DE594672C - Verfahren zur Herstellung hoeherer Alkohole aus AEthylalkohol - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hoeherer Alkohole aus AEthylalkohol

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DE594672C
DE594672C DED61057D DED0061057D DE594672C DE 594672 C DE594672 C DE 594672C DE D61057 D DED61057 D DE D61057D DE D0061057 D DED0061057 D DE D0061057D DE 594672 C DE594672 C DE 594672C
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Germany
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ethyl alcohol
oxide
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alcohol
reaction
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DED61057D
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Dr Otto Fuchs
Wilhelm Querfurth
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Evonik Operations GmbH
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Degussa GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C29/00Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring
    • C07C29/32Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions without formation of -OH groups
    • C07C29/34Preparation of compounds having hydroxy or O-metal groups bound to a carbon atom not belonging to a six-membered aromatic ring increasing the number of carbon atoms by reactions without formation of -OH groups by condensation involving hydroxy groups or the mineral ester groups derived therefrom, e.g. Guerbet reaction

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Description

  • Verfahren zur Herstellung höherer Alkohole aus Äthylalkohol Es ist bereits bekannt, daß man durch Überleiten von Alkoholdämpfen über verschiedenerlei Kontaktstoffe bei höheren Temperaturen Kondensationsprodukte erhält wie Ester, z. B. Essigäther, Ketone, wie z. B. Aceton und höhere Alkohole, wie Butylalkohol. Über den Anfall an unerwünschten Nebenprodukten, insbesondere die Aufspaltung des Äthylalkohols in gasförmige Stoffe wie Kohlenoxyd, Wasserstoff, Methan usw. fehlen nähere Angaben. Es hat sich indessen bei der Nachprüfung solcher bekannten Vorschriften gezeigt, daß sie namentlich-bei den häufig angegebenen höheren Temperaturen beträchtlich ist und daß ferner einheitliche Produkte nach diesen Vorschriften nicht erhalten werden können.
  • Ferner ist bekannt, Methanol, gegebenenfalls bei Gegenwart von Gasen, wie Kohlenoxyd oder auch Wasserstoff, bei erhöhtem Druck über Katalysatoren zu leiten, wobei ein höchst komplexes Gemisch von sauerstoffhaltigen organischen Verbindungen erhalten wird. Die Tatsache, daß bei dem Arbeiten gemäß vorliegender Erfindung einheitliche Reaktionsprodukte entstehen, bedeutet infolgedessen einen erheblichen technischen Vorteil. Ein weiterer Vorteil des neuen Verfahrens gegenüber dem vorbekannten besteht darin, daß bei gewöhnlichem Druck gearbeitet werden kann. Da im übrigen die Reaktionsfähigkeit des Methylalkohols eine wesentlich andere ist als die des Äthylalkohols, so konnte man aus dem vorbekannten nicht darauf schließen, daß es im Sinne der vorliegenden Erfindung möglich ist, Äthylalkohol bei Gegenwart von Wasserstoff in ein Reaktionsprodukt überzuführen, welches praktisch nur aus Butylalkohol neben Hexylalkohol besteht.
