DE10125044A1 - Vorrichtung zur Beschränkung einer Bewegung - Google Patents

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur Einschränkung einer der Bewegungen eines in Kraftfahrzeugen und dgl. verwendeten Kugelgelenks, welches durch einen Träger aus zwei Abschnitten oder eine Buchse (2), ein Lager (3), einen O-Ring (4), zwei Spannringen (5) und einer Schutzkappe (6) zusammengesetzt ist, wobei das Lager (3) den Zweck hat, eine der Bewegungen des Kugelzapfens zu verriegeln, um das Abfallen einer Steuerstange (7) von Fahrzeugen zu verhindern, aufgrund der Tatsache, daß dieselbe lang und gebogen ist, um den richtigen Lauf der Räder zu ermöglichen, wenn das Fahrzeug manövriert wird, insbesondere, wenn das Fahrzeug gelenkt wird, wobei der O-Ring (4) die Funktion hat, die Dichtung zwischen dem Lager (3) und dem Kugelzapfen zu bilden und die Spannringe (5) dazu dienen, die Schutzkappe (6) zu befestigen, wodurch das Eindringen von Staub und anderen Gegenständen in die Gelenkanordnung verhindert wird, wodurch mögliche Beschädigungen der beweglichen Komponenten derselben vermieden werden, wobei die Verriegelung sich aus zwei Bauteilen zusammensetzt, von denen eines fest mit dem Körper des Gelenks der Stange befindet und das andere auf dem ersten aufgesetzt ist, so daß die Bewegungen der Aufhängung der Fahrzeuge frei bleiben, die Stange (7) in Drehrichtung um die Betätigungslinie der Kugel jedoch verriegelt ist.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Beschränkung einer der Bewegungen eines Kugelgelenks, das bei Kraftfahrzeugen und dgl. eingesetzt wird, das aus einem zweitei­ ligen Träger, einer sogenannten Buchse sowie aus einem Lager, einem O-Ring, zwei Bela­ stungsringen und einer Schutzkappe besteht.

Der Anwendungsbereich für diese Vorrichtung, die den Zweck hat, eine der Bewegungen eines Kugellagers zu beschränken, ist die Verwendung der Vorrichtung in jeder Art von Kraftfahrzeugen, wobei die Sicherheit von Kraftfahrzeugen davon abhängt, daß die Drehbe­ wegung der Steuerstange um die Bewegungsachse um die Kugeln herum verriegelt werden kann.

Aus dem Stand der Technik ist es allgemein bekannt, daß die Steuerstangen, die in Kraftfahr­ zeugen verwendet werden, verschiedene. Probleme technischer Art und Komfortprobleme zeigen, wobei zu betonen ist, daß die Steuerstangen aufgrund der gegebenen grundsätzlichen Eigenschaften der Konstruktion lang und schwer sind und dazu tendieren, um die Aktions­ achse als Folge ihres eigenen Gewichts um die Kugeln der entsprechenden Kugelgelenke zu drehen. Durch Verbleiben in einer Position, wenn das Fahrzeug in ständigem Einsatz ist, wird die Steuersäule, hauptsächlich an den Steuerungszapfen, die die entsprechende Steuerstange tragen sowie an den Verlängerungsenden der Kugelzapfen großen Belastungen unterworfen, wobei die Steuerstange hierdurch Geräusche und den Bruch derselben verursachen und auch einen frühzeitigen Verschleiß der Kugellager bewirken können, welche die Steuersäule tragen und halten. Es ist zu betonen, daß diese Art von Problemen bei allen Fahrzeugarten auftritt, bei denen diese Art von gebogenen Steuerstangen eingesetzt wird, ob es sich um Traktoren, Lastkraftwagen oder Pkws etc. handelt.

Um dieses Problem zu lösen und zu überwinden, wurde eine Vorrichtung zur Beschränkung einer der Bewegungen der in Kraftfahrzeugen und dgl. verwendeten Kugelgelenke geschaffen und entwickelt, die die Drehbewegung der Steuerstange verriegelt, wobei sie den Bruch derselben verhindert und die hiervon erzeugten Geräusche sowie den frühen Verschleiß der Komponenten verhindert.

Damit man eine vollständige und umfassende Vorstellung davon erhält, wie die erfindungs­ gemäße Vorrichtung zusammengesetzt ist, wird diese nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht der komplett montierten Vorrichtung.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung in auseinandergezogener Darstellung.

Fig. 3 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Darstellung des Lagers.

Fig. 4 zeigt eine Querschnittansicht des Lagers.

Fig. 5 zeigt eine Längsschnittansicht des Lagers.

Fig. 6 zeigt eine Teilquerschnittsansicht der Anordnung.

Fig. 7 zeigt in perspektivischer Ansicht eine Steuerstange, die mit der hier offenbar­ ten erfindungsgemäßen Anordnung ausgestattet ist.

Wie in den beigefügten Zeichnungen zu erkennen ist, und diese sind ein integraler Teil dieser Beschreibung, ist die erfindungsgemäße Anordnung dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Träger aus zwei Abschnitten, Buchse 2 genannt, einem Lager 3, einem O-Ring 4, zwei Spannringen 5 und einer Schutzkappe 6 zusammengesetzt ist.

Es ist wichtig zu betonen, daß der gekerbte Teil des Trägers, im folgenden Buchse 2 genannt, und die in mechanischem Kontakt mit dem Lager 3 verbleibt, optional ein Integralteil der Anordnung 1 sein kann oder nicht.

Das Lager 3 hat den Zweck und die Funktion, eine der Bewegungen des Kugelzapfens zu verriegeln, um das Abfallen einer Steuerstange 7 von verschiedenen Fahrzeugtypen zu verhindern, da diese aufgrund der gegebenen Konstruktionsmerkmale lang und gekurvt ist mit dem Zweck, den Lauf der richtigen Räder aufrechtzuerhalten, wenn mit dem Fahrzeug ein Manöver durchgeführt wird, speziell wenn die Räder gesteuert werden, wobei der O-Ring 4 die Aufgabe hat, die Abdichtung zwischen dem Lager 3 und dem Kugelzapfen zu bewirken.

Die Funktion der beiden Spannringe 5 besteht im Befestigen der Schutzkappe 6, wobei das Eindringen von Staub und anderen Mitteln in die Gelenkanordnung verhindert wird, wobei mögliche Beschädigungen der darin angeordneten Teile oder beweglichen Komponenten vermieden werden, womit die Lebensdauer der Vorrichtung erhalten und erhöht wird.

Die Verriegelung der erfindungsgemäßen Anordnung 1 ist aus zwei Teilen gebildet, von denen das eine mit der schwenkenden Körperstange 7 verbunden ist und das andere über das erste gesetzt ist, so daß die Bewegungen der Aufhängung der Fahrzeuge frei bleibt, die Stange 7 jedoch nur in Drehrichtung um die Aktionslinie der Kugel verriegelt ist.

Der Zweck der erfindungsgemäßen Anordnung 1 besteht darin, den Verschleiß und die von der Steuerstange 7 erzeugen Geräusche zu vermeiden, die dadurch entstehen, wenn die Stange 7, verursacht von ihrem eigenen Gewicht, die Tendenz hat, nach unten zu hängen, verschleißt, was Verschiebungen verursacht, die wiederum mechanische Probleme und eben Geräusche auslösen.

Es ist zu betonen, daß die starren und elastischen Materialien, die bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Anordnung verwendet werden, verschiedener Art sind, daß die metalli­ schen Komponenten aus Kohlenstoffstahl, synthetischem Material, Ingenieurskunststoffen sowie aus jeglichen Materialien bestehen kann, die für diese Anwendung besonders geeignet sind, während bei den elastischen Komponenten sowohl die Schutzkappe 6 als auch der O-Ring 4 aus Gummi, Harzen oder anderen geeigneten Materialien bestehen können, wobei in allen diesen Fällen die verwendeten Materialien beim Herstellen der Komponenten mit den Betriebserfordernissen der Beanspruchungen, die von dem Fahrzeug ausgehen, entsprechen müssen und die im Einklang mit Kraftgrößen stehen müssen, die auf die entsprechenden Materialien ausgeübt werden können.

Die zuvor beschriebenen Parameter gelten für alle Arten der erfindungsgemäßen Vorrichtung 1, so daß die Vorrichtung entsprechend den unterschiedlichen Typen und Modellen von Kraftfahrzeugen in unterschiedlichen Größen, jedoch mit immer identischen Aufgaben hergestellt werden können.

Claims (6)

1. Vorrichtung zur Beschränkung einer der Bewegungen eines in Kraftfahrzeugen und dgl. eingesetzten Kugelgelenks (1), die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie aus einem Buchse (2) genannten zweiteiligen Träger, einem Lager (3), einem O-Ring (4), zwei Spannringen (5) und einer Schutzkappe (6) zusammengesetzt ist, und daß die Buchse (2) integraler Bestandteil der Anordnung (1) sein kann oder nicht.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lager (3) vorgesehen ist, das den Zweck und die Funktion hat, eine der Bewegungen des Kugelzapfens des Kugelgelenks zu verriegeln, um das Abfallen der Steuerstange (7) von unterschiedlichen Fahrzeugen zu vermeiden aufgrund der Tatsache, daß dieselbe unter den gegebenen Konstruktionsmerkmalen lang und gekurvt ist, mit dem Zweck, den richtigen Lauf der Räder zu ermöglichen, wenn ein Manövrieren des Fahrzeugs durchgeführt wird, ins­ besondere wenn die Räder gesteuert werden, mit einem O-Ring (4), dessen Zweck darin besteht, die Dichtung zwischen dem Lager (3) und dem Kugelzapfen zu schaffen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Spannringe (5) vorgesehen sind, deren Funktion darin besteht, die Schutzkappe (6) zu verriegeln, wobei das Eindringen von Staub und anderen Stoffen in die Gelenkanordnung verhindert wird, wodurch mögliche Beschädigungen der Bauteile oder beweglichen Komponenten der Vorrichtung vermieden werden, wodurch deren Lebensdauer erhalten und erhöht wird.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß aufgrund dessen, daß die Verriegelung durch zwei Teile gebildet ist, eines der beiden zusammen mit dem schwenkbaren Körper der Stange (7) fest verbunden ist und das andere über das erste Bauteil gestülpt ist, so daß die Bewegungen der Aufhängung der Fahrzeuge frei bleibt und nur die Stange (7) in Drehrichtung um die Aktionslinie der Kugel verriegelt ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, zur Vermeidung von Verschleiß und Unter­ drückung von der Steuerstange (7) herrührenden Geräuschen.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß starre und elastische Materialien, die bei Herstellung der Anordnung verwendet werden, von unterschiedli­ cher Art sind, wobei metallische Komponenten aus Kohlenstoffstahl, synthetischem Material, Ingenieurkunststoffen sowie allen anderen Materialien, die für diese Anwen­ dung spezifisch sein können, bestehen, während die elastischen Komponenten der Schutzkappe (6) und des O-Rings (4) aus Gummi, Harz oder anderen entsprechenden Erzeugnissen hergestellt werden können, wobei die in allen Fällen die bei der Her­ stellung der Komponenten verwendeten Materialien den Betriebserfordernissen der von den Fahrzeugen herrührenden Belastungen entsprechen und die im Einklang mit den geltenden Normen, die für die entsprechenden Materialien anzuwenden sind, stehen.