DE596485C - Knotenfaenger fuer Papierstoff u. dgl. - Google Patents

Knotenfaenger fuer Papierstoff u. dgl.

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DE596485C
DE596485C DES99225D DES0099225D DE596485C DE 596485 C DE596485 C DE 596485C DE S99225 D DES99225 D DE S99225D DE S0099225 D DES0099225 D DE S0099225D DE 596485 C DE596485 C DE 596485C
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DE
Germany
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drum
belt
around
knot catcher
catcher according
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Application number
DES99225D
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English (en)
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Kadant Lamort SAS
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E&M Lamort Fils SA
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D5/00Purification of the pulp suspension by mechanical means; Apparatus therefor
    • D21D5/02Straining or screening the pulp
    • D21D5/06Rotary screen-drums

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Combined Means For Separation Of Solids (AREA)

Description

  • Knotenfänger für Papierstoff u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen Knotenfänger für Papierstoff u. dgl. Es ist bekannt, einen aus gewellten Blechen hergestellten Zylinder zu benutzen und diesem Zylinder senkrecht auf und ab gehende Schüttelbewegungen. zu geben. Die Schüttelbewegungen verlaufen senkrecht zur Längsmittelachse des Zylinders. Durch die Verwendung von Wellblech wird dem Siebzylinder des Knotenfängers die notwendige Festigkeit gegeben, da die Schüttelbewegungen den aus verhältnismäßig dünnem Blech bestehenden Zylinder stark beanspruchen. Es erfolgt außer der senkrecht zur Mittelachse wirkenden Schüttelbewegung des Siebzylinders gleichzeitig eine ständig fortlaufende oder schrittweise Drehung des Zylinders. Die Schüttelwirkung selbst wird aber bei den bekannten Einrichtungen nur durch Jie senkrecht zur Mittelachse auf-und abgehenden Schüttelbewegungen ausgeübt, während die schrittweise Drehung des Siebzylinders diese Schüttelwirkung nicht unterstützt. Es wird zwar durch die Verwendung von Wellblech für den Siebzylinder eine Vergrößerung der Sieboberfläche bewirkt, um ein Durchbiegen des Siebes bei den Schüttelbewegungen zu vermeiden. Diese Schüttelbewegungen wirken jedoch nur an den Stellen der Sieboberfläche, wo sie senkrecht auf das Sieb treffen. Bei der wellenförmigen Gestaltung des Siebzylinders ist dieses aber nur auf einem verhältnismäßig geringen Flächenteil des Siebes der Fall, so daß die Schüttelbewegungennichtanallen Stellen..gleichmäßig auf das Sieb zur Auswirkung kommen.
  • Gemäß der Erfindung ist eine Reihe von Siebflächen senkrecht oder winklig zu einer Grundfläche angeordnet, und die Schüttelbewegungen erfolgen wechselnd in einer zur Grundfläche parallelen Richtung. Es ist dadurch möglich, daß die gesamte Siebfläche an allen Stellen senkrecht von der Schüttelbewegung beaufschlagt wird und so die Schüttelbewegung auf die -gesamte Siebfläche, d. h. an allen Stellen des Siebes, gleichmäßig zur Auswirkung kommt.
  • Die wechselnde Schüttelbewegung ist gemäß der Erfindung gleichzeitig fortschreitend (Pilgerschritt). Es wird eine Anzahl von zwischen zwei Bodenplatten vorzugsweise abnehmbar an diesen befestigten Siebplatten derartig angebracht, daß eine sternartige Siebtrommelfläche entsteht.
  • Es ist bei Knotenfängern bereits bekannt, auf der Trommelwelle eine Scheibe zu befestigen, um die ein Riemen gelegt ist. Zur Ausführung der wechselnden und gleichzeitig fortschreitenden Schüttelbewegung ist nun gemäß der Erfindung der um die Trommelscheibe gelegte endlose Riemen mit Reibung über eine feste Rolle gelegt. Der Riemen wird zwischen einem Spannrollenpaar geführt, das Schwing- Bewegungen quer zur Verbindungslinie der Achsen der Scheiben ausführt und dessen Rollen unsymmetrisch zu der Verbindungslinie einstellbar sind. Anstatt den Riemen über eine feste Rolle zu legen, kann das Schlaufenende des Riemens auch in anderer Weise festgelegt werden, Es ist auch möglich, den um die Trommelscheibe gelegten Riemen um eine mit einer bestimmten Geschwindigkeit umlaufende Rolle herumzulegen. Es kann auf diese Weise entsprechend der Geschwindigkeit der umlaufenden Rolle die wechselnd fortschreitende Bewegung der Siebtrommel geregelt werden.
