DE596205C - Einrichtung zum Betrieb von parallel geschalteten elektrischen Entladungslampen mit positiver Saeule - Google Patents

Einrichtung zum Betrieb von parallel geschalteten elektrischen Entladungslampen mit positiver Saeule

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DE596205C
DE596205C DE1930596205D DE596205DD DE596205C DE 596205 C DE596205 C DE 596205C DE 1930596205 D DE1930596205 D DE 1930596205D DE 596205D D DE596205D D DE 596205DD DE 596205 C DE596205 C DE 596205C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/16Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies
    • H05B41/20Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch
    • H05B41/23Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode
    • H05B41/232Circuit arrangements in which the lamp is fed by dc or by low-frequency ac, e.g. by 50 cycles/sec ac, or with network frequencies having no starting switch for lamps not having an auxiliary starting electrode for low-pressure lamps

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  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Betrieb von parallel geschalteten elektrischen Entladungslampen ' mit positiver Säule Entladungslampen für Beleuchtungs- und Reklamezwecke, z. B. Leuchtröhren mit positiver Säule und kalten Elektroden, wurden bisher im allgemeinen mit hohen Spannungen betrieben, welche von Induktoren oder Transformatoren geliefert wurden. Doch. geht man gegenwärtig- mehr .und mehr dazu über, diese Röhren durch Anwendung von Glühkathoden u. dgl. für den Betrieb mit normalen Netzspannungen geeignet, zu machen. . Solange man nun mit Induktoren oder TranAformatoren gearbeitet hat, war das Parallelschalten solcher Entladungslampen einfach dadurch durchzuführen, daß jede Röhre einen besonderen Transformator zugeordnet erhielt und diese Transformatoren dann ihrerseits parallel geschaltet wurden. - Durch Anwenden von mehreren Transformatoren, insbesondere von Streutransformatoren, die annähernd konstanten Strom liefern; ist so ein Parallelschalten gut möglich: Wird jedoch die Aufgabe gestellt, mehrere Entladungslampen mit positiver Säule parallel von einem einzigen Transformator zu betreiben oder aber sollen mehrere- Entladungslampen solcher Art parallel an ein Netz ohne Zwischenschalten von Transformatoren angeschlossen werden, so stößt dies im :allgemeinen auf Schwierigkeiten, da nicht alle Röhren, besonders wenn sie z. B.- Buchstaben bilden, gleich lang sind und daher' an und für sich schon verschiedene Brennspannungen haben, und -da andererseits, selbst wenn sie gleich lang wären, durch die fast immer vorhandene negative Charakteristik solcher Röhren ein Parallelbetrieb erschwert wird:. Bei normalen Entladungslampen ist es nun möglich, durch Vorschalten von Kapazitäten oder Induktivitäten eine annähernd verlustfreie Stromverteilung zwischen einzelnen Röhren zwecks Parallelbetrieb der Röhren zu erhalten. Bei Entladungslampen jedoch, welche zu ihrein Betrieb eine bestimmte Kurvenform des sie speisenden Wechselstromes benötigen, z. B. Gasentladungsleuchtröhren zur Durchführung des bekannten Farbwechselverfahrens, können diese Mittel nichtangewandt werden, da j a durch die Kapazitäten bzw. Induktivitäten diese Kurvenform verändert werden würde. Es müssen also in diesem Fall zum Ausgleich rein Ohmsche Widerstände benutzt werden. Um jedoch hierbei ein ruhiges Brennen zu erreichen, muß der Ohmsche Widerstand einen ziemlich großen Betrag der zur Verfügung stehenden Gesamtleistung aufnehmen. Er muß nämlich mindestens so hoch sein, daß die Summe des Widerstandes der Röhre und des Vorschaltwiderstandes eine positive Charakteristik hat, um einen ruhigen Parallelbetrieb zu ermöglichen. Da aber .der Widerstand der Entladungslampe mitunter recht groß ist, so muß auch ein sehr großer Widerstand mit positiver Charakteristik vor die Entladungslampe geschaltet werden. Dies bedingt aber einen schlechten Gesamtwirkungsgrad. ' Um hier Abhilfe zu schaffen, wird nun erfindungsgemäß statt des normalen unveränderlichen Ohmschen Widerstandes ein Widerstand mit päsitivem Temperaturkoeffizienten, insbesondere ein Eisenwasserstoffwiderstand, verwendet. Hierdurch wird es möglich, daß Entladungslampen mit höherem Wirkungsgrad betrieben werden können und daß dabei- alle Vorteile eines rein Ohmschen Vorschaltwderstandes erhalten bleiben und dies bei Entladungslampen; die für ihren Betrieb, oder ihre Inbetriebsetzung eine bestimmte Kurvenform benötigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Die Verwendung von Ohmschen Widerständen mit positivem Temperaturkoeffizienten, insbesondere 1,#isenwasserstoffwiderständen, zum Erzielen einer gleichmäßigen Stromaufnahme bei solchen parallel an eine gemeinsame Spannungsquelle (Netz oder Transformator) geschalteten Gasentladungslampen mit positiver Säule, bei denen zur Durchführung ihres Betriebes die Kurvenform des Speisestromes erhalten bleiben muß.
DE1930596205D 1930-01-25 1930-01-25 Einrichtung zum Betrieb von parallel geschalteten elektrischen Entladungslampen mit positiver Saeule Expired DE596205C (de)

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