DE592038C - Reibungsstossdaempfer - Google Patents

Reibungsstossdaempfer

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DE592038C
DE592038C DET41175D DET0041175D DE592038C DE 592038 C DE592038 C DE 592038C DE T41175 D DET41175 D DE T41175D DE T0041175 D DET0041175 D DE T0041175D DE 592038 C DE592038 C DE 592038C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F7/00Vibration-dampers; Shock-absorbers
    • F16F7/02Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together
    • F16F7/06Vibration-dampers; Shock-absorbers with relatively-rotatable friction surfaces that are pressed together in a direction perpendicular or inclined to the axis of rotation

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)
  • Fluid-Damping Devices (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)
  • Vibration Prevention Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Reibungsstoßdämpfer, wie er beispielsweise bei Kraftfahrzeugen vielfach Anwendung findet und bei dem ein oder mehrere in einer Trommel angeordnete Reibungskörper gegen den Trommelumfang durch eine verformbare Kammer gedrückt werden, in die ein Druckmittel mit veränderlichem Druck hineingeleitet wird.
Bei bekannten Einrichtungen dieser Art hat man eine von Wellblech umgebene elastische Metallkammer dazu benutzt, Reibklötze gegen den Innenumfang einer Trommel zu .drücken. Hierbei war man genötigt, gelötete oder geschweißte Anschlußstellen zu verwenden, .an denen sich leicht Sprünge bilden.
Gemäß der Erfindung füllt die verformbare Kammer einen Raum zwischen Körpern, die starre Wandungen bilden, im wesentlichen vollständig aus. Von diesen Körpern ist wenigstens einer als Reibungskörper ausgebildet oder wirkt auf diese ein. Hierbei ist es möglich, gefahrlos sehr hohe Drücke in der Kammer anzuwenden, da die verformbare Kammer keine anderen Bewegungen ausführen kann als die ihr von den Reibungsgliedern selbst gestatteten. Man kann leicht mit verhältnismäßig großen Reibungsflächen arbeiten und mit einer sehr einfachen und billigen Vorrichtung große Betriebssicherheit erzielen.
Von den zahlreichen praktischen Ausführungsmöglichkeiten sind beispielsweise drei Anord nungen gemäß der Erfindung mit einigen Abänderungen in den Zeichnungen wiedergegeben. Es ist
Fig. ι ein Grundriß einer Stoßdämpferausführung teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ein Aufriß zu Fig. 1 teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt gehaltene Ansicht einer dehnbaren Kammer, wie sie bei dem Dämpfer nach Fig. 1 und 2 verwendet wird;
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine Abänderung eines Teiles der Konstruktion nach Fig. 1 und 2;
Fig. 5 ist ein Schnitt durch eine andere Ausführungsform im Grundriß, senkrecht zu der Achse, um welche die Relativbewegung zwischen den beiden Teilen des Schwingungsdämpfers eintritt;
Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 ein Schnitt, der eine Abänderung in der Konstruktion nach Fig. 5 und 6 wiedergibt;
Fig. 8 zeigt schematisch eine weitere Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 9 zeigt eine Art, in welcher die Steuerung der. Schwingungsdämpfung gemäß der Er findung bewirkt werden kann.
Bei der Konstruktion nach Fig. 1 bis 3 weist der Schwingungsdämpfer eine Grundplatte A auf, die an einem abgefederten Teil, z. B. dem Rahmen Ax eines Fahrzeugs, befestigt werden kann. Durch die Grundplatte A treten zwei Bolzen B hindurch, deren jeder durch zwei
Seitenplatten C, C1 und durch eine Buchse B1 hindurchgeht, die als; Abstandshalter für die beiden Seitenplatten wirkt. Diese und das Abstandsstück sind zu einem Ganzen vereinigt, welches an der Grundplatte durch Muttern B2 auf den Enden der Bolzen befestigt ist. Auf jeder der Buchsen B1 ist ein Schuhglied D verschwenkbar; jede Buchse tritt durch einen Teil in der Nähe eines Endes des entsprechenden Schuhes, und die Schuhe besitzen Abflachungen D1, D2 an den Außenflächen, derart, daß die Außenumrisse beider Schuhe zusammen ein im wesentlichen regelmäßiges Sechseck darstellen. Zwischen den Innenflächen D3 der beiden Schuhe, die sich in geringem Abstand voneinander befinden und annähernd parallel zueinander über den größeren Teil ihrer Fläche verlaufen, ist ein elastischer Sack oder eine Kammer E aus Gummi o. dgl. angeordnet, womit ein Zuleitungsrohr E1 gleichfalls aus Gummi fest verbunden ist, in das ein Rohr E2 paßt, durch welches ein Druckmittel in das Innere der Kammer geleitet werden kann, um die Schuhe D auseinanderzutreiben. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Kammer rechtwinklig zu der nach Fig. 1. Jeder der Schuhe ist mit einer teilzylindrischen Aussparung an der Innenfläche versehen, die sich dem Teil der Kammer anpaßt, in welchem das Zuleitungsrohr E1, E2 liegt.
Die Schuhe D befinden sich in einer Trommel aus zwei Metallpreßstücken in Gestalt einer Platte F, aus der ein nabenartiger hohler Teil F1 herausgedrückt ist, der an beiden Enden offen ist und an dem von der Platte abgekehrten Ende einen einwärts gebogenen Flansch F2 aufweist. Die beiden Platten F sind dann so verbunden, daß die beiden hohlen Naben zusamjnen eine hohle Trommel bilden, die die Schuhe D umschließt. An den Platten F greift ein Arm an, der beispielsweise durch einen Lenker i74 mit der Fahrzeugachse oder einem anderen ungefederten Teil verbunden werden kann, so daß bei Bewegung der Achse relativ zu dem gefederten Teil des Fahrzeugs eine Schwingbewegung der Trommel um die Achse der Teile F1 herbeigeführt wird.
Die Flansche F2 reichen nicht bis zu den Platten C1C1 heran, sondern erfassen die Enden von Reibklötzen G zwischen den Abflachungen D1, D2 und einem Metallfutter G1 im Innern der Trommel F1, F2. An den Abflachungen D1, D2 der Schuhe D sind gegebenenfalls Leisten Z)4 angebracht, die dazu beitragen, eine Bewegung der Klötze G gegen die Schuhe während des Betriebes zu verhüten. Die Bewegung der Trommel F1, F2 relativ zu den Schuhen D in der Richtung parallel zu den Achsen der
. - Zapfenstifte B wird durch die Flansche F2 verhindert, die sich gegen die Seitenflächen der Reibungsklötze G legen; eine derartige Bewegung wird infolgedessen verhütet, ohne daß Metall auf Metall trifft, so daß hierbei ein Quietschen und. die Notwendigkeit des Schmierens vermieden werden.
Das Rohr E2 geht durch eine öffnung in der Grundplatte A hindurch, ist rechtwinklig abgebogen und am freien Ende mit einer Kupplung Ez versehen, durch die es mit einer Druckmittelquelle verbunden werden kann. Eine kleine Deckplatte E4 deckt in der in Fig. 1 dargestellten Weise die Rohrkrümmung.
Um eine Bewegung des Metallfutters G1 gegen die Trommel F1 zu verhüten, sind kleine, z. B. teilkuglige oder ähnliche Vertiefungen Fz im Trommelinneren gebildet, und entsprechende Teile im Futter G sind, wie bei G2 angedeutet, in diese Vertiefungen eingedrückt. Weiter sind leichte Deckplatten H vorzugsweise zu dem Zweck angeordnet, den Spalt zwischen den Platten und den Flanschen F2 der Trommel F abzudecken.
Bei der Konstruktion der dehnbaren Kammer aus Gummi mit einem Eintrittsrohr E1, das aus einem Stück damit besteht und in die Kammer hineinragt, so daß der in die Kammer geleitete Druck die Röhre gegen das Rohr E2 in seinem Inneren drückt, wird offenbar die Fuge zwischen Metallröhre E1 und Gummikammer dicht abgeschlossen.
Wenn ein Druckmittel durch das Rohr E2 zum Inneren der Kammer E geleitet wird, so dehnt diese sich aus und treibt die Schuhe D unter Verschwenkung um die Zapfen B1 auseinander. Die Reibungsklötze G werden dadurch gegen das Futter G1 der Trommel F, F1 getrieben und suchen somit die Bewegung der Trommel und des Futters gegenüber den Platten C und der Sockelplatte A um die Trommelachse zu verhüten. Der Grad des Widerstandes gegen die Drehbewegung läßt sich ändern durch Verändern des Druckes in der Kammer E, und dies bietet ein zuverlässiges Mittel zur Regelung der Reibung zwischen den Teilen der Vorrichtung und damit der Dämpfwirkung des Gerätes.
Fig. 4 zeigt eine abgeänderte Form der Zapfenlagerung der Schuhe; hierbei ist jeder Schuh D, statt unmittelbar auf einer Buchse , oder Hülse B1 gelagert zu sein (Fig. 1 und 2), no drehbar mit einem Hülsenstück / durch eingepreßte Gummibuchsen J1 verbunden. Diese sind vorzugsweise derart in ihren radialen Abmessungen durch Druck zwischen der Bohrung im Schuh D und der Hülse verringert, n5 daß sie an beiden Teilen fest anhaften, jedoch eine Winkelbewegung des Schuhes gegen die Hülse durch intermolekulare Verformung im Gummi zulassen. Auf diese Weise wird die Notwendigkeit einer Schmierung zwischen Schuh und Hülse beseitigt.
Bei der abgeänderten Ausführung nach Fig. 5

Claims (11)

  1. und () besitzt der Stoßdämpfer eine Grundplatte K, die an einem nicht gefederten Teil des Fahrzeugs befestigt ist und mit der eine Trommel K1 aus einem Stück besteht. Konzentrisch zur inneren Trommel K1 liegt eine äußere Trommel L, die aus einem Stück mit dem Arm L1 besteht oder fest damit verbunden ist, dessen freies Ende mit einem ungefederten Teil des Fahrzeugs verbunden werden kann.
    ίο Zwischen dem Innendurchmesser der äußeren Trommel L und dem Außendurchmesser der inneren Trommel K1 verbleibt ein Ringspalt. In diesem ist, mit der äußeren Trommel verbunden, ein Reibglied L 2, z.B. aus Holz, angeordnet, das entweder aus einem oder mehreren Bogenstücken besteht. In Berührung mit der Innenfläche des Futters L2 liegt eine vorzugsweise metallische Hülse L3, die so geschlitzt ist, daß sie sich ausdehnen läßt; gegen eine Umlängsbewegung relativ zur Trommel K1 ist sie beispielsweise durch zwei Schrauben L4 gesichert. Die innere Trommel K1 trägt eine breite, nach außen ragende Rippe K2 parallel zur Achse, so daß zwischen der Hülse L3 und dem übrigen Teil der inneren Trommel Ä'1 ein einen Teil des Um langes umspannender Hohlraum verbleibt, . in welchem eine entsprechend gestaltete Hohlkammer M aus Gummi oder ähnlichem elastischen Stoff liegt. Durch die Wandung der inneren Trommel und in Verbindung mit der Kammer M führt ein Rohr M1, durch welches das Druckmittel in die Kammer geleitet werden kann. Eine Axialverschiebung der Innentrommel gegen die Außentrommel wird durch eine Mutter K3 verhütet, die auf das Ende der Innentrommel aufgesetzt ist (Fig. 6).
    Die Zuführung des Druckmittels in die Kammer M durch, das Rohr M1 bewirkt, daß die Kammer die Metallbuchse L3 gegen das Reibglied L2 treibt und die Bewegung desselben und der äußeren Trommel L gegen die.Hülse L3 und damit gegen die innere Trommel K1 zu verhüten sucht; die Reibung läßt sich durch Regelung des Druckes der Flüssigkeit in der Kammer M verändern.
    Bei der Ausführung nach Fig. 7 ist die Konstruktion im wesentlichen gleichartig der nach Fig. 5 und 6, nur daß die Mutter K3 und die Grundplatte K mit Flanschen /v4 versehen sind, und daß zwischen diesen und dem Reibungsmaterial L2 ein Ring K5 aus Dichtungsmaterial vorgesehen ist, der das Eindringen von Staub oder sonstigen Fremdstoffen verhütet.
    Fig. 8 zeigt eine weitere Ausführungsform, bei welcher die Schuhe N so auf Zapfenstiften N1 der Grundplatte gelagert sind, daß sie sich im beschränkten Maße nähern und voneinander entfernen können. Zwischen beiden Schuhen ist eine Gummikammer E etwa der Konstruktion gemäß Fig. ι bis 3 angeordnet, die die Schuhe auseinander und gegen die Trommel treiben kann.
    Bei Schwingungsdämpfern gemäß der Erfindung kann jeder einzelne Dämpfer mit einer gesonderten Einrichtung zur Druckregelung des Druckmittels versehen sein, das die Reibung zwischen den beiden relativ zueinander beweglichen Dämpferteilen aufrechterhält. Diese Einrichtungen können entweder ,an dem Stoßdämpfer oder getrennt davon angeordnet sein. Es kann aber auch der Druck des auf zwei oder mehr Dämpfer wirkenden Mittels gleichzeitig durth eine einzige Vorrichtung gesteuert werden. Bei der Anordnung, die schematisch in Fig. 9 gezeigt ist, werden vier Schwingungsdämpfer O gemäß der Erfindung, die auf die vier Räder eines Fahrzeugs wirken, beispielsweise gesteuert durch den Druck einer Flüssigkeit, die von einer einzigen Druckregeleinrichtung P über ein Rohrsystem Q zugeleitet wird.
    Patentansprüche:
    ■ i. Reibungsstoßdämpfer, insbesondere für^ Kraftfahrzeuge, bei dem ein oder mehrere in einer Trommel angeordnete Reibungskörper gegen den Trommelumfang durch eine verformbare Kammer getrieben werden, können, die Druckmittel veränderlichen Druckes enthält, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Kammer (E, M) einen Raum (C1C1; K, K1, K3; L3) zwischen starre Wandungen bildenden Körpern (D) ausfüllt, von denen einer oder mehrere auf Reibungskörper (G) einwirken.
  2. 2. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 mit zwei Schuhen als starre Wandungen, die auf einen oder mehrere Teile wirken, die sich gegen die Trommelwandung anlegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schuhe (D) segmentförmig sind, und daß ihre einander gegenüberliegenden Innenflächen (D3) parallel zueinander liegen und eine z. B. aus Gummi bestehende Kammer (E) umschließen, die den Raum zwischen ihnen ausfüllt, derart, daß ein Druck im Kammerinneren die 10;·, Schuhe auseinanderzutreiben sucht.
  3. 3. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 mit einer Außentrommel, gekennzeichnet durch eine' Innentrommel (K1) von solchem Durchmesser, daß zwischen den beiden Trommeln no ein Ring- oder Teilringraum verbleibt, in welchem ein dehnbarer Ring (L3) vorgesehen ist, der über ein Reibglied (L2) auf die Außentrommel (L) wirkt, wobei die Gummikammer (M) einen bogenförmigen u5 Raum zwischen Innentrommel und dehnbarem Ring ausfüllt (Fig. 5).
  4. 4. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenflächen der Schuhe Abflachungen (D1, D'2) aufweisen, zwischen denen und der Trommel segmentförmige Räume entstehen, die
    mit Reibklötzen (G) ausgefüllt sind, die sich je mit einer Abflachung auf die entsprechende Abflachung der Schuhe aufsetzen, während die teilzylindrisch gestaltete Außenfläche sich gegen die Umfangsfläche der Trommel (G1) legt.,
  5. 5. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 4, gekennzeichnet durch einen oder mehrere Vorsprünge (Z)4) an den Abflachungen (D1, D2), die in entsprechende Aussparungen der Reibungsklötze (G) eingreifen.
  6. 6. Stoßdämpfer' nach Anspruch 1, 2, 4 oder 5, gekennzeichnet durch Seitenplatten (C, C1) zwischen den Trommelenden mit dazwischen angeordneten Buchsen (S1), die als Abstandshalter und gleichzeitig als Achsen für die Schuhe (D) dienen und durch die je ein Bolzen (B) hindurchragt, der die Teile zusammenhalt.
  7. 7. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 4 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommelenden mit flachen, einwärts gebogenen Flanschen (F2) versehen sind, die in geringem radialem Abstand von den Seitenplatten (C, C1) liegen, aber die Enden der Reibungsklötze (G) umschließen, so daß diese zusammen mit den schmalen Flanschen eine Relativverschiebung der Trommeln und Schuhe parallel zur Trommelachse verhüten.
  8. 8. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel aus zwei gleichartigen Teilen (F, F1) besteht, deren jeder aus einer Platte (F) mit herausgedrücktem, hohlen, nabenartigen Teil gebildet ist, wobei die beiden Platten so miteinander verbunden sind, daß die Nabenteile in gleicher Achsrichtung liegen und zusammen die Trommel bilden, während die beiden flachen Teile (F) einen Teil bilden, mit dem ein Arm zur Kupplung der Trommel mit einem gefederten oder ungefederten Fahrzeugteil verbunden werden kann.
  9. 9. Stoßdämpfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schuh verschwenkbar auf seiner Drehachse (/) mit Hilfe von einer oder mehreren verformbaren Gummibuchsen (J1) gelagert ist, die zwischen der Drehachse (/) und der Bohrung in den Schuh so eingetrieben sind, daß infolge der in radialer Richtung wirkenden Kompressionskräfte die Buchse sowohl am Schuh wie an der Bohrung fest anhaftet, jedoch eine Relativ Verdrehung der beiden Teile durch die Gummielastizität zuläßt (Fig· 4).
  10. 10. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Kammer aus Gummi besteht, und daß ein Zuleitungsrohr etwa aus Gummi aus einem Stück damit besteht, das von der Außenwand nach dem Inneren hineinragt, und das Ende einer Zuleitungsröhre aufnimmt, durch die das Druckmittel in die Kammer eintritt, derart, daß der Druck in der Kammer das Gummirohr gegen die Zuleitungsröhre flüssigkeitsdicht anpreßt.
  11. 11. Stoßdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die verformbare Kammer so gestaltet ist, daß ein Raum für das Druckmittel gebildet ist, der dieses nur in einer sehr dünnen Schicht enthält.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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