DE594074C - Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen - Google Patents

Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen

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DE594074C
DE594074C DET41990D DET0041990D DE594074C DE 594074 C DE594074 C DE 594074C DE T41990 D DET41990 D DE T41990D DE T0041990 D DET0041990 D DE T0041990D DE 594074 C DE594074 C DE 594074C
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Telephon Apparat Fabrik E Zwietusch and Co
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G51/00Conveying articles through pipes or tubes by fluid flow or pressure; Conveying articles over a flat surface, e.g. the base of a trough, by jets located in the surface
    • B65G51/04Conveying the articles in carriers having a cross-section approximating that of the pipe or tube; Tube mail systems
    • B65G51/36Other devices for indicating or controlling movements of carriers, e.g. for supervising individual tube sections, for counting carriers, for reporting jams or other operating difficulties
    • B65G51/40Automatically distributing the carriers to desired stations
    • B65G51/42Automatically distributing the carriers to desired stations according to indications on carriers

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)
  • Length Measuring Devices With Unspecified Measuring Means (AREA)

Description

  • Steuerstelle für Rohrpostanlagen In dem Hauptpatent 587 28o ist eine Steuerstelle für Rohrpostanlagen beschrieben, in der durch Ermittlung des Winkelbetrages zwischen der festen Marke und dem Einstellglied an der Rohrpostbüchse die Steuerung der Weichen bewirkt wird mit Hilfe von an der Abgreifstelle auf dem Rohrumfang verteilten Abgreifeinrichtungen. Bei dem Ausführungsbeispiel nach dem Hauptpatent bestehen die Kennzeichenmarken aus einstellbaren Kontaktstücken, die mit den aus Schleifbürsten bestehenden Abgreiforganen zusammenwirken.
  • Gemäß der Erfindung sollen nun aus Erhöhungen oder Vertiefungen bestehende Kennzeichenmarken verwendet werden, die mit Kontakte steuernde Fühlstifte zusammenarbeiten. Wie in dem Hauptpatent,beschrieben, bestehen an der Übergangsstelle von einer Abtaststelle zur nächsten sog. ungünstige Lagen der Büchse gegenüber den Abtastorganen. Zur Vermeidung dieser ungünstigen Lage muß zunächst festgestellt werden, ob sich die Büchse in der ungünstigen Lage befindet. Wenn eine solche ungünstige Lage ermittelt ist, muß diese beseitigt werden, und.zwar dadurch, daß entweder, wie in dem Hauptpatent beschrieben, Hilfsabtastorgane zur Wirkung gebracht oder aber die Abtastorgane um einen bestimmten Winkelbetrag aus- ihrer Ursprungslage verschwenkt werden. Bei Anwendung von Fühlstiften läßt sich die ungünstige Lage der Büchse in bezug auf ihre Abtastorgane in sehr einfacher Weise gemäß der Erfindung dadurch ermitteln, daß das vordere Ende der Fühlstifte zwei verschieden hohe Stufen erhält, so daß je nachdem, mit welcher Stufe- sich der Fühlstift auf die Kennzeichenmarke aufsetzt, durch den unterschiedlichen Hub zwei verschiedene Kontaktstellungen bewirkt werden, von denen die eine Kontaktstellung die für die ungünstige Lage charakteristische Stellung ist, während die andere Stellung das Kennzeichen für das richtige Auftreffen des Fühlstiftes auf die Marke ist und die der Ausmittlung des Winkelbetrages zwischen Kennzeichenmarke und Festmarke dienenden Schaltvorgänge auslöst.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar ist in Abb. z schematisch ein Querschnitt durch die Steuerstelle gezeigt. Abb. 2 stellt den von jedem Fühlstift zu betätigenden Kontaktsatz dar.
