DE597623C - Einrichtung zum Kopieren von perforiertem auf verschieden perforiertes oder unperforiertes Material - Google Patents

Einrichtung zum Kopieren von perforiertem auf verschieden perforiertes oder unperforiertes Material

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DE597623C
DE597623C DET40918D DET0040918D DE597623C DE 597623 C DE597623 C DE 597623C DE T40918 D DET40918 D DE T40918D DE T0040918 D DET0040918 D DE T0040918D DE 597623 C DE597623 C DE 597623C
Authority
DE
Germany
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tape
perforated
following
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copying
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Expired
Application number
DET40918D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Albert Narath
Sigmund G Sonnenfeld
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE597623C publication Critical patent/DE597623C/de
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B27/00Photographic printing apparatus
    • G03B27/02Exposure apparatus for contact printing
    • G03B27/04Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box
    • G03B27/08Copying apparatus without a relative movement between the original and the light source during exposure, e.g. printing frame or printing box for automatic copying of several originals one after the other, e.g. for copying cinematograph film

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 28. MAI 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
M 597623 KLASSE 57 c GRUPPE 11 os
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1932 ab
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Kopieren von perforiertem auf verschieden perforiertes, insbesondere unperforiertes Material.
In der Kinotechnik ergibt sich häufig die Notwendigkeit, Filme bestimmten Formats auf Filme anderen Formats, gegebenenfalls auch anderen Materials, umzukopieren, bei-
. spielsweise Normalfilm auf Schmalfilm oder Filme auf undurchsichtiges Material, wie unperforiertes Papier, unter Beibehaltung oder Veränderung des Materials.
Die normalen Kopiermaschinen sind dafür nicht hinreichend eingerichtet. Es ist zwar bekannt, bei Bildkopiermaschinen die beiden Bänder zwischen einem durchscheinenden und einem als Auflage dienenden Transportband an der Belichtungsstelle vorbeizuführen. Dabei ist aber die Auflage von Kopier- und ao Negativmaterial nicht gesichert, so daß die Gefahr besteht, daß das Bild verzerrt wird. Derartige Verzerrungen machen sich insbesondere bei der Übertragung von photo-" graphischen Schallaufzeichnungen äußerst störend bemerkbar.
Die Erfindung betrifft nun eine Einrichtung, durch die derartige Möglichkeiten nahezu ausgeschlossen werden.
Das Kopiermaterial wird an der Belichtungsstelle durch ein besonders perforiertes, mit den Perforationen des zu kopierenden Bandes zusammenwirkendes Band geführt und gegen das Negativ gedrückt.
Zweckmäßig liegt das Kopiermaterial an der Belichtungsstelle zwischen zwei gleichperforierten Filmbändern, von denen das eine das Negativ ist und das andere ebenfalls ein Celluloidnlm oder unter Umständen auch ein perforiertes Papier-, Metallband ο. dgl. sein kann. Besteht das Führungsband aus Celluloid, dann kann es entweder durchsichtig, undurchsichtig oder zweckentsprechend gefärbt sein. Unter Umständen kann es auch zweckmäßig sein, das Führungsband mit dem Kopierband durch einen leicht ablösbaren Klebstoff zu verbinden. Stattdessen kann auch das Führungsband zur Erhöhung seiner Haftfähigkeit an dem Kopierband aufgerauht, ": mit Längs- oder auch Querrillen versehen sein, um einen schlupflosen Transport des Kopierbandes an der Kopierbelichtungsstelle zu gewährleisten. Da der Druck des Führungsbandes auf das Negativ und damit gegen dessen Auflagefläche nicht nur an sich hoch, sondern auch auf einer großen Fläche sehr gleichmäßig wirkt, besteht die Gefahr,
