DE595710C - Mittelbar beheizter Hochdruckdampferzeuger - Google Patents

Mittelbar beheizter Hochdruckdampferzeuger

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DE595710C
DE595710C DEG78472D DEG0078472D DE595710C DE 595710 C DE595710 C DE 595710C DE G78472 D DEG78472 D DE G78472D DE G0078472 D DEG0078472 D DE G0078472D DE 595710 C DE595710 C DE 595710C
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DE
Germany
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drums
steam generator
high pressure
pressure steam
heating
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DEG78472D
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DRUCKTRANSFORMATOREN KOENEMANN
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DRUCKTRANSFORMATOREN KOENEMANN
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B1/00Methods of steam generation characterised by form of heating method
    • F22B1/02Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers
    • F22B1/16Methods of steam generation characterised by form of heating method by exploitation of the heat content of hot heat carriers the heat carrier being hot liquid or hot vapour, e.g. waste liquid, waste vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Mittelbar beheizter Hochdruckdampferzeuger Die Erfindung betrifft ,einen Hochdruckdampferzeuger, der durch eine hochsiedende Flüssigkeit beheizt wird. Die Flüssigkeit steht unter keinem oder nur geringem Druck. Sie wird in einem besonderen Kessel erhitzt und beschreibt einen ständigen Kreislauf zwischen Kessel und Dampferzeuger. Die Vorteile dieses Verfahrens gegenüber der unmittelbaren Beheizung des Dampferzeugers durch die-Rauchgase sind bekannt.
  • Derartige Dampferzeuger baut man zweckmäßig so, daß der Dampf in Siederohren erzeugt wird, deren Enden in Sammeltrommeln einmünden. Um die Siederohre herum liegt ein Mantel, durch den die Heizflüssigkeit strömt. Man erreicht auf diese Weise, daß der Dampferzeuger nur verhältnismäßig kleine Trommeln benötigt, die ja bekanntlich sehr kostspielig sind.
  • Es ist nun wichtig, daß die Verbindungsstellen der Rohre mit den Trommeln frei liegen, damit Undichtigkeiten bemerkt werden und Dampf nicht etwa in die Heizflüssigkeit reintreten kann. Man kann daher den Heizmantel nicht mit der Trommel verbinden, sondern muß jedes einzelne Rohr durch den Mantel hindurchführen. Schwierigkeiten bietet hierbei die dichte Verbindung der Rohre mit dem Mantel. Wehrend die Rohre, auch wenn sie dicht nebeneinandergesetzt werden, in die Trommeln von innen her eingewalzt und eingeschweißt werden können, ist dies an den Durchtrittsstellen durch den Mantel äußerst schwierig. Gemäß der Erfindung ordnet man daher die Siederohre, die in die Trommeln in mehreren übereinanderliegenden Reihen einmünden, derart an, daß sie durch . den Heizmantel in .einer oder mehreren voneinander getrennten Gruppen von Rohrreihen geführt werden, wobei die Zahl der Rohrreihen jeder Gruppe sowie der Abstand der Gruppen voneinander so.gering sind, daß die Durchführungen der Rohre durch den Mantel frei liegen und ohne Schwierigkeit beobachtet und mit dem Schweißbrenner erreicht werden können. Es wird dabei zum Teil auch eine Rohranordnung benutzt, die im Kesselbau bekannt ist, um beispielsweise Rohre, die eine ringförmige Rohrwand mit nur einer Rohrreihe bilden, in eine verhältnismäßig kleine, senkrecht oder waagerecht angeordnete Sammeltrommel in zwei über- oder nebeneinanderliiegenden Rohrreihen einzuwalzen. Dabei handelt @es sich jedoch darum, eine Einwalzmöglichkeit in kleine Kesseltrommeln .zu finden, und nicht darum, die Durchtrittsstellen von Siederohren durch einen Heizmantel zugänglich zu machen.
  • Auf den beiliegenden Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Abb. i und a stellen eine Bauart mit senkrechten Trommeln, Abb. 3 und ¢ eine zweite Bauart mit waagerechten Trommeln je im Längsschnitt wie im Grundriß dar. Die Siede- Yohre i münden - in die Obertrommel z und Untertrommel 3 und sind von dem Heizmantel 4 umgeben. Bei der ersten Bauart nach Abb. i und 2 liegen die senkrechten Trommeln in der Mitte des hohlzylinderförmigen Rohrbündels. Der Mantel 4. bildet ,ebenfalls einen Hohlzylinder. Die Siederohre i münden dicht nebeneinander in mehreren übereinanderliegenden Reihen in die Trommeln. Würde man die Siederohre mit der gleichen Reihenzahl wie an den Trommeln durch den Heizmantel ¢ führen, so wären die .Verbindungsstellen von Mantel und Siederohren mit dem Schweißbrenner nicht oder nur schwer zu :erreichen. Die Anordnung ist daher so getroffen, daß durch den Mantel 4 nur zwei Reihen von Siederohren i geführt werden. Dies bedingt zwar eine Vergrößerung des Heizmantels, gibt aber dafür die Möglichkeit, die Siederohre i von allen Seiten ohne weiteres mit dem Mantel 4 verschweißen zu können. Um den notwendigen Wasserumlauf im Verdampfer zu erzielen, sind die Trommeln durch das Fallrohr 5 miteinander verbunden. Wenn die Dampferzeuger nicht so hoch gebaut werden können, um ein Fallrohr unterzubringen, wird man Ober- und Untertrommel miteinander zu einer durchgehenden Trommel vereinigen.
  • Um die innenliegende Rohrreihe jederzeit erreichen zu können, ist der Heizmantel 4 an einer Seite offen. Hierdurch wird gleichzeitig :erreicht, daß Spannungen, die durch die Erwärmung auftreten, sich ausgleichen können. Auch der Zusammenbau des Dampf-' erzeugers wird hierdurch erleichtert, da dann . der innere Teil des Heizmantels auch nach dem Einwalzen der Rohre in die Trommeln in zwei oder mehr Teilen in das Innere des Rohrbündels eingebracht werden kann.
  • In den Abb. 3 und 4 sind die entsprechenden Teile des Dampferzeugers mit den gleichen Bezugszeichen versehen wie in den Abb. i und 2. Die Trommeln 2 und 3 liegen hier waagerecht. Die Siederohre i münden auf jeder Seite in je vier übereinanderliegenden Reihen in die Trommeln. Es sind hier mehrere voneinander getrennte Rohrgruppen mit je zwei Reihen von Rohren vorgesehen;, die von kastenförmigen Heizmänteln 4 umgeben werden. Die Heizmäntel liegen dabei gleichlaufend zu den Trommeln und sind so weit voneinander entfernt, daß ,ein Mann zwischen je zweien Platz findet. Es können dann die Durchführungsstellen überall erreicht werden; die Beobachtung sowie eine Beseitigung von Undichtigkeiten macht keine Schwierigkeiten. Die Trommeln sind durch mehrere Fallrohre 5 miteinander verbunden.
  • Ohne das Wesen der Erfindung zu ändern, kann man natürlich auch andere Bauarten wählen und z. B. bei waagerecht liegender Ober- und Untertrommel kastenförmige Heizmäntel senkrecht zur Trommelachse anordnen. Die angegebenen Ausführungen sollen nur Beispiele darstellen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Mittelbar beheizter Hochdruckdampferzeuger mit Siederohren, die oben und unten in :eine Sammeltrommel münden und von einem Heizmantel umschlossen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Siederohre (i) beim Durchtritt durch den Heizmantel (4) in .einer oder mehreren Gruppen mit so geringer Reihenzahl bzw. mit so weitem Abstand der Gruppen voneinander angeordnet sind, daß eine Bearbeitung aller Durchtrittsstellen möglich ist.
  2. 2. Hochdruckdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (2 und 3) senkrecht angeordnet sind und der Heizmantel (4) sowie die Siederohre (i) einen Hohlzylinder bilden, in dessen Achse die Trommeln (2 und 3) liegen.
  3. 3. Hochdruckdampferzeuger nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlzylinder ausgebildeteHeizmantel (q.) an einer Längsseite offen ist.
  4. 4. Hochdruckdampferzeuger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (2 und 3) waagerecht angeordnet sind und die in die Trommeln mündenden Siederohre (i) zu mehreren voneinander getrennten Gruppen zusammengefaßt werden, die durch kastenförmige und zur Längsachse der Trommeln gleichlaufende Heizmäntel geführt werden.
DEG78472D 1931-01-07 1931-01-07 Mittelbar beheizter Hochdruckdampferzeuger Expired DE595710C (de)

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