-
Die Erfindung betrifft ein Federbein
für eine McPherson-Aufhängung sowie
ein Verfahren zur Einstellung des Federbeins der McPherson-Aufhängung.
-
Ein Federbein einer McPherson-Radaufhängung weist
einen Dämpfer
mit einem Körper
und einer Stange auf. Die Stange ist von einer wendelförmigen Feder
umgeben. Die wendelförmige
Feder ist vorgespannt zwischen einem unteren Sitz eines unteren
Tellers und einem oberen Sitz eines oberen Tellers montiert. Der
obere Teller ist von der Dämpferstange
durchsetzt, während
der genannte Körper
des Dämpfers
fest mit einem Achsträger
montiert ist, der eine Drehachse des Rades definiert.
-
Das Dokument EP-0 780 250 A2 betrifft
die genaue Einstellung eines Federbeins einer McPherson-Aufhängung mit
Hilfe von Einstellmitteln auf dem Federbein, indem man vorteilhafterweise
eine geeignete Meßbank
verwendet.
-
Die 18 bis 21 dieses Dokuments stellen eine
Einstellung dar, die durch Translation des unteren Federtellers
bezüglich
der Achse der Stange des Dämpfers
beiträgt.
Der untere Teller wird auf einen Kragen aufgesetzt, der fest mit
dem Dämpferkörper verbunden
ist; dieser Kragen bildet eine Gleitführung, die den genannten Teller
bei der Translationsbewegung in einer Ebene führt, die die Achse des Dämpfers schneidet.
Eine Verzahnung ist auf den beiden parallelen und gegenüberliegenden
Rändern
des Kragens ausgebildet, der die Gleitführung bildet, um gleichzeitig
die Führung
bei der Translationsbewegung des unteren Tellers sicherzustellen
und die unbewegliche Festlegung in der Relativlage durch die Verzahnung
selbst zu gestatten.
-
In der vorgeschlagenen Ausführung ist
es nicht möglich,
die Einstellung zu modifizieren, ohne vorab die vorgespannte Feder
zu entlasten. Tatsächlich
muß man
zum Ändern
dieser Einstellung den unteren Teller anheben, um die Verzahnungen
aus dem Eingriff zu lösen,
und ihn in einer anderen, gewählten Lage
zurücksetzen.
Dies kann nicht durchgeführt werden,
wenn vorher nicht der Schub aufgehoben wird, den die Feder auf diesen
Teller ausübt,
entweder dadurch, daß man
sie vorab mit einem geeigneten Werkzeug, das die dazwischenliegenden
Windungen aneinander annähert,
zusammendrückt, oder
dadurch, daß man
sie im Verlauf eines vollständigen
Ausbaus des Federbeins völlig
entspannt.
-
Diese Tätigkeiten verbrauchen Zeit,
sind ungenau und sind aufgrund der Gefahr brüsker Entspannung der wendelförmigen Feder
gefährlich.
-
Ein Ziel der Erfindung ist es, ein
neues Federbein einer McPerson-Aufhängung bereitzustellen, das
dazu eingerichtet ist, dadurch eingestellt zu werden, daß man die
vorgespannte Feder im Verlauf der Einstellung einreguliert, um auf
diese Weise die Einstellungsgenauigkeit zu steigern, deren Ausführung zu
erleichtern und jede Gefahr während
der Durchführung
der Einstellung auszuschließen.
-
Dieses Ziel wird durch ein Federbein
erreicht, wie es im Anspruch 1 definiert ist.
-
Ein anderes Ziel der Erfindung ist
es, ein Einstellverfahren bereitzustellen, das die selben Vorteile bietet. Die
Erfindung hat ein Federbein für
eine McPherson-Radaufhängung
zum Gegenstand, mit einem Körper
und einer Stange; die genannte Stange ist von einer wendelförmigen Feder
umgeben; die genannte, wendelförmige
Feder ist vorgespannt zwischen einem unteren Sitz eines unteren
Tellers und einem oberen Sitz eines oberen Tellers montiert, der von
der Dämpferstange
durchsetzt wird; der genannte Körper
des Dämpfers
ist dazu bestimmt, fest mit einem Achsträger montiert zu werden, der
eine Drehachse des Rades definiert, während der untere Teller auf
einem Tellerträgerelement
angebracht ist, das fest mit dem Körper des Dämpfers verbunden ist, und das
Federbein Indexierungsmittel aufweist, um den unteren Teller bezüglich des
Tellerträgerelements
in einer Lage festzulegen, die unter vielen, möglichen Relativlagen ausgewählt ist,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Indexierungsmittel derart
ausgebildet sind, daß der Übergang
von einer Relativlage auf eine andere Relativlage gestattet ist,
während man
die genannte Feder zwischen den Tellern vorgespannt hält.
