DE1580648B2 - Schraubverbindung zwischen dem Betätigungsgehäuse und dem DruckmHtelmotor einer Innenbackenbremse - Google Patents

Schraubverbindung zwischen dem Betätigungsgehäuse und dem DruckmHtelmotor einer Innenbackenbremse

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Description

fen. Wie dargestellt, ist am Kolben 12 ein Sternrad 24 vorgesehen, welches zur manuellen Einstellung der wirksamen Hublänge des Kolbens dient. Eine automatische Einstellung für diesen Zweck ist bei 25 gezeigt.
Das Gehäuse weist eine zylindrische Bohrung 26 auf, und es ist eine koaxiale Bohrung 27 vorgesehen, die einen größeren Durchmesser hat und die mit einem Innengewinde ausgerüstet ist. Zwischen diesen Bohrungen ist ein flacher, ringförmiger radial nach innen verlaufender Absatz 28, und zwar am Boden der Bohrung 27, vorgesehen. Am inneren Ende der Bohrung 26 bilden gegenüberliegende Vorsprünge diametral gegenüberliegende Absätze bei 29 innerhalb der Bohrung. Die Bohrung 26 liegt innerhalb des Gehäuses, während die Bohrung 27 innerhalb eines vorspringenden hohlen Ansatzes 30 angeordnet ist. Die gemeinsamen Achsen der Bohrungen 26 und 27 sind mit W- W bezeichnet, und diese verlaufen senkrecht zu den gemeinsamen Achsen der Kolbenbohrungen P-P. Die Absätze 28 und 29 liegen in parallelen Ebenen rechtwinklig zur Achse W- W.
Ein Druckmittelmotor 31 weist ein mehrteiliges Blechgehäuse 32 auf, in welchem an seinem Umfang eine flexible Membran 33 eingespannt ist, welche Druckkammern 34 und 35 zu beiden Seiten begrenzt. Die Wandung des Gehäuses 32 weist eine Gewindeöffnung 36 zur Verbindung der Kammer 35 mit einer Druckleitung 37 auf, die zu einem Druckluftbehälter führt. Das Gehäuse 32 weist eine starre rohrförmige Verlängerung 38 auf, weiche bei 39 mit einem Außengewinde versehen ist, so daß diese rohrförmige Verlängerung in die Bohrung 27 des Gehäuses 10 eingeschraubt werden kann. Diese rohrförmige Verlängerung weist eine ebene Stirnfläche 40, weiche gegen den Absatz 28 anliegt, auf.
Ein Verriegelungsring 41 mit besonderen Eigenschaften ist auf das Gewinde 39 der rohrförmigen Verlängerung 38 aufgeschraubt und ist fest gegen das Ende des Ansatzes 30 angezogen.
Gegen die Mitte der Membran 33 liegt eine starre Scheibe 41 an, an der ein Ende einer Stange 42 befestigt ist. Das andere Ende dieser Stange 42 weist eine Buchse 43 auf, deren Boden 44 kugelförmig ausgebildet ist.
Ein Betätigungskeil 45 weist eine Stange 46 auf, die mit einem Keil 47 ein Ganzes bildet. Ferner ist ein schwimmender Rollenträger 48 vorgesehen, und Rollen 49 sind in Trägerschlitzen 51 montiert und es sind Beilagescheiben 52 und 53 im axialen Abstand vorgesehen. Eine Kompressionsfeder 54 ist zwischen diesen Scheiben angeordnet, und diese Teile umgeben den Keil und die Stange. Ferner ist ein Splint 55 vorgesehen, der sich neben der Scheibe 53 durch die Stange 46 hindurch erstreckt. Diese Keilvorrichtung bildet praktisch eine Bewegungsübertragungseinheit, die zwischen der Membran und den Kolben angeordnet ist.
