DE60005616T2 - Vorrichtung zum Spülen eines Schwimmbeckenbodens - Google Patents

Vorrichtung zum Spülen eines Schwimmbeckenbodens Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung.
  • Das Dokument US-A-4 371 994 offenbart eine Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Diese Vorrichtung ist von der Art, welche einen rohrförmigen Trägeraufbau, welcher mit dem am Schwimmbeckenboden angeordneten PVC-Rohr verklebt ist, und eine Düse aufweist, die axial in den Trägeraufbau in einer frei drehbaren, vertikal verschiebbaren Anordnung eingebaut ist, wobei die Düse seitlich wenigstens eine Öffnung hat, durch die Wasser zum Spülen des Schwimmbeckenbodens austritt, und eine Einrichtung zwischen dem Trägeraufbau und der Düse vorgesehen ist, um die intermittierende, teilweise Drehung der Düse festzulegen.
  • Diese Art von Vorrichtungen erfordert, dass das Wasserförderrohr, an dem der die Düse tragende Trägeraufbau vorgesehen ist, exakt rechtwinklig zum Schwimmbeckenboden gelegen ist, da der Trägeraufbau und die Düse sonst in einer geneigten Anordnung eingerichtet würden, wodurch die durch die Vorrichtung ausgeübte Spülwirkung gehemmt wird, da die aus der Düse austretenden Wasserstrahlen den Schwimmbeckenboden nicht ordentlich spülen können.
  • Es ist zur Zeit sehr schwierig, diese Genauigkeit zu erreichen, da die Installation sämtlicher notwendiger Vorrichtungen am Schwimmbeckenboden vor dem Betonieren des Bodens vorgenommen werden muss und die Wasserförderrohre perfekt positioniert sein müssen und die perfekte Anordnung über den gesamten Betongießprozess beibehalten müssen.
  • Dies zieht lange Arbeitsstunden und die Verwendung verschiedener Zubehörteile nach sich, um die senkrechte Anordnung der Rohre aufrecht zu erhalten, wobei es sogar trotz dieser Maßnahme sehr schwierig ist, eine perfekt sitzende Installation zu erhalten.
  • Dieser Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, welche es ermöglicht, die Trägeraufbauten und ihre Düsen in Bezug auf die Wasserförderrohre perfekt und in einer einfachen, schnellen und preiswerten Weise zu montieren.
  • Zu diesem Zweck weist die Vorrichtung einen Trägeraufbau auf, welcher durch eine Kugelhülse gebildet ist, die in einen mit dem Wasserförderrohr verbundenen Stutzen eingebaut ist, wobei die Düse in die Kugelhülse eingebaut ist.
  • Auf diese Weise wird die Düse immer rechtwinklig zum Boden selbst dann montiert sein, wenn das Rohr letztlich in einer geneigten Anordnung in Bezug auf den Schwimmbeckenboden verlegt ist.
  • Der mit dem Rohr verbundene Stutzen hat an seiner Innenfläche abwechselnde, längliche Vorsprünge, von denen einige in der Nähe einer der Stutzenöffnungen ein konkaves Profil aufweisen, während die anderen Vorsprünge das konkave Profil in der Nähe der gegenüber liegenden einen Stutzenöffnung der beiden Stutzenöffnungen haben, wobei die Kugelhülse zwischen den Vorsprüngen angeordnet ist und auf ihrer Außenseite einen vollständig umlaufenden Flansch hat, der auf das offene Ende des Wasserförderrohres und auf die Deckschicht des Schwimmbeckenbodens montiert ist.
  • Ebenfalls charakteristisch für diese Vorrichtung ist die Tatsache, dass die Düse einen eingebauten, oberen, rohrförmigen Stopfen aufweist, der durch eine drehbar positionierbare Anordnung angeordnet ist und seitlich Öffnungen unterschiedlicher Durchmesser hat, die wahlweise wenigstens einer Öffnung des rohrförmigen Düsenkörpers gegenüber liegen, um den Durchsatz und den Druck des zum Spülen des Schwimmbeckenbodens austretenden Wasserstrahls zu regulieren.
