Ein Gehäuse 20 ist so angeordnet, dass es entlang der X-Achsenführungsschienen 5 beweglich ist. Das Gehäuse 20 hat ein Gelenklager 7, das unter dem Gehäuse 20 befestigt ist und das mit einer Keilwelle 8 in Eingriff ist. Diese Welle 8 ist parallel zu den X-Achsenführungsschienen 5 an der Basis BS montiert, so dass sie durch einen Servomotor 9 gedreht werden kann. Dementsprechend wird das Gehäuse 20 entlang der X-Achse bewegt, wenn die Keilwelle 8 durch den Servomotor 9 gedreht wird. Andererseits ist an der anderen Seite der Basis BS (linke Seite aus 2) ein Bett 1a ausgebildet. An dem Bett 1a sind ein Paar Y-Achsenführungsschienen 10 befestigt, auf denen ein Paar Gleitstücke 11 zum Stützen eines Gleittisches 6 bzw. einer Klemmvorrichtung 12 beweglich montiert sind. Die Klemmvorrichtung 12 hat eine an dem Tisch 6 drehbar montierte untere Klemme 13 und eine über der unteren Klemme 13 angeordnete obere Klemme 17, so dass der Zylinder 4 zwischen der unteren Klemme 13 und der oberen Klemme 17 eingeklemmt ist. Der Tisch 6 hat ein Kugelgelenklager 14 (wie in 3 gezeigt ist) darunter befestigt, das mit einer Keilwelle 15 in Eingriff ist. Diese Welle 15 ist an dem Bett 1a parallel zu den Y-Achsenführungsschienen 10 montiert, so dass sie durch einen Servomotor 16 beweglich ist. Wenn die Keilwelle 15 durch den Motor 16 gedreht wird, werden der Tisch 6 und die Klemmvorrichtung 12 relativ zu dem Gehäuse 20 entlang der Y-Achse bewegt.
  • Über der Klemmvorrichtung 17 ist ein Stellglied 18, das beispielsweise durch Öldruck betätigt wird, angeordnet, um die obere Klemme 17 zu stützen und diese vertikal anzutreiben. Wenn der Zylinder 4 in die Klemmvorrichtung 12 eingesetzt wird oder davon entfernt wird, wird die obere Klemme 17 durch das Stellglied 18 nach oben angehoben. Eine Klemmfläche eines halbzylindrischen Aufbaus ist an der oberen Fläche der unteren Klemme 13 ausgebildet und eine Klemmfläche eines halbzylindrischen Aufbaus ist an der unteren Fläche der oberen Klemme 17 ausgebildet. Daher ist der Zylinder 4 so gesichert, dass er nicht gedreht wird oder sich nicht bewegt, wenn er zwischen den Klemmflächen eingeklemmt ist. An der Klemmvorrichtung 12 ist ein Anschlag 19 an der zu dem Gehäuse 20 entgegengesetzten Seite angeordnet, so dass er an einem Endabschnitt des Zylinders 4 anliegt. Der Anschlag 19 ist an der unteren Klemme 13 gesichert, so dass er mit der Klemmvorrichtung 12 zusammen bewegbar ist. Wenn der Anschlag 19 an der unteren Klemme 13 befestigt ist, dass er entlang der Mittelachse Xt des Zylinders 4 einstellbar ist, kann die Positionierung des Zylinders 4 in seiner Axialrichtung einfach und genau durchgeführt werden. Dementsprechend ist der Zylinder 4 an einer vorbestimmten Position zwischen der unteren Klemme 13 und der oberen Klemme 17 geklemmt, wenn der Zylinder 4 auf die Klemmfläche der unteren Klemme 13 gesetzt ist, wobei der eine Endabschnitt des Zylinders 4 an dem Anschlag 19 anliegt und dann die obere Klemme 17 so betätigt wird, dass sie sich durch das Stellglied 18 abwärts bewegt. In diesem Fall ist der Zylinder 4 so positioniert, dass sich seine Mittelachse Xt an der selben Ebene wie die Ebene befindet, an der sich die längs gerichtete Mittelachse Xr einer Hauptwelle 21, die später beschrieben wird parallel zu der Basis BS befindet, d. h. auf der selben Höhe von der Basis BS wie die Höhe der Mittelachse Xr von der Basis BS.
  • Eine Drehvorrichtung, wie z. B. ein Motor 31, ist in dem Tisch 6 an der linken Seite in 2 eingebettet und eine Ausgangswelle 31a des Motors 31 erstreckt sich in 1 aufwärts oder vertikal zu der Basis BS, so dass er mit der unteren Klemme 13 in Eingriff gelangt, die um die Welle 31a gedreht wird. An der Oberfläche des Tischs 6 ist eine Führungsnut 32 ausgebildet, die eine ringförmige Konfiguration hat, wobei deren Mitte sich an der Welle 31a befindet und in die eine Führungswalze 33 gepasst ist. Die Führungswalze 33 ist an der unteren Klemme 13 drehbar montiert, so dass die um die Welle 31a zu drehende untere Klemme 13 durch die Nut 32 geführt wird.
  • Mit Bezug auf den zweiten Antriebsmechanismus 2 befindet sich die Hauptwelle 21 auf der selben Ebene wie die Ebene, an der sich die Mittelachse Xt des Zylinders 4 befindet und die parallel zu der Basis BS ist. Die Hauptwelle 21 ist an ungefähr der selben Achse wie die vorgegebene Formmittelachse Xe des Zylinders 4 angeordnet, sodass sie dem Zylinder 4 gegenüber steht und sie ist an dem Gehäuse 20 über Lager 20a, 20b montiert, die um die Mittelachse Xr zu drehen sind. Die Hauptwelle 21 ist ein hohles zylindrisches Element, in dem eine zylindrische Steuerwelle 23 aufgenommen ist und die, wie dies später beschrieben wird, mit einem Drehzahländerungsmechanismus 50 verbunden ist. Durch einen Hohlabschnitt der Steuerwelle 23 ist eine Verbindungsstange 41 einer Spindel 40 montiert, so dass sie in der Axialrichtung der Steuerwelle 23 beweglich ist. Die Spindel ist so ausgebildet, dass sie in die innere Form eines offenen Endabschnitts des Zylinders 4 gepasst werden kann. Die Verbindungsstange 41 ist an ihrem Ende mit einem Zylinder 42 verbunden, um diesen so anzutreiben, dass er sich vorwärts und rückwärts bewegt, und der Zylinder 42 ist über einen Bügel 1c an der Basis BS montiert. Die Hauptwelle 21 ist durch einen Getriebezug 22a mit einer Riemenscheibe 22b verbunden, die wiederum mit einer Drehvorrichtung, wie z. B. einem Motor (nicht gezeigt), durch einen Riemen (nicht gezeigt) verbunden ist, um so die Hauptwelle 21 zu drehen. Ein Flansch 24 ist an einer Endspitze der Hauptwelle 21 befestigt, so dass der Flansch 24 um die Mittelachse Xr zusammen mit der Hauptwelle 21 gedreht wird, wenn diese gedreht wird. Die Steuerwelle 23 ist drehbar an dem Flansch 24 montiert. Eine Steuerscheibe 25 ist an einem Endspitzenabschnitt der Nockenwelle 23 befestigt und wird um die Mittelachse Xr zusammen mit der Steuerwelle 23 gedreht. Wie in 4 gezeigt ist, ist die Steuerscheibe 25 mit drei Spiralführungsnuten 25a ausgebildet, in denen jeweils drei Führungsstifte 26 angeordnet sind, so dass sie in einer Radialrichtung in Übereinstimmung mit der Drehung der Steuerscheibe 25 bewegt werden. Die Führungsstifte 26 sind jeweils ein drei Stützelementen 27 montiert und die Walze 28 ist drehbar an jedem Stützelement 27 montiert, wie dies in 2 und 3 gezeigt ist. Wenn die Hauptwelle 21 gedreht wird, wird daher die Walze 28 um die Mittelachse Xr gedreht und zur selben Zeit werden die Stützelemente 27 in einer Radialrichtung in Übereinstimmung mit der Drehung der Steuerscheibe 25 bewegt, so dass die Walze 28 zu der Mittelachse Xr des Zylinders 4 und davon weg bewegt wird.