  • Wir haben gefunden, daß man diese Reaktion in mehrfacher Hinsicht wesentlich verbessern kann, und zwar sowohl in bezug auf die zu erzielende Ausbeute bzw. die Vermeidung unerwünschter Nebenreaktionen wie auch in bezug auf die Einheitlichkeit des Produktes. Dieser Fortschritt wird im wesentlichen durch zwei Maßnahmen erreicht. Die eine besteht darin, daß man den Alkohol zusammen mit Wasserstoff über die Kontaktsubstanz leitet. Dadurch wird merkwürdigerweise die Ausbeute an Kondensationsprodukten sogar erhöht, obwohl man erwarten mußte, daß der Wasserstoff die Aldehydbildung und damit die Möglichkeit zu Kondensationen verringern würde. Daß die Wirkung des Wasserstoffes tatsächlich eine chemische ist, ergibt sich daraus, daß die Verringerung des Zusatzes auf Mengen wesentlich unter molekularem Verhältnis seine Wirkung bedeutend herabsetzt, ferner dadurch, daß die Verwendung von Stickstoff an Stelle von Wasserstoff eine vergleichsweise völlig wirkungslose Maßnahme darstellt. Die Verwendung von Wasserstoff hat schließlich auch den Vorteil, daß der Anfall von Acetaldehyd und höheren Aldehyden, wie z. B. Butyraldehyd, verhältnismäßig geringfügig ist, bzw. im Verhältnis zum unverändert wiedergewonnenen Alkohol so gering ausfällt, daß er zusammen mit diesen ohne nachteilige Beeinflussung der Reaktion wieder in den Vorgang zurückgegeben werden kann.
  • Die zweite Maßnahme besteht in der Verwendung eines Kontaktes, der im wesentlichen aus Magnesia besteht, die mit verhältnismäßig kleinen Mengen katalytisch wirksamer Metalle oder Metalloxyde aktiviert ist. Die Verwendung des Wasserstoffs ermöglicht es, bei der Herstellung des Kontaktes, Metalloxyde oder Hydroxyde, die auf beliebigem Wege erhalten werden können, zu verwenden. Als geeignete Zusätze kommen eine große Zahl von Verbindungen in Frage, z. B. Bleioxyd, Thoriumoxyd, Silber-, Uran-, Cadmium-, Zinn-, Chrom-, Mangan-, Zink-, Eisen-, Nickel-, Kobalt- und Kupferoxyd. Auch können Zusätze von je zwei oder mehreren dieser Metalle mit Vorteil verwendet werden. Besonders wertvoll sind die Zusätze, in denen Kupfer vorherrscht, wie z. B. Silberoxyd -;-- Kupferoxyd, Wolframoxyd -f-Kupferoxyd, Manganoxyd -;- Kupferoxyd, Chromoxyd -f- Kupferoxyd, Eisenoxyd Kupferoxyd. Auch- Kupferoxyd allein kann mit großem Vorteil als Zusatz verwendet werden und gibt bei Temperaturen von 26o bis 300' sehr gute Ausbeuten. Zusätze wie die eben erwähnten von Chromoxyd und Manganoxyd zusammen mit Kupferoxyd setzen die Reaktionstemperatur auf 22o bis 240' herab.
  • Besonders überraschend ist, daß all diese Zusätze in verhältnismäßig geringfügigen Mengen, z. B. einigen Prozenten der Kontaktsubstanz, schon wirksam sind und dabei zweifellos nur als Aktivatoren der Magnesia wirken; denn Magnesia allein zeigt bei 25o' auch schon eindeutig die Bildung von Butanol und höheren Alkoholen ohne merkliche Mengen von andern Verbindungen oder unerwünschten Nebenprodukten, wenn auch nur mit Umsätzen von einigen Prozenten des übergeleiteten Alkohols.
  • Die Beschränkung auf kleine Mengen solcher Zusätze ist auch insofern wesentlich für die Durchführung der Reaktion, als Zusätze in größeren Mengen die Ausbeute an Nebenprodukten aus den höheren Alkoholen begünstigen. Z. B. wandelt ein Katalysator, der Magnesium- und Nickeloxyd in molekularem Verhältnis enthält, den darübergeleiteten Äthylalkohol zu 90/, in Butanol, zu 170/, in :Methan und Kohlenoxyd um, während ein Katalysator im Verhältnis von 9g MgO zu i NiO vom übergeleiteten Äthanol 20"/, in Butanol und io °/(, in gasförmige Produkte überführt. Ein Kontakt, der Magnesium- und Kupferoxyd in molekularem Verhältnis enthält, wandelt den darübergeleiteten Alkohol zu ¢°/o in Butanol um. Bei einem Molekularverhältnis von Mg0 zu CuO von 9g zu i werden 21°/o zu Butanol umgesetzt, der Anfall an gasförmigen Nebenreaktionen liegt hier weit unter i°/,. Während die Kontakte mit geringen Metalloxydzusätzen neben Aldehyden in beschränkten Mengen Normalbutylalkohol und außerdem Hexylalkohol geben, erhält man bei den Kontakten mit in molekularem Verhältnis gemischten Oxyden ganz vorwiegend Acetaldehyd neben viel geringeren Mengen Butylalkohol und minimalen Mengen Hexylalkohol. Gleichzeitig neigen die so zusammengesetzten Kontakte zur Bildung von Estern, wie Äthylacetat.