  • Die Konstruktion des rohrförmigen Körpers der Düse gestattet, diese durch die Verwendung einer entsprechenden Einrichtung indifferent mit einer Feder oder einem Gewicht zu versehen, welches dazu vorgesehen ist, den rohrförmigen Körper in dessen vertikal verschiebbarer Bewegung nach unten zu drücken.
  • Der rohrförmige Körper ist in eine Hülse eingesetzt, die in den die Düse abstützenden, rohrförmigen Trägeraufbau eingebaut ist, wobei der rohrförmige Körper an seinem Umfang Ansätze aufweist, die sich zwischen abwechselnden Vorsprüngen erstrecken, die von der inneren Umfangsfläche der Hülse in einer schrägen Ebene abstehen, um dadurch dessen intermittierende Drehung zu ermöglichen, wenn dieser sich vertikal verschiebt.
  • Ein Sicherungselement ist vorgesehen worden, um den oberen Stopfen lösbar mit dem rohrförmigen Körper der Düse in Eingriff zu bringen.
  • Diese Vorrichtung ist in einer praktischen und sicheren Weise zum Befestigen der Deckschicht des Schwimmbeckenbodens in jenen Fällen ausgebildet, in denen für solch eine Deckschicht eine Platte beispielsweise aus Kunststoff vorgesehen ist.
  • Der rohrförmige Trägeraufbau hat an seinem oberen Ende einen Kragen, der sich außen in einen umfangsseitigen Flansch erstreckt, der in sich mehrere Muttern einbettet, die jeweils mit einer entsprechenden Schraube in Gewindeeingriff stehen, welche Schrauben einen Ring an dem Flansch zum Zurückhalten der Deckplatte des Schwimmbeckenbodens zwischen dem Ring und dem Flansch festklemmen, wobei die Platte zu diesem Zweck mit entsprechenden Öffnungen versehen ist.
  • Die Deckplatte ist auf einen auf dem Flansch des rohrförmigen Trägeraufbaus befindlichen Dichtungsring aufgelegt und mit Öffnungen zum Durchführen der Schrauben versehen.
  • Diese und weitere charakteristische Merkmale werden durch die nachfolgende detaillierte Beschreibung weiter verdeutlicht, deren Verständnis durch die beigefügten fünf Blatt Zeichnungen erleichtert ist, welche praktische Ausführungsformen zeigen, die lediglich beispielhaft und den Umfang der vorliegenden Erfindung nicht begrenzend angegeben sind.
  • Es zeigen in den Zeichnungen:
  • 1 und 2 in einer teilweise geschnittenen Ansicht die Installation des Trägeraufbaus einer Kugel-und-Stutzen Verbindung in das Wasserförderrohr, wobei dieses letztere im Einzelnen in einer senkrechten oder einer schrägen Anordnung in Bezug zu dem Schwimmbeckenboden verlegt ist;
  • 3 in einer Vorderansicht die Anordnung der Kugelhülse, welche in den Stutzen zum Vervollständigen der Kugel-und-Stutzen Verbindung einzubauen ist;
  • 4 in einem Schnitt die zusammengebaute Anordnung von Stutzen und Kugelhülse;
  • 5 einen Schnitt durch die die Vorrichtung bildende Anordnung, welche am Boden eines Schwimmbeckens installiert ist, wobei das Wasserförderrohr in einer schrägen Anordnung ausgebildet ist;
  • 6 und 7 einen Schnitt durch die die Vorrichtung bildende Anordnung, welche im Einzelnen mit einer Feder oder mit einer Gewicht ausgerüstet ist;
  • 8 in einer auseinandergezogenen Vorderansicht die Komponenten der federvorbelasteten Düse;
  • 9 den rohrförmigen Körper der Düse, welche derart vorgesehen ist, dass sie mit einem Gewicht ausgerüstet werden kann;
  • 10 einen Schnitt durch die Hülse, welche derart vorgesehen ist, dass sie frei um den rohrförmigen Körper der Düse einbaubar ist;
  • 11 in einem Schnitt die die Vorrichtung bildende Anordnung zum Befestigen der Deckplatte eines Schwimmbeckenbodens;
  • 12 und 13 in einem Schnitt die am Boden eines Schwimmbeckens montierte Vorrichtung gemäß 11, wobei das Wasserförderrohr im Einzelnen in einer schrägen oder einer vertikalen Anordnung ausgebildet ist, und
  • 14 in einer perspektivischen, auseinandergezogenen Ansicht den rohrförmigen Trägeraufbau gemäß 11.