  • Der mit der Steuerwelle 23 verbundene Drehzahländerungsmechanismus 50 verwendet ein flexibel eingreifenden Antriebssystem, das ein Paar Außenringe 51, 52 hat, die mit der Hauptwelle 21 bzw. der Steuerwelle 23 in Eingriff sind, und deren Innenflächen mit Zahnrädern mit der selben Anzahl von Zähnen ausgebildet sind. Das flexibel in Eingriff stehende Antriebssystem hat ferner ein flexibles Zahnrad 53, das mit einer anderen Zahnanzahl wie die der äußeren Ringe 51, 52 ausgebildet ist, und das mit den Außenringen 51, 52 in Eingriff steht, und hat ein wellenformendes Zahnrad 54, das so angeordnet ist, dass es das Zahnrad 53 so stützt, dass es gedreht wird, und das so angeordnet ist, dass es mit den Zahnräder der Außenringe 51, 52 an den beiden sich gegenüberstehenden Positionen in Eingriff gelangt. Das wellen formende Zahnrad 54 wird durch einen Verzögerungsmotor 55 gedreht. Die Außenringe 51, 52 sind jeweils an Stützzahnrädern 56, 57 montiert. Ein mit dem Stützzahnrad 56 in Eingriff stehendes Antriebszahnrad 58 ist an der Hauptwelle 51 montiert und ein mit dem Stützzahnrad 57 in Eingriff stehendes Antriebszahnrad 59 ist an der Steuerwelle 23 montiert. Das flexibel in Eingriff stehende Antriebssystem ist beispielsweise bereits als ein harmonischer Antrieb (TM von Harmonic Drive Systems, Inc., http://www.hds.co.jp/hdss.htm), bekannt, wobei auf die Erklärung dessen Prinzips verzichtet wird. Das System in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sieht einen Differentialmechanismus vor, der eine relative Drehzahldifferenz zwischen den Außenringen 51 und 52 in Übereinstimmung mit der Drehung der Hauptwelle 51 verursacht. Dementsprechend wird, wenn die Hauptwelle 21 gedreht wird, die Steuerwelle 23 durch die Differentialdrehung zwischen den Außenringen 51, 52 gedreht, um dadurch die Steuerscheibe 25 zu drehen, so dass jedes Stützelement 27 und jede Walze 28 zusammen damit in einer radialen Richtung zu und von der Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 wegbewegt werden. Es kann lediglich eine Walze 28 vorgesehen sein, es ist jedoch vorzuziehen, eine Vielzahl von Walzen vorzusehen, um somit intermittierende Stöße zu verringern und es ist ideal, drei Walzen 28 vorzusehen, wie dies in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist. Durch die Walze 28 kann jede Spur verfolgt werden, so lange die Walze 28 in einer radialen Richtung bewegt werden kann. Als ein weiteres Ausführungsbeispiel der Vorrichtung zum Antreiben der Walze 28 können ein Planetengetriebemechanismus (hier nicht gezeigt) oder andere Vorrichtungen verwendet werden.
  • Die Motoren 9, 16, 31 oder dergleichen und die Stellglieder 18 oder dergleichen sind, wie in 1 gezeigt ist, mit einer Steuerung CT, von welcher zu den Motoren und Stellgliedern Steuersignale ausgegeben werden, elektrisch verbunden, um diese numerisch zu steuern. Die Steuerung CT hat einen Zentralprozessor MP, Speicher ME, Eingabeschnittstelle IT und Ausgabeschnittstelle OT, die miteinander über einen Busbalken verbunden sind, wie dies in 1 gezeigt ist. Der Zentralprozessor MP ist dazu angepasst, ein Programm für den Drückprozess gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auszuführen und der Speicher ME ist dazu angepasst, dass Programm zu speichern und zum Ausführen des Programms benötigte variable Daten zeitweise zu speichern. Eine Eingabevorrichtung IP ist an der Ausgabeschnittstelle IT angeschlossen, um die Startbedingungen, Betriebsbedingungen oder dergleichen der Motoren und Stellglieder in den Zentralprozessor MP einzugeben, beispielsweise durch manuelles Betätigen einer Tastatur oder dergleichen. Es sind verschiedene Sensoren (nicht gezeigt) vorgesehen, wenn dies notwendig ist und durch diese Sensoren erfasste Signale werden der Steuereinheit CT zugeführt, wobei die Signale von der Eingabeschnittstelle IT zu dem Zentralprozessor MP durch Verstärkerschaltungen AD oder dergleichen eingegeben werden. Die Steuersignale werden von der Ausgabeschnittstelle OT ausgegeben und den Motoren 9, 16, 31, 55 und dem Stellglied 18 oder dergleichen durch Treiberschaltungen AC1 oder dergleichen zugeführt. Anstelle der Steuereinheit CT kann eine Steuerschaltung für jede Vorrichtung vorgesehen sein, um jeweils eine vorbestimmte individuelle Steuerung durchzuführen.
  • Unter Bezugnahme auf 5 wird im weiteren Verlauf ein Ausführungsbeispiel des Verfahrens zum Verringern des Durchmessers des Endabschnittes des Zylinders durch das vorstehend beschriebene Drückgerät beschrieben. In 5 zeigt eine dicke durchgezogene Linie eine geschätzte Konfiguration eines vollendeten Zylinders 4, d. h., eine Konfiguration eines endgültigen vorgegebenen Formendabschnittes, welcher einen Körperabschnitt 4a hat, und einen konischen Abschnitt 4b und einen Halsabschnitt 4c an, die einen Abschnitt mit verringertem Durchmesser 4d bilden. Das Bezugszeigen „Ct" bezeichnet eine Drehmitte, um die der Zylinder gedreht wird, und an der sich die Welle 31a der Klemmvorrichtung 12 befindet. Das Bezugszeichen „Ce" bezeichnet eine Mitte, von der der Formgebungsvorgang zu dem Endabschnitt des Zylinders 4 beginnt und der an der Mittelachse Xt des Zylinders 4 zusammen mit der Drehmitte Ct liegt. Das Bezugszeichen „S" bezeichnet die Mitte des endgültigen Formgebungsziels des Halsabschnittes 4c und „R" bezeichnet die Mitte des kleinsten Durchmesserabschnittes des endgültigen Formgebungsziels des konischen Abschnittes 4b und zur selben Zeit die Mitte einer Ebene, die zu dem Halsabschnitt 4c passt. „L1" bezeichnet einen Abstand zwischen „S" und „R" (abgekürzt als ein Abstand S-R) entlang der X-Achse, „L2" bezeichnet einen Abstand R-Ce entlang der X-Achse und „L3" bezeichnet einen Abstand Ce-Ct entlang der X-Achse. Eine Achse einschließlich der Mitten „S" und „R" ist eine Formgebungszielmittelachse Xec. Ein endgültiger Neigungswinkel „θ" ist zwischen der Formgebungszielmittelachse Xec und der Mittelachse Xt des Zylinders 4 ausgebildet. „Gr" bezeichnet ein endgültiges Ersatzmaß, welches einen Abstand zwischen der Mitte „R" und der Mittelachse Xt des Zylinders ist. Obwohl die Mitte Ce, bei der die Formgebung anfängt, in 5 auf der Formgebungszielmittelachse Xec liegt, muss die Mittelachse Xec nicht notwendigerweise die Mitte Ce beinhalten, so dass die Mitte Ce von der Mittelachse Xec beabstandet sein wird, wenn der endgültige Neigungswinkel θ so gesetzt ist, dass er größer als der in 5 gezeigte Winkel ist.