  • Wir haben weiter gefunden, daß die Lebensdauer der Kontakte günstig beeinflußt wird durch Zusatzstoffe, die eine eigentliche katalytische Wirkung nicht haben. Z. B. gibt ein Kontakt aus Magnesiumoxyd und 1,5°/o Kupferoxyd innerhalb der ersten 6 Stunden eine Ausbeute von ungefähr 2o°/, neben einigen Prozenten höherer Alkohole, berechnet auf angewandten Äthylalkohol; beim Dauerversuch geht jedoch diese Ausbeute auf 81/,°/o Butanol und 51/2°/o Öle zurück. Stellt man den Katalysator indessen so her, daß man g°/, des Magnesiumoxyds von vornherein durch Aluminiumoxyd in Form eines käuflichen Aluminiumoxydhydrates ersetzt, so bleibt die anfängliche Ausbeute von insgesamt 23°/a Butanol und höheren Alkoholen über viele Tage lang unverändert. Der einzige Unterschied gegenüber dem Kontakt ohne diesen Stabilisierungszusatz ist der, daß der Anteil an höheren Alkoholen im Verhältnis zum Butanol etwas größer ausfällt. Beispiel i Über einen Katalysator, bestehend aus 89 Teilen Magnesiumoxyd, g Teilen Aluminiumoxyd und 2,i5 Teilen Kupferoxyd, hergestellt durch inniges Mischen der käuflichen Oxyde, wurden bei 26o' ein Gemisch von Äthylalkohol und Wasserstoff im Molverhältnis i : 1,5 geleitet. Es werd--n qq. Mol.°/o unveränderter Alkohol erhalten, während 12 Mol.°/q in Aldehyd, 8 Mol.°/a Öle (Hexylalkohol usw.) und 15 Mol.°/o in Butanol (Durchschnittswerte eines Versuchs von 16o Stunden Dauer) übergehen.
  • Beispiel 2 Verwendet man statt des Katalysators mit Stabilisierungszusatz einen solchen aus nur zwei Komponenten, z. B. einen Katalysator aus 98 Teilen Magnesiumoxyd und 1,5 Teilen Kupferoxyd, so beträgt innerhalb der ersten 6 Arbeitsstunden die Ausbeute ungefähr 2o°/0 Butanol und 3,30/0 Öle. Sie geht jedoch sehr schnell zurück und in einem Dauerversuch von 48 Stunden wurden im Durchschnitt nur 8,6°/0 Butanol und 5,60/0 Öle erhalten, während Katalysatoren wie derjenige des Beispiels = auch im Dauerversuch in ihrer Aktivität nicht nachlassen.
  • Zugleich haben solche Stoffe, wie Aluminiumoxyd eine günstige Wirkung auf die mechanische Wirksamkeit des Katalysators. Man kann den Katelysator z. B. so herstellen, daß man die Magnesia mit dem Kupferoxyd mischt, das Aluminiumoxydhydrat und so viel Wasser zugibt, daß eine gut knetbare Paste entsteht und diese Paste nach dem Durchkneten auf Platten trocknet. Die beim Zerkleinern erhaltenen Bruchstücke von z. B. Erbsengröße haben bereits eine beträchtliche Festigkeit, die auch bei langdauernder Verwendung erhaltenbleibt.