  • Gemäß den Zeichnungen weist die Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung einen rohrförmigen Trägeraufbau 1, welcher am Boden F eines Schwimmbeckens befestigt ist, und eine Düse 2 mit wenigstens einer seitlichen, zum Ausströmen von Wasser vorgesehenen Öffnung auf, wobei die Düse axial in den Trägeraufbau in einer frei drehbaren, vertikal verschiebbaren Anordnung eingebaut ist.
  • Der Trägeraufbau 1 weist einen Stutzen 3 mit einer zylindrischen Außenfläche auf, über welche der Stutzen mittels Klebstoff mit der Innenseite des Wasserförderrohrs 4 verbunden ist, wobei der Stutzen auf seiner Innenfläche längliche Vorsprünge 5 und 5' hat, die mittels einer abwechselnden Anordnung zwei zu zwei angeordnet sind, von denen ersterer in der Nähe des offenen Endes des Stutzens 3 ein konkaves Profil 6 hat, wohingegen Vorsprünge 5' ihr konkaves Profil 6' nahe dem offenen Boden des Stutzens haben, wobei eine Kugelhülse 7 zwischen den Vorsprüngen eingebaut ist und an ihrem oberen Ende einen umlaufenden Flansch 8 bildet, der auf dem oberen Ende des Rohres 4 und auf der Deckschicht des Schwimmbeckenbodens F angebracht ist.
  • In 3 ist gezeigt, wie die Kugelhülse 7 anzuordnen ist, um diese in den Stutzen 3 einzupassen. Erstere ist in Bezug auf letzteren in einer koaxialen Anordnung vorgesehen und wird hineingepresst, wodurch die oberen Ränder der Vorsprünge 5' aufgrund ihrer Dünnheit zu einem federnden Nachgeben veranlasst werden.
  • In dem Fall, dass das Rohr 4 eine schräge Anordnung in Bezug auf den Schwimmbeckenboden F (2 und 5) hat, wird der überschüssige Rohrabschnitt, welcher von dem Boden vorsteht, abgeschnitten, und die Kugelhülse 7 wird in eine Anordnung rechtwinklig in Bezug auf den Boden F gekippt, wobei die Düse 2 in axialer Richtung aus der Kugelhülse vorsteht und so mittels der aus der Düse austretenden seitlichen Wasserstrahlen diesen Boden perfekt spülen kann.
  • Das Festkleben der Kugel-und-Stutzen Verbindungsanordnung in dem PVC-Rohr 4 legt zusammen mit der Anordnung des Flansches 8 auf dem Schwimmbeckenboden durch Selbstzentrierung die korrekte Nivellierung der Vorrichtung am Boden fest.
  • In 5 ist zu sehen, wie es die Kugelhülse 7 trotz der geneigten Anordnung des Rohres 4 ermöglicht, die Fliesen auf dem Schwimmbeckenboden F in korrekter Weise anzuordnen, wobei die Fliesen in diesem Fall Steinzeugfliesen B oder dergleichen sind.
  • Bei 9 ist eine Kupplung mit zwei Durchmessern gezeigt, die vom Durchmesser eines herkömmlichen Rohres D zu dem Durchmesser des Rohres 4 geht.
  • Die Düse besteht aus einem rohrförmigen Körper 13 mit offenem Ende, welcher mit wenigstens einer Öffnung 14 im oberen Bereich seines Umfangs versehen ist, wobei die Düse an ihrem oberen Ende 15 mit einem rohrförmigen, drehbar positionierbaren Stopfen 16 versehen ist, welcher umfangsseitig mit zwei Öffnungen 17 und 17' unterschiedlichen Durchmessers versehen ist, die wahlweise der Öffnung 14 des rohrförmigen Körpers gegenüber liegen, um das Ausströmen des Wasserstrahls zu regulieren, welcher zum Spülen des Schwimmbeckenbodens F ausgestoßenen wird, wobei letzterer in diesem Fall mit Steinzeugfliesen B oder dergleichen gefliest ist.