  • In 5 bezeichnet „D" einen Durchmesser des Körperabschnittes 4a des Zylinders 4 und „Dk" bezeichnet den kleinsten Durchmesser des konischen Formgebungszielabschnittes 4b und zur selben Zeit den Durchmesser des Formgebungszielhalsabschnittes 4c. „Py" bezeichnet einen Abstand entlang der Y-Achse an der X-Y-Ebene (d. h. in der Radialrichtung), der dem Betrag entspricht, der an einem Abschnitt verringert werden muss, der bei einem relativ starken Ausmaß geformt werden muss, wie dies in dem oberen Bereich aus 5 gezeigt ist. Dahin gegen bezeichnet „Qy" einen Abstand entlang der Y-Achse, der dem Betrag entspricht, der an einem Abschnitt verringert werden muss, der bei einem relativ kleinen Ausmaß geformt werden muss, wie dies in dem unteren Bereich aus 5 gezeigt ist. Wenn der konische Abschnitt 4b ausgebildet ist, sind die zu verringerten Abstände Py und Qy mit einer vorbestimmten Anzahl „N" (in 5 acht Stück) von Formgebungsdurchgängen geteilt. Die Bewegungsstrecken entlang der Y-Achse für jeden Durchgang, d. h., Teilungen entlang der Y-Achse werden durch „Pys" und „Qys" bezeichnet und die Bewegungsstrecken entlang der X-Achse für jeden Durchgang, d. h., Teilungen entlang X-Achse werden als „Pxs" und „Qxs" bezeichnet. „θp" bezeichnet einen Winkel, der an der X-Y-Ebene zwischen der Mittelebene Xt und einer längsgerichteten Kontur der endgültigen Formgebungszielkonfiguration des Endabschnittes ausgebildet ist, der bei einem relativ großen Ausmaß, d. h. einen relativ großen Winkel, geformt ist wohin gegen „θq" einen Winkel zwischen der Mittelachse Xt und einer längsgerichteten Kontur der endgültigen Formgebungszielkonfiguration anzeigt, die bei einem relativ kleinen Ausmaß, d. h. einen relativ kleinen Winkel, geformt ist.
  • Auf der X-Y-Ebene wird der Durchmesser des Formgebungszielendabschnittes zu dem Durchlauf (n) zum Formgeben des konischen Abschnittes 4b durch eine zweifach punktstrichliierte Line angegeben und ein Schnittpunkt zwischen diesem Durchmesser und der längs gerichteten Kontur der endgültigen Formgebungszielkonfiguration des bei einem relativ großen Ausmaß geformten Endabschnittes (oberer Abschnitt aus 5) ist mit „Pn" bezeichnet und ein Schnittpunkt zwischen diesem Durchmesser und der längs gerichteten Kontur der endgültigen Formgebungszielkonfiguration des bei einem relativ kleinen Ausmaß geformten Endabschnittes ist mit „Qn" bezeichnet (unterer Abschnitt aus 5). „Vn" bezeichnet einen Mittelpunkt eines Liniensegmentes zwischen den Punkten Pn und Qn. Eine Achse Xen einschließlich des Mittelpunktes Vn die zu dem Pn-Qn-Liniensegment vertikal ist, ist als eine Formgebungszielmittelachse eingestellt. Daher sind eine Vielzahl von Formgebungszielmittelachsen Xen (n = 1 bis 8) in Übereinstimmung mit Positionen der Punkte Pn und Qn eingestellt. „Dn" bezeichnet einen Abstand zwischen den Punkten Pn und Qn, welcher zweimal dem Bewegungsabstand jeder in der Radialrichtung bewegten Walze entspricht, wobei dessen Komponente auf der X-Achse als „Dxn" bezeichnet wird und wobei dessen Komponente auf der Y-Achse als „Dyn" bezeichnet wird. Außerdem bezeichnet „θn" einen zwischen einer vertikalen Achse und dem Liniensegment zwischen den Punkten Pn und Qn, die durch eine zweifach punktstrichliierte Linie angezeigt ist, ausgebildeten Winkel. Die Formgebungszielmittelachse Xen (n = 1 bis 8) und die Formgebungszielmittelachse Xec werden durch eine Formgebungszielmittelachse Xe bezeichnet.
  • Dementsprechend wird der zu verringernde Abstand Py gemäß der nachstehenden Gleichung (1) berechnet. (1) Py = D/2 + Gr – (Dk/2)·cosθ
  • Auch der zu verringernde Abstand Py wird gemäß der nachstehenden Gleichung (2) berechnet (2) Qy = D/2 – Gr – (Dk/2)·cosθ
  • Die Winkel θp, θq werden gemäß den nachstehenden Gleichungen (3) und (4) berechnet. (3) tan(θp) = Py/{L2 + (Dk/2)·sinθ} (4) tan(θq) = Qy/(L2 – {Dk/2)·sinθ}
  • Wenn der Drückprozess in N-Durchläufen durchgeführt wird, betragen die Y-Achsenkomponenten Pys und Qys des Bewegungsabstandes pro Durchlauf (d. h. pro Abstand) Py/n bzw. Qy/N. Außerdem können die X-Achsenkomponenten Pxs und Qxs durch Pys/tan(θp) bzw. Qys/tan(θq) erhalten werden. Die X-Achsenkomponenten Dxn und die Y-Achsenkomponenten Dyn des Abstandes Dn zwischen den Punkten Pn und Qn beim (n)-ten Durchlauf können folgendermaßen erhalten werden: Dxn = (Pxs – Qxs)·n Dyn = D – (Pys + Qys)·n
  • Die Abstände Dn zwischen den Punkten Pn und Qn werden folgendermaßen erhalten: Dn = Dyn/cos(θn)
  • Daher kann (θn) folgendermaßen erhalten werden: tan(θn) = Dxn/Dyn
  • Unter der Voraussetzung dass das Koordinatensystem mit einer x-Achse und einer y-Achse parallel zu der X-Achse und Y-Achse ist, wobei dessen Ursprung (0,0) an der Mitte Ce zum Beginnen des Formgebungsprozesses angeordnet ist, können die x-Achsenkomponente Vxn und y-Achsenkomponente Vyn des Mittelpunktes Vn zwischen den Punkten Pn und Qn gemäß den nachstehenden Gleichungen (5) und (6) berechnet werden. (5) Vxn = (Pxs + Qxs)·n/2 (6) Vyn = –D/2 + Dyn/2 + Qys·n
  • An dem Koordinatensystem mit der x-Achse und der y-Achse wird eine Linie, die vertikal zu dem Liniensegment Pn-Qn ist und die auf dem Mittelpunkt Vn liegt, d. h., die Formgebungszielmittellinie Xen, durch [y = a·x + b] bezeichnet. Da der Gradient (a) der Linie (–Dxn/Dyn) ist und da die Linie auf dem Punkt Vn liegt, d. h. auf der Koordinate (Vxn, Vyn) liegt, kann der Wert „b" gemäß der nachstehenden Gleichung (7) berechnet werden. (7) b = Vyn + (Dxn/Dyn)·Vxn = –D/2 + Dyn/2 + Qys ·n + (Dxn/Dyn)·(Pxs + Qxs)·n/2
  • Als ein Ergebnis kann die Linie, die vertikal mit dem Liniensegment Pn-Qn ist und die den Mittelpunkt Vn beinhaltet, d. h. die Formgebungszielmittelachse Xen durch die nachstehende Gleichung (8) bezeichnet werden. (8) y = (–Dxn/Dyn)·x + (Dxn/Dyn)·(Pxs + Qxs) ·n/2 – D/2 + Dyn/2 + Qys·n
  • Ein Schnittpunkt Kn zwischen der vorstehend beschriebenen Linie (Formgebungszielmittelachse Xen) und einer Linie, die vertikal zu der Mittelachse Xt ist und die auf der Rotationsmitte Ct liegt, hat (–L3) seiner x-Koordinate (der Ursprung ist Ce), so dass die y-Koordinate des Schnittpunktes Kn einem Abstand Gk zwischen der Rotationsmitte Ct und dem Schnittpunkt Kn entspricht, und dieser kann durch die nachstehende Gleichung (9) angezeigt werden. (9) Gk = (Dxn / Dyn)·L3 + (Dxn/Dyn)·(Pxs + Qxs) ·n/2 – D/2 + Dyn/2 + Qys·n
  • Dann kann ein Abstand Gn zwischen der Rotationsmitte Ct und einem Schnittpunkt Tn zwischen der Linie, die vertikal zu dem Liniensegment Pn-Qn ist und die auf dem Mittelpunkt Vn liegt (d. h. die Formgebungszielmittelachse Xen) und einer Linie, die zu dem Liniensegment Pn-Qn parallel verläuft und die auf der Rotationsmitte Ct liegt, durch Gk·cosθn erhalten werden. Außerdem kann ein Abstand Ln zwischen den Punkten Vn und Tn gemäß der nachstehenden Gleichung (10) erhalten werden. (4) Ln = ((Vxn + L3)/cos(θn)) – Gk·sin(θn)
  • In dem Fall, in dem ein konischer Abschnitt mit den Punkten Pn und Qn geformt wird, wird daher, wenn der Zylinder 4 um die Drehmitte Ct gegen den Uhrzeigersinn um den Winkel θn aus 5 gedreht wird, die Formgebungszielmittelachse Xen parallel zu der Mittelachse Xr (in 2 und 3 gezeigt) der Hauptwelle 21 positioniert werden, die an der Mittelachse Xt des Zylinders 4 an der Anfangsstellung ausgerichtet ist.
