DE593665C

DE593665C - Strumpfhalterklemme

Info

Publication number: DE593665C
Application number: DEH132683D
Authority: DE
Original assignee: WILHELM HELMS
Current assignee: WILHELM HELMS
Publication date: 1934-03-01

Description

Strumpfhalterklemme Die Erfindung betrifft ene Strumpfhalterklemme mit einem gelenkig an der Tragplatte aufgehängten Klemmbügel, der in der Schlußlage in die Klemmrille einer durch Kniehebel bewegten, aus elastischem Baustoff bestehenden Platte eingreift. Das Festhalten der Strümpfe oder Socken erfolgte bisher derart, daß das Strumpfgewebe über einen knopfartigen Ansatz .einer Gummiplatte gelegt und dann ein diesen Knopf umgreifender Drahtbügel oder ein .ähnliches Schiebestück darübergeschoben wurde, oder aber derart, daß der Strumpf mittels klauenartiger Greifer festgehalten wurde. Diese Befestigungsmittel haben jedoch den Nachteil, daß sie sich leicht lösen, und weisen insbesondere den Mangel auf, daß sie den dünnen .Strumpfstoff leicht zerreißen. Um das Beschädigen der Strümpfe zu vermeiden, gibt es bereits Strumpfhalterklemmen, die kniehebelartig wirken und bei denen der Strumpfstoff mittels eines entsprechend geformten Bügels über eine Platte gepreßt wird. Diese Kniehebelklemmen wirken jedoch mit drei oder mehr Gelenken, so daß sie umständlich zu betätigen sind und dazu neigen, .nach einer Seite auszuknicken. Außerdem haben diese Befestigungsmittel den Nachteil, daß sie keine .Sicherungsvorrichtung für die Schlußlage aufweisen.
Zur Sicherung der Strumpfhalterklemme in der Schlußlage ist nun gemäß der Erfindung ein mit dem oberen Quersteg des Klemmbügels fest verbundenes Gleitstück mit einem Anschlag versehen, wobei das Gleitstück an seiner Unterseite eine Mulde aufweist, in die in der Schlußlage eine den oberen Abschluß des Klemmplattenteils bildende Gleitrolle einschnappt, die unterhalb des Gleitstückes gelagert ist.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigen Abb. i und z Vorderansicht und Seitenansicht, teilweise im Schnitt der Strumpfhalterklemme in der Schlußlage, und Abb.3 veranschaulicht eine Seitenansicht der geöffneten Strumpfhalterklemme.
Nach der Erfindung ist an einer Platte i, die mit einem Schlitz z zum Befestigen des Tragbandes versehen ist, ein Klemmbügel 3 gelenkig angebracht. Unterhalb dieses Gelenks ist in einem Gelenk q. mittels eines U-förmigen Bügels 5 eine Formplatte 6 gelagert, welche aus elastischem Baustoff besteht und eine Rille 7 aufweist, in welche der Klemmbügel 3 eingepreßt wird. Durch die Anlenkung des Klemmbügels 3 und der Formplatte 6 mittels des Gelenks q. an der Tragplatte i erfolgt das Öffnen und Schließen der Strumpfhalterklemme .kniehiebelartig. Ein Gleitstück g, das mit dem oberen Quersteg des Klemmbügels 3 fest verbunden ist, hat einen Anschlag 8, der verhindert, daß die Tragplatte i zu weit übergelegt werden kann. Das Gleitstück g weist außerdem an seiner Unterseite eine Mulde i i auf, in welche eine den oberen Abschluß des Klemmplattenteils 5-7 bildende Gleitrolle to in der Schlußlage einschnappt, wodurch die @Schlußlage gesichert ist.
Das Befestigen des Strumpfes oder der Socke geschieht folgendermaßen Nachdem die Strumpfhalterklemme in die in Abb.3 gezeichnete Lage gebracht worden ist, wird der Strumpfstoff um die Formplatte 6 gelegt und dann zusammen mit dieser in den Klemmbügel 3 eingeführt. Durch Umlegen der Tragplatte i bis zum Auftreffen auf den Anschlag 8 wird dann die Formplatte mit dem Strumpfstoff infolge der kniehebelartigen Wirkung der beiden Gelenke fest in die Rille 7 der Formplatte 6 gedrückt und dadurch der Strumpf ohne Beschädigung des Stoffes in der Rille sicher festgehalten.

Claims

PATENTANSPRL C:I ,Strumpfhalt.erklemme mit einem gelenkig an der Tragplatte aufgehängten Klemmbügel, der in der Schlußlage in die Klemmrille einer durch Kniehebel bewegten, aus elastischem Baustoff bestehenden Platte eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem oberen Quersteg des Klemmbügels (3) fest verbundenes Gleitstück (9) mit einem Anschlag (8) versehen ist, wobei das Gleitstück (9) an seiner Unterseite eine Mulde (i i) aufweist, in die in der Schlußlage eine den oberen Abschluß des Klemmplattenteils (5-7) bildende Gleitrolle (i o)einschnappt, die, unterhalb des Gleitstückes (9) gelagert ist.