-
Bevorzugt weist das Federbein Mittel
zur Befestigung des unteren Tellers am Tellerträgerelement auf, das fest mit
dem Körper
des Dämpfers
verbunden ist.
-
Die Befestigungsmittel sind vorteilhafterweise
mechanische Befestigungsmittel, zum Beispiel folgender Art: Schraube,
Schraubbolzen, Splint, Niete oder dergleichen.
-
Die Mittel zur Indexierung bei der
Translationsbewegung weisen in einer ersten Ausführungsvariante mindestens eine
Vielzahl erster Öffnungen
auf, die dazu eingerichtet sind, mit mindestens einer zweiten Öffnung in Deckung
gebracht zu werden; die Vielzahl erster Öffnungen wird vorteilhafterweise
durch den unteren Teller geschaffen, und mindestens eine zweite Öffnung ist
auf dem Kupplungsträgerelement hergestellt,
das fest mit dem Dämpfungskörper verbunden
ist, indem man so die Festlegung des Tellers am Kupplungsträgerelement
in der gewählten
Lage dank eines mechanischen Befestigungsmittels gestattet, das
die erste und zweite Öffnung
durchsetzt, die in Deckung gebracht sind.
-
In einer zweiten Ausführungsvariante
weisen die Indexierungsmittel bei der Translationsbewegung mindestens
eine Vielzahl von ersten Ausbildungen auf, die dazu eingerichtet
sind, mit mindestens einer zweiten Ausbildung zusammenzuwirken;
die Vielzahl erster Ausbildungen kann auf dem Tellerträgerelement
hergestellt werden, das fest mit dem Körper des Dämpfers verbunden ist, während mindestens
eine zweite Ausbildung auf dem unteren Federteller hergestellt ist.
-
Bevorzugt weisen die ersten und die
zweite(n) Ausbildungen zusammenwirkende, abgerundete Ausbildungen
auf, die zum Beispiel teilweise zylindrisch oder kugelig sind.
-
In einer dritten Ausführungsvariante
weisen die Indexierungsmittel eine elastische Sperrzunge und mindestens
eine Indexierungskerbe auf, die dazu eingerichtet ist, mit der genannten,
elastischen Zunge zusammenzuwirken.
-
Nach einer Ausführungsform dieser dritten Variante
weist das Tellerträgerelement,
das fest mit dein Körper
des Dämpfers
verbunden ist, eine elastische Vaterausbildung auf, und der untere
Deckel weist eine Mutterausbildung auf, die dazu eingerichtet ist,
durch die genannte, elastische Vaterausbildung indexiert zu werden.
-
Nach einer anderen Ausführungsform
dieser dritten Variante weist das Tellerträgerelement, das fest mit dem
Körper
des Dämpfers
verbunden ist, eine Mutterausbildung auf, die dazu eingerichtet
ist, durch eine elastische Vaterausbildung indexiert zu werden,
die fest mit dem unteren Deckel verbunden ist.
-
Die Erfindung hat auch ein Einstellverfahren eines
Federbeins einer McPherson-Aufhängung
zum Gegenstand, das den folgenden Schritt aufweist: Ausüben einer
Schubwirkung auf den unteren Teller, indem man auf dieses Tellerträgerelement
einen Druck ausübt,
um den Teller bezüglich
des Tellerträgerelements
aus einer indexierten Lage in eine andere Lage zu versetzen, während man
die Feder zwischen den Tellern vorgespannt hält.
-
Für
die Einstellung der dritten Ausführungsvariante
des Federbeins löst
man vorab elastische Mittel der Verrastung zwischen dem unteren
Teller und seinem Tellerträgerelement
aus dem Eingriff, bevor man den genannten Schub auf den unteren
Teller ausübt,
damit man ihn versetzt.
