DE596581C - Federnde Aufhaengung der Vorderraeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Federnde Aufhaengung der Vorderraeder von Kraftfahrzeugen

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DE596581C
DE596581C DES97679D DES0097679D DE596581C DE 596581 C DE596581 C DE 596581C DE S97679 D DES97679 D DE S97679D DE S0097679 D DES0097679 D DE S0097679D DE 596581 C DE596581 C DE 596581C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G3/00Resilient suspensions for a single wheel
    • B60G3/18Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram
    • B60G3/20Resilient suspensions for a single wheel with two or more pivoted arms, e.g. parallelogram all arms being rigid

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung der unabhängigen Vorderräder von Kraftfahrzeugen.
Es sind' bereits "Vorderradaufhängungen für Kraftfahrzeuge bekannt, bei welchen der Lenkzapfenträger durch am Rahmen angeordnete Ouerfedern und Lenker getragen wird, so daß der Träger zusammen mit der Feder, dem Lenker und dem Rahmen eine Parallelführung bildet. Bei diesen Aufhängungen ist der Lenkzapfenträger auch starr mit einer schräg nach hinten laufenden, am Rahmen angelenkten Führungsstange verbunden, die die längsgerichteten Bremskräfte aufnimmt.
Es ergibt sich aus dieser Anordnung, daß beim Ausschlagen des Rades nach oben das Ende der Querfeder einen Kreisbogen beschreibt, dessen Mittelpunkt die Gelenkachse der Führungsstange am Rahmen ist, während der mittlere Teil der am Rahmerr befestigten Feder sich in einer senkrechten .Ebene zur Gelenkachsenebene der" Feder auf den Lenkzapfenträgern bewegt. Demzufolge erleiden die einzelnen Blätter der Feder in ihrer Ebene Durchbiegungen, die sehr stark sein und eine Ermüdung des Metalls zur Folge haben können.
Die Aufhängung gemäß der Erfindung beseitigt diese Nachteile dadurch, daß die Gelenke der Führungsstange in der Ebene der Augenachsen der Feder liegen.
Infolge dieser Anordnung liegt die Ausschlagsebene des mittleren Teiles der Feder tangential zu den Bewegungsbahnen der Federenden, so daß die Durchbiegung der Federblätter in ihrer Ebene sehr gering ist, wobei die Durchbiegung in diesem Falle gegenüber der Vertikalbewegung von vernachlässigbarer Größe ist.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Abb. ι zeigt die Radaufhängung im senkrechten Schnitt nach 1-1 der Abb. 3.
Die Abb. 2 und 3 zeigen die dazugehörige Vorderansicht und Draufsicht.
Abb. 4 dient zur Erläuterung und stellt in Seitenansicht schematisch eine Aufhängung gemäß der Erfindung dar.
Abb. 5 ist eine ähnliche schematische Ansiehteiner bekannten Radaufhängung.
Gemäß dem dargestellten Ausführungsbeispiel lagert der Lenkzapfen 1 des Achsenschenkels 2, auf dem das Rad 3 angeordnet ist, in einem Teil 4.
Dieser Teil 4 sitzt starr an einer Führungsstange 5 von verhältnismäßig großer Länge, die nach dem hinteren Teil des Rahmes gerichtet und an einen waagerechten, zur Längsachse 1-1 des Wagens senkrechten 6p
Zapfen 6 angelenkt ist. Der zweckmäßig durch ein Kugelgelenk o. dgl. ersetzbare Zapfen 6 wird beispielsweise \τοη einem Querträger 7 (Abb. i, 3) getragen, welcher an den Längsträgern 8 des Rahmens befestigt ist.
Der den Achsschenkel tragende Teil 4 ist durch einen Zapfen 9 an das Ende einer Querfeder 10 angelenkt, welche in ihrer Mitte mittels Bügel ioö starr am Rahmen befestigt
ία ist. Der in dem Federauge lagernde Anlenkzapfen 9 ist derart angeordnet, daß seine Verlängerung nach hinten (Abb. 1) zumindest annähernd durch die Achse des hinteren Querzapfens 6 geht. Die Feder 10 sitzt mit ihrem Mittelteil am Rahmen fest, so daß das Hauptblatt der Feder bei normal belastetem Wagen gerade und eben ist.
