DE596321C - Blasversatzmaschine mit endlosem Foerderer - Google Patents

Blasversatzmaschine mit endlosem Foerderer

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DE596321C
DE596321C DEM124104D DEM0124104D DE596321C DE 596321 C DE596321 C DE 596321C DE M124104 D DEM124104 D DE M124104D DE M0124104 D DEM0124104 D DE M0124104D DE 596321 C DE596321 C DE 596321C
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Germany
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blow
conveyor
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machine
machine according
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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Maschinenfabrik und Eisengiesserei A Beien
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Blasversatzmaschine mit endlosem Förderer Um bei Blasversatzmaschinen eine regelmäßige Zuführung des Versatzgutes zu der Blaskammer der Maschine zu erzielen, ordnet man vor der Blaskammer eine Aufgabevorrichtung in Gestalt eines um eine waagerechte oder aufrechte Achse umlaufenden Taschenrades oder einer umlaufenden und mit Abstreifern ausgerüsteten Scheibe o. dgl. an. Fügt man die Aufgabevorrichtung luftdicht in den Maschinenbehälter ein, so kann man der Maschine das Versatzgut unmittelbar durch die Zubringevorrichtung zuführen. Will man hingegen, weil dies bei jenen Aufgabevorrichtungen eine schwierig zu erfüllende Bedingung ist, einen luftdichten Abschluß der Blaskammer durch die Aufgabevorrichtung vermeiden, so muß man die Aufgabevorrichtung in einen luftdicht verschließbaren Behälter einfügen und in diesem Fall ist eine ununterbrochene Beschickung der Maschine durch die Zubringevorrichtung nicht mehr möglich. Besitzt die Versatzmaschine im einen und anderen Fall eine gewisse Bauhöhe, so kann man die Maschine auch nicht mehr unmittelbar durch ein Förderband speisen, sondern man muß das Versatzgut mittels einer besonderen aufwärts fördernden Vorrichtung, z. B. mittels eines besonderen Kratzerbandes oder mittels eines Hochkippers o. dgl. bis zu der Einfüllöffnung des Maschinenbehälters anheben.
  • Die Blasversatzmaschine gemäß der Erfindung kennzeichnet sich nun dadurch, daß zur Zuführung des Versatzgutes zu der Blaskammer ein in den Maschinenbehälter luftdicht in bezug auf die Füllöffnung eingefügter endloser Becherförderer dient und die Füllöffnung unten am Gehäuse angeordnet und trichterartig gestaltet ist, so daß das Versatzgut von dem Liegenden unmittelbar in die Fördergefäße fallen kann. Die Abdichtung des Förderers gegenüber der Füllöffnung der Maschine kann auf einfache Weise z. B. dadurch bewirkt werden, daß beide Trume des Förderers luftdicht durch einen Schleusenschacht geführt werden.
  • Zur Förderung von pulverförmigem oder feinkörnigem Gut sind Fördervorrichtungen an sich bekannt, bei denen in aufrecht oder liegend angeordneten Rohren im Abstand hintereinander an einem endlosen Treibmittel befindliche Kolben oder Teller das Gut schleusenartig befördern. Diese Vorrichtung ermöglicht jedoch nicht, das Fördergut mittels der Kolben oder Teller am Boden aufzugreifen, vielmehr muß bei den bekannten Vorrichtungen das Fördergut dem Schleusenrohr unmittelbar zugeführt werden oder es muß in einen Bunker eingefüllt werden, in dessen unterem Teil der endlose Förderer umläuft. Verwendet man hingegen als Förderer einen endlosen Becherförderer, und ordnet man die Füllöffnung am Gehäuse unten trichterartig an, so kann das Versatzgut der Maschine mittels normaler Förderbänder oder eines Flachkippers auf dem Liegenden zugeführt werden, wodurch sich die Verwendung aufwärts fördernder Zubringevorrichtungen erübrigt. Der endlose Förderer erfüllt im vorliegenden Fall also eine dreifache Aufgabe, nämlich einmal die Speisung der Blaskammer mit regelmäßigen Mengen, zweitens den luftdichten Abschluß der Bläskammer und drittens den Ersatz eines besonderen Aufwärtsförderers. Zudem hat man es im vorliegenden Fall in der Hand, das Blasgut in beliebiger geeigneter Höhe zum Austrag zu bringen, da es zu diesem Zweck lediglich erforderlich ist, das Maschinengehäuse in an sich bekannter Weise schwenkbar auf seinem Träger anzuordnen; diese Schwenkbarkeit der Maschine dient im vorliegenden Fall aber außerdem auch noch dem Zweck, sie zur Beförderung durch niedrige Strecken o. dgl. flach legen zu können.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i eine gemäß der Erfindung ausgebildete Blasversatzmaschine im Längsschnitt als ein Ausführungsbeispiel; Abb. 2 und 3 veranschaulichen ein Fördergefäß als Ausführungsbeispiel im senkrechten Schnitt und in Rückansicht im größeren Maßstab.
  • Das Gehäuse a der Blasversatzmaschine enthält einen aufrecht umlaufenden endlosen Gefäßförderer b, beispielsweise, wie dargestellt, einen derartigen Becherförderer. Die beiden Trume des Förderers sind innerhalb des Behälters a durch zwei Schleusenkammern c luftdicht hindurchgeführt, indem der Querschnitt der beiden Schleusenkammern der Umrißform der Fördergefäße entspricht. Zwecks Erhöhung der Dichtigkeit können die Fördergefäße aber außerdem, wie Abb. 2 und 3 beispielsweise veranschaulichen, rundum mit Dichtungsleisten d ausgestattet sein, die insbesondere auch auswechselbar angeordnet sein können; außerdem können die beiden Schleusenkammern c aber auch noch mit einer auswechselbaren Einlage e bekleidet sein. Die Rücken der Fördergefäße können, wie die Abb. 2 und 3 veranschaulichen, als Förderkettenteil ausgebildet sein.
  • Der Behälter a ist im vorliegenden Ausführungsbeispiel auf einem fahrbaren oder schlittenartigen Gestell f um eine waagerechte Achse g schwenkbar gelagert, und er besitzt unten eine trichterartig gestaltete Füllöffnung lt und oben die übliche, mit einer oder mehreren Düsen ausgerüsteten Blaskammer i; die Beförderung der Maschine kann in diesem Fall bei flach gelegtem Gehäuse a erfolgen und durch eine mehr oder weniger schräge Stellung des Maschinengehäuses kann die Höhe des Versatzgutaustrags aus der Blaskammer i geregelt werden. Die Blaskammer i kann außerdem aber auch noch schwenkbar an dem Gehäuse a befestigt sein. Der untere Teil des Maschinengehäuses wird zweckmäßig etwas in das Liegende eingebühnt, so daß das einzufüllende Versatzgut unmittelbar vor der Füllöffnung h auf dem Liegenden entladen werden kann. Der Antrieb des Förderers b erfolgt mittels eines Motors j, eines Vorgeleges k und einer außerhalb des Gehäuses a befindlichen endlosen Kette in auf das Triebrad n des Förderers; das untere Treibrad k ist zweckmäßig konaxial zu der Schwenkachse g des Gehäuses a angeordnet, so daß das Getriebe von der Schwenkstellung des Gehäuses a unbeeinflußt ist.
  • Um eine vollständige Entleerung der Fördergefäße auch bei Verwendung klebenden Versatzgutes sicherzustellen, kann an der Glaskammer i eine Vorrichtung zur Zuführung eines Spülstroms (Luft oder Wasser) zu den Fördergefäßen oder statt dessen oder außerdem an der Versatzgutabgabestelle eine Vorrichtung zur Erschütterung der Gefäße, also z. B. eine Klopf-oder Rüttelvorrichtung angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Blasversatzmaschine mit einem luftdicht in den Maschinenbehälter eingefügten endlosen Förderer zur Zuführung des Versatzgutes zur Blaskammer, dadurch gekennzeichnet, daß als Förderer ein endloser Becherförderer dient und die Füllöffnung unten am Gehäuse angeordnet und trichterartig gestaltet ist, so daß das Versatzgut von dem Liegenden in die Fördergefäße fallen kann. z. Blasversatzmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördergefäße rundum, vorzugsweise auswechselbare Dichtungsleisten aufweisen. 3. Blasversatzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleusenschächte auswechselbare Dichtungseinlagen besitzen. q.. Blasversatzmaschine nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückenwand der Fördergefäße als Förderkette ausgebildet ist. 5. Blasversatzmaschine nach Anspruch i und folgende, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse derart schwenkbar auf seinem Traggestell gelagert ist, daß es, z. B. bei seiner Beförderung, flach gelegt werden kann. 6. Blasversatzmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaskammer schwenkbar am Gehäuse befestigt ist, so daß die Austraghöhe oder die Austragrichtung des Versatzgutes oder beides durch Verstellung der Schräglage des Maschinengehäuses oder der Blaskammer oder durch beide Mittel geregelt werden kann.
DEM124104D 1933-06-14 1933-06-14 Blasversatzmaschine mit endlosem Foerderer Expired DE596321C (de)

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