  • Der wahlweise Einbau des Stopfens 16 in den rohrförmigen Körper 13 wird mit Hilfe mehrerer Bajonettverschlüsse 18 (8) erzielt und gesichert, wobei die innere Umfangsfläche des rohrförmigen Körpers zu diesem Zweck die passenden Ansätze 19 (6 und 7) hat.
  • Der rohrförmige Körper 13 ist frei in eine Hülse 20 eingepasst, die durch die Bajonettkupplung mit Hilfe von vier gleichmäßig beabstandeten Ansätzen 21 in den rohrförmigen Trägeraufbau 1 eingesetzt ist, welcher zum Abstützen der Düse vorgesehen ist, wobei der rohrförmige Körper auf seinem Außenumfang ferner vier gleichmäßig beabstandete Ansätze 22 aufweist, die sich zwischen abwechselnden Vorsprüngen 23 erstrecken, die in einer schrägen Ebene (10) von dem Innenumfang der Hülse vorstehen, um so deren intermittierende Drehung zu ermöglichen, wenn diese aufgrund des Wasserdrucks in Richtung des Pfeils D (7) vertikal nach oben verschoben wird.
  • Wenn der Wasserdruck nachlässt, wird die nach unten gerichtete, vertikale Verschiebebewegung des rohrförmigen Körpers 13 indifferent mit Hilfe einer Feder 24 (6 und 8) oder mit Hilfe eines Gewichtes 25 (7 und 9) herbeigeführt.
  • Die Feder 24 ist um den rohrförmigen Körper und zwischen einem umfangsseitigen Flansch 26 des offenen Bodens 27 des Körpers und einer Stufe 28 des Innenumfangs der Hülse 20 (10) angeordnet.
  • Das Gewicht 25 ist rohrförmig ausgebildet und in den rohrförmigen Körper 13 eingesetzt, dabei nach unten hin mittels eines Rings 29 zurückgehalten, welcher durch die Bajonettkupplung bei 30 an dem offenen Boden 27 des rohrförmigen Körpers montiert ist, wobei der Ring für einen derartigen Zweck zwei gegenüber liegende Ansätze 31 (9) hat.
  • Eine Dichtung 32 ist auf der Oberseite des Flansches 26 des rohrförmigen Körpers 13 angeordnet.
  • Um den oberen Stopfen 16 daran zu hindern, zufällig außer Eingriff mit dem rohrförmigen Körper 13 der Düse zu gelangen (dieses Lösen verursacht möglicherweise das Hineinfallen von Komponenten der Düse in das Rohr 4), ist ein Sicherungselement vorgesehen worden, das den Stopfen mit dem Körper in Eingriff bringt, wobei das Sicherungselement aus einem federnden, geschlitzten, ringförmigen Stück 16' besteht, das sich tangential in einen Stumpf 16'' hinein erstreckt. Dieses ringförmige Stück ist innerhalb des Stopfens 16 nahe an dessen oberem Boden angeordnet, wobei der Stumpf 16'' durch eine seitliche Öffnung 17'' des Stopfens hindurch gelangt, welcher Stumpf sich somit von der Öffnung weg erstreckt und in eine der vier Einkerbungen 13' passt, die am offenen Ende 15 des rohrförmigen Körpers 13 (8) vorgesehen sind. Um das Sicherungselement zu entriegeln, wird das freie Ende des Stumpfes 16'' gedrückt, was dazu führt, dass der Stumpf in das Innere des Stopfens 16 aufgrund des federnden Nachgebens am Teil des ringförmigen Stückes 16' geschoben wird, wobei dies dann ein Betätigen des Stopfens gestattet, um dessen Position mit Hilfe von Bajonettverschlüssen zu ändern.