-
Gemäß einer vorteilhaften Vorgehensweise versetzt
man den unteren Teller und das mit dem Körper des Dämpfers fest verbundene Element
gegeneinander mit Hilfe eines mechanischen Kraft-Vervielfältigungsmittels:
man könnte
zum Beispiel einen Zustellhebel wie eine Zange oder einen Verstellhebel wie
einen Schraubenzieher, ein Schraubmittel oder ein anderes Mittel
verwenden, das zu einem Kraftvervielfacher analog ist.
-
Die Erfindung wird dank der nachfolgenden Beschreibung,
die als nicht einschränkendes
Beispiel vorgelegt wird, unter Bezug auf die Zeichnungen noch besser
verstanden, in denen:
-
1 schematisch
eine Perspektiv-Teilansicht, die in Richtung des Pfeiles I der 2 auseinandergezogen ist,
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
2 schematisch
eine Perspektiv-Teilansicht, die in Richtung des Pfeiles II der 1 auseinandergezogen ist,
einer ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
3 schematisch
eine zusammengebaute Teil-Perspektivansicht zweiten Ausführungsform
der Erfindung in Richtung des Pfeiles III der 4 darstellt;
-
4 schematisch
einen Schnitt der zweiten Ausführungsform
der Erfindung längs
Linie IV-IV der 3 darstellt;
-
5 schematisch
eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
6 und 7 schematisch Teilschnitte
der dritten Ausführungsform
längs der
Linien VI-VI und VII-VII der 5 in unterschiedlichen Indexierungslagen
darstellen;
-
8 schematisch
eine auseinandergezogene Perspekiv-Teilansicht einer vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
9 schematisch
eine auseinandergezogene Perspekiv-Teilansicht einer fünften Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
10 schematisch
eine zusammengebaute Teil-Perspektivansicht der Ausführungsform
der 9 darstellt;
-
11 schematisch
einen Schnitt längs
Linie IX-IX in 10 darstellt;
-
12 schematisch
eine zusammengebaute Teil-Perspektivansicht einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung darstellt;
-
13 einen
Schnitt der sechsten Ausführungsform
längs Linie XIII-XIII der 12 darstellt; und
-
14 bis 16 Varianten eines Schrittes des erfindungsgemäßen Einstellverfahrens
abbilden.
-
Es wird auf 1 und 2 Bezug
genommen; ein erstes Federbein einer McPherson-Aufhängung nach
der Erfindung weist einen nicht dargestellten Dämpfer bzw. Stoßdämpfer mit
einem Körper
und einer Stange auf. Die nicht dargestellte Stange ist von einer
wendelförmigen
Feder umgeben, die vorgespannt auf einem Sitz 1 eines unteren
Tellers 2 montiert ist. Der nicht dargestellte Dämpferkörper ist
fest mit einem Element 3 verbunden. Das Element 3 weist zwei
gegenüberliegende
Ränder 3a, 3b auf,
die dazu eingerichtet sind, sich in einer Translationsbewegung in
Richtung des Pfeiles T zu versetzen, wobei sie durch die
Ränder 2a, 2b des
unteren Tellers 2 geführt sind.
-
Der untere Teller 2 weist
drei Öffnungen 4 auf,
die dazu eingerichtet sind, den Durchgang einer Schraube 5,
eines Schraubbolzens 6, eines Splints 7 oder einer
Niete 8 zu gestatten, um gleichzeitig die Lageindexierung
bezüglich
einer Öffnung 9 des
Elements 3 und die Festlegung des unteren Tellers 2 am Element 3 in
der gewählten
Indexierungslage zu gestatten.
-
Das Element 3 ist fest mit
dem Dämpferkörper verbunden,
der im Durchlaß 10 angebracht
ist, und ist vorteilhafterweise durch zwei Verstärkungsrippen 11, 12 ausgesteift,
die beiderseits der Öffnung 9 gelegen
sind.
-
Seitliche Laschen 13 und 14 sind
auf dem Element 3 vorgesehen, um eine ständige Auflage herzustellen,
die es gestattet, den unteren Teller 2 in Translationsbewegung
auf dem Element 3 zu versetzen, ungeachtet des Reibungsdrucks,
der durch den Schub der vorgespannten Feder (nicht dargestellt) angespannt
wird, und zwar vor dem Aufbringen auf den unteren Sitz 1.
