DE599811C - Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus Benzinen - Google Patents

Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus Benzinen

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DE599811C DEZ21302D DEZ0021302D DE599811C DE 599811 C DE599811 C DE 599811C DE Z21302 D DEZ21302 D DE Z21302D DE Z0021302 D DEZ0021302 D DE Z0021302D DE 599811 C DE599811 C DE 599811C
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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • D06F43/08Associated apparatus for handling and recovering the solvents
    • D06F43/081Reclaiming or recovering the solvent from a mixture of solvent and contaminants, e.g. by distilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01D17/047Breaking emulsions with separation aids

Description

  • Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus Benzinen Zusatz zum Patent 55I 04.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine besondere Anordnung der Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus Benzinen nach Patent 551 04I, bei der besondere Verbesserungen und Abänderungen. vorgesehen sind, die darauf abzielen, durch ihre Gesamtwirkung und Aneinandergliederung eine bessere Arbeitsweise und Ausnutzung der Reinigungsvorrichtung zu erhalten.
  • Die neue Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt, die lediglich ein Ausführungsbeispiel, d. h. eine der Konstruktionsformen des verbesserten Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. I zeigt im senkrechten Längsschnitt die Gesamtanordnung der Teile und Glieder, aus denen der Benzinreiniger besteht. Abb. 2 zeigt in größerem Maßstabe die veränderte Ausführung der Lochung des Korbes.
  • Der Benzinreiniger besteht aus zwei voneinander genau unterschiedenen Vorrichtungen. Die erste Vorrichtung besteht aus dem Abscheider, der die Benzinzuflußleitung einschließt, sowie die Stäbe zur kapillaren Abscheidung des Wassers und den Filter. Daran schließt der Reiniger an, der den Korb enthält, in den die hygroskopische Substanz eingefüllt wird. Diese beiden Apparatteile sind miteinander durch eine Rohrleitung 4 verbunden und ermöglichen unter den günstigsten Bedingungen der Geschwindigkeit und Sicherheit die Reinigung des Benzins.
  • Gemäß der Erfindung ist bei der Abscheidevorrichtung 2 vor allen Dingen das Benzinzuleitungsrohr 3 an seiner Einmündung in die Vorrichtung von verschiedenen sich allmählich oder stufenweise bis zur Austrittsöffnung vergrößernden Durchmessern 4', 5 und 6' ausgeführt. Diese Vergrößerung ist vorgesehen, um einen Ausgleich des Druckes des in die Reinigungsvorrichtung einströmenden Benzins herzustellen, um auf diese Weise dessen größere Ausbreitung zu sichern, und zwar in dem Augenblick, in dem es in die Einrichtung gelangt. Die Stäbe 6 zur Ableitung des Wassers sind in der ganzen Länge des Rohres 2 vorgesehen und führen die Wassertropfen in den Sammelkörper 2.
  • Dieser Sammelkörper ist mit Schauöffnungen 27 ausgerüstet. Durch den Hahn 12 kann von Zeit zu Zeit das sich ansammelnde Wasser abgezogen werden.
  • Die weiteren Verbesserungen der Abscheidevorrichtung bestehen in einer besseren Befestigung des Filters I0, der nunmehr auf einer Bodenplatte 22 durch eine Gewindespindel 22' festgehalten wird, die von oben bis unten durch den Filter 10 hindurchgeht und mit einer Mutter 24' versehen ist, durch deren Anziehen der Filter 10 gegen die Bodenplatte 22 angedrückt wird.
  • Die Reinigungsvorrichtung 3' ist derart verbessert, daß der die hygroskopische Substanz aufnehmende Korb 7' mit Öffnungen 2I (Abb. 2) versehen ist, die mit einem zweckmäßig dreikantigen Werkzeug hergestellt sind. Dadurch entsteht im Innern des Korbes 7' ein Grat 7" mit drei Spitzen, wodurch das Verstopfen der Oeffnung 21 durch die Salzteile verhütet wird. Ferner ist über dem Korb 7' ein Rost 28 zu dem Zweck vorgesehen, jede Mitnahme von Teilchen des hygroskopischen Stoffes zu verhüten. Indessen gestattet eine im mittleren Teil des Rostes vorhandene Offnung 29 das Einfüllen der Substanz mit Hilfe eines Trichters.
  • Schließlich ist über dem Rost ein Korb 30, der mit Haaren ausgefüllt ist, angebracht.
  • Er dient dazu, etwa noch mitgeführte kleine Teilchen der hygroskopischen Substanz 7, die durch den Rost 28 hindurchgegangen sein können, zuriickzuhalten. Auf der Reinigungsvorrichtung sind überdies in geeigneter Lage Schauõffnungen 27 angebracht, so daß eine leichte Überwachung während des Betriebes des Apparates ermöglicht ist.

Claims (2)

  1. Alle diese Weiterausbildungen der Vorrichtung tragen zur Herstellung eines fast völlig gereinigten, aus dem Apparat abfließenden Benzins bei, wobei aber die Wirkungsweise im wesentlichen dieselbe wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent 551 041 bleibt.
    PANTENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus Benzinen nach Patent 551 041, in der senkrechte Ableitungsstäbe derart angeordnet sind, daß das im verteilten Strom eingeführte Benzin die mitgeführte Feuchtigkeit zum Teil an sie abgibt, und in der ein Behälter mit gelochten Wänden für Wasser absorbierende Körper vorhanden ist und schließlich Siebwände zur Beseitigung der Verunreinigungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuleitungsrohr vor seiner Mündung in den Wasserabscheider allmählich erweitert ist, während die Lochungen der Korbwände nach innen gerichtete Auftreibungen (Grat) enthalten, die das Verschließen der Oeffnungen durch Salzkristalle o. dgl. hindern, und oberhalb des Korbes ein mit Haaren gefüllter Korb vor der Austrittsleitung angebracht ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß ein in der Vorrichtung vorgesehenes zylindrisches Fangsieb über einer Offnung der es tragenden Bodenplatte mittels einer in einem Kreuzsteg verankerten Gewindespindel und einer auf dieser befestigten Mutter gehalten und gegen die Bodenplatte dicht angedrückt wird, während oberhalb des den Wasser absorbierenden Körper enthaltenden Korbes ein Fangrost eingebaut ist, der in der Mitte eine verschließbare Füllöffnung aufweist.
DEZ21302D 1932-10-26 1933-10-12 Vorrichtung zum Entfernen von Feuchtigkeit und Verunreinigungen aus Benzinen Expired DE599811C (de)

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FR (1) FR42599E (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1144074A1 (de) * 1998-11-06 2001-10-17 Stanadyne Automotive Corp. Treibstofffilter mit kondensatableiter und wasserabscheider

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1144074A1 (de) * 1998-11-06 2001-10-17 Stanadyne Automotive Corp. Treibstofffilter mit kondensatableiter und wasserabscheider
EP1144074A4 (de) * 1998-11-06 2002-02-06 Stanadyne Automotive Corp Treibstofffilter mit kondensatableiter und wasserabscheider
US6444121B1 (en) 1998-11-06 2002-09-03 Stanadyne Corporation Fuel filter system with water bleed and water trap

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FR42599E (fr) 1933-08-23

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