  • Das Aluminiumoxyd kann durch offenbar ähnlich wirkende Zusätze wie z. B. Zinusäuregel ersetzt werden. Auch kann man Silicagel verwenden, wobei es übrigens gar nicht notwendig ist, ein noch teigiges Oxydhydrat zu benutzen. Sehr gute Ergebnisse werden vielmehr bereits mit einem handelsüblichen körnigen Silicagel erhalten, das, mäßig fein vermahlen, beim Mischen des Kontaktes in Mengen von 8 bis io0/0 zugesetzt wird. Auch ganz andersartige Stoffe vermögen eine ähnliche Wirkung auszuüben. Z. B. kann man eine aschearme fein gepulverte Holzkohle in -Mengen von 12% zusetzen und ähnlich gute Ergebnisse bezüglich der Lebensdauer und der Festigkeit des Kontaktes erzielen. Da die verwendeten Kontakte, wie alle zu solchen organischen Reaktionen benutzten Kontakte von Zeit zu Zeit einer Reinigung durch Behandlung mit oxydierenden Gasen und Wasserdampf bei Temperaturen von z. B. 3oo bis 5oo ° bedürfen, verschwindet die kohlenstoffhaltige Substanz aus dem letzterwähnten Kontakt vollständig. Trotzdem bleibt die erwähnte günstige Wirkung auf Reaktionsverlauf, Haltbarkeit und Festigkeit erhalten.
  • Offenbar dienen also alle die genannten Stoffe dazu, die anfangs vorhandene, der Reaktion günstige Oberflächenentwicklung auf lange Zeit zu stabilisieren trotz der vorübergehenden Anwendung von Temperaturen bis zu 5oo ° z. B. bei der Reinigung des Kontaktes.
  • Frischgemischte Kontakte werden zweckmäßig vor der ersten Verwendung ebenso einer kurzen Behandlung mit sauerstoffhaltigen feuchten Gasen unterworfen, weil sie dann gleich mit voller Wirkung in Tätigkeit treten.
  • Nachstehend seien einige weitere Beispiele gegeben. ' Beispiel 3 Über einen Kontakt, bestehend aus 89 Teilen Magnesiumoxyd, 9 Teilen Aluminiumoxyd, 1,5 Teilen Kupferoxyd und o,7 Teilen Silberoxyd wird analog dem Beispiel 1 bei 2,6o' ein Geinisch von Äthylalkohol und Wasserstoff geleitet. Man erhält auch hier 4o0/0 unveränderten Alkohol zurück, weitere z50/0 gehen in Acetaldehyd, 80/0 in Öle und z60/0 in Butylalkohol über. Beispiel 4 Ersetzt man in dem Katalysator des Beispiels 3 das Silberoxyd durch Chromoxyd, so bekommt man bei 22c;° bei einer Rückgewinnung von 480/0 unverändertem Alkohol x60/0 als Acetaldehyd, 1z0/0 als Öle und 1i0/0 als Butanol. Es ist also die Menge des gewonnenen Hexylalkohols ebenso groß wie die Menge des Butylalkohols.