Wie F i g. 1 zeigt, ist bei dieser Baugruppe das Ende der Stange 46, welches dem Keil 47 gegenüberliegt, derart ausgebildet, daß dieses Ende in der Aussparung ,.-43 sitzen kann. Die Rollen 49 sind derart angeordnet, daß sich diese zwischen den geneigten Seiten 56 des Keils 47 und den entsprechend geneigten inneren Enden 57 der Kolben erstrecken. Die Flächen 57, die am Boden der Schlitze im Kolbenende liegen, sind breit genug, um die Rollen aufnehmen zu können.
Das Gehäuse 10 ist innen mit parallelen Halterungsflächen 58 und 59 ausgerüstet, gegen die sich die inneren Enden 62 und 61 der Kolben während des Normalbetriebes anlegen können, und zwar in Abhängigkeit von der Bewegungsrichtung des Fahrzeuges beim Anlegen der Bremse.
Bei der in F i g. 1 dargestellten Ausführungsform liegt die Scheibe 52 des Betätigungskeils gegen den Absatz 29 an. Die Scheibe 52 ist in der Bohrung 26 nicht drehbar und wei$ eine rechtwinklige Öffnung zum Durchgang des Keiles auf, um sicherzustellen, daß wenn der Betätigungskeil 45 montiert wird, der Keil und die Rollen 49 genau gegenüber den inneren Enden der Kolben 12 und 14 ausgerichtet sind.
Während des Zusammenbaus wird die rohrförmige Verlängerung 38 in die Bohrung 27 eingesetzt. Der Betätigungskeil 45 wird derart eingesetzt, daß das Ende der Stange 46 in der Aussparung 43 der Membranstoßstange sitzt. Die Scheibe 52 wird in die Bohrung 26 eingeführt und sitzt auf dem Absatz 29. Der Keil 47 und die Rolle 49 erstrecken sich zwischen den geschlitzten inneren Enden der gegenüberliegenden Kolben 12 und 14. Das Gehäuse 31 wird gedreht, bis die ebene Stirnfläche 40 der rohrförmigen Verlängerung 38 fest gegen den Absatz 28 anliegt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Teile so angeordnet, wie es in F i g. 1 gezeigt ist, und die Abmessungen der Teile sind derart, daß der Keil 47 und die Rolle 49 genau in der optimalen Anfangsstellung zwischen den inneren Enden der Kolben 12 und 14 liegen, wobei die Membran 33 am Boden der Kammer 35 in ihrer Grenzhubstellung beim Lösen der Bremse anliegt. Die Kolben 12 und 14 sind nach innen gegen die Ankerflächen durch die Rückholfedern der Bremsschuhe gepreßt.
Wenn einmal die Scheibe 52 gegen den Absatz 29 anliegt, so preßt eine weitere axiale Einwärtsbewegung der rohrförmigen Verlängerung 38, wenn das Gehäuse 31 gedreht wird, die Feder 54 zusammen, und der Keil und der zugeordnete Träger und die Rollen werden weiter in den Rahmen zwischen den Kolben hinein und von der Scheibe 52 fortbewegt. Der Rollenträger 48, der in der Baugruppe durch die Feder 54 und die Scheibe 52 gegen den Keil in relativ unbeweglicher Lage gehalten wurde, kommt nun von der Scheibe 52 frei und ist in seiner schwimmenden Betriebsstellung am Keil angeordnet. Eine relative Drehung des Betätigungskeils 45 gegenüber dem Druckmittelmotor ist durch den Drehsitz der Stange 46 in der Aussparung 43 möglich.
Am äußeren offenen Ende ist die Bohrung 27 innen abgeschrägt, um eine Lippe 63 zu bilden, die eine axial nach außen weisende ringförmige Konusfläche 64 hat.
Der Verriegelungsring 41 weist einen Ringkörper 66 auf, der ein Innengewinde 67 hat. Es ist ferner eine ringförmige vorspringende Lippe vorgesehen, die außen eine glatte, ringförmige, etwa axial verlaufende Konusfläche 69 hat, die unter etwa dem gleichen Winkel wie die Konusfläche 64 geneigt ist. Die Lippe 68 weist eine Anzahl von in Umfangsrichtung in gleichen Abständen angeordneten Schlitzen 65 auf, durch die die Lippe in mehrere Bogenabschnitte unterteilt wird und durch die ein flexibler Lippenaufbau geschaffen wird. Wenn der Ring 41 beispielsweise mittels eines Werkzeuges, welches in dem Umfang 40' eingreift, fest angezogen wird, so tritt die flexible Lippe 68 in die Bohrung 27 ein und gelangt in Anlage gegen die Gehäuselippe 63, und zwischen diesen Teile wird ein elastischer fester Sitz ausgebildet, der in wirksamer Weise den Verriegelungsring 41 am Gehäuse in unverdrehbarer Weise verriegelt, so daß ein dauernder Zusammenbau sichergestellt wird. Diese Verriegelungswirkung wird verbes-
sert, wenn die Verriegelungsringabschnitte zwischen den Schlitzen 65 derart beaufschlagt werden, daß sie nach innen umgebogen werden, wenn die Konusflächen 64 und 69 unter Druck gegeneinander anliegen, wobei diese Abschnitte gegen das Gewinde 39 gebogen werden. Wenn der Verriegelungsring 41 gedreht wird, bleibt' die rohrförmige Verlängerung 38 in Anlage gegen den Absatz 28. Die Richtung der Drehung des Verriegelungsringes 41 beim Verriegeln der flexiblen Lippe mit dem Gehäuse ist die gleiche wie die Richtung, in der die rohrförmige Verlängerung 38 in die Bohrung 27 hineingedreht wird, so daß die Drehung des Verriegelungsringes 41 die Anlage der rohrförmigen Verlängerung 38 gegen den Absatz 28 unterstützt. Falls gewünscht, kann der konische Durchmesser der Konusfläche 69 etwas größer gemacht werden als der der Konusfläche 64, um einen dichteren Sitz zu erzielen. In jedem Fall wird der Verriegelungsring 41 in einfacher Weise entsprechend dicht angezogen, und für den Zusammenbau sind keine Spezialkenntnisse erforderlich.
In den F i g. 3 und 4 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der Aufbau des Verriegelungsringes im wesentlichen umgekehrt ist, wie bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Verriegelungsring.
Bei dieser Ausführungsform ist daSjEnde des Ansatzes 30 mit einer äußeren Abschrägung versehen, wodurch eine Lippe 70 gebildet wird, die eine äußere, etwa axial verlaufende Konusfläche 71 aufweist. Die Gehäuselippe 70 ist axial durch eine Anzahl von Schlitzen 72 aufgeteilt, die im gleichen Abstand in Umfangsrichtung angeordnet sind, wodurch die Lippe 70 flexibel wird.
Ein Verriegelungsring 4Γ weist einen festen Ringkörper 74 auf, der am Umfang Ausnehmungen 75 für ein Werkzeug hat. An einem Ende ist eine ringförmige Lippe 76 vorgesehen, die eine innere geneigte ringförmige Konusfläche 77 hat, die im wesentlichen die gleiche Neigung hat wie die Konusfläche 71. Der Ring 74 weist ein Innengewinde 78 auf.
Bei dem in den Fig.3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiel erfolgt der Zusammenbau wie bei dem in den F i g. 1 und 2 dargestellten Beispiel. Die rohrförmige Verlängerung 38 wird in die Bohrung 27 hineingedreht, bis deren Stirnfläche 40 gegen den Absatz 28 anliegt. Der Verriegelungsring 41' wird dann angezogen. Die flexible Lippe 70 wird elastisch durch die äußere Lippe 76 zusammengedrückt und wird gegen die Gewinde 27 gedrückt, und dadurch wird der Ring 41' in unverdrehbarer Weise am Gehäuse verriegelt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schraubverbindung zwischen dem Betätigungsgehäuse und dem Druckmittelmotor einer Innenbackenbremse, bei der sich ein hin- und herbeweglicher Betätigungskeil in das Gehäuse erstreckt, in dem zwei in entgegengesetzten Richtungen gleitende Kolben, die den Bremsschuhen zugeordnet sind, in fluchtenden Bohrungen angeordnet sind, und bei der der Druckmittelmotor eine rohrförmige Verlängerung aufweist, die in das Gehäuse eingeschraubt ist, wobei sich der Betätigungskeil durch diese rohrförmige Verlängerung zwischen dem Druckmittelmotor und den inneren Enden der Kolben erstreckt und wobei die Gewindebohrung des Gehäuses einen radial nach innen verlaufenden Absatz aufweist, an dem die Stirnfläche der rohrförmigen Verlängerung anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verriegelungsring (41) auf die rohrförmige Verlängerung (38) aufgeschraubt ist, der einen axial vorspringenden Ansatz (68, 76) mit einer ersten Konusfläche (69, 77) aufweist, welche in Anlage gegen eine, dieser ersten entsprechende, an den dem Druckmittelmotor (31) zugewandten Ende (63, 70) des Gehäuses (10) angebrachte zweite Konusfläche (64, 71) bringbar ist, und daß der jeweils radial zwischen der rohrförmigen Verlängerung (38) und der einen der beiden Konusflächen (64, 77) liegende Bereich der anderen Konusfläche (69, 71) axial mehrfach geschlitzt ist.
    Die Erfindung betrifft eine Schraubverbindung zwischen dem Betätigungsgehäuse und dem Druckmittelmotor einer Innenbackenbremse, bei der sich ein hin- und herbeweglicher Betätigungskeil in das Gehäuse erstreckt, in dem zwei in entgegengesetzten Richtungen gleitende Kolben, die den Bremsschuhen zugeordnet sind, in fluchtenden Bohrungen angeordnet sind und bei der der Druckmittelmotor eine rohrförmige Verlängerung aufweist, die in das Gehäuse eingeschraubt ist, wobei sich der Betätigungskeil durch diese rohrförmige Verlängerung zwischen dem Druckmittelmotor und den inneren Enden der Kolben erstreckt und wobei die Gewindebohrung des Gehäuses einen radial nach innen verlaufenden Absatz aufweist, an dem die Stirnfläche der rohrförmigen Verlängerung anliegt.
    Eine derartige Schraubverbindung ist aus der FR-PS 1420 171 bekannt. Das Gehäuse des Druckmittelmotors weist einen rohrförmigen Ansatz auf, der mittels einer Schraubverbindung in das Betätigungsgehäuse eingeschraubt ist, wobei zwischen diesen Teilen eine Beilagscheibe angeordnet ist. Bei derartigen Schraubverbindungen ist es von Bedeutung, daß während des Betriebs der Bremse die ursprünglich eingestellte richtige Betriebslage der Bauteile aufrechterhalten wird, so daß der Hub und damit die Wirkung der Bremse nicht verringert werden. Aus diesem Grunde muß die_; rohrförmige Verlängerung des Druckmittelmotors fest gegen eine Drehung und gegen eine axiale Verschiebung gehalten werden, da sonst Schwingungen, die normalerweise in einem fahrenden Fahrzeug auftreten, Bremsreaktionskräfte bewirken könnten, weil sich die rohrförmige Verlängerung und das Gehäuse drehen könnten und dadurch die Einstellung nicht mehr gegeben wäre. Aus der US-PS 3 227 247aist es bekannt, auf die rohrförmige Verlängerung eine Verriegelungsmutter aufzuschrauben, die gegen das Gehäuse der Betätigungsvorrichtung anliegt. Um zwangläufig das Druckmittelmotorgehäuse gegen eine Drehung durch eine derartige Anordnung zu verriegeln, sind Kräfte erforderlich, die häufig dazu führen, daß die Gewinde, die an