An den Teil 4 ist außerdem unter Vermittlung eines Kugelzapfens 12 o. dgl. das eine Ende eines Lenkers 11 (Abb. 2) angelenkt, während das andere Ende dieses Lenkers durch einen weiteren Kugelzapfen 13 o. dgl. an einen Teil 14 angelenkt ist, welcher unter der Mitte der Feder und daher am Wagenrahmen durch die Bügel ioa befestigt ist.
Die Vorteile der Aufhängung gemäß der Erfindung lassen sich am besten an Hand der Abb. 4 erläutern.
Mit 9 ist die Augenachse der Feder 10 und mit 6 der Gelenkzapfen der Stange 5 bezeichnet, wobei dieser Zapfen in einer Ebene liegt,, die durch die Achsen 9 bestimmt ist. Die in der Mitte des Rahmens befestigte Feder 10 würde sich verbiegen, wenn sie an ihren Enden frei wäre, in einer Ebene, die durch die Gerade A-Ä gegeben ist. Da die Achsen 9 durch die Stangen 5 getragen werden, so haben sie das Bestreben, einen Kreis C um den Mittelpunkt 6 zu beschreiben. Für eine gewisse Verstellung des Rades ist der Querabstand zwischen der Mitte der am Rahmen befestigten Feder und ihren Enden durch den Abstand M-N zwischen dem Kreis C und seiner Tangente A-A' bestimmt. Der Abstand M-N ist ein Maß für die Durchbiegung der in der Ebene X-X' liegenden Feder 10 (Horizontalbiegung). Es ist leicht nachzuweisen, daß die Durchbiegung M-N gegenüber der Vertikalverschiebung von vernachlässigbarer Größe ist.
Die Abb. 5 zeigt den üblichen Fall, in dem die vordere Querfeder waagerecht liegt, so daß der Zapfen 6 sich unterhalb der Horizontalebene befinden muß, die durch die Achsen 9 bestimmt ist, infolge der Notwendigkeit, den Rahmen tief anzuordnen. Hätte die in der Mitte des Rahmens befestigte Feder 10 ihre Enden frei, so würde sie sich in einer Ebene verbiegen, die durch die Gerade B-B' gegeben ist. Da aber die Enden mit den Stangen S verbunden sind, so beschreiben sie einen Kreis C mit dem Mittelpunkt 6. Wie im vorhergehenden Fall, so wird auch hier die horizontale Durchbiegung der Feder durch den Abstand M'-N' gemessen; es ist leicht nachzuweisen, daß in diesem Fall der Abstand M'-N' proportional zur Größe der Verstellung ist. Mit anderen Worten, es ist bei der Erfindung die horizontale Verdrehung der Feder vernachlässigbar gegenüber dem Fall, in dem die Feder horizontal gelagert wäre.
Nun ist klar, daß eine Blattfeder nicht dazu da ist, um Biegungen in ihrer eigenen Ebene zu erleiden. Wird jedoch eine Feder auf diese Weise beansprucht, so ermüdet das Metall viel rascher, wodurch die Bruchgefahr erhöht wird. Wird etwa dieser Nachteil dadurch behoben, daß den Augen der Federn auf den Achsen 9 Spiel gelassen wird, so daß die Augen längs der Achsen gleiten können, so ist die Abnutzung der Achsen eine überaus rasche. Die Aufhängung gemäß der Erfindung ermöglicht also diese Nachteile zu vermeiden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Federnde Aufhängung der Vorderräder von Kraftfahrzeugen, bei welcher die Lenkzapfenträger durch am Rahmen angeordnete Querfedern und Lenker getragen und durch schräg nach hinten laufende, am Rahmen angelenkte Stangen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenke (6) der Führungsstangen (5) in der Ebene der Augenachsen (9) der Feder (10) liegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    . GEbnuckT m der REicnsbitUcUEktl
DES97679D 1931-03-17 1931-03-29 Federnde Aufhaengung der Vorderraeder von Kraftfahrzeugen Expired DE596581C (de)

Applications Claiming Priority (1)

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FR596581X 1931-03-17

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DE596581C true DE596581C (de) 1934-05-05

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ID=8967651

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DES97679D Expired DE596581C (de) 1931-03-17 1931-03-29 Federnde Aufhaengung der Vorderraeder von Kraftfahrzeugen

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FR (1) FR713431A (de)

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FR713431A (fr) 1931-10-27

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