  • Außerdem wird sie mit der Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 ausgerichtet werden, wenn sie parallel um den Abstand Gn entlang der Y-Achse (in Fig. aufwärts) bewegt wird. Somit wird, unter der Voraussetzung, dass die Formgebungszielmittelachse Xen wie vorstehend erwähnt eingestellt ist, dass der Bewegungsabstand der Walze in der Radialrichtung auf Dn/2 eingestellt ist und dass der Abstand von der Rotationsmitte Ct auf Ln eingestellt ist, der konische Abschnitt mit den Punkten Tn und Qn durch den Drückprozess genau ausgebildet werden.
  • Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird die endgültige Formgebungszielkonfiguration im Vorhinein gesetzt und ebenso wird für jeden Durchgang von N Durchgängen (in diesem Ausführungsbeispiel acht Durchgänge) jede Formgebungszielkonfiguration im Vorhinein gesetzt. Dann werden die Abstände Ln, Gn für jede Formgebungszielkonfiguration berechnet und die Formgebungszielmittelachse Xen (n = 1 bis 8) und Xec werden auf der Grundlage der berechneten Ergebnisse im Vorhinein gesetzt. Auf der Grundlage der Formgebungszielmittelachsen Xen, Xec wird der Drückprozess in Übereinstimmung mit einer Sequenz der Durchgänge anfangend von dem ersten Formgebungsdurchgang durchgeführt. Durch N-faches Berechnen davon, werden daher Dn = Dk, θn = θ, Ln = L2/cosθ + L3 cosθ und Gn = L3·sinθ erhalten, so dass der konische Abschnitt 4b ausgebildet wird. Die an den acht Formgebungsdurchgängen (n = 8) erhaltenen Formgebungszielmittelachsen Xen, d. h. die Achse Xe8 wird mit der Formgebungszielmittelachse Xec des Halbabschnitts 4c, um die der Drückprozess durchgeführt wird, um dadurch den Halsabschnitt 4c auszubilden, überlappen.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der zu formende Betrag pro Durchgang so gesetzt, wie in 5 gezeigt ist, wohingegen er in Übereinstimmung mit einem erforderlichen Formgebungsprozess auch anders gesetzt sein kann. Beispielsweise kann der Bewegungsbetrag zwischen jedem Durchgang und dem darauffolgenden Durchgang an einem Anfangszustand des Formgebungsprozesses vergrößert werden, um die Formgebungszeit zu verkürzen oder der Bewegungsbetrag zwischen jedem Durchgang und dem darauffolgenden Durchgang kann an einem Anfangszustand des Formgebungsprozesses verkürzt werden, um die Genauigkeit des Endprodukts zu verbessern. Die Anzahl (N) des Formgebungsdurchgangs muss auf geeignete Weise gesetzt werden, so dass der zu formende Betrag für einen Durchgang nie einen Grenzwert zum Verringern des Durchmessers des Zylinders 4 überschreitet, über welchem ein plastischer Arbeitsprozess aufgrund einer Materialeigenschaft des Zylinders 4 nicht genau durchgeführt wird, da ansonsten (wenn der Prozess zum Verringern des Durchmessers den Grenzwert überschreitet) eine Wand des Produkts zu dünn ausgebildet wird oder sogar beschädigt wird.
  • Wenn im Betrieb, unter Bezugnahme auf 2, die obere Klemme 17 der Klemmvorrichtung 12 nach oben angehoben ist, ist der zu formende Zylinder 4 an der Klemmfläche der unteren Klemme 13 in Lage gebracht und an der vorbestimmten Position, an der der eine Endabschnitt des Zylinders 4 an dem Anschlag 19 anschlägt, eingestellt. Dann wird das Stellglied 18 angetrieben, so dass die obere Klemme 17 abwärts bewegt wird und der Zylinder 4 wird zwischen der unteren Klemme 13 und der oberen Klemme 17 eingeklemmt und so gehalten, dass er nicht gedreht wird. In diesem Fall ist der Zylinder 4 so positioniert, dass die Mittelachse Xt des Zylinders 4 an der Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 ausgerichtet ist, so dass er in einem Zustand in Lage gebracht ist, der sich von dem in 3 gezeigten unterscheidet. Jede Walze 28 ist nach außerhalb des äußeren Umfangs des Zylinders 4 zurückgezogen. Als nächstes wird das Gehäuse 20 entlang der X-Achsenführungsschiene 5 vorwärts bewegt, d. h. in 2 und 3 nach links, und an einer Position angehalten, an der jede Walze 28 an der sich von der Mitte der Welle 31a der Klemmvorrichtung 12 um den Abstand L3 beabstandet befindet, d. h. der in 5 gezeigten Rotationsmitte Ct. In dem ersten Formgebungsdurchgang (n = 1) wird die Formgebungszielmittelachse Xe1 angewendet, wie sie in 6 gezeigt ist und die Klemmvorrichtung 12 wird um den Winkel θ1 gedreht, und entlang der Y-Achse um den Abstand G1 bewegt, so dass die Formgebungszielmittelachse Xe1 an der Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 ausgerichtet ist (in 6 ist lediglich Xr gezeigt). Dann wird ein Drehstift 40 vorwärts bewegt, so dass er in dem offenen spitzen Endabschnitt des Zylinders 4 in Lage gebracht ist.
  • Von dem vorstehend beschriebenen Zustand wird die Hauptwelle 21 um die Mittelachse Xr (= Formgebungszielmittelachse Xe1) gedreht und jede Walze 28 wird um die Mittelachse Xe1 (= Xr) gedreht und die Steuerscheibe 25 wird durch den Drehzahländerungsmechanismus 50 gedreht, so dass jede Walze 28 in Richtung der Mittelachse Xe1 (= Xr) bewegt wird. Zur selben Zeit wird jede Walze 28 entlang der X-Achsenführungsschiene 5 rückwärts (in 2 und 3 nach rechts) bewegt. Dementsprechend wird jede Walze 28 um sich selber gedreht und um die Mittelachse Xe1 (= Xr) in einem solchen Zustand gedreht, in dem sie auf die äußere Fläche des Endabschnitts des Zylinders 4 gepresst ist und wird radial in Richtung der Mittelachse Xe1 (= Xr) bewegt, um den Drückprozess durchzuführen. Als ein Ergebnis werden der konische Abschnitt 4b1 und der Halsabschnitt 4c1 geformt, wie dies in 6 gezeigt ist. Auf ähnliche Weise wird der dritte Formgebungsdurchgang (n = 3) ausgeführt, um den konischen Abschnitt 4b3 und Halbabschnitt 4c3 zu formen, wie dies in den 7 und 10 gezeigt ist. Danach werden beispielsweise beim sechsten Formgebungsdurchgang (n = 6) der konische Abschnitt 4b6 und Halsabschnitt 4c6 geformt, wie in 8 gezeigt ist. Zum Schluss, wenn der achte Formgebungsdurchgang (n = 8) ausgeführt wird, werden der konische Abschnitt 4b und der Halsabschnitt 4c mit den endgültigen Konfigurationen wie sie in den 9 und 11 gezeigt sind, geformt, um den Abschnitt mit verringertem Durchmesser 4d zu schaffen. Dabei sind Figuren der an dem zweiten, vierten und fünften Formgebungsdurchgang geformten Zwischenprodukte ausgelassen.
