CH216515A - Läufer von Synchronmaschinen. - Google Patents

Läufer von Synchronmaschinen.

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CH216515A
CH216515A CH216515DA CH216515A CH 216515 A CH216515 A CH 216515A CH 216515D A CH216515D A CH 216515DA CH 216515 A CH216515 A CH 216515A
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CH
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winding
sheet metal
runner
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damper
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Inventor
Hermes Patentverwertun Haftung
Original Assignee
Hermes Patentverwertungs Gmbh
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K1/00Details of the magnetic circuit
    • H02K1/06Details of the magnetic circuit characterised by the shape, form or construction
    • H02K1/22Rotating parts of the magnetic circuit
    • H02K1/26Rotor cores with slots for windings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Synchronous Machinery (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Windings For Motors And Generators (AREA)

Description


  Läufer von Synchronmaschinen.    Es. ist bekannt, bei grossen Synchron  maschinen das Läuferjoch aus Blechsegmen  ten auszuführen, wobei die einzelnen Blech  segmente sich     gruppenweise    überlappen und  mit einer grösseren Zahl von Bolzen     zusam-          mengehaIten    werden. Der so gebildete, sich  selbst tragende Blechkranz liegt dabei auf  einer Nabe oder unmittelbar auf Speichen des  Läufers auf, die zum Zentrieren der Seg  mente dienen, wobei er durch eine Anzahl  von geilen gegen Verschiebung in der Um  fangsrichtung auf dieser Nabe festgehalten  wird. Auf den Blechkranz werden dann die       Läuferpole    mit     Schwalbenschwänzen    auf  gesetzt.

   Der Läufer nach der Erfindung  zeichnet sich dadurch aus, dass die Blech  segmente des Läuferjoches, die mit Nuten für  die Erregerwicklung versehen sind, ungleich  breite Zähne besitzen.  



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung  ist in Fig. 1 der Zeichnung veranschaulicht.  Die Figur     zeigt    einen     Teil    10 der Blechkette,    die aus Segmenten 11     zusammengesetzt    ist.  In dem Blechkranz sind Nuten 1 bis 6 und  1'     bis    6'     angeordnet,    die zur Aufnahme der  Erregerwicklung dienen. Zwischen diesen  beiden Nutengruppen liegt ein von der Er  regerwicklung freier breiter Zahn 12. Die  einzelnen durch geile 15 gehaltenen Erreger  spulen 16 können konzentrisch zur     Polmitte     angeordnet werden, wie Fig. 2 veranschau  licht.

   Sie können in mehreren Schichten 17  und 18, wie in Fig. 3 angedeutet, angeordnet  werden, die nach Bedürfnis     hintereinander     oder parallel zueinander geschaltet werden.  



  Um dem von der Erregerspule erzeugten  Feld eine möglichst sinusförmige Form zu  geben, kann die Leiterzahl der     Spulen    nach  der Mitte zu     verringert    werden,     wie    in     Fig.    4  an den Spulen 17 ,gezeigt     ist.    Bei mehr  schichtiger Wicklung kann die Zahl der in  einem     Nutenpaar    18 liegenden     Spulen:    ver  ringert werden,     wie        Fig.    5 veranschaulicht.

         Fernei    können für denselben Zweck die      Nuten in den einzelnen Polteilungen versetzt,  ähnlich einer Bruchlochwicklung, angeord  net werden, wobei aber die Ständernutung  der Maschine so gewählt werden muss, dass  für die auftretenden gradzahligen oder ge  brochenen Oberwellen die Wicklungsfaktoren  möglichst Null sind. Auch kann durch Ver  schmälerung der nach der Polmitte zu     ge-          degenen    Nuten oder durch Vergrösserung des  Abstandes der Nuten nach der Polmitte zu für  eine für,die Sinusform der Feldkurve geeig  nete Anordnung des Läufereisens gesorgt wer  den. Die Nuten für die Erregerspulen können  achsparallel ausgeführt werden, so dass die  Spulen in fertigem Zustand in die Nuten ein  gelegt werden können.

   Es können für die  Dämpfung des Querfeldes und des Längs  feldes geeignete Wicklungen vorgesehen  werden. Zur Aufnahme einer Querfelddämp  ferwicklung sind in dem breiten Zahn 12  Nuten 13 vorgesehen, von denen aus die  Dämpferspulen sich zu den benachbarten  breiten Zähnen erstrecken. Vorteilhaft wer  den zur Stirnverbindung der Stäbe dieser  Wicklung von     Polmitte    zu Polmitte rei  chende Segmente von Endplatten aus geeig  netem Stoff     verwendet.     



  Für die bei Einphasengeneratoren erfor  derliche Längsfelddämpfung können die  Keile der Nuten für die     Erregerwicklung     verwendet werden, die dann für den beab  sichtigten Zweck aus gutleitendem     Stoff     hergestellt werden. Die     Stäbe    der     Querfeld-          dämpferwicklung    und die der Längsfeld  dämpferwicklung können mit denselben     End-          platten    verbunden werden, die dann als  Kurzschlussringe für beide Wicklungen die  nen     und    aus für diesen Zweck geeignetem  Stoff gewählt werden.

   Die     Längsdämpfer-          wicklung    kann aber auch zwischen die     Er-          regerwicklung    und die Notenkeile eingelegt  werden, wie dies in Fig. 6 gezeigt ist, bei  der diese Wicklung aus besonderen     Kurz-          schlusswindungen    19 besteht. Die Notenkeile       können    dann in ihrer Länge mehrteilig sein.  Sie werden in diesem Falle mit Vorteil eben  falls aus elektrisch gutleitendem Stoff, etwa  Kupfer oder Messing, ausgeführt. Infolge    der gut. leitenden Berührung mit der sie über  brückenden Dämpferwicklung tragen sie  dann ebenfalls wirksam zur Längsfelddämp  fung bei.

   Dasselbe würde der Fall sein, wenn  an Stelle der Kurzschlusswindungen nur  Kupferschienen eingelegt und die Teilkeile  an den Enden mit     elektrisch    leitenden Druck  platten elektrisch gut leitend verbunden wer  den. Ein Vorteil der durch Kurzschlusswin  dungen gebildeten Längsfelddämpferwick  lung liegt auch in der leichteren Auswechsel  barkeit der Erregerspulen. Würde die Längs  felddämpferwicklung allein durch einteilige  Notenkeile gebildet, so müssten diese an den  die Kurzschlussringe bildenden Endplatten  verlötet oder verkeilt werden.  



  Der Blechkranz kann je nach den auf  tretenden mechanischen Beanspruchungen  zum Beispiel mit     '/2,        2/3    oder voller Über  lappung ausgeführt sein. Vorteilhaft wird  die Blechüberlappung gleich der Zonenbreite       .der    Erregernuten je Polteilung gewählt, hier  also angenähert \/.,, der Polteilung. In Fig. 7  ist dieselbe Nuten- und Dämpferanordnung  wie in Fig. 1 zugrundegelegt. Zum Zusam  menhalten der Bleche dienende Bolzen wer  den vorteilhaft auf Notenteilung oder auf  ein Vielfaches dieser Teilung gelegt, dann  können die Blechstossfugen stets auf den  Notengrund oder auf die Zahnmitte fallen.  In Fig. 1 sind die Bolzenlöcher 20 darge  stellt.

   Bei der in Fig. 7 dargestellten Anord  nung mit sechs Erregernuten je Polteilung  ist der Blechkranz in je sechs Lagen versetzt  angeordnet. Dabei sind nur drei     verschiedene     Blechsegmentschnitte erfoderlich, da jeder  Schnitt spiegelbildlich verwendet werden  kann. Ein Blechsegment reicht hierbei über  eine. Polteilung. Es kann aber auch so be  messen werden,     dass    es über     mehrere    Pol  teilungen reicht. Die     Blechsegmentteilung     kann mit der Notteilung der Erregerwick  lung zusammenfallen. Die Blechsegmente  können dabei grösser oder kleiner sein als  die Polbreite.  



  Der Blechkranz kann     mehrteilig    aus  geführt werden. Als Teilfugen wenden dabei  vorteilhaft durch Stossfugen der Bleche im      Bereich bewickelter Zonenbreiten gebildete  Treppen gewählt, die nach Fig. 7 fünf Stu  fen besitzen. Zur Verbindung dienen die in  demselben Bereich liegenden fünf Bolzen  reihen I bis V, die zum leichteren Zusam  mensetzen und Auseinandernehmen     etwas          loser    in den Blechkranz eingesetzt werden  als die übrigen     Verbindungsbolzen    für 'die  Bleche, die satt eingezogen werden.  



  An der Teilfuge sind die Segmente 21  und 22, die zur Verbindung der Querfeld  dämpferstäbe 23 dienen,     nicht    auf     Polmitte     gelegt,     sondern    um die Verlagerung der Teil  fuge gegen die Polmitte das eine verkürzt  und das andere verlängert und durch La  schen leitend miteinander verbunden.  



  Die Dämpferabteilung wird, wie gezeigt,  zweckmässig so ausgeführt, dass auf     Polmitte     kein Dämpferstab liegt, um auf Polmitte  geteilte Dämpferendplatten verwenden zu  können.  



  Die Stirnverbindungen von Längsfeld  ,dämpferanordnungen     können    auch zum Ver  steifen und Befestigen der Wickelköpfe der  Erregerwicklung herangezogen werden, in  dem sie zum Beispiel seitliche Erweiterungen  mit Löchern erhalten, durch die Befesti  gungsbolzen für diese Wicklung hindurch  geführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Läufer von Synchronmaschinen mit aus in :der Umfangsrichtung sich überlappenden Blechsegmenten zusammengesetztem Läufer- joch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blech segmente des Joches, die mit Nuten für die Erregerwicklung versehen: sind, ungleich breite Zähne besitzen. UNTERANSPRÜCHE : 1. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Spulen symmetrisch zur Polmitte angeordnet sind. 2. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Erregerwicklung in mehreren Schichten übereinanderliegt. 3.
    Läufer nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Querfelddämpferwick lung in dem Blechkranz. 4. Läufer nach Patentanspruch, gekenn zeichnet durch eine Längsfelddämpferwick lung in den Nuten der Erregerwicklung. 5. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass er Querfeld- und Längs felddämpferwicklungen aufweist. 6. Läufer nach Unteranspruch 3, gekenn zeichnet durch elektrisch leitende Endplatten von Polmitte zu Polmitte, mit denen die Stäbe der Querfelddämpferwicklung verbun den sind. 7.
    Läufer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass elektrisch leitfähige Verschlusskeile für die Nuten der Erreger wicklung als Stäbe für die Längsfelddämp ferwicklung dienen. B. Läufer nach Unteranspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die geile mit Endplat- ten aus elektrisch leitendem Stoff verbunden. sind. 9. Läufer nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Erreger wicklung und den in der Länge unterteilten Nutenverschlusskeilen Kurzschlussstäbe für die Längsfelddämpferwicklung liegen und die Teilkeile an den Maschinenenden mit elek trisch leitenden Druckplatten elektrisch lei tend verbunden sind. 10.
    Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechsegmentteilung gleich einer oder mehreren Polteilungen ist. 11. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechsegmentteilung mit der Nutenteilung der Erregerwicklung zusammenfällt. 12. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechüberlappung gleich der Zonenbreite der Erregernuten je Polteilung ist. 13.
    Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Blechpaketbolzen auf Nutteilung oder auf einem Vielfachen einer Nutteilung liegen. 14. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Läufer mehrteilig ist und im Bereich bewickelter Zonenbreiten abgetreppte Teilfugen und lösbare Blech paketbolzen besitzt, 15. Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die zu beiden Seiten jeder Läuferteilfuge liegenden und durch diese begrenzten Dämpferendplatten an der Teilfuge durch Laschen leitend miteinander verbunden sind. 16.
    Läufer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnverbindungen von Längsfelddämpferwindungen zugleich zum Versteifen oder Befestigen der Wickel köpfe der Erregerwicklung dienen.
CH216515D 1939-03-24 1940-03-04 Läufer von Synchronmaschinen. CH216515A (de)

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DE216515X 1939-03-24

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CH216515A true CH216515A (de) 1941-08-31

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ID=5829507

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CH216515D CH216515A (de) 1939-03-24 1940-03-04 Läufer von Synchronmaschinen.

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2367370A1 (fr) * 1976-10-11 1978-05-05 Alsthom Atlantique Jante a empilage de couches segmentees pour rotor de machine electrique
FR2417201A1 (fr) * 1978-02-14 1979-09-07 Westinghouse Electric Corp Spires d'extremite encastrees de bobinage de champ pour rotors de machines electrodynamiques
DE102010039590A1 (de) * 2010-08-20 2012-02-23 Siemens Aktiengesellschaft Segmentierte elektrische Maschine

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FR2417201A1 (fr) * 1978-02-14 1979-09-07 Westinghouse Electric Corp Spires d'extremite encastrees de bobinage de champ pour rotors de machines electrodynamiques
DE102010039590A1 (de) * 2010-08-20 2012-02-23 Siemens Aktiengesellschaft Segmentierte elektrische Maschine

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