  • Wie die Beispiele bereits zeigen, entsteht immer Acetaldehyd in begrenzten Mengen. Die außerdem anfallenden höheren Aldehyde, wie Butyraldehyd und evtl. Crotonaldehyd, sind nur in ganz geringem Prozentsatz vertreten. Die gesamten Aldehyde werden zweckmäßig durch Destillation oder sonstige geeignete Maßnahmen vom Butanol und- den übrigen höheren Alkoholen getrennt und in die Reaktion zurückgeführt. Da dank der Gegenwart des Wasserstoffes und der Verwendung nur kleinerer Mengen von Metallen oder Metalloxyden als Aktivatoren im Kontakt die Aldehydbildung stark eingeschränkt ist, kommt dieser Aldehyd bei Rückführung im Verhältnis von beispielsweise i zu 6 bis io mit Alkohol gemischt erneut zur Reaktion und wird auf diese Weise immer wieder nutzbar gemacht, ohne daß z. B. durch den Zerfall in Kohlenoxyd Methan am Kontakt größere Verluste entstehen können. Die Durchführung der Reaktion in den von uns angegebenen Bedingungen gestattet übrigens auch noch, Mischungen von Äthylalkohol und Acetaldehyd in molekularem Verhältnis mit befriedigender Ausbeute in höhere Alkohole überzuführen. In dem Maß, wie jedoch der Acetaldehyd in der Ausgangsmischung vorherrschend wird, verschlechtert sich die Ausbeute. Infolgedessen ist es für den Erfolg des Verfahrens wichtig, daß Acetaldehyd stets nur in beschränkten Mengen neben unverändertem Äthylalkohol anfällt.
  • Im Reaktionsprodukt sind unter den angegebenen Bedingungen Ester entweder nicht oder nur in Mengen von einigen Zehntelprozenten nachweisbar. Ebenso konnten Aceton oder sonstige Ketone durch Aufarbeitung des Reaktionsproduktes überhaupt nicht isoliert werden. Es gelang nur mit besonders empfindlichen Reagenzien, ihre Anwesenheit in vereinzelten Fällen, insbesondere bei Reaktionstemperaturen über 300', nachzuweisen. Im Gegensatz zu andern Verfahren bedarf das vorliegende nicht der Anwendung hoher Drucke. Druck beeinflußt den Reaktionsverlauf nicht wesentlich, wie dies auch die Reaktionsgleichung vorhersehen läßt. Höherer Druck ergibt allerdings die Möglichkeit, pro Liter Kontaktraum größere Mengen durchzusetzen.
  • Die- Reaktionsprodukte enthalten je nach der Zusammensetzung des Kontaktes und der Reaktionstemperatur etwa 5o bis 850!o Butylalkohol, und zwar ausschließlich Normalbutylalkohol. Unter den höheren Alkoholen überwiegt der Hexylalkohol, und zwar vorzugsweise Normalhexylalkohol. Daneben konnte noch ein weiterer um etwa 5 ° niedriger siedender Hexylalkohol ermittelt werden. Weiterhin fand sich Normaloctylalkohol. In kleineren Mengen finden sich noch höhere kristallisierbaxe Alkohole.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung höherer Alkohole aus Äthylalkohol, dadurch gekennzeichnet, daß man Äthylalkoholdämpfe in etwa molekularem oder höherem Verhältnis mit Wasserstoff verdünnt bei Zoo bis 35o° über einen im wesentlichen aus Magnesiumoxyd bestehenden, mit kleinen Mengen eines oder mehrerer als katalytisch wirksam bekannter Metalloxyde oder Metalle versetzten Kontakt leitet.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der katalytisch wirksamen Metalle oder Metalloxyde unter =o°/° der Kontaktsubstanz beträgt.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnesiakontakt durch Zusätze von Stoffen, wie Aluminiumoxyd bzw.Aluminiumoxydhydrat, Silicagel, Zinnsäuregel, Holzkohle usw., in beschränkten Mengen bei der Herstellung in bezug auf seine mechanische Festigkeit und Oberflächenentwicklung stabilisiert wird. q.. Abänderung des Verfahrens nach Anspruch i, 2, 3, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Gemisch von Äthylalkohol, Acetaldehyd, dem auch kleine Mengen von Croton- und Butyraldehyd beigemengt sein können, wie es z. B. aus dem Reaktionsprodukt nach Abtrennung der gebildeten höheren Alkohole erhalten wird, der Reaktion gemäß Anspruch i, 2 und 3 unterwirft.
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