DE593185C - Vorrichtung zum Durchmischen von Trueben fuer die Schwimmaufbereitung - Google Patents

Vorrichtung zum Durchmischen von Trueben fuer die Schwimmaufbereitung

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DE593185C
DE593185C DEK122163D DEK0122163D DE593185C DE 593185 C DE593185 C DE 593185C DE K122163 D DEK122163 D DE K122163D DE K0122163 D DEK0122163 D DE K0122163D DE 593185 C DE593185 C DE 593185C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/1412Flotation machines with baffles, e.g. at the wall for redirecting settling solids
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B03D1/242Nozzles for injecting gas into the flotation tank

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum innig-en Mischen von Trüben für die Schwimmaufbereitung.
Zur Durchsetzung der Trübe mit der für das Schwimmen der aufzubereitenden Stoffe nötigen Luft verwendet man Zellen, in denen entweder durch ein mechanisches Rührwerk zugeführte Luft zu feinen Blasen gewirbelt wird oder in denen die Luft ohne eine mechanische Verteilervorrichtung in feinen Blasen zugeführt wird.
Bei den Schwimmzellen ohne mechanische Rührvorrichtung hat es sich gezeigt, daß die gute Durchsetzung der Trübe mit Luft, also der Wirkungsgrad der Zelle, sehr abhängig ist von der Art, in der die zum Flotieren nötige Luft in den Trübebehälter eingeleitet wird.
Es bestehen Vorrichtungen dieser Art, in denen man beispielsweise Luftdüsen mit einem Drehkreuz verbindet und dieses System am Boden des Trübebehälters rotieren läßt, so daß also während der Drehbewegung die Einführung der Luft erfolgt. Den Nachteil, den diese Ausführung hat, ein bewegliches Maschinenelement, das neben Verschleiß und dem Angriff; der unter Umständen säurehaltigen Flüssigkeit auf die einzelnen Teile auch einen zusätzlichen Kraftverbrauch bedeutet, vermeidet eine andere Ausführung, die Preßluft in eine Kugeldüse am Boden des Trübebehälters einbläst, wobei die Luft durch die Düsen in der Kugeloberfläche entweicht und durch die Trübe nach oben steigt. Eine besonders zweckmäßigere Durchsetzung der Trübe mit Luft als mittels Einführung derselben durch eine Kugeldüse wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß auf der ganzen Umlauffläche des Mischbehälters verteilt Luftzuführungsdüsen angeordnet sind, und zwar in einer Reihe oder in mehreren Reihen übereinander. Zweckmäßig läßt man die Luftzuführungsdüsen, die in der Bewegungsrichtung der Trübe geneigt liegen, tangential in den Mischbehälter einmünden.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einigen zur Anwendung des Verfahrens geeigneten Ausführungsformen von derartigen Mischvorrichtungen, beispielsweise in einem aus Zellen bestehenden Schaumschwimmapparat, näher erläutert.
Abb. ι zeigt eine Schaumzelle in senkrechtem Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 2,
Abb. 2 ist ein Grundriß des Mischapparates nach der Linie C-D der Abb. 1,
Abb. 3 und 4 zeigen als Einzeldarstellung ein Beispiel für den Eintritt der Luftdüsen in den Mischapparat in Seitenansicht und Grundriß,
Abb. 5 zeigt eine andere Ausführungsform, bei der der Mischapparat in die Zelle hineingesetzt ist und
Abb. 6 eine seitliche Anordnung des Mischapparates.
Gemäß Abb. 1 ist unter einer Schaumzelle ι der Mischapparat 2 angebracht. Durch das Rohr 3 wird Druckluft zugeführt. Diese gelangt zunächst in eine ringförmige Leitung4 und von dieser durch Düsen S in Form von Luftstrahlen in den Mischapparat 2. Es ist besonders wirkungsvoll, wenn die Düsen so angebracht werden, daß die Luftstrahlen in einer exzentrischen, z. B. tangentialen Richtung in den Apparat 2 eintreten (s. die Aufsicht in Abb. 4). Zweckmäßig wird die Stelies Museum
lung der Düsenöffnungen der gewünschten Strörnungsrichtung in der Zelle angepaßt. Die Düsen können in Reihenform angebracht werden, und zwar in einer Reihe oder in
. 5 mehreren Reihen (s. Abb. 3) übereinander. Man kann aber die Düsen auch gegeneinander versetzt anordnen. Um eine genaue Einstellung der Windmengen zu ermöglichen, können an den einzelnen Zufülirungsröhrchen der Düsen Regelvorrichtungen, z.B.Ventile 6, angebracht werden. Diese können aber auch durch ein einziges Ventil ersetzt werden, wie dies z. B. in Abb. 5 und 6 veranschaulicht ist. Die Flotationstrübe wird dem Mischapparat 2 durch die Leitung 7 zugeführt, z. B. aus einer benachbarten Zelle. Diese Zuleitung wird unterstützt durch die Injektorwirkung der Druckluft, mittels welcher die Trübe aus der Leitung 7 angesaugt wird. In dem Mischapparat 2 werden Luft, Trübe und Zusatzmittel, die beliebig aufgegeben werden können, durcheinander gewirbelt, und zwar besonders günstig bei etwa tangentialer Einführung der Druckluft. Zweckmäßig ist es, den Düsen bei dieser Ausführung eine etwas schräg nach oben gerichtete Stellung zu geben, um die Trübe mittels der Druckluft in dieser Richtung· fortzuschleudern. Über dem Mischapparat ist eine Prallplatte 8 mit kegelförmigem Verteiler 9 angebracht, der die aufwärts geschleuderte Trübe nach den Seiten ablenkt und die Wirkung des Durchmischens verstärkt.