  • Es isst bereits vorgeschlagen worden, die Trommelwelle mittels eines Schneckenradvorgeleges ununterbrochen zu drehen. Bei einer besonderen Ausführungsform gemäß der Erfindung ist das Vorgelege, insbesondere die Schnecke, in einem um die Trommelwelle ständig schwingenden Rahmen gelagert, um auf diese Weise ebenfalls eine wechselnde und gleichzeitig fortschreitende Schüttelbewegung der Trommel zu bewirken.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i schematisch in axialem Schnitt die Trommelanordnung nebst Antrieb, Abb. 2 in größerem Maßstabe einen radialen Schnitt nach der Linie II-II der Abb. i, Abb.3 eine Einzelheit in größerem Maßstabe zu Abb. 2, Abb. 4 die Seitenansicht zu Abb. i, Abb. 5 einen weiteren Antrieb der Trommel. Gemäß Abb. i besteht die Trommel aus zwei Bodenteilen 1, 2, die auf zwei Hohlwellen 3, 4 befestigt sind. Zwischen den Böden ist eine Anzahl von Siebflächen 5, die mit Einschnitten versehen sind, vorgesehen. Diese Siebflächen sind gemäß Abb. 2 und 3 senkrecht oder winklig zu einer Grundfläche angeordnet, und zu diesem Zwecke sind sie in V-förmige Rinnen 6, 7 paarweise eingesetzt, an die sie durch Gummiblöcke 8, 9 angepreßt werden, die gleichzeitig die Abdichtung bewirken. Am Umfang sind die Rinnen 6 durch Klammern io angebracht, während innen die Rinnen 7 durch den Ring i i festgehalten werden. Die Seitenränder der Platten 5 treten in Einschnitte der Böden 1, 2 ein.
  • Die so sternförmig ausgebildete Trommel zeigt eine einfachere Bauart als sonst und läßt sich leichter zusammenbauen und auseinandernehmen.. In der Tat ist die Herstellung einer größeren Anzahl von viereckigen, verhältnismäßig kleinen Siebflächen 5 wesentlich leichter als diejenige eines zylindrischen Bleches. Außerdem ist die Versteifung des Ganzen gegen Verbiegung wesentlich besser, was wichtig ist, da starke Beanspruchungen infolge der Erschütterungen auftreten. Schließlich ist diese Anordnung bei gleich großer Nutzfläche weniger raumversperrend.
  • Innerhalb der Wellen 3, 4 und der Trommel ist ein ortsfestes Rohr I2 angeordnet, das in zwei Teile durch die Trennwand 13 geteilt ist. Der zu reinigende Stoff gelangt durch das Rohr 14 zu dem Rohr 12 und ergießt sich in die Trommel durch Schlitze 15 des Rohres 12. Andererseits werden die Siebflächen 5 von den Knoten an ihrer Innenfläche durch Wasserstrahlen gereinigt, die aus den Spritzdüsen 16 auf die Platten gerichtet werden. Die gelösten Knoten gelangen zum Trog 17 und dann nebst dem Waschwasser durch das Rohr 18 zu der anderen Hälfte des Rohres 12, aus dem sie durch die Leitung i9 abgeleitet werden. Der gereinigte Stoff sammelt sich im Trog 31, in dem er bis zur Höhe 32 ansteigt; er wird aus dem Trog in der Richtung der Pfeile nach rechts abgeleitet (Abb. 2) . Der Stoff kreist somit aus dem Innern nach dem Äußeren der Trommel; es ist jedoch selbstverständlich, daß dieser Umlauf auch in umgekehrtem Sinne vor sich gehen könnte.
  • Die Wellen 3, 4 drehen sich in nicht dargestellten Lagern und werden durch die Scheiben 2o angetrieben. Diese Scheiben 2o werden durch je eine besondere Vorrichtung bewegt, von denen eine beschrieben wird. Ein endloser Riemen 21 geht über die Scheibe 20 und eine Rolle 22, die ortsfest durch beliebige nicht dargestellte Mittel befestigt ist. Ein Rahmen 23 (Abb. 4.) ist derart ausgebildet, daß er sich um die Achse der ortsfesten Rolle 22 schwenken läßt. Dieser Rahmen trägt zwei Rollen 24, 25, zwischen denen der endlose Riemen 21 ein- und austritt. Andererseits trägt der Rahmen 23 einen Zapfen 26, der durch eine Schubstange 27 beeinflußt wird. Diese Stange sitzt auf dem Exzenter 28, dessen Welle 29 durch einen Motor in ununterbrochener Weise gedreht wird.
  • Die Rollen 24, 25 lassen sich im Rahmen 23 durch Stellschrauben 33, 34 verstellen und sind derart festgestellt, daß sie in der mittleren Lage des Rahmens, d. h. wenn sich dieser in gleichem Abstand von seinen äußersten Schwinglagen nach rechts und nach links, also in der dargestellten Lage befindet, nicht in gleichem Abstande von der Ebene liegen, die die Achsen der Scheiben 2o und 22 verbindet. Ist diese Bedingung erfüllt, so bemerkt man, daß die Scheibe 2o, wenn die Welle 29 ununterbrochen gedreht wird, um ihre Achse schwingt und gleichzeitig nach und nach im Sinne des Pfeiles 3o fortschreitet. Man kann die Drehgeschwindigkeit im Sinne des Pfeiles 30 ändern, indem man die Lage der Rollen 24, 25 ändert. Außerdem könnte man die Drehgeschwindigkeit im Sinne des Pfeiles 30 verändern, indem man die Rolle 22 nicht lose lagert, sondern ihr eine langsame Drehung verleiht.
  • ,Bei der Ausführungsform nach Abb. 5 ist ein Schneckenrad 35 auf der Welle 36 der Trommel befestigt. Andererseits ist ein Rahmen 37 derart angeordnet, daß er um die Welle 36 schwenkbar ist. Der Rahmen 37 trägt eine Schnecke 38, die im Eingriff mit dem Schneckenrad 35 steht und durch einen Motor 39 unter Zwischenschaltung von zwei Kardangelenken 46, 47 und eines Übersetzungsgetriebes 4o angetrieben wird. Das Geschwindigkeitsgetriebe 40 ist auf einem Arm 41 angebracht, der mit dem Rahmen 37 ein Ganzes bildet. Das durch den Rahmen und das Geschwindigkeitsvorgelege gebildete Ganze kann somit um die Welle 36 hin und her geschwenkt werden. Der Motor 39 treibt die Welle 36 durch das beschriebene Getriebe mit einer Geschwindigkeit an, die einer Umdrehung in der Minute im Sinne des Pfeiles 42 entspricht.
  • Andererseits trägt der Rahmen 37 an seinem unteren Ende eine Fortsetzung 43 mit einer Kulisse 44. In dieser Kulisse 44 gleitet ein durch ein Exzenter angetriebener Stein 45, dessen Exzenterzapfen etwa 6oo Umdrehungen in der Minute ausführt. Die Exzentrizität kann von 2 bis 12 mm geändert werden, so daß der Rahmen 37 etwa 6oo Schwingungen in der Minute ausführt, deren Schwingungsweite zwischen 2 und i2 mm am unteren Ende beträgt. Infolge dieser Bewegung erhält die Welle 36 Schwingungen von geringer Schwingungsweite mit einer hohen * Frequenz, während sie gleichzeitig langsam im Sinne des Pfeiles 42 gedreht wird. Je eine solche Vorrichtung ist an jedem der beiden Wellenenden 36 angeordnet.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE,:. 1. Knotenfänger für Papierstoff u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Reihe von Siebflächen (5) senkrecht oder winklig zu einer Grundfläche angeordnet ist und d'aß die Schüttelbewegungen wechselnd in einer zur Grundfläche parallelen Richtung erfolgen.
  2. 2. Knotenfänger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wechselnde Schüttelbewegung gleichzeitig fortschreitend ist.
  3. 3. Knotenfänger nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Anzahl von zwischen zwei Bodenplatten vorzugsweise abnehmbar an diesen derart befestigten Siebplatten (5), daß eine sternartige Siebtrommelfläche entsteht.
  4. 4. Knotenfänger nach Anspruch i bis 3, bei dem auf der Trommelwelle eine Scheibe aufgesetzt ist, um die ein Riemen gelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Trommelscheibe (2o) gelegte endlose Riemen (21) mit Reibung über eine feste Rolle (22) gelegt oder das Schlau:fenende festgelegt ist und der Riemen (21) zwischen einem Spannrollenpaar (24, 25) geführt ist, das Schwingbewegungen quer zur Verbindungslinie der Achsen der Scheiben (2o, 22) ausführt und dessen Rollen (24, 25) unsymmetrisch zu der Verbindungslinie einstellbar sind.
  5. 5. Knotenfänger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der um die Trommelscheibe (2o) gelegte Riemen (21) um eine mit einer bestimmten Geschwindigkeit umlaufende Rolle (22) herumgelegt ist.
  6. 6. Knotenfänger nach Anspruch i bis 3, bei dem die Trommelwelle mittels eines Schneckenradvorgeleges ununterbrochen gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege, insbesondere die Schnecke (38), in einem um die Trommelwelle ständig schwingenden Rahmen (37) gelagert ist.
DES99225D 1931-06-08 1931-06-18 Knotenfaenger fuer Papierstoff u. dgl. Expired DE596485C (de)

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