  • In dem Fall, dass das Rohr 4 mit dieser Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung versehen und in einer schrägen Anordnung in Bezug auf diesen Boden angeordnet ist, wird der rohrförmige Trägeraufbau 1 einen Stutzen 3 und eine Hülse 7 aufweisen, welche eine Kugel- und -Stutzen Verbindung bilden, um die aufwärts gerichtete Verschiebebewegung des rohrförmigen Körpers 13 der Düse rechtwinklig in Bezug auf den Schwimmbeckenboden zu ermöglichen.
  • Gemäß den 11 bis 14 weist diese Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung einen rohrförmigen Trägeraufbau 1' und 1'', welcher mit dem Boden F eines Schwimmbeckens verbunden ist, und eine Düse 2 mit wenigstens einer seitlichen Öffnung für den Austritt von Wasser auf, wobei die Düse axial in den rohrförmigen Trägeraufbau in einer frei drehbaren, vertikal verschiebbaren Anordnung eingesetzt ist.
  • Der rohrförmige Trägeraufbau 1' und 1'' weist an seinem offenen Ende einen Kragen 33 auf, der sich außen in einen umfangsseitigen Flansch 8' erstreckt, in den sechs Muttern 34 gleichmäßig beabstandet eingebettet sind, die jeweils mit einer entsprechenden Schraube 35 mit Kegelkopf in Gewindeeingriff stehen, wodurch an dem Flansch 8' ein Ring 36 festgeklemmt wird, welcher zu diesem Zweck mit jeweiligen, versenkten Bohrungen 37 versehen ist, wobei die Platte L aus Kunststoff zum Abdecken des Schwimmbeckenbodens F verwendet wird, die so zwischen dem Ring und dem Flansch festgehalten ist, wobei die Platte zu diesem Zweck mit entsprechenden Öffnungen A versehen ist.
  • Die Deckplatte L wird vorzugsweise auf einem Dichtungsring 38 aufgebracht, welcher auf dem Flansch 8' des rohrförmigen Trägeraufbaus 1', 1'' angeordnet ist, wobei der Dichtungsring mit entsprechenden Öffnungen 39 zum Durchführen der Schrauben 35 versehen ist.
  • Der rohrförmige Trägeraufbau 1' (11, 12 und 14) besteht aus einer Kugelhülse 7', die in einen Stutzen 3' eingepasst ist, welcher mit der Innenseite des Rohres 4' verklebt ist, wobei dies eine Verschiebebewegung der Düse 2 rechtwinklig in Bezug auf den Schwimmbeckenboden selbst dann ermöglicht, wenn das Rohr 4' in einer schrägen Anordnung (12) vorgesehen ist. Der Stutzen 3' weist eine äußere, konzentrische Hülse 3'' auf, die vorgesehen ist, um dessen Durchmesser zu erhöhen und an den Durchmesser des Rohres 4' anzupassen, an dem der Stutzen zu befestigen ist. Diese äußere Hülse 3'' kann eine einstückige Struktur mit dem Stutzen 3' bilden, oder sie kann aus einem unabhängigen Teil bestehen, welches in geeigneter Weise in den inneren Stutzen eingepasst ist.
  • Der rohrförmige Trägeraufbau 1'' (13) wird durch eine Hülse 3''' gebildet, die derart ausgebildet ist, dass sie direkt mit dem Rohr 4" verklebt werden kann, da in diesem Fall das Vorhandensein einer Kugel-und-Stutzen Verbindung nicht nötig ist, weil das Rohr in einer senkrechten Anordnung in Bezug auf den Schwimmbeckenboden F angeordnet ist.

Claims (12)

  1. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung, mit einem rohrförmigen Trägeraufbau (1), der an dem am Schwimmbeckenboden angebrachten Rohr befestigt ist, und einer Wasseraustrittsdüse (2), die axial in diesen Trägeraufbau (1) frei drehbar und senkrecht verschiebbar eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass der die Düse (2) tragende Trägeraufbau (1) einen Stutzen (3) aufweist, der am Rohrinnern (4) befestigt ist und ebenfalls eine eingebaute Kugelhülse (7) aufweist, in der die Düse untergebracht ist.
  2. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stutzen (3) an seiner Innenfläche abwechselnde längliche Vorsprünge (5) aufweist, von denen ein Teil nahe der Stutzenöffnungen ein konkaves Profil aufweisen, während die konkaven Profile der übrigen Vorsprünge einer der Stutzenöffnungen gegenüberliegen.