Die Auflage auf den Laschen 13 und 14 gestattet
es, durch eine Hebelwirkung auf die Ausbildungen 15 und 16 des
unteren Tellers 2 einzuwirken. Diese Tätigkeit parallel zur Richtung T der Translationsbewegung
liefert eine genaue Einstellung der Lage der vorgespannten, wendelförmigen Feder,
bezogen auf die Achse des Dämpfers.
-
Bevorzugt sind die seitlichen Konturen 17 und 18 des
Elements 3 im Inneren der seitlichen Konturen 19 und 20 des
unteren Tellers 2 enthalten und sind derart ausgebildet,
daß sie
gegen diese in den Endlagen der Translat onsbewegung anstoßen, in denen
die Laschen 13 und 15 oder 14 und 16 in
Berührung
gelangen.
-
Es wird auf die 3 und 4 Bezug
genommen; eine zweite Ausführungsform
der Erfindung weist einen Dämpfer A auf,
dessen Körper
im oberen Teil durch eine vorgespannte, wendelförmige Feder (nicht dargestellt)
umgeben ist, und zwar vor der Anbringung auf einem Sitz 21 eines
unteren Tellers 22.
-
Ein Element 23, das fest
mit dem Körper
verbunden ist, ist mit der Freiheit zur Translationsbewegung im
Inneren der Kontur des unteren Tellers 22 montiert.
-
Das Element 23 weist drei
gewellte Ausbildungen 24 mit abgerundeter Form auf, die
z. B. teilweise zylindrisch sind. Die gewellten Ausbildungen 24 können durch
eine Kugel 25 oder eine analoge, teilweise zylindrische
oder kugelige Oberfläche
indexiert werden, die dazu eingerichtet ist, eine gewählte Ausbildung 24,
gegen welche die Kugel 25 angelegt wurde, in ihrer Läge zu halten,
infolge der Tatsache des Schubs der vorgespannten Feder, die auf
dem Sitz 21 angebracht ist. Die Kugel 25 oder
die analoge, teilweise zylindrische oder kugelige Oberfläche ist
bevorzugt unter dem unteren Teller 22 eingeschlossen montiert.
Anlagelaschen 26 sind auf dem Element 23 angeordnet,
um mit Verlängerungen 27 des
unteren Tellers zusammenzuwirken, um die Entfernung oder Annäherung der
Laschen 26 und der Verlängerungen 27 mittels
eines kraftverstärkenden Werkzeugs
oder eines geeigneten Verschraubungsmittels zu gestatten. Wenn eine
Lasche 26 in Berührung
mit einer Verlängerung 27 steht,
kann man zum Beispiel einen Schraubenzieher in den Raum 28 einbringen,
der durch die U-förmige
Kontur einer Verlängerung 27 gebildet
wird, um die Lasche 26 von der Verlängerung 27 27 zu
entfernen.
-
Umgekehrt kann man eine Lasche 26 an eine
Verlängerung
mit Hilfe einer Zange oder eines analogen Annäherungshebels annähern.
-
Ein überstehender Rand 29 des
unteren Tellers 22 stellt eine Verstärkungs- und Aussteifungsfunktion
des unteren Tellers 22 sicher und sorgt gleichzeitig für einen
Positionierungs- und Zentrierungsanschlag der vorgespannten, wendelförmigen Feder,
wenn sie auf ihrem Sitz 21 montiert ist.
-
Es wird Bezug auf die 5 bis 7 genommen;
eine dritte Ausführungsform
der Erfindung weist Elemente auf, die zu den Elementen der 3 und 4 identisch oder funktionell äquivalent
sind und durch Bezugszeichen bezeichnet sind, die identisch mit den
Bezeichnungen der 3 und 4 sind.
-
In dieser Ausführungsform ist die Kugel 25 oder
die analoge, teilweise zylindrische oder kugelige Fläche ersetzt
durch eine zylindrische Ausstülpung 30,
die dem gleichen Material wie der untere Teller 22 entstammt.
-
Infolge der Tatsache, daß das Element 23 aus
einem Material hergestellt ist, das gegenüber dem Schub der vorgespannten
Feder beständig
ist, zum Beispiel aus Stahl, und der Tatsache, daß der untere
Teller 22 durch dieses Element 23 abgestützt ist,
ist es möglich,
den unteren Teller 22 aus einem einspritzbaren Material
herzustellen, gegebenenfalls aus einem Kunststoff mit ausreichender
Druckbeständigkeit.
