DE592304C - Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Freileitungen und Luftkabel - Google Patents

Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Freileitungen und Luftkabel

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DE592304C
DE592304C DEW87330D DEW0087330D DE592304C DE 592304 C DE592304 C DE 592304C DE W87330 D DEW87330 D DE W87330D DE W0087330 D DEW0087330 D DE W0087330D DE 592304 C DE592304 C DE 592304C
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G7/00Overhead installations of electric lines or cables
    • H02G7/14Arrangements or devices for damping mechanical oscillations of lines, e.g. for reducing production of sound

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  • Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)

Description

Das Patent 591 592 betrifft eine Aufhängevorrichtung für elektrische Freileitungen und Luftkabel, bei welcher die eigentlichen Klemmvorrichtungen für die Leitung in besonderer Weise gelenkig an die Tragvorrichtung angeschlossen sind, um Relativschwingungen zwischen Leitung und Klemmvorrichtungen .hintanzuhalten. Um zu ermöglichen, daß die Klemmvorrichtungen mit den in ihnen gehalte-
to nen Leitungssträngen hemmungslos schwingen können, ist dabei das zwischen den Klemmvorrichtungen liegende Leitungsstück schlaff gehalten. Durch die hierzu verwendete Verspannungsvorrichtung (z. B. Spannschloß) zwisehen den die Klemmvorrichtungen tragenden Tragarmen entsteht ein in sich starres Gebilde, an dem die Klemmvorrichtungen gelenkig hängen und das selbst gelenkig mit der Isolatorenkette verbunden ist. Zweck der Erfindung ist, die Schwingungsmöglichkeit der Leitungsstränge mit ihren Klemmvorrichtungen und mit der Trageeinrichtung, also der ganzem Aufhängevorrichtung, dahin zu verbessern, daß die Schwingungswellen möglichst hemmungslos durch die Aufhängevorrichtung durchlaufen können. Es ist dies erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Aufhängepunkt, an dem die Vorrichtung gelenkig mit der Isolatorenkette verbunden ist, innerhalb des durch die Tragarme und das zwischen den Abspannklemmen liegende schlaffe Leiterstück gebildeten Dreiecks liegt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wiedergegeben.
Fig. ι zeigt die Aufhängevorrichtung mit Leitung in Seitenansicht.
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in der Leitungsrichtung gesehen, teilweise im Schnitt.
Die Aufhängevorrichtung besteht unter Einbeziehung des schlaffen Leitungsstückes α aus einem dreieckförmigen Gebilde, dessen gleichschenklige Seiten durch die aus Doppellaschen bestehenden Tragarme δ und c gebildet werden, die in einem Gelenkt vereinigt sind und die an ihren freien gegabelten Enden gelenkig die Konusklemmvorrichtungen e und f tragen. Die Tragarme b und c sind durch eine Strebe g oder durch ein Spannschloß vereinigt, so daß das Gebilde starr wird. Um diesem eine günstige Schwingungsmöglichkeit an der Isolatorenkette zu sichern, ohne diese zu beeinträchtigen, ist es an einem Punkt h, der innerhalb seiner Umgrenzung liegt, gelenkig an der Isolatorenkette aufgehängt. Dieser Punkt h liegt vorteilhaft in der Symmetrielinie des Gebildes bzw. unmittelbar im Schwerpunkt desselben. Die An-
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Ordnung kann dabei derart getroffen werden, daß die zur Aufhängung verwendete Doppellasche i, die ausgebaucht ist und das Gelenk d umgreift, mit ihrem unteren Ende unmittelbar an die Querstrebe g angelenkt wird und an ihrem außerhalb des Gebildes liegenden Ende die Klöppelpfanne k zum Anhängen an die Isolatorenkette trägt. Der Gelenkpunkt h kann sich gegenüber der Darstellung auch nach oben
xo oder unten verlagern, insbesondere dann, wenn die Strebe g unter oder über dem Schwerpunkt des Gebildes verläuft. Die Schwingungsmöglichkeit des Gebildes kann noch dadurch gesteigert werden, daß zwischen Klöppelpfanne k und Doppellasche i ein weiteres außerhalb des Gebildes liegendes Gelenk I eingebaut wird, so daß die Lasche i bis zur Klöppelpfanne eine Gelenkkette darstellt. Sämtliche wirkungswichtigen Gelenkachsen liegen senkrecht zu der Ebene des Gebildes.
Die Aufhängung ermöglicht das hemmungslose Durchwandern der Schwingungswellen, wodurch die Leitungsstränge vor vorzeitigen Brüchen bewahrt werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι. Aufhängevorrichtung für elektrische Freileitungen und Luftkabel nach Patent 591592, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängepunkt (h), an dem die Vorrichtung gelenkig mit der Isolatorenkette verbunden ist, innerhalb des durch die Tragarme (δ, c) und das zwischen den Abspannklemmen (e, f) liegende schlaffe Leiterstück (a) gebildeten Dreiecks liegt.
  2. 2. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängepunkt (Ji) im Schwerpunkt der Aufhängevorrichtung liegt.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (i) an der die Tragarme (b, c) verbindenden Strebe (g) angelenkt ist.
  4. 4. Aufhängevorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufhängeglied (i) als Gelenkkette ausgebildet ist, die mindestens ein außerhalb der Aufhängevorrichtung liegendes Gelenk aufweist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEW87330D 1931-10-27 1931-10-27 Aufhaengevorrichtung fuer elektrische Freileitungen und Luftkabel Expired DE592304C (de)

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