  3. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kugelhülse (7) an ihrer Oberkante einen äußeren Rundherumflansch (8) aufweist, der auf das offene obere Ende des Rohrs montiert ist.
  4. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Düse (2) aus einem offenen rohrförmigen Körper (13) mit mindestens einer Öffnung am Umfang und einem durch Drehen verstellbaren rohrförmigen Stopfen (16) am oberen Ende gebildet ist, der am Umfang Öffnungen mit verschiedenem Durchmesser (17, 17') aufweist, die gezielt den Öffnungen (14) des rohrförmigen Körpers gegenüber liegen können, so dass hierdurch das Ausströmen des zur Spülung des Schwimmbeckenbodens austretenden Wasserstrahls reguliert werden kann.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Stopfen (16) in den jeweiligen Stellungen, die er nach Befestigung auf den rohrförmigen Körper (13) der Düse einnehmen kann, mit Hilfe eines Bajonettverschlusses (18) gesichert wird.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Körper (13) frei in eine Hülse (20) eingesetzt wird, die in den die Düse tragenden rohrförmigen Trägeraufbau eingebaut ist, wobei der rohrförmige Körper an seinem Umfang Ansätze (22) aufweist, die sich zwischen den sich abwechselnden Vorsprüngen erstrecken, die von der Innenfläche der Hülse in schräger Ebene abstehen, wodurch bei senkrechter Verschiebung eine abwechselnde Drehung erfolgt, wobei der rohrförmige Körper (13) Mittel aufweist, die ihn in Richtung der abgesenkten Stellung zwingen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die den rohrförmigen Körper in Richtung der abgesenkten Stellung zwingen, aus einer Feder (24) bestehen, die um den Körper herum zwischen einem Umfangsflansch (26) des offenen Bodens (27) des Körpers und einer Stufe der Innenfläche der Hülse angeordnet ist, in der der rohrförmige Körper (13) untergebracht ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel, die den rohrförmigen Körper in Richtung der abgesenkten Stellung zwingen, aus einem rohrförmigen Gewicht (25) bestehen, das in den rohrförmigen Körper (13) eingesetzt ist und an seinem unteren Ende mit einem Ring (29) festgehalten wird, der durch den Bajonettverschluss (30) hindurch am offenen Boden (27) des rohrförmigen Körpers (13) befestigt ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Sicherung aufweist, die zum Ein- und Ausrasten des oberen Stopfens in den rohrförmigen Körper der Düse dient, wobei die Sicherung aus einem elastischen ringförmigen Stück (16') besteht, das sich tangential bis zu einem Stumpf (16'') erstreckt, wobei sich das ringförmige Stück innerhalb des oberen Stopfens befindet, wodurch der Stumpf durch eine seitliche Öffnung (17'') des Stopfens dringt, wodurch der Stumpf aus der Öffnung hervorsteht und dadurch in eine der am oberen Ende (15) des rohrförmigen Düsenkörpers (13) vorhandenen Kerben (13') passt.
  10. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Trägeraufbau an seinem oberen Ende einen Kragen (33) aufweist, der sich außen bis zu einem Umfangsflansch (8') erstreckt, in den mehrere Muttern (34) eingebettet sind, die jeweils mit dem Gewinde einer entsprechenden Schraube (35) in Eingriff stehen, wodurch an dem Flansch (8') ein Ring (36) festgeklemmt wird, der dazu dient, zwischen dem Ring und dem Flansch eine Schwimmbeckenboden-Deckplatte (L) festzuhalten, wobei die Platte für diesen Zweck mit Öffnungen (A) versehen ist.
  11. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckplatte (L) an einem auf dem Flansch (8') des rohrförmigen Trägeraufbaus befindlichen Dichtungsring (38) angelegt wird und mit Öffnungen (39) zum Durchführen der Schrauben (35) versehen ist.
  12. Schwimmbeckenboden-Spülvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der rohrförmige Trägeraufbau aus einer Kugelhülse besteht, die in einen, im Rohrinnern befestigten Stutzen eingebaut ist.
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