DE598746C - Nabenkappe fuer Automobilraeder - Google Patents

Nabenkappe fuer Automobilraeder

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DE598746C
DE598746C DEM123717D DEM0123717D DE598746C DE 598746 C DE598746 C DE 598746C DE M123717 D DEM123717 D DE M123717D DE M0123717 D DEM0123717 D DE M0123717D DE 598746 C DE598746 C DE 598746C
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DE
Germany
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hub cap
hub
neck
automobile wheels
lid
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Expired
Application number
DEM123717D
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English (en)
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Compagnie Generale des Etablissements Michelin SCA
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/06Fastening arrangements therefor
    • B60B7/14Fastening arrangements therefor comprising screw-threaded means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B7/00Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins
    • B60B7/04Wheel cover discs, rings, or the like, for ornamenting, protecting, venting, or obscuring, wholly or in part, the wheel body, rim, hub, or tyre sidewall, e.g. wheel cover discs, wheel cover discs with cooling fins built-up of several main parts

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
16. JUNI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M598746 KLASSE 63 d GRUPPE
Michelin & Cie in Clermont-Ferrand, Frankreich Nabenkappe für Automobilräder
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. Mai 1933 ab
Bei Kraftwagen benutzt man Radzierkappen aus zwei Teilen, und zwar aus einer Art Gehäuse oder Hals, das die eigentliche Radnabe umgibt und am Rade durch ein beliebiges Mittel befestigt ist, und aus einem Deckel.
Im allgemeinen wird der Zierdeckel in seiner Stellung auf dem Hals durch ein Befestigungsmittel, wie beispielsweise einem Bajonettverschluß, gehalten. In manchen Fällen wird er auch durch ein Verbindungsglied, wie eine mittlere Schraubenmutter, gehalten, die sich auf einer am Nabenhals befestigten Gewindestange verschraubt. Keines der beiden Befestigungsmittel befriedigt vollständig. In erster Linie ist die Trennung von Deckel und Nabenhals schwierig; sie nötigt oft zur Verwendung von Werkzeugen, die die Lackierung oder Verchromung des Deckels oder der Nabe beschädigen können. Im zweiten Falle ist es oft schwierig, die Schraubengänge der Mutter mit denen der Gewindestange in Eingriff zu bringen. Außerdem kann sich die Mutter durch die Erschütterungen lösen und der Deckel infolgedessen verlorengehen.
Die Erfindung betrifft eine Deckelbefestigung an der Kappe, die diese Schwierigkeiten vermeidet.
Gemäß der Erfindung ruht der Deckel auf dem Nabenhals auf oder wird von ihm mit erheblichem Spiel umschlossen. Beide Glieder zeigen in der Nähe des Kreises, nachdem sie in Berührung sind, vorspringende Teile, z. B. Ränder, und die Verbindung beider Glieder wird durch ein Band von vorzugsweise rinnenförmigem Querschnitt hergestellt, das zugleich Deckel und Nabenhaisrand umschließt.
In der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführung der Erfindung wiedergegeben; es zeigt
Fig. ι in axialem Schnitt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Der Hals 1 besitzt einen Rand 6, an dessen Teil 6a sich ringsherum der Rand 4 des Dekkels 2 anlegt. Um ein Wackeln oder Schwingen zu verhindern, wird ein Kautschukring 5° zwischen dem äußeren Teil 7 des Randes 6 und einer senkrecht gerichteten Ausladung 5 des Deckels bzw. der Haube 2 eingelegt.
Die Verbindung des Deckels 2 mit dem Hals ι erfolgt mittels eines Ringes 3, der sowohl den Deckelrand 4 wie den Halsrand 6, 7 umfaßt Dieser Ring kann durch beliebige Mittel angebracht und festgehalten werden. Z. B. kann man ihn aus einem sehr elastischen Werkstoff herstellen (Fig. 2) und an der Oberseite schlitzen, so daß er geöffnet, über die Ränder 4 und 6 gezogen und wieder geschlossen werden kann. Man kann auch, wie nach Fig. 3, zwei halbkreisförmige, halb offene starre Rinnen zu einem Kreis vereinigen, 21, 22, indem man sie in dem der Öffnung 26 genau gegenüberliegenden Punkt 23 ge-
lenkig miteinander verbindet; die beiden Halbringe werden auseinandergezogen, in Stellung gebracht und wieder einander genähert. Selbstverständlich kann man bei 26 einen geeigneten Verschluß anbringen, damit der Ring 20 sich nicht öffnet oder die beiden Halbringe 21, 22 sich nicht auseinanderziehen. Ein derartiger Verschluß ist in Fig. 2 in Seitenansicht und in Fig. 4 in Draufsicht wiedergegeben. Er besteht sehr einfach aus einem Loch 8, das in einen der Halbringe gebohrt ist, und einem an dem anderen Halbring angebrachten Stift 9, der elastisch in das Loch 8 einfallen kann. Dieser Stift besitzt vorzugsweise eine Abschrägung 9°, damit er von selbst in das Loch einschnappen kann. Der den Stift tragende Halbring hat zweckmäßig bei 10 einen Schnabel oder eine Ausbiegung, unter die man ein beliebiges Werkzeug (Schraubenzieher, Taschenmesser, Nagel usw.) einführen kann, um den Stift leicht anzuheben und aus dem Loch zu lösen.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Nabenkappe für Automobilräder mit einem auf dem Rad befestigten Hals und einem auf diesen aufgesetzten, die Nabe verdeckenden Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) und der Hals (1) auf ihren einander zugekehrten Rändern je eine Kante (4 bis 6) besitzen, um die eine kreisförmige, halb offene Rinne (3) herumgelegt wird.
2. Nabenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinne (3) aus zwei Halbkreisen (21, 22) besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind und einen Verschluß (8, 9) an einem Punkt entgegengesetzt zu dem Gelenk besitzen.
3. Nabenkappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Rinne (3) aus elastischem Material besteht und sich von selbst geschlossen hält.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM123717D 1933-03-09 1933-05-03 Nabenkappe fuer Automobilraeder Expired DE598746C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR752202T 1933-03-09

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DE598746C true DE598746C (de) 1934-06-16

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DEM123717D Expired DE598746C (de) 1933-03-09 1933-05-03 Nabenkappe fuer Automobilraeder

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FR (1) FR752202A (de)

Also Published As

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FR752202A (fr) 1933-09-19

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