-
Die Einstellung dieser Ausführungsform
der Erfindung durch Indexierung der Ausstülpung 30, die mit
einer wellenförmigen
Ausbildung 24 einer Vielzahl von wellenförmigen Ausbildungen
zusammenwirkt, wird einfach durch relatives Annähern oder Entfernen einer Verlängerung 27 und
einer Lasche 26 mit Hilfe eines geeigneten mechanischen
Mittels bewirkt.
-
Es wird auf 8 Bezug genommen; eine andere Ausführungsform
der Erfindung weist einen unteren Teller 32 auf, der dazu
eingerichtet ist, ein Element 33 aufzunehmen, das fest
mit einem nicht dargestellten Dämpferkörper verbunden
ist. Der untere Teller 32 nimmt eine vorgespannte Feder
auf, die zusammengedrückt
montiert ist.
-
Das Element 33 weist eine
Vielzahl von Wellungen 34 auf, die dazu eingerichtet sind,
mit einem Vielzahl von Wellungen 35 zusammenzuwirken, die unter
der unteren Fläche
des unteren Tellers 32 ausgebildet sind. Laschen 36 des
Elements 33 gestatten ein Annähern oder ein Entfernen, wobei
Verlängerungen 37 mit
U-förmigem
Querschnitt einen Raum zwischen den Schenkeln des U darbieten.
Dieser Raum 38 ist dazu eingerichtet, Abspreizmittel aufzunehmen,
wie z. B. einen Schraubenzieher oder einen analogen Hebel.
-
Wegen der Tatsache, daß die Kontur
des Elements 33 innerhalb der unteren Kontur des Tellers 32 verbleibt,
wobei es durch seine Endränder 33a, 33b auf
der Innenseite der Randumschläge 32a, 32b geführt wird,
wird eine Translationsversetzung in der Richtung T einfach
erreicht, um eine Indexierung in einer gewählten Lage zu gestatten, um
den unteren Teller 32 auf dem Element 33 zu positionieren,
damit der Winkel zwischen der Achse der wendelförmigen Feder und der Achse
des Dämpfers
(beide nicht dargestellt) eingestellt wird.
-
Die Ausführungsweisen, die unter Bezug
auf die 3 bis 8 beschrieben wurden, weisen
alle der Vorteil einer Aussteifung des Elements 23 oder 33 auf,
das fest mit dem Körper
des Dämpfers
verbunden ist, und zwar dank der Indexierungswellungen 24 oder 34,
die ihrerseits selbst eine Funktion der Aussteifung und der Beständigkeit
gegenüber
Biegung unter dem Schub der vorgespannten, nicht dargestellten Feder
sicherstellen. Diese Wellungen gestatten es so, daß man keine
Rippen herstellt, die den Rippen 11 und 12 zur
Aussteifung in 1 ähnlich sind.
-
Es wird auf die 9 bis 11 Bezug
genommen; ein Federbein einer McPherson-Radaufhängung weist einen Stoßdämpfer mit
einem Körper A und
einer Stange (nicht dargestellt) auf. Die Dämpferstange ist von einer wendelförmigen Feder
umgeben (nichtdargestellt), die vorgespannt zwischen einem unteren
Teller 42 und einem oberen Teller (nicht dargestellt) montiert
ist. Der untere Teller 42 weist eine Kontur mit seinen
hochgezogenen Rändern
auf, die dazu eingerichtet sind, ein Element 43 aufzunehmen, das
fest mit dem Dämpferkörper A verbunden
ist. Die Kontur des Elements 43, das fest mit dem Dämpferkörper A verbunden
ist, ist bevorzugt im Inneren der Kontur der hochgezogenen Ränder des
unteren Tellers 42 einbeschrieben, eine elastische Zunge 44 ausgenommen,
die auf einem der Ränder
des Elements 43 angeordnet ist, die dazu eingerichtet sind, eine
Translations-Gleitbewegung in Richtung des Pfeiles T bezüglich des
unteren Tellers 42 durchzuführen.
-
Der untere Teller 42 kann
sich so in einer Translationsbewegung in Richtung des Pfeiles T bezüglich des
Elements 43 versetzen, das er bedeckt. Diese Möglichkeit
der Translations-Versetzung gestattet es, eine relative Lage der
Feststellung zu suchen, in der die relative Indexierung durch Verrastung der
elastischen Zunge 44 in einer der Kerben 45a bis 45c er halten
wird. In 10 ist die
elastische Zunge 44 zum Beispiel in die Kerbe 45c eingerastet.