  • In Abb. z ist mit K der Kennzeichenring bezeichnet, an dem die aus einer Erhöhung bestehende Marke E sich befindet. In der Abgreifstelle sind konzentrisch zu dem Kennzeichenring K acht Fühlstifte S' bis S s angeordnet. Diese Fühlstifte werden, wenn die Büchse in die Abgreifstelle eingefahren ist, konzentrisch gegen den Kennzeichenring K bewegt. Jeder Fühlstift S besitzt einen stufenförmigen Anratz :1I und zwei Flanken F. Mit der Kennzeichenmarke E kann nun, je nachdem, in welcher Lage sich die Marke zufällig in bezug auf die Fühlstifte befindet, ein Fühlstift- mit dem Ansatz M oder dem Flankenteil F sich auf die Marke E aufsetzen, oder aber es können auch zwei Fühlstifte mit dem Flankenteil F mit der Kennzeichenmarke E in Eingriff kommen.' Wie die Abb. 2 erkennen läßt, ist dem Fühlstift S ein Kontaktsatz zugeordnet, der in einem Konstruktionsteil T befestigt ist und mit dem Fühlstift S gegen den Kennzeichenring K verschwenkt wird. Findet bei der Bewegung des Teiles T der Fühlstift S durch die Kennzeichenmarke E einen Widerstand, so werden dadurch die Kontakte i, 2, 3 in verschiedener Weise umgelegt, je nachdem, ob sich der Fühlstift S mit dem Ansatz M oder mit der Flanke F auf die Marke E aufsetzt.
  • Bei der in Abb. i für den Fühlstift S g gezeichneten Lage würde derselbe bei der Bewegung des Teiles T die Kontakte i und 3 schließen und den Kontakt 2 öffnen, da der Ansatz M auf die Marke E sofort bei Beginn der Bewegung des Teiles T sich aufsetzen würde. Der Stift S würde hierbei den größten Hub in bezug auf die Kontakte ausführen. Setzt sich dagegen der Fühlstift S nur mit seiner Flanke F auf die Kennzeichenmarke E, so ist der Hub, den der Fühlstift ausführt, nur halb so groß, so daß sich nur der Kontakt i schließt. Für die Kontaktsätze i, 2, 3 aller Fühlstifte S ist ein gemeinsames Relais H vorgesehen, das die gleiche Wirkung wie der Magnet H in Abb. 5 des Hauptpatents ausüben soll. Bei der Einschaltung des Relais H soll eine Verschwenkung des Fühlstiftkranzes bewirkt und der Abfühlvorgang von neuem eingeleitet werden. Wie bereits erwähnt, wird bei dem halben Hub des Fühlstiftes S lediglich der Kontakt :r geschlossen, so daß über Erde, Kontakt 2, Kontakt i, Batterie der Magnet H zum Anziehen gebracht wird. Hat sich dagegen der Fühlstift S mit dem Ansatz JU auf die Marke E aufgesetzt, so wird durch den Kontakt 2 der Stromkreis für den :Magneten H unterbrochen und statt dessen das Relais R zum Anziehen gebracht. Dieses Relais R löst dann die in dem Hauptpatent beschriebenen Schaltvorgänge zur Ermittlung des Winkelbetrages zwischen Einstellmarke und Festmarke aus.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Steuerstelle für Rohrpostanlagen nach Patent 587 28o, bei der die Lage der Kennzeichenmarke durch Fühlstifte ermittelt w i d, dadurch gekennzeichnet, daß das mit der Marke (E) in Eingriff kommende Ende des Fühlstiftes zwei verschiedene Stufen (1'l11, F) besitzt, so daß je nachdem, mit welchem Teil der Fühlstift (S) auf die Marke (E) auftrifft, durch den unterschiedlichen Hub verschiedene Kontaktstellungen (i, 2, 3) bewirkt werden, von denen die eine Stellung (Kontakte i und 2 geschlossen) das Ausschwenken des Fühlstiftes aus der ungünstigen Lage veranlaßt, während die andere Stellung (Kontakt 3 geschlossen, Kontakt 2 geöffnet) für das richtige Ineingriffkommen des Fühlstiftes mit der Kennzeichenmarke charakteristisch ist und Schaltvorgänge zur Ausmittlung der Lage der Marke bewirkt.
DET41990D 1932-03-12 1933-01-20 Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen Expired DE594074C (de)

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DET40358D DE587280C (de) 1932-03-12 1932-03-12 Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen
DET41990D DE594074C (de) 1932-03-12 1933-01-20 Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen
GB9368/33A GB402983A (en) 1932-03-12 1933-03-28 Improvements in or relating to tube conveyor systems

Applications Claiming Priority (3)

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DET40358D DE587280C (de) 1932-03-12 1932-03-12 Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen
DE402983X 1933-01-19
DET41990D DE594074C (de) 1932-03-12 1933-01-20 Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen

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DE594074C true DE594074C (de) 1934-03-09

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ID=32776404

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DET41990D Expired DE594074C (de) 1932-03-12 1933-01-20 Steuerstelle fuer Rohrpostanlagen

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