DE595289C - Fernsehvorrichtung - Google Patents

Fernsehvorrichtung

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DE595289C
DE595289C DEB143081D DEB0143081D DE595289C DE 595289 C DE595289 C DE 595289C DE B143081 D DEB143081 D DE B143081D DE B0143081 D DEB0143081 D DE B0143081D DE 595289 C DE595289 C DE 595289C
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DE
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light
cells
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reflective
parts
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DEB143081D
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Baird Television Ltd
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
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    • H04N5/00Details of television systems
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Description

Die Erfindung betrifft eine Fernseh- u. dgl. Vorrichtung, bei der seitlich zu der Lichtbahn, die von dem zu übertragenden Gegenstand zu den lichtempfindlichen Zellen führt, oder um diese Bahn herum reflektierende Flächen angeordnet sind zu dem Zweck, das vom Bildpunkt seitlich gestreute Licht auf die Photozelle zur Einwirkung zu bringen.
Solche Vorrichtungen sind bereits vorgeschlagen worden, sie haben aber den Mangel, daß die angestrebte Wirkung nur bei einer ganz bestimmten Stellung des abzubildenden Gegenstandes zu den reflektierenden Flächen und zu den Zellen erhalten wird, und daß von an anderen Stellen befindlichen Teilen schwächere Signale für die Über tragung zur Empfangsstation gegeben werden bzw. von dieser ein undeutliches oder verzerrtes Bild aufgenommen wird.
Dieser Mangel ist erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß die reflektierenden Flächen so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie eine Bewegung des Gegenstandes nach den lichtempfindlichen Zellen hin und von diesen fort zulassen, trotzdem aber im wesentlichen dieselbe Gesamtübertragung an Licht vom Gegenstand auf die Zellen aufrechterhalten. Es wird also erreicht, daß die Übertragung jedes jeweils abgetasteten t Bildpunktes in bezug auf seine Helligkeit, ganz gleich, ob er sich nahe den Zellen oder weiter von diesen entfernt befindet, unabhängig von seiner Entfernung von den lichtempfindlichen Zellen stattfindet.
Die Wirkung, eine möglichst gleiche Übertragung an Licht von dem Gegenstand auf die Zellen zu erreichen, läßt sich dadurch verstärken, daß die reflektierenden Flächen so ausgebildet sind, daß ihre von den lichtempfindlichen Zellen entfernter liegenden Teile eine größere Menge des auf sie fallenden Lichtes reflektieren als ihre näher an den Zellen liegenden Teile. Dieses wieder läßt sich vorteilhaft dadurch erreichen, daß die reflektierenden Flächen mit nichtreflektierenden Flächen vignettiert sind, deren Fläche sich von den nahe den lichtempfindlichen Zellen liegenden Enden nach den anderen Enden hin verkleinert.
Die Erfindung ist auf der beiliegenden Zeichnung in mehreren Ausführungsformen schematisch veranschaulicht, und zwar zeigt
Abb. ι eine Vorrichtung mit kastenartig ausgebildeten reflektierenden Flächen; bei der
Abb. 2 sind die reflektierenden Flächen ober- und unterhalb bzw. zu beiden Seiten
der Lichtbahn angeordnet, die von dem zu übertragenden Gegenstand zu den lichtempfindlichen Zellen führt, und Abb. 3 zeigt eine reflektierende Fläche von hoher Steuerwirkung.
Bei der Ausführungsform nach Abb. ι ist eine Reihe von Lichtreflektoren 2 nach Art eines Kastens angeordnet, dessen beide Enden offen und in dem die reflektierenden Flächen ίο nach innen gerichtet sind. An oder nahe dem einen offenen Ende ist eine lichtempfindliche Zelle oder eine Gruppe dieser Zellen 4 vorgesehen. Der Gegenstand 6, von dem ein Bild übertragen werden soll, befindet sich an oder nahe dem anderen Ende des Kastens. Nur ein Teil des auf den Gegenstand 6 fallenden Lichtes wird unmittelbar auf die lichtempfindlichen Zellen 4 reflektiert, die Anordnung der die eben erwähnte unmittelbare Bahn des Lichtes umgebenden reflektierenden Flächen 2 sichert aber auch die Reflexion auf die Zellen 4 desjenigen Lichtteiles, der in seitlicher Richtung von dem Gegenstand 6 verstreut wird, so daß insgesamt ein weit größerer Teil des von dem Gegenstand reflektierten Lichtes die Zellen 4 erreicht.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 2 sind die reflektierenden Flächen 8; ober- und unterhalb oder seitlich zu der vom Gegenstand 6 zu den Zellen 4 führenden Lichtbahn angeordnet. Der Gegenstand 6 kann sich bei beiden Ausführungsformen nach Abb. 1 und Abb. 2 relativ zu den lichtempfindlichen Zellen 4 bewegen. Wenn er sich in der in Abb. 2 in punktierten Linien angedeuteten Lage nach den Zellen 4 befindet, so wird praktisch alles von ihm reflektierte Licht die Zellen 4 erreichen. Da sich die reflektierenden Flächen 2 bzw. 8 von den Zellen 4 weg in der Richtung, in der der Gegenstand bewegt werden soll, erstrecken, muß, wenn der Gegenstand 6 in dieser Richtung bewegt wird, der . Betrag an reflektiertem Licht, das unmittelbar auf die Zellen 4 fällt, stark abnehmen. Das Licht aber, das seitlich von dem Gegenstand 6 verstreut wird, wird von den Reflektoren 2 bzw. 8 aufgenommen und fällt schließlich durch einfache oder wiederholte Reflexion auf die Zellen 4. Dies hat den Erfolg, daß der Gesamtbetrag an Licht, der von dem Gegenstande reflektiert wird und auf die Zellen fällt, im wesentlichen gleichförmig bleibt und nicht der Verminderung in Übereinstimmung mit dem gewöhnlichen quadratischen Gesetz unterworfen ist, das für das vom Gegenstande unmittelbar auf die Zellen geworfene Licht gilt. Der Gegenstand kann sich während der Übertragung des Bildes auf die Zellen zu und von ihnen fort bewegen, ohne daß eine wesentliche Veränderung in der Lichtströmung eintritt. Die Lichtreflektoren 2 bzw. S können Spiegel oder andere Flächen sein, die einen großen Prozentsatz des auf sie fallenden Lichtes reflektieren. Die Zahl und genaue Lage der Lichtreflektoren kann nach Belieben verändert werden. Sie können auch dazu ausgenutzt werden, daß sie von irgendeinem besonderen Teile des Gegenstandes oder bei gewissen Abständen des Gegenstandes v.on den Zellen eine erhöhte Wirkung auf letztere ergeben. Zu diesem Zweck sind die reflektierenden Flächen 2 bzw. 8 so anzuordnen, daß der Gegenstand sich ihnen mehr nähert oder bei der besonderen Lage mit ihnen unter einem wirksameren Reflexionswinkel liegt.
Abb. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform einer reflektierenden Fläche, bei der der Steuereffekt vergrößert ist. Diese höhere Steuerwirkung wird dadurch erreicht, daß die reflektierende Fläche nach außen, von jenen Teilen fort, die der Zelle näher liegen, mit einer nichtreflektierenden Fläche vignettiert wird. Die Fläche 10 kann ein Spiegel sein oder eine stark reflektierende Oberfläche besitzen. Dabei sind aber Teile von ihm, die als eine Reihe von Dreiecken 12 angedeutet sind, nichtrefiektierend gemacht. Liegt der Gegenstand nahe der rechten Seite dieses Lichtreflektors 10, so wird auf ihn fallendes Licht nur in kleinem Verhältnis reflektiert, da ein größerer Teil der Oberfläche nichtreflektierend wirkt. Wird der Gegenstand indessen nach links bewegt, so erhalten die reflektierenden Flächen 14 neben dem Gegenstände ein größeres Verhältnis des Ganzen, und infolgedessen wird ein größerer Betrag des von dem Gegenstande reflektierten Lichtes nach den lichtempfindlichen Zellen hin reflektiert, so daß in jedem gewünschten Grade ein Ersatz für den Wechsel in dem Abstande des Gegenstandes von den Zellen geschaffen werden kann.
Anstatt der veranschaulichten ebenen reflektierenden Flächen 2, 8, 10 können auch solche beliebiger anderer Ausbildung, etwa gekrümmte oder polygonale Lichtreflektoren, benutzt werden, es kann auch jede beliebige Zahl von Flächen Anwendung finden.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Fernseh- u. dgl. Vorrichtung mit seitlich zu der vom zu übertragenden Gegenstand zu den lichtempfindlichen Zellen führenden Lichtbahn oder um diese Bahn herum angeordneten reflektierenden Flächen, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen (2, 8) so ausgebildet und angeordnet sind, daß sie eine Bewegung des Gegenstandes (6) nach den lichtempfindlichen Zellen (4) hin und von
    diesen fort zulassen, trotzdem aber im wesentlichen dieselbe Gesamtübertragung an Licht vom Gegenstand (6) auf die Zellen (4) aufrechterhalten.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen (10) so ausgebildet ' sind, daß ihre von den lichtempfindlichen Zellen (4) entfernter liegenden Teile (14) eine größere Menge des auf sie fallenden Lichtes reflektieren als ihre näher an den Zellen (4) liegenden Teile (12).
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierenden Flächen (10) mit nichtreflektierenden Teilen vignettiert sind, deren Fläche sich von den nahe den lichtempfindlichen Zellen (4) liegenden Enden (13) nach den anderen Enden hin verkleinert.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB143081D 1928-04-16 1929-04-16 Fernsehvorrichtung Expired DE595289C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB5173/29A GB320627A (en) 1928-04-16 1928-04-16 Improvements in or relating to television apparatus and the like

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Publication Number Publication Date
DE595289C true DE595289C (de) 1934-04-10

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ID=9791061

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DEB143081D Expired DE595289C (de) 1928-04-16 1929-04-16 Fernsehvorrichtung

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US (1) US1890558A (de)
BE (2) BE359857A (de)
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GB (4) GB320639A (de)

Families Citing this family (3)

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Also Published As

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GB320639A (en) 1929-10-16
FR673042A (fr) 1930-01-09
FR673495A (fr) 1930-01-15
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BE359858A (de)
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BE359857A (de)

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