  • Als nächstes wird der Ablauf des Drückprozesses, wie er unter Bezugnahme auf 5 bis 11 erklärt ist, erklärt, welcher durch die Steuereinheit CT in Übereinstimmung mit Ablaufdiagrammen, wie sie in den 12 bis 14 gezeigt sind, durchgeführt wird. Zu Beginn werden bei Schritt 101 unterschiedliche Parameter durch die Eingabevorrichtung IP eingegeben. Diese in die Steuereinheit CT eingegebenen Parameter sind der Durchmesser D des Zylinders 4, der kleinste zu formende Durchmesser des konischen Abschnitts 4b, d. h., der Durchmesser Dk des Halsabschnitts 4c, der endgültige Achsversatz Gr von der Mitte R des Abschnitts mit dem kleinsten Durchmesser des konischen Abschnitts 4b, der endgültige Neigungswinkel θ, der Abstand L1 entlang der X-Achse zwischen den Mitten S-R, der Abstand L2 entlang der X-Achse zwischen den Mitten R-Ce, der Abstand L3 entlang der X-Achse zwischen den Mitten Ce-Ct und die Anzahl (N) der Formgebungsdurchgänge. Dann schreitet das Programm zu Schritten 102 und 103 vor, an denen die Steigungen Pys und Qys in der Y-Achse auf der Grundlage der zu verringernden Abstände Py bzw. Qy berechnet werden. Als nächstes schreitet das Programm zu Schritt 104 vor, wo ein Zählwerk zum Formen des Zylinders erhöht wird (n = n + 1) und das Programm schreitet zu Schritten 105 und 106 vor, an denen die Koordinate (Pxn, Pyn) des Formgebungszielpunkts Pn des oberen Teils des konischen Abschnitts und die Koordinate (Qxn, Qyn) des Formgebungszielpunkts Qn des unteren Teils des konischen Abschnitts berechnet werden.
  • Dann schreitet das Programm zu Schritten 107, 108, 109 und 110 aus 13 vor, an denen der Abstand der in einer Radialrichtung bewegten Walze 28 (d. h. eine Hälfte des Abstands Dn aus 5), der Rotationswinkel der Klemmvorrichtung 12 (d. h. der Winkel θn aus 5), der Abstand der in der Y-Achse bewegten Walze 28 (d. h. der Abstand Gn aus 5) und der Bewegungsabstand der entlang der X-Achse bewegten Walze 28 (d. h. der Abstand Ln aus 5) jeweils berechnet werden. Diese Ergebnisse werden bei Schritt 111 in dem Speicher ME gespeichert. Die bei Schritten 105 bis 111 durchgeführten Abläufe werden wiederholt, bis der Wert (n) des Zählwerks bei Schritt 112 "N" (in diesem Ausführungsbeispiel 8) wird und wenn die Berechnung beendet ist, wird der Wert (n) des Zählwerks gelöscht, so dass er bei Schritt 113 Null (n = 0) beträgt und die vorstehende Formgebungssequenz wird gespeichert.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf das in 14 gezeigte Ablaufdiagramm der Formgebungsprozess gemäß der vorstehenden Formgebungssequenz erklärt. Nachdem das Zählwerk bei Schritt 201 erhöht ist (n = n + 1), werden der Bewegungsabstand (Dn/2) der Walze 28 in der Radialrichtung, der Bewegungsabstand (Ln) der Walze 28 entlang der X-Achse, der Rotationswinkel (θn) der Klemmvorrichtung 12, der Bewegungsabstand (Gn) der Walze 28 entlang der Y-Achse und andere sich auf den Drückprozess beziehende Daten bei Schritten 202 bis 206 jeweils aus dem Speicher ME gelesen.
  • Auf Grundlage dieser Daten werden der Zylinder 4 und die Walze 28 relativ zueinander bewegt und die Walze 28 wird um die Hauptwelle 21 (Mittelachse Xr) gedreht, um dadurch bei Schritt 207 den ersten Drückprozess durchzuführen. Statt dessen kann der Prozess durch eine vierachsige Simultanbewegung durchgeführt werden, bei der die Vorrichtungen zum Durchführen der bei Schritten 202 bis 205 durchzuführenden Vorgänge gleichzeitig betätigt werden, wodurch die Formgebungszeit verkürzt wird. Gleichzeitig wird der Formgebungsablauf fortlaufend gemacht, so dass der Formgebungsbetrag konstant wird, um die Genauigkeit der fertigen Konfiguration zu verbessern und um ferner die Flexibilität der zu formenden Konfiguration zu verbessern. Auf ähnliche Weise werden auf Grundlage des bei Schritten 201 bis 206 gelesenen Bewegungsabstands und dergleichen der zweite und darauffolgende Drückprozess bei Schritt 207 durchgeführt und wiederholt, bis der Wert (n) des Zählwerks bei Schritt 208 "N" (= 8) wird. Als ein Ergebnis wird an dem Endabschnitt des Zylinders 4 der Abschnitt mit verringertem Durchmesser geformt, wie in 6 bis 9 gezeigt ist. Wenn der Drückprozess beendet wird, schreitet das Programm zu Schritt 209 vor, bei dem ein Absteuerungsprozess gemacht wird, um unterschiedliche gespeicherte Daten usw. zu löschen und schreitet dann zu Schritt 210 vor, bei dem die Walze 28 oder dergleichen auf ihre Anfangsposition zurückbewegt wird. Gemäß dem in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel wird der Zylinder 4 durch eine Kombination aus dem Drückprozess um die Neigungsachse und dem Drückprozess um die Versatzachse geformt. In dem Fall, in dem der endgültige Neigungswinkel θ Null ist, entspricht daher der Drückprozess dem Versatzdrückprozess und in dem Fall, in dem der endgültige Neigungswinkel θ Null ist und zur selben Zeit der endgültige Versatzbetrag Gr Null ist, wird der Drückprozess dem koaxialen Drückprozess entsprechen.
  • Gemäß dem Durchmesserverringerungsprozess in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, wie es vorstehend beschrieben ist, wird der Drückprozess um jede einer Vielzahl von Formgebungszielmittelachsen (Xe1 bis Xe8, Xec), in dem Zustand, in dem die Walze 28 immer mit der Fläche (geneigtem Abschnitt 4b und Halsabschnitt 4c) des zu formenden Zylinders in Kontakt ist, aufeinanderfolgend durchgeführt, so dass nicht nur eine glatt geformte Fläche sondern auch eine Verringerung der Dicke des zu formenden Abschnitts erhalten werden kann oder die vorgespannte Dicke davon minimiert werden kann, um eine gewünschte Festigkeit sicherzustellen. Außerdem wird, da der Formgebungsprozess nicht unter so heftigen Bedingungen durchgeführt, wird der Gesamtformgebungsgrenzwert verbessert. Zudem wird keine übermäßige Last auf die Walze 28 oder dergleichen aufgebracht werden und der Formgebungsprozess kann reibungslos durchgeführt werden. Außerdem muss der Durchmesser des Drehstifts 40 nicht so gesetzt sein, dass er gleich zu dem inneren Durchmesser des Halsabschnitts 4c ist, der an dem Zylinder 4 zu formen ist, und der Drückprozess wird durchgeführt, wobei der Halsabschnitt 4c zwischen dem Drehstift 40 und der Walze 28 eingeklemmt ist, so dass eine glatte Fläche an dem Halsabschnitt 4c ausgebildet werden kann.