-
Um aus der Lage der 10 in eine andere, gewählte Relativlage
der Festlegung überzugehen, genügt es, den
Eingriff der elastischen Zunge 44 zu lösen und in gelöster Lage
zu halten, während
man den unteren Teller 42 bezüglich des Elements 43 in einer
Translationsbewegung in Richtung des Pfeiles T versetzt.
-
Alleine das Element 43,
das fest mit dem Dämpferkörper A verbunden
ist, ist notwendigerweise aus einem Material hergestellt, das gegenüber dem
Schub der vorgespannten Feder beständig ist, zum Beispiel aus
Stahl: der untere Teller 42, der zwischen den Element 43 und
der vorgespannten, wendelförmigen
Feder (nicht dargestellt) aufgenommen ist, ist einfach einer Druckkraft
ausgesetzt und kann demzufolge aus jedem Material hergestellt sein,
das eine ausreichende Beständigkeit
aufweist, selbst einem synthetischen Material mit ausreichender
Beständigkeit.
-
Bevorzugt tragen das Element 43 und
der untere Deckel 42 Ausbildungen zur Auflage 46 und 47,
die in Richtung der Pfeiles T beabstandet sind.
-
Es wird Bezug auf die 12 und 13 genommen; ein anderes, erfindungsgemäßes Federbein weist
einen Dämpferkörper A,
einen unteren Teller 52, ein Element 53, das fest
mit dem Dämpferkörper A verbunden
ist, und elastische Indexierungsmittel zwischen dem Element 53 und
dem unteren Teller 52 auf, die einen unteren Sitz einer
wendelförmigen
Feder (nicht dargestellt) darstellen, die vorgespannt montiert ist.
Der un tere Teller 52 trägt
eine Zunge 54, die elastisch auf dem unteren Teller 52 angelenkt
ist, während
das Element 53 Kerben 55a, 55b, 55c trägt, die
dazu eingerichtet sind, die Indexierungszunge 54 aufzunehmen.
-
Bevorzugt ist die Kontur des Elements 53 in das
Innere der Kontur der angehobenen Ränder des unteren Tellers 52 einbeschrieben,
wobei eine freie Translationsbewegung in Richtung des Pfeiles T vorgesehen
ist, um die Versetzung von einer gewählten Festlegungslage in einer
andere entsprechend der Indexierung der elastischen Zunge 54 durch
eine der Kerben 55a bis 55c zu gestatten.
-
Beabstandete Anlageausbildungen 56, 57 sind
vorteilhafterweise auf dem unteren Teller 52 und dem Element 53 vorgesehen,
um die relative Translationsversetzung in Richtung des Pfeiles T zu
erleichtern, nachdem man die einrastbare Zunge 54 aus der
Kerbe gelöst
hat, in der sie verriegelt war: diese Lage des gelösten Eingriffs
entspricht der Lage, die in gestrichelten Linien in 13 dargestellt ist.
-
Verstärkungsrippen können im
Element 53 vorgesehen sein, um dem Schub der vorgespannten, wendelförmigen Feder
(nicht dargestellt) zu widerstehen.
-
Unter Bezug auf die 14 bis 16 impliziert das
Einstellverfahren nach der Erfindung, ein Element ausgebildet zu
haben, das fest mit einem Dämpferkörper verbunden
ist, und auf das genannte Element einen unteren Federdeckel aufgesetzt
zu haben, der dem Schub der wendelförmigen, vorgespannten Feder
unterzogen ist.
-
Dieses Einstellverfahren, das in
Bezug auf die Ausführungsform
der 8 beschrieben wird, kann
ohne Schwierigkeit vom Fachmann auch auf die anderen Ausführungsformen
der Erfindung angewandt werden, gegebenenfalls vorab mit einem Lösen der
Blockierung der elastischen Mittel 44 oder 54 der
Ausführungsformen
der 9 bis 11 oder der 12 und 13,
oder mit einem Ausziehen der Indexierungsmittel 5, 6, 7, 8 im
Fall der Ausführungsformen
der 1 und 2.
-
Die Einstellung des Federbeins erfolgt
nachfolgend, um den unteren Teller in der Translationsbewegung in
einer gewünschten
Lage zu indexieren, während
man die Feder im Verlauf der Indexierung vorgespannt erhält.