Gemäß Abb. 5 ist der Mischapparat 2 innerhalb der Zelle 1 angebracht. Die Trübe wird wieder durch die Leitung 7 zugeführt. Oberhalb der Zuleitung der Trübe befindet sich die ringförmige Leitung 4, der Druckluft zugeleitet wird. Die Druckluft geht durch Röhrchen, die in dieser Abbildung fortgelassen sind, nach den Düsen 5. Auch hier können die Düsen so gestellt sein, daß die Luft etwa tangential in den Mischapparat 2 einströmt. Während nach Abb. 1 die Düsen eine etwas schräg nach oben gerichtete Stellung haben, wird man hier den Düsen eine schräg nach unten gerichtete Stellung zuweisen, da hier als Prallplatte der Zellenboden selbst dient. An letzterem kann ein Verteilungskegel 9 vorgesehen werden.
Gemäß Abb. 6 ist der Mischapparat seitlich der Schaumzelle 1 angeordnet. Die ringförmige Leitung 4 befindet sich unmittelbar vor der Austrittsöffnung der Trübe. An diese ringförmige Leitung schließen sich auch hier Röhrchen zur Weiterleitung der Druckluft an. die zu Düsen 5 führen. Auch hier können diese etwa tangential in die Leitung 10 einmünden, die nach dem Raum 11 der Belüftungszelle führt. Hier wird man den Düsen zweckmäßig eine solche Stellung geben, daß sie etwa in Richtung des Pfeiles χ eine Förderwirkung auszuüben vermögen. Die Druckluft wird durch das Rohr 3 zugeführt, in das ein Ventil 6 eingeschaltet wird. Als Mischapparat für Luft, Trübe und gegebenenfalls Zusatzmittel dient hier hauptsächlich die Leitung 10.
Die in der Zeichnung unmittelbar nebeneinander veranschaulichten Räume 1 und 11 sind bei mehrzelligen Apparaturen gegeneinander versetzt, da ja dann die Trübe aus einer Nachbarzelle kommt.
Den bisher bekannten Durchlüftungsvorrichtungen gegenüber hat die Erfindung neben den bereits erwähnten noch einen weiteren großen Vorteil. Sie schafft nämlich durch die Einstellbarkeit des Luftstromes mit Hilfe der Regelungsvorrichtungen eine weitgehende Regelungsmöglichkeit des Durchmischungsgrades und des Auftriebes, auch während die Zellen sich im Betrieb befinden, ohne daß Unterbrechungen nötig sind.
Bei Schwimmverfahren wird bisher meist noch jeder Schwimmzelle besonders Luft zugeführt. Gemäß der Erfindung kann eine besondereLuftzuführungsvorrichtung fortfallen, wodurch die Apparatur weiterhin vereinfacht wird.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung für die Schwimmaufbereitung mittels Druckluft mit einem mit dem Behandlungsraum der aufzubereitenden Trübe in Verbindung stehenden Mischbehälter, durch den die Trübe hindurchgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß auf der ganzen Umlauffläche des Mischbehälters (2) verteilt Luftzuführungsdüsen (5) angeordnet sind, und zwar in einer Reihe oder in mehreren Reihen übereinander.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsdüsen (5) tangential in den Mischbehälter (2) einmünden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftzuführungsdüsen (5) in der Bewegungsrichtung der Trübe im Mischbehälter (2) geneigt liegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Regelung der Luftzufuhr jede einzelne Düse (5) oder einzelne Düsengruppen mit einer Regelungsvorrichtung (6) versehen sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK122163D 1931-09-20 1931-09-20 Vorrichtung zum Durchmischen von Trueben fuer die Schwimmaufbereitung Expired DE593185C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3012670A (en) * 1959-08-31 1961-12-12 Int Minerals & Chem Corp Flotation apparatus
US3012671A (en) * 1959-08-31 1961-12-12 Int Minerals & Chem Corp Flotation apparatus
DE1175621B (de) * 1962-02-14 1964-08-13 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Zentrifugalflotationszelle

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US3012670A (en) * 1959-08-31 1961-12-12 Int Minerals & Chem Corp Flotation apparatus
US3012671A (en) * 1959-08-31 1961-12-12 Int Minerals & Chem Corp Flotation apparatus
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