*) Von dem- Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr, Albert Narath und Sigmund G. Sonnenfeld in Berlin.
daß die Celluloidoberfläche unter der Einwirkung der durch den Druck hervorgerufenen Reibungswärme erweicht und an der Auflagestelle festklebt. Diese Gefahr wird dadurch vermindert, daß man die Auflageseite des Negativbandes mit Talkum behandelt, härtet oder Zwischenlagen aus Papier o. dgl. vorsieht, die zweckmäßig zugleich mit dem Negativband ab · und aufgewickelt werden ίο und lediglich die Randpartien des Films bedecken.
Führungsband, Kopierband und Negativband können von getrennten Abwickelspulen auf getrennte Aufwickelspulen aufgewickelt werden. Dabei ist es zweckmäßig, sämtliche Spulen durch ein schlupf fähiges Getriebe miteinander und mit den Transportelementen an der Kopierbelichtungsstelle zu kuppeln. Stattdessen können auch sämtliche Bänder von getrennten Spulen auf eine gemeinsame Spule oder von einer gemeinsamen Spule auf getrennte Spulen, oder gruppenweise zusammengefaßt, von getrennten Spulen auf eine gemeinsame Spule bzw. umgekehrt, umgewickelt werden, je nachdem man wünscht, ob vor oder nach dem Kopieren bestimmte Bänder oder Bandgruppen vereinigt sind. Zweckmäßig ist es aber, das Auflageband mit dem Negativband auf einer Spule zu vereinigen und diese Bänder gemeinsam auf- und abzuwickeln.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
ι ist das Führungselement an der Tonbelichtungsstelle in Form einer Gleitbahn, 2 die transportierende Zackenrolle, 3 die Kopierlampe, 4 das Kopierfenster. Das Negativband S wird von der Abwickelspule 6 zur Gleitbahn 1 und über die Zackenrolle 2 zur Aufwickelspule 7 geführt. Der Kopierfilm 8 läuft von der Spule 9 über die Gleitbahn 1 und die Rolle 2 zur Aufwickelspule 10.
Das Führungsband 11 läuft von der Spule 12 ebenso wie die Bänder 5 und 8 zur entsprechenden Aufwickelspule 13. Das Führungsband kann aus Papier, Metall oder Stoff gebildet sein.
Abb. 2 zeigt die Führung des Negativbandes durch ein Auflageband 14, das ebenfalls perforiert oder unperforiert sein kann und von einer besonderen oder mit den anderen Spulen verbundenen Spule auf- bzw. abgewickelt wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Kopieren von perforiertem auf verschieden perforiertes oder unperforiertes Band, dadurch gekennzeichnet, daß das Positivband durch ein perforiertes, mit den Perforationen des Negativbandes zusammenwirkendes Band geführt wird.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Positivfilm (8) an. die Belichtungsstelle zwischen zwei gleich perforierten Bändern angedrückt wird, die nach oder an der Belichtungsstelle über ein gemeinsames Transportelement, z. B. eine Zackenrolle (2), laufen.
3. Einrichtung nach Anspruch· 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Positivfilm (8) auf das Führungsband (11) ablösbar aufgeklebt ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsband (11) aufgerauht, mit Rillen versehen oder sonstwie zur Erhöhung der Haftbarkeit vorbehandelt ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Auflageseite des Negativbandes Mittel vorgesehen sind, um ein Festkleben des Bandes bei Erwärmung zu verhindem, z. B. eine Talkumbehandlung oder Härtung der Auflageseite oder Zwischenlage von Papierbändern zwischen Auflageseite und Kopierfenster.
6. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsband aus Metallfolie besteht.
7. Einrichtung nach Anspruch 1 oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die Auf- und Abwickelrollen untereinander und auch mit dem oder den Transportelementen an der Belichtungsstelle über ein schlupffähiges Getriebe gekuppelt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DET40918D 1932-06-17 1932-06-17 Einrichtung zum Kopieren von perforiertem auf verschieden perforiertes oder unperforiertes Material Expired DE597623C (de)

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