DE597648C - Rasierpinsel mit Pastenzufuehrung aus dem Hohlgriff - Google Patents

Rasierpinsel mit Pastenzufuehrung aus dem Hohlgriff

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DE597648C
DE597648C DEM122869D DEM0122869D DE597648C DE 597648 C DE597648 C DE 597648C DE M122869 D DEM122869 D DE M122869D DE M0122869 D DEM0122869 D DE M0122869D DE 597648 C DE597648 C DE 597648C
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paste
cylinder
hollow handle
handle
piston
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A46BRUSHWARE
    • A46BBRUSHES
    • A46B11/00Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water
    • A46B11/001Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs
    • A46B11/002Brushes with reservoir or other means for applying substances, e.g. paints, pastes, water with integral reservoirs pressurised at moment of use manually or by powered means

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Description

  • Rasierpinsel mit Pastenzuführung aus dem Hohlgriff Es sind Rasierpinsel mit Pastenzuführung aus dem Hohlgriff bekannt, bei welchen in dem Griff in fester Verbindung mit dem Borstenträger ein zylindrischer Pastenbehälter sitzt, auf d°m der lösbar mit dem Borstenträger verbundene Hohlgriff verschiebbar ist und von dem ein Zuführungsröhrchen zu den Borsten geht, durch welches die Paste unter der Wirkung eines verschiebbaren Kolbens herausgedrückt wird.
  • Bei diesen Rasierpinseln erfolgt das Verschieben des Kolbens auf verschiedene, mehr oder weniger umständliche Weise. So ist bekannt, das Vorschieben des Kolbens zwecks Ausdrückens der Paste durch Einführen eines Fingers durch das untere offene Ende des Hohlgriffes zu bewirken. Je leerer der Pastenzylinder geworden ist, d. h. je tiefer der Kolben in dem Zylinder sitzt, um so schwieriger ist es, mit dem Finger an den Kolben heranzukommen und ihn weiter vorzuschieben. Nach vollständiger Entleerung kann der Kolben nur in seine Ausgangslage zwecks Neufüllung des Zylinders durch ein Werkzeug zurückgebracht werden oder dadurch, daß man den Pastenzylinder vom Borstenträger löst und dann den Kolben mit dem Finger zurückschiebt. Bei anderen Pinseln muß der Pastenzylinder mitsamt Kolben ausgewechselt werden. Bei einem weiteren bekannten Pinsel dieser Art ist der Hohlgriff doppelwandig und der Pastenzylinder zwischen diesen beiden Wänden geführt. Der Kolben sitzt am inneren Ende des inneren Zylinders des Hohlgriffes und hat mit diesem eine Länge, die etwa der Länge des Pastenzylinders entspricht. Je nachdem sich nun mehr oder weniger Paste im letzteren befindet, hat der Gesamtgriff (bestehend aus Pastenzylinder und Hohlgriff) eine verschiedene Länge, was sowohl für die Handhabung wie für die Mitführung des Pinsels nachteilig ist. Ein weiterer Nachteil, durch den dieser bekannte Pinsel sehr verteuert wird, besteht darin, daß die Außenwand des Hohlgriffes auf der Innenseite auf ihrer ganzen Länge mit Gewinde versehen sein muß.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bewegen der Kolben solcher Pinsel.
  • Gemäß der Erfindung ist der Hohlgriff auf dem Pastenzylinder luftdicht geführt und in seinem unteren Ende mit einer kleinen Luftdurchlaßöffnung versehen, die durch Fingerdruck geschlossen werden kann, so daß beim Verschieben des Griffes auf dem Pastenzylinder zwischen Griff und Kolben eine Luftverdichtung oder -v erdünnung hervorgerufen und dadurch der Kolben in den Pastenzylinder hinein- oder aus ihm herausbewegt wird. Durch Verschieben des Hohlgriffes kann also der Kolben nicht nur zum Ausdrücken der Paste vorgeschoben, sondern er kann auch nach erfolgter Entleerung des Zylinders aus diesem zurückgezogen werden. Dabei bleibt der ganze Pinsel in normalen Abmessungen.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines Rasierpinsels gemäß der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt den Pinsel im Gebrauch; Fig. -> ist ein Längsschnitt durch den Pinsel, und Fig. 3 und ¢ sind Schnitte durch die auseinandergenommenen Hauptteile desselben. An einem zylindrischen Pastenbehälter i sind am oberen Ende die Borsten 2 mittels des Halteringes ja befestigt. Ein Speiseröhrchen 3 führt von dem oberen Teil des Zylinders i durch den Haltering ja zu den Borsten z. Der Hohlgriff q. steht durch Geivinde .Ia in lösbarer Verbindung mit dem Borstenträger ja. Er bildet eine den Zylinder i umgebende Hülse, die auf dem Zylinder hin und her geschoben werden kann und im unteren Ende eine Luftdurchlaßöffnung 5 besitzt. Im Innern des Zylinders i ist ein Kolben 6 verschiebbar angeordnet.
  • Um den Behälter i zu füllen, wird der Hohlgriff q. vom Haltering ja losgeschraubt, so daß er ninmehr auf dein Behälter i gleiten kann. Wenn man di; Öffnung 5 mit dem D 1 aumen verschlossen hält und den Griff 4. von dem Zylinder i abzieht, so entsteht in dem Hohlgriff ein Unterdruck, welcher bewirkt, daß der Kolben 6 aus dem Zylinder i herausgesaugt wird. Man entleert alsdann den Inhalt einer Tube Rasierpaste in den Zylinder i, bringt den Kolben 6 in den Zylinder ein und schraubt den Griff 4 in den ringförmigen Borstenträger ja., ohne die Öffnung 5 zu schließen. Damit ist der Pinsel gefüllt und gebrauchsfertig.
  • Soll den Borsten Paste zugeführt werden, so schraubt man den Griff 4 los und schiebt ihn, ohne die Öffnung 5 zu schließen, über etwa die Hälfte der Zylinderlänge, worauf man unter Zuhalten der Öffnung 5 den Griff wieder zurückstößt, so daß die zwischen dem Griff und dem Kolben 6 befindliche Luft verdichtet wird, wodurch der Kolben 6 veranlaßt wirrl, sich um ein Stück in den Zylinder i hineinzubewegen und eine entsprechende Menge Seife durch das Röhrchen 3 auf die Borsten zu drücken. Hierauf gibt man die Öffnung 5 frei und schraubt den Griff 4. wieder in den Borstenträger ja ein.

Claims (1)

  1. PATLNTANSPRUCH: Rasierpinsel mit Pastenzuführung aus dem Hohlgriff, bei dem im Hohlgriff in fester Verbindung mit dem Borstenträger ein zylindrischer Pastenbehälter sitzt, auf dein der lösbar mit dem Borsteuträger verbundene Hohlgriff verschiebbar ist und von dem ein Zuführungsröhrchen züi den Borsten geht, durch welches die Paste unter Wirkur; eines verschiebbaren Kolbens herausgedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlgriff (4.) auf dem Pastenzylinder (i) luftdicht geführt und in seinem unteren Ende mit einer kleinen Luftdurchlaßöffnung (5) versehen ist, die durch Fingerdruck geschlossen werden kann, so daß beim Verschieben des Griffes auf dem Pastenzylinder, z-,vischen Griff (q.) und Kolben (6), eine Luftverdichtung oder -verdünnung hervorgerufen und dadurch der Kolben in den Pistenzylinder hinein- oder aus ihm herausbewegt wird.
DEM122869D 1932-09-06 1933-02-14 Rasierpinsel mit Pastenzufuehrung aus dem Hohlgriff Expired DE597648C (de)

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