-
Zu diesem Zweck, wenn man der Kraft
Rechnung trägt,
die durch die vorgespannte Feder aufgebracht wird, ist es notwendig,
ein Kraft-Vervielfachungsmittel
zu verwenden, denn die menschliche Kraft gestattet es nicht, den
unteren Teller bezüglich des
Elements zu versetzen, das fest mit dem Dämpferkörper verbunden ist, wenn die
Feder unter Vorspannung montiert ist.
-
Bevorzugt verwendet man ein mechanisches Kraft-Vervielfachungsmittel.
-
In 14 verwendet
man einen Schraubenzieher nach Art eines Spreizhebels, indem man
ein Ende des Schraubenziehers in Eingriff mit dem Raum 38 verbringt,
der durch die U-förmigen
Flügel der
Kontur der Verlängerung 37 gebildet
ist. Dank des Schraubenziehers entfernt man so die Lasche 36 der
Verlängerung 37 und
versetzt so den unteren Teller 32 in Bezug auf das Element 33.
Die Versetzung bei der Translationsbewegung in Richtung des Pfeiles T gestattet
es so, eine Vielzahl von gewellten Ausbildungen 35 bezüglich einer
anderen Vielzahl von gewellten Ausbildungen 34 in der Lage
zu indexieren, die auf der unteren Fläche des unteren Tellers 32 ausgebildet
sind.
-
In 15 verwendet
man, statt einen Schraubenzieher als Spreizhebel zu verwenden, eine
Zange als Annäherungshebel.
Die Backen der Zange wirken auf die entgegengesetzten Außenflächen einer
Verlängerung 37 und
einer Lasche 36 ein, um einen unteren Teller 32 bezüglich eines
Elements 33 zu versetzen, das fest mit einem Dämpferkörper A verbunden
ist. Diese Versetzung gestattet es so, Wellungen 34 des
Elements 33 durch zusammenwirkende Wellungen 35 eines
unteren Tellers 32 bis in eine gewählte Läge überspringen zu lassen, die
der angestrebten Einstellung der Achse der wendelförmigen Feder
bezüglich
der Achse des Dämpfers A entspricht.
-
In 16 weist
eine andere Ausführungsvariante
Verschraubungsmittel 70 bis 72 auf, um eine genaue
Einstellung eines unteren Tellers 32 in Bezug auf ein Element 33 zu
gestatten, das fest mit einem Dämpferkörper A verbunden
ist. Mindestens eine Schraube 70 ist an mindestens einer
Verlängerung 37 montiert,
um auf eine Lasche 36 einzuwirken und sie zurückzuschieben,
und zwar mittels des Auflageendes 71 der Schraube 70.
-
Vorteilhafterweise verwendet man
eines Schraube 70, deren Ende 71 eine Feineinstellung
sicherstellt, mit einer Blockierung der Lage mittels einer Gegenmutter 72,
um die mechanische Montage in einer gewählten Lage der Festlegung zu
blockieren.
-
Im dargestellten Beispiel gehen die
Schrauben 70 vom unteren Teller 32 aus; indessen
gestattet die Erfindung es auch, auf die Variante abzuzielen, nach
der die Schrauben 70 nicht vom unteren Teller 32 ausgehen,
sondern im Gegensatz dazu auf den Laschen 36 montiert sind,
um von innen her zu- und aufgeschraubt zu werden, indem sie sich
auf den Verlängerungen 37 im
Inneren der U-förmigen
Kontur abstützen.
-
Die Erfindung, die unter Bezug auf
mehrere, spezielle Ausführungsformen
und Ausführungsvarianten
beschrieben ist, ist darauf in keiner Weise beschränkt, sondern
deckt im Gegenteil jede Modifizierung der Form und jede Variante
der Funktion im Rahmen und gemäß des Gedankens
der Erfindung ab.
-
So kann man, statt ein unabhängiges Element
herzustellen und es dann mit dem Dämpferkörper fest zu vereinen, eine
Formgebung des Dämpferkörpers vorsehen,
um das Element 3, 23, 33, 43 oder 53 zu
bilden, indem man es mit dem Ring des Dämpferkörpers demselben Material entstammen
läßt. In dieser
nicht dargestellten Variante ist der Dämpferkörper in irgendeiner Weise örtlich an
der Stelle aufgeblasen oder verfomt, die dem genannten Element entspricht.