  • In dem Fall, in dem es erforderlich ist, die entgegengesetzten Enden des Zylinders 4 durch den Drückprozess zu formen, ist es notwendig, einen Endabschnitt des Zylinders 4 umzudrehen, nachdem der andere Endabschnitt durch den Drückprozess geformt wurde. Wenn der Umdrehvorgang händisch durchgeführt wird, nachdem die Anlage einmal gestoppt wurde, ist nicht nur der Vorgang beschwerlich, sondern es wird auch seine Formgebungszeit verlängert. Um den Zylinder 4 in einen Zylinder zu formen, dessen beiden Endabschnitte zwischen sich ein dreidimensionales Verhältnis haben, wird es notwendig, den Zylinder 4 umzudrehen und ihn in seiner Umfangsrichtung zu drehen, so dass die Einstellung zum Positionieren des Zylinders 4 nicht einfach sein wird. Gemäß dem in 15 bis 21 gezeigten Ausführungsbeispiel ist daher die Klemmvorrichtung 12 geringfügig modifiziert und es ist eine Spannfuttervorrichtung 60 vorgesehen, wie sie im weiteren Verlauf beschrieben wird.
  • Unter Bezugnahme auf 15 ist ein Antriebsmechanismus zum Antreiben der Klemmvorrichtung 12 mit einem Zahnrad 34, welches so angeordnet ist, dass es durch die Welle 31a des Motors 31 (2) angetrieben wird, und einem Zahnrad 35 versehen, welches mit dem Zahnrad 34 in Eingriff ist und welches so angeordnet ist, dass es die untere Klemme 13 antreibt, die an einer Ebene parallel zu dem Bett 1a um 360° gedreht werden soll. Die Spannfuttervorrichtung 60 ist gegenüberliegend der Walze 28 angeordnet, so dass die Klemmvorrichtung 12 zwischen diesen Elementen angeordnet ist. Wie in den 15 und 21 gezeigt ist, ist die Spannfuttervorrichtung 60 mit einem Paar von Spannfuttern 61 versehen, die in einer radialen Richtung in Richtung der an der Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 ausgerichteten Achse bewegbar ist und welche in der Lage sind, den Zylinder 4 zu halten, wie dies in 21 gezeigt ist, um den Zylinder 4 um die Mittelachse Xr (15) zu drehen, um diesen zu indizieren. Die Spannfuttervorrichtung 60 ist so angeordnet, dass sie zu der Klemmvorrichtung 12 hin und davon weg unter Zuhilfenahme eines Elektromotors (nicht gezeigt), der durch die Steuereinheit Ct während dem Drückprozess betätigt wird, beweglich ist.
  • 15 zeigt einen Zustand, bei dem nach dem der Drückprozess mit Bezug auf einen Endabschnitt des Zylinders 4 wie in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel vollendet wurde, die Spannfutter 61 nach außen bewegt wurden, um den Zylinder 4 vom Gehaltenwerden durch die Spannfutter 61 (siehe 21) zu lösen, und dann wurde die Spannfuttervorrichtung 60 entlang der Schienen 62 zurückgezogen. In diesem Zustand wird die Klemmvorrichtung 12 um die Mitte des Zahnrads 35 gedreht und der Zylinder 4 wird auf seine Anfangsposition auf der an der Achse Xr des Zylinders 4 ausgerichtete Achse zurückgedreht, wie dies in 16 gezeigt ist. Dann werden die Walzen 28 auf ihre Anfangspositionen zurückgezogen, die an der rechten Seite in 16 angeordnet sind. Danach wird die obere Klemme 17 (2) der Klemmvorrichtung 12 nach oben angehoben, so dass sich der Zylinder 4 in seinem ungeklemmten Zustand befindet. Dann wird, wie in 17 gezeigt ist, die Spannfuttervorrichtung 60 entlang der Schienen 62 vorwärts bewegt und der andere Endabschnitt des Zylinders 4 wird durch die Spannfutter 61 gehalten. Dann wird die Spannfuttervorrichtung 60 um die Mittelachse Xr zusammen mit dem Zylinder 4 gedreht, um das Indizieren durchzuführen. D. h., sie werden wie durch einen Pfeil aus 18 angezeigt ist gedreht. Wenn der Zylinder 4 um eine vorbestimmten Rotationswinkel gedreht wird, wird die obere Klemme 17 abgesenkt, so dass der Zylinder 4 zwischen der oberen Klemme 17 und der unteren Klemme 13 eingeklemmt wird. Dann wird die Spannfuttervorrichtung 60 nach links aus 18 zurückgezogen. In dem Fall, in dem beide Enden der Zylinder 4 an der selben Ebene zu formen sind, wird das Indizieren nicht durchgeführt, sondern es wird lediglich der Umdrehvorgang durchgeführt.
  • Wenn in dem vorstehend beschriebenen Zustand die mit dem Zylinder 4 geklemmte Klemmvorrichtung dadurch um die Mitte des Zahnrads 35 um 180°C gedreht wird, wird der Zylinder 4 umgedreht, wie dies in 19 gezeigt ist. In diesem Fall kann, wenn nötig, das Trimmen des Halsabschnitts 4b durch eine Laserschnittvorrichtung (nicht gezeigt) über einen Roboterarm RA, wie er in 19 durch eine zweifach punkstrichliierte Linie angedeutet ist, durchgeführt werden. Dann wird der Drückvorgang mit Bezug auf den anderen Endabschnitt (rechte Seite aus 19) des Zylinders 4 durchgeführt, wodurch der Zylinder 4 wie in 20 geformt wird. Danach wird der Zylinder 4 vom Halten durch die Klemmvorrichtung 12 gelöst, so dass der vollendete Zylinder 4 von der Anlage entfernt wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann daher der Drückprozess für beide Endabschnitte des Zylinders 4 nachfolgend in einem einzigen Arbeitsprozess durchgeführt werden, so dass die Arbeitszeit verglichen mit dem vorangehenden Ausführungsbeispiel verkürzt werden kann. Wenn über dies die Spannfuttervorrichtung 60 so aufgebaut ist, dass sie zusammen mit dem Zylinder 4 gedreht oder bewegt werden kann, kann das Indizieren gemacht werden, ohne das sein Zurückdrehvorgang auf die Anfangsposition (16) durchgeführt wird, so dass die Arbeitszeit weiter verkürzt werden kann.
  • Gemäß dem in 19 gezeigten Ausführungsbeispiel wird das Trimmen des Halsabschnitts 4b durch die Laserschnittvorrichtung (nicht gezeigt) getrennt durchgeführt, nachdem der Drückprozess vollendet wurde. Wenn im Gegensatz dazu ein kreisförmiges, plattenförmiges Schneideelement 70 mit einem kleineren Durchmesser als der jeder Rolle 28 an dem vorderen Ende jeder Walze 28 montiert ist, kann das Trimmen durchgeführt werden, unmittelbar nachdem der Drückprozess durchgeführt wurde. In diesem Fall kann das Schneideelement 70 an dem vorderen Ende jeder Walze 28 angebracht sein, um mit der Walze 28 als ein Körper gedreht zu werden oder kann an der Walze 28 als ein Körper gedreht zu werden oder kann an der Walze 28 drehbar montiert sein, um unabhängig davon gedreht zu werden. Außerdem kann das Schneideelement 70 zwischen den benachbarten Walzen 28 angeordnet sein und drehbar an dem Flansch 24, getrennt von den Walzen 28 montiert sein, auch wenn ein Mechanismus zum Antreiben des Schneideelements 70 kompliziert sein wird. Gemäß dem in 22 gezeigten Ausführungsbeispiel wird daher unmittelbar nachdem der Drückprozess durchgeführt wurde, wie dies durch zweifach punktstrichliierte Linien in 22 gezeigt ist, das Trimmen des Halsabschnitts 4b durch das Schneideelement 70 durchgeführt, so dass eine Endfläche des Halsabschnitts 4b so geformt wird, dass sie vertikal zu der Mittelachse ist.
  • In dem wie vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel wird das Gehäuse 20 entlang der X-Achse bewegt und der Zylinder 4 wird entlang der Y-Achse bewegt, so dass sie relativ zueinander bewegt werden. Dahingegen kann es auch so aufgebaut sein, dass das Gehäuse 20 an der Basis BS fixiert ist, während der Zylinder 4 entlang der X-Achse und Y-Achse bewegt wird. D. h., der erste Antriebsmechanismus 1 kann an der linken Seite aus 2 angeordnet sein. Außerdem ist in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel die Mittelachse Xt des Zylinders 4 an eine Position einer vorbestimmten Höhe oberhalb der Basis BS angeordnet, um so an der selben Ebene wie die Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 parallel zu der Basis BS angeordnet zu sein. Die Höhe der Mittelachse Xt des Zylinders 4 zu der Basis BS kann variabel eingestellt sein und die Mittelachse Xt kann vertikal relativ zu der Mittelachse Xr der Hauptwelle 21 eingestellt sein. Mit anderen Worten kann die Anlage mit einem Servomotor versehen sein, der den Zylinder 4 vertikal antreibt, so dass eine Feineinstellung einfacher gemacht wird, wie dies unter Bezugnahme auf 23 und 24 im weiteren Verlauf beschrieben wird.
  • In 23 und 24 ist das Bett 1a verschieblich auf Z-Achsenführungspfosten 38 zur Bewegung in der Z-Richtung montiert, so dass die Achse Xt des Zylinders 4 relativ zu der Achse Xr der Hauptwelle 21 eingestellt werden kann. Der erste Antriebsmechanismus 2 kann zudem ein Getriebe 35 zwischen dem Bett 1a und der Basis BS haben. Das Getriebe 35 ist mit einer Keilwelle 34 in Eingriff, die mit einem in dem Bett 1a definierten Loch in Eingriff ist. Das Getriebe 35 ist zudem mit einem Servomotor 37 verbunden, der über eine Verbindungswelle 36 an der Basis BS befestigt ist. Wenn die Verbindungswelle 36 durch den Servomotor 37 gedreht wird, wird die Gewindestange 34 durch das Getriebe 35 gedreht, so dass das Bett 1a in der Z-Richtung bewegt wird. Daher kann die Achse Xt des Zylinders 4 so eingestellt werden, dass sie sich an einer vorbestimmten Position relativ zu der Basis BS befindet und die Achse Xt kann relativ zu der Achse Xr der Hauptwelle 21 eingestellt werden. Folglich kann die Achse Xt des Zylinders 4 nicht nur entlang der Y-Achse sondern auch der Z-Achse versetzt werden, so dass eine genaue Einstellung in dem Drückprozess einfach durchgeführt werden kann. Obwohl in 23 und 24 nicht gezeigt, kann der Servomotor 37 auch durch eine Steuereinheit CT wie sie in 1 gezeigt ist, durch eine Treiberschaltung gesteuert werden.
  • Gemäß der in 23 und 24 gezeigten Anlage kann daher der Zylinder 4 so gestützt sein, dass die Achse Xt des Zylinders 4 entlang der Z-Achse von der Achse Xr der Hauptwelle 21 durch einen Versatzabstand H versetzt ist und sich bei einem Neigungswinkel θ zu der Achse Xr der Hauptwelle 21 befindet. Somit sind die Achsen Xt, Xr schräg zueinander, da sie sich weder in der selben Ebene befinden noch miteinander schneiden. 25 bis 27 veranschaulichen ein Beispiel eines zylindrischen Elements 4 mit einem verarbeiteten Abschnitt PP, der eine von der Mittelachse Xt des unverarbeiteten Abschnitts UP geneigte Mittelachse Xpp hat, wie dies in der linken Seite aus 25 und 26 gezeigt ist, während ein unverarbeiteter Abschnitt PN an der rechten Seite eine Mittelachse hat, die koaxial zu der Mittelachse Xt des unbearbeiteten Abschnitts UP ist. Die Mittelachse Xpp des bearbeiteten Abschnitts ist von der Mittelachse Xt des unbearbeiteten Abschnitts UP um einen Abstand H versetzt und ist zudem zu der Mittelachse Xt mit einem Winkel θ geneigt.
  • Obwohl die vorangehenden Ausführungsbeispiele mit Bezug auf Durchmesserverringerungsprozesse beschrieben wurde, sind sie so zu verstehen, dass der Durchmesser des bearbeiteten Abschnitts PP durch die mit einer Innenfläche des Zylinders 4 während dem Drückprozess in Eingriff stehenden Walzen 28 vergrößert werden kann, wie dies in 28 gezeigt ist.
  • Es sollte für den Fachmann ersichtlich sein, dass die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele lediglich veranschaulichend sind, und nur einige wenige der vielen möglichen bestimmten Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind. Zahlreiche und unterschiedliche andere Anordnungen können einfach durch den Fachmann innerhalb des Umfangs der nachstehenden Ansprüche entwickelt werden.

Claims (21)

  1. Verfahren zum Erzeugen eines bearbeiteten Abschnitts eines zu bearbeitenden Werkstücks damit er einen Durchmesser hat, der sich von einem unbearbeiteten Abschnitt (4a, UP) des Werkstücks (4) unterscheidet, gekennzeichnet durch Stützen des Werkstücks (4), so dass eine beabsichtigte Mittelachse (Xe) des zu bearbeitenden Abschnitts (4b, 4c) mit einer aus einer Vielzahl von vorgegebenen Formachsen (Xen) ausgerichtet ist, wobei die Vielzahl von vorgegebenen Formachsen (Xen) auf der Grundlage von einer Vielzahl von vorgegebenen Bearbeitungsabschnitten (4b1 ...4b6, 4c1 ...4c6) des Werkstücks (4) geschaffen ist, die sich von einem unbearbeiteten Abschnitt (4a, UP) zu einem fertigen vorgegebenen bearbeiteten Abschnitt des Werkstücks (4) ändern; Verformen des zu bearbeitenden Abschnitts durch einen Drückprozess, so dass die tatsächliche Mittelachse (Xe1 ...Xe6) des zu bearbeitenden Abschnitts mit jeder vorgegebenen Formachse (Xen) der Vielzahl von vorgegebenen Formachsen übereinstimmt und gleichzeitiges Ändern des Durchmesser (Dn) des zu bearbeitenden Abschnitts; wobei die Mittelachse (Xpp) des fertigen vorgegebenen bearbeiteten Abschnitts windschief zu einer Mittelachse (Xt) des unbearbeiteten Abschnitts (UP) ist.
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei der Drückprozess Drehen des Werkstücks (4) und zumindest einer Walze (28) relativ zueinander um jede vorgegebenen Formachse (Xen) und Bewegen zumindest der einen Walze (28) radial relativ zu jeder vorgegebenen Formachse (Xen) zum Kontakt mit einer Fläche des zu bearbeitenden Abschnitts aufweist, um die Mittelachse (Xe1 ...Xe6) des zu bearbeitenden Abschnitt mit jeder vorgegebenen Formachse (Xen) abzugleichen und den Durchmesser (Dn) des zu bearbeitenden Abschnitts gleichzeitig zu verändern.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Drückprozess ferner eine Vielzahl von Durchläufen (n) aufweist, wobei jeder Durchlauf (n) in einem Zustand anfängt, in dem die beabsichtigte Mittelachse (Xe) des zu bearbeitenden Abschnitts mit jeder vorgegebenen Formachse (Xen) der Vielzahl von vorgegebenen Formachsen ausgerichtet ist.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 3, wobei der Drückprozess am Anfang jedes Durchlaufs ferner folgendes aufweist: Bewegen jeder vorgegebenen Formachse (Xen) and der tatsächlichen Mittelachse des zu bearbeitenden Abschnitts relativ zu einander und Einstellen jeder vorgegebenen Formachse (Xen) und der beabsichtigten Mittelachse des zu bearbeitenden Abschnitts, so dass die beabsichtigte Mittelachse des zu bearbeitenden Abschnitts an jeder vorgegebenen Formachse (Xen) der Vielzahl von vorgegebenen Formachsen ausgerichtet ist.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 4, wobei der Drückprozess ferner Bewegen-des Werkstücks (4) aufweist, während die zumindest eine Walze (28) mit der Oberfläche des zu bearbeitenden Abschnitts (4b, 4c) in Kontakt ist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 1, das ferner folgendes aufweist: Drehen des Werkstücks (4) um eine dazu senkrechte Achse, nachdem ein Endabschnitt des Werkstücks (4) bearbeitet wurde, um den fertigen vorgegebenen bearbeiteten Abschnitt (4d, PP) zu erzeugen um das Werkstück (4) zu stützen, so dass der andere Endabschnitt des Werkstücks (4) durch einen Drückprozess bearbeitet wird.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 6, das ferner folgendes aufweist: Halten des Werkstücks (4), nachdem der eine Endabschnitt des Werkstücks (4) bearbeitet wurde, um den fertigen vorgegeneben bearbeiteten Abschnitt zu erzeugen und Drehen des Werkstücks (4) um eine Mittelachse des unbearbeiteten Abschnitts, um den anderen Endabschnitt des Werkstücks in einer vorbestimmten Beziehung zu dem anderen Endabschnitt des Werkstücks (4) zu positionieren.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 2, das ferner folgendes ausweist: anschließendes Zurichten des geformten Abschnitts des Werkstücks (4) durch zumindest ein an der zumindest einen Walze (28) montiertes Zurichtelement (70), nachdem der Drückprozess vollendet ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei drei Walzen (28) relativ zu dem Werkstück (4) gedreht werden und relativ zu jeder vorgegebenen Formachse (Xen) radial bewegt werden.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei das Werkstück (4) zylindrisch ist.
  11. Vorrichtung zum Bearbeiten eines Abschnitts eines Werkstücks (4) durch Drücken, mit: einem drehbaren Element (24), das um eine Hauptachse (Xr) drehbar ist; zumindest einer Walze (28), die wirkverbunden an dem drehbaren Element (24) montiert ist, so dass sie radial zu und von der Hauptachse bewegbar ist, und die mit einer Fläche des zu bearbeitenden Abschnitts in Kontakt ist, gekennzeichnet durch: erste Antriebseinrichtungen (1) zum Bewegen von zumindest einem von dem Werkstück (4) und der zumindest einen Walze (28) relativ zueinander, so dass eine beabsichtigte Mittelachse (Xe) des zu bearbeitenden Abschnitts an einer aus einer Vielzahl von vorgegebenen Formachsen (Xen) ausgerichtet ist, wobei die Vielzahl von vorgegebenen Formachsen (Xen) auf der Grundlage einer Vielzahl von vorgegebenen Bearbeitungsabschnitten (4b1 ...4b6, 4c1 ...4c6) des Werkstücks (4) vorgesehen sind, die sich von dem unbearbeitetem Abschnitt (4a, UP) des Werkstücks (4) zu einem fertigen gegebenen bearbeiteten Zielabschnitt (4d, PP) mit geändertem Durchmesser ändern; zweiten Antriebseinrichtungen (2) zum Bewegen der zumindest einen Walze (28) radial zu jeder vorgegebenen Formachse (Xen) der Vielzahl von vorgegebenen Formachsen, wobei die zumindest eine Walze (28) in deutlichen Kontakt mit der Fläche des zu bearbeitenden Abschnitts ist und wobei sich die zumindest eine Walze (28) um die Hauptachse (Xr) relativ zu dem Werkstück (4) dreht; und Steuereinrichtungen (CT) zum Steuern der ersten und zweiten Antriebseinrichtungen (1, 2), um den zu bearbeitenden Abschnitt in den fertigen vorgegebenen Abschnitt (4d) mit geänderten Durchmesser zu erzeugen, wobei die Mittelachse (Xpp) des fertigen vorgegebenen Bearbeitungsabschnitts (PP) zu der Mittelachse (Xt) des unbearbeiteten Abschnitts (UP) windschief ist.
  12. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die erste Antriebeinrichtung (1) die zumindest eine Walze (28) in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Drückdurchläufen (n) allmählich nahe an jede vorgegebenen Formachse (Xen) bewegt und die zweite Antriebseinrichtung (2) in jedem Drückdurchlauf (n) die zumindest eine Walze (28) relativ zu dem Werkstück (4) um die Hauptachse (Xr) dreht.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die erste Antriebseinrichtung (1) zumindest eines von dem Werkstück (4) und der zumindest einen Walze (28) relativ zu einander bewegt, um die zumindest eine Walze (28) radial in Richtung auf jede vorgegebenen Formachse (Xen) zu bewegen, wobei die zumindest eine Walze (28) mit der Fläche des zu bearbeitenden Abschnitts in deutlichem Kontakt ist und die zweite Antriebseinrichtung (2) zumindest eines von dem Werkstück (4) und der zumindest einen Walze (28) relativ zueinander um jede vorgegebenen Formachse (Xen) dreht, um den zu bearbeitenden Abschnitt zu dem vorgegebenen Abschnitt (4d, PP) mit geändertem Durchmesser zu formen.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die erste Antriebseinrichtung (1) zumindest eines von dem Werkstück (4) und der zumindest einen Walze (28) relativ zu einander bewegt, um die tatsächliche Mittelachse des zu bearbeitenden Abschnitts und jede vorgegebenen Formachse (Xen) in Übereinstimmung mit einer Vielzahl von Durchläufen (n) allmählich nahe zueinander zu bewegen und wobei die zweite Antriebseinrichtung (2) bei jedem Durchlauf (n) die zumindest eine Walze (28) um die Hauptachse (Xr) relativ zu dem Werkstück (4) dreht.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, ferner mit Einrichtungen (60) zum Drehen des Werkstücks (4) um eine dazu senkrechte Achse, nachdem ein Endabschnitt des Werkstücks (4) bearbeitet wurde, um den fertigen vorgegebenen Bearbeitungsabschnitt (4d, PP) auszubilden, das Werkstück (4) gestützt wird, dass der andere Endabschnitt des zu bearbeitenden Werkstücks (4) durch die zumindest eine Walze (28) bearbeitet wird.
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 15, die ferner folgendes aufweist: Einrichtungen (60) zum Halten des Werkstücks (4), nachdem der eine Endabschnitt des Werkstücks (4) bearbeitet wurde, um den fertigen vorgegebenen Bearbeitungsabschnitt (4d, PP) zu bilden und Drehen des Werkstücks (4) um eine Mittelachse (Xt) des unbearbeiteten Abschnitts (4a, UP), um den anderen Endabschnitt des Werkstücks (4) in einer vorbestimmten Beziehung zu dem anderen Endabschnitt des Werkstücks (4) zu positionieren.
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, ferner mit zumindest einem Zurichtelement (70), das an der zumindest einen Walze (28) zum Zurichten des geformten Abschnitts des Werkstücks (4) montiert ist.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei das zumindest eine Zurichtelement (70) ein kreisförmiges Schneideelement mit einem kleineren Durchmesser als der Durchmesser der zumindest einen Walze (28) ist.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei die zweite Antriebseinrichtung (2) drei Walzen (28) hat, die radial in Richtung auf die Hauptachse (Xr) bewegt werden und die um die Hauptachse (Xr) gedreht werden.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 11, wobei der Abschnitt (4d, PP) mit geändertem Durchmesser so ausgebildet ist, um einen konischen Abschnitt (4b) zu schaffen, wobei sich der Durchmesser des Werkstücks allmählich von einem unbearbeiteten Abschnitt (4a, UP) des Werkstücks (4) ändert.
  21. Vorrichtung gemäß Anspruch 19, wobei der Abschnitt (4d, PP) mit geändertem Durchmesser so ausgebildet ist, dass er einen schrägen Abschnitt (4b) und einen Halsabschnitt (4c) einer röhrenförmigen sich von dem schrägen Abschnitt (4b) erstreckenden Anordnung vorsieht.
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