DE594831C - Ablade- und Streuvorrichtung fuer Stallduenger - Google Patents
Ablade- und Streuvorrichtung fuer StallduengerInfo
- Publication number
- DE594831C DE594831C DEN34211D DEN0034211D DE594831C DE 594831 C DE594831 C DE 594831C DE N34211 D DEN34211 D DE N34211D DE N0034211 D DEN0034211 D DE N0034211D DE 594831 C DE594831 C DE 594831C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- manure
- unloading
- spreading device
- knives
- conveyor belt
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C3/00—Treating manure; Manuring
- A01C3/06—Manure distributors, e.g. dung distributors
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Bei den bekannten Ablade- und Streuvorrichtungen für Stalldünger und ähnliche
Stoffe mit einem über das Streugut laufenden endlosen Förderband ist das Förderband
lediglich mit Zinken oder Haken zwecks Förderung des Dunges versehen. Bei langstrohigem Dung kann daher leicht eine
Stockung entstehen, da die Zinken bzw. Haken den Dung nicht zerreißen können oder
>o der Dung sich um die Zinken wickelt. Bei kurzstrohigem verrottetem Dung, Kompost
usw. ist das Gegenteil der Fall; hier werden die Zinken bzw. Haken durch den Dung gezogen,
so daß sie fast keinen Dung fördern. Diese Mangel werden durch die Erfindung
dadurch beseitigt, daß das endlose Förderband abwechselnd mit Messern und Förderschaufeln
besetzt ist. Die Messer befinden sich in kurzem Abstand voneinander und
schneiden den langstrohigen Dung durch bzw. lockern verrotteten Dung, Kompost usw. Die
zwischen den Messern angeordneten Förderschaufeln nehmen den so geschnittenen und
gelockerten Dung und fördern ihn vom Wagen.
Abb. ι zeigt einen Dungstreuer mit nach der Erfindung ausgebildetem Förderband im
Längsschnitt,
Abb. 2 denselben in Draufsicht. ι ist ein gewöhnlicher Bretterwagen, auf
dessen beide Seitenbretter 2 das Gestell 3 des endlosen Bandes gelegt ist, dergestalt, daß
die Querstreben 4 auf den Seitenbrettern 2 aufliegen und gegen Verrutschen befestigt
sind. 5 sind Ketten, welche über Kettenräder 6 laufen. Von dem geteilten Kettenrad
7, welches auf der Radnabe eines Hinterrades befestigt ist, führt die Antriebskette 8
zu dem Triebrad 9 für das endlose Band. Auf den Ketten 5 sind Querstreben 10 befestigt,
in welchen abwechselnd Messier 11 und Förderschaufeln 12 befestigt sind. Unterhalb
der Querstreben 4 befinden sich die gelenkig beweglichen Streben 13, welche mit den Rollen
14 verbunden sind. Zwischen den Streben 13 und dem Gestell befinden sich Federn
15, welche dazu dienen, die untere Fläche des endlosen Bandes zu spannen und auf den zu
fördernden Dung zu drücken, so lange, bis die Messer und Schaufeln den Wagen restlos
entleert haben. Die Streuvorrichtung besteht aus einem krippenförmigen Sprossenbehälter
mit Streuwelle. Die Streuachse 16 trägt die Räder 17. Die Seitenwände 18 sind
durch Längsstreben 19 verbunden. 20 sind Sprossen, welche an den Längsstreben 19 befestigt
sind. 2i ist eine lose Röhre, deren Aussparungen 22 über die Messer 23 und
flachen Schleuderzinken 24, welche auf der Achse 16 befestigt sind, greifen. Die so gebildete
Streuwelle hat den Zweck, beim Streuen den Dung von den nach unten sich
bewegenden Messern 23. und flachen Schleuderzinken 24 abzustreichen. Die lose Röhre
21 hängt dabei durch ihr Schwergewicht beim Betrieb immer nach unten. Die Innensprossenwand
25 ist scharnierartig mit den Seitenwänden 18 befestigt und kann mittels
der Bolzen 26 nebst Flügelmuttern 27 für stärkere Streuung verstellt werden.
Claims (1)
- Patentanspruch :Ablade- und Streuvorrichtung für Stalldünger und ähnliche Stoffe mit einem über das Streugut laufenden endlosen Förderband, dadurch gekennzeichnet, daß das Förderband in der Förderrichtung abwechselnd mit Messern und Förderschaufeln besetzt ist. SoHierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34211D DE594831C (de) | Ablade- und Streuvorrichtung fuer Stallduenger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEN34211D DE594831C (de) | Ablade- und Streuvorrichtung fuer Stallduenger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE594831C true DE594831C (de) | 1934-03-22 |
Family
ID=7346711
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEN34211D Expired DE594831C (de) | Ablade- und Streuvorrichtung fuer Stallduenger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE594831C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928801C (de) * | 1952-05-20 | 1955-06-10 | H F Meyer Fa | Stalldungstreuer |
DE975517C (de) * | 1951-11-29 | 1961-12-14 | Eugen Sommer | Dungstreuvorrichtung |
-
0
- DE DEN34211D patent/DE594831C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE975517C (de) * | 1951-11-29 | 1961-12-14 | Eugen Sommer | Dungstreuvorrichtung |
DE928801C (de) * | 1952-05-20 | 1955-06-10 | H F Meyer Fa | Stalldungstreuer |
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