DE485659C - Einrichtung zur Hochfrequenzheizung von Senderoehren - Google Patents

Einrichtung zur Hochfrequenzheizung von Senderoehren

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DE485659C
DE485659C DEL72681D DEL0072681D DE485659C DE 485659 C DE485659 C DE 485659C DE L72681 D DEL72681 D DE L72681D DE L0072681 D DEL0072681 D DE L0072681D DE 485659 C DE485659 C DE 485659C
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frequency heating
transformer
heating
voltage
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C Lorenz AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/04Circuits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • General Induction Heating (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Hochfrequenzheizüng von Senderöhren Zwecks Erzielung einer geräuschlosen Heizung von Senderöhren verwendet man bekanntlich sehr häufig Hochfnequenzwtröme. Diese Ströme werden gewöhnlich von einer Hochfrequenzmaschine geliefert und durch einen Transformator auf die Heizspannung transformiert. Die Hochfrequenzmaschine läßt sich in den meisten Fällen aus technischen Gründen nicht direkt für die üblichen niedrigen Heizspannungen wickeln, und man ist igezwungen, einen Transformator zu verwenden. Die Verwendung des Transformators wird unumgänglich notwendig, wenn die Forderung gestellt wird, daß die Heizspannung mit hoher Spannung gegen Erde bzw. Maschine isoliert sein soll. Die Forderung wird aus dem Grunde gestellt, weil bei einem Defektwerden der Röhre der Heizfaden leicht mit der Anodenspannung in Berührung kommen kann und so die gesamte Heizleitung. die hohe Anodenspannung bekommt. Die Hochfrequenzmaschinenwicklung selbst kann nicht für diese hohen Spannungen isoliert werden.; es muß also eine Primärwicklung des Zwischentransformators mit der Anodenspannungshöhe isoliert werden. Es entstehen ganz besondere Schwierigkeiten bei großen Sendern, wo Anodenspannungen bis zu to ooo Volt und darüber verwendet werden. Die Isolation des Transformators bedingt sehr hohe Streuungen von Primärwicklung zu Sekundärwicklung; die Folge davon ist, daß bei Hochfrequenz ein sehr hoher Spannungsabfall auftreten würde, so daß sekundär nahezu keine Leistung entnommen werden kann. Diese Streuspannung kann durch Kondensatoren in Resonanzabstimmung kompensiert werden. Würde man aber an der Sekundärseite Kondensatoren anschließen, so würden sehr hohe Kapazitätsbeträge infolge der geringen Spannungen notwendig werden, die infolge der hohen Ströme sehr teuer und auf dem Markt für diese Zwecke überhaupt noch nicht zu haben sind.
  • Vorliegende Erfindung besteht nun darin, daß auf den Transformator, mit der Sekundärwicklung innig verkettet, eine dritte Wicklung angebracht wird, die mehr Windungen besitzt und daher für höhere Spannungen dimensioniert ist. An dieser wird erfindungsgemäß der Abstilnmkondensator angeschlossen.
  • In der Abbildung ist das Schaltschema der Einrichtung gegeben. Es ist G der Hochfrequenz-Generator, der an dem Transformator ?' mit .der Primärwicklung F angeschlossen ist. An der Sekundärwicklung S' liegt die Röhrenheizung W und an der Sekundärwicklung S2 der Abstimmkondensator C. '

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Hochfrequenzheizung von Senderöhren mit einer Hochfrequenzmaschine und einem Zwischentransformator, der die Hochfrequenzmaschinenspannung in die Heizspannung transformiert, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Transformator eine mit der Sekundärwicklung möglichst innig verkettete dritte Wicklung höherer Windungszahl besitzt, an die ein Abstimmungskondensator angeschlossen ist.
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