DE596014C - Daempferwicklung fuer Synchronmaschinen - Google Patents

Daempferwicklung fuer Synchronmaschinen

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Publication number
DE596014C
DE596014C DES100594D DES0100594D DE596014C DE 596014 C DE596014 C DE 596014C DE S100594 D DES100594 D DE S100594D DE S0100594 D DES0100594 D DE S0100594D DE 596014 C DE596014 C DE 596014C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sectors
damper winding
short
pole
ring
Prior art date
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Expired
Application number
DES100594D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Dr-Ing He Weissheimer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Schuckertwerke AG, Siemens AG filed Critical Siemens Schuckertwerke AG
Priority to DES100594D priority Critical patent/DE596014C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE596014C publication Critical patent/DE596014C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K3/00Details of windings
    • H02K3/04Windings characterised by the conductor shape, form or construction, e.g. with bar conductors
    • H02K3/18Windings for salient poles
    • H02K3/20Windings for salient poles for auxiliary purposes, e.g. damping or commutating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)

Description

Die Dämpferwicklung von Synchronmaschinen führt man entweder mit zusammenhängenden oder aus einzelnen Sektoren zusammengesetzten Ringen aus. Die letzte Ausführungsart hat den Vorteil, daß die einzelnen Pole ohne weiteres für sich ausgebaut werden können.
Nach einem bekannten Vorschlag werden zur Verbindung der Sektoren mindestens je zwei Schrauben und Laschen verwendet. Diese Konstruktion hat jedoch außer der Vervielfachung der Konstruktionselemente durch die Anwendung besonderer Laschen den Nachteil, daß die Zahl der Kontaktstellen groß ausfällt. Ferner hat man vorgeschlagen, die Sektoren
ig der Kurzschlußringe ineinander zu versenken und mit Schrauben festzuhalten. Eine derartige Anordnung erfordert eine genaue Bearbeitung der Kurzschlußringe, damit ein genügend guter Kontakt erzielt werden kann. Außerdem wird das Material stark geschwächt, und zwargerade an den Stellen, die gegen Fliehkräfte nicht unterstützt sind.
'Bei Verwendung eines geschlossenen Ringes ist es notwendig, die Verbindung zwischen den Ringen und Stäben der Dämpferwicklung lösbar auszuführen, was erfahrungsgemäß einen schlechten Kontakt zwischen Ringen und Stäben ergibt. Auch hier ist die Zahl der Verbindungsstellen sehr groß. Ferner machen die einteiligen Kurzschlußringe Schwierigkeiten in der Herstellung.
Sämtliche geschilderten' Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß man unter Verwendung sektorartig unterteilter Kurzschlußringe die einzelnen Sektoren unmittelbar ohne Materialschwächung durch Überlappung oder Flansch miteinander verbindet. Ein Lösen der Dämpferstäbe der Polschuhe von den Ringsektoren ist nicht mehr erforderlich, so daß die Pole nach Lösen der Verbindungsstellen der Ringsektoren ohne weiteres ausgebaut werden können. Man kann also die Dämpferstäbe mit den Sektoren fest verbinden, beispielsweise durch Lötung, so daß infolge des geringen Übergangswiderstandes gegenüber den Schraubenverbindungen auch in elektrischer Hinsicht ein Vorteil erzielt wird. Da keine Querschnittsverminderungen in dem die Fliehkraft aufnehmenden Material vorhanden sind, ist auch die Bruchgefahr an den Stellen, die gegen Fliehkräfte besonders empfindlich sind, nämlich an den zwischen den Polen liegenden Verbindungsstellen, ganz erheblich vermindert.
Zur Erläuterung der Erfindung dient die Zeichnung.
In Fig. ι sind in radialer Ansicht zwei Pole 1 einer Synchronmaschine mit Dämpferwicklung dargestellt. 2 sind die Stäbe, 3 sind die Ringsektoren, die für alle Pole gleich lang sind. Die Länge L eines Sektors ist größer als die Polteilung, so daß sich also die einzelnen Sektoren
'■') Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Üipl.-Ing. Dr.-Ing, Herbert Weißheimer in Nürnberg.
bei 4 um das Stück I überlappen. Der axiale Abstand zwischen den Sektoren 3 und dem Pol ι ist so groß gewählt, daß beim seitlichen Herausziehen des Pols, beispielsweise aus dem Polrad, "der Pol nach innen SO weit abgezogen oder geschwenkt werden kann, daß der Ringsektor an den Enden der benachbarten Sektoren vorbeigeführt werden kann.
Um den Ausbau der Pole zu erleichtern, sind in Fig. 2 abwechselnd die Sektoren 30 auf der einen Seite um die doppelte Überlappung I kleiner gemacht als die Sektoren 31 auf der anderen Seite. Bei dieser Ausführungsart kann beispielsweise der Pol 10 ohne weiteres in Richtung des eingezeichneten Pfeils abgezogen werden.
Fig. 3 zeigt im Ausschnitt eine Flanschverbindung zwischen den Ringsektoren 32 und 33. Zum Längenausgleich ist zwischen die beiden Flansche ein Zwischenstück 34 eingeschoben. Auch diese Verbindtmgsart gestattet ohne weiteres ein seitliches Entfernen des Pols.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    i. Dämpferwicklung für Synchronmaschinen mit aus einzelnen Sektoren zusammengesetzten Kurzschlußringen, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Sektoren unmittelbar ohne Materialschwächung durch Überlappung oder Flansch miteinander verbunden sind.
  2. 2. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußringsektoren abwechselnd auf der einen Seite um ein der doppelten Überlappung entsprechendes Stück langer sind als auf der anderen Seite und daß das längere Stück jeweils außerhalb der benachbarten kürzeren Stücke liegt.
  3. 3. Dämpferwicklung nach Anspruch 1 mit Flanschverbindung der einzelnen Ringsektoren, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens an einer Verbindungsstelle zum Ausgleich tangentialer Längendifferenzen ein Zwischenstück eingeschaltet ist.
  4. 4. Dämpferwicklung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußringsektoren aus ungekröpften und wenigstens annähernd gleich langen Stücken bestehen und für den einen Pol auf der einen, für den darauffolgenden Pol auf der anderen Seite der Kontaktfläche liegen und daß insbesondere bei aufeinanderfolgenden Polen die Abstände zwischen Ringinnenfläche und Polschuhstirnseite um die Ringdicke voneinander abweichen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DES100594D 1931-08-25 1931-08-25 Daempferwicklung fuer Synchronmaschinen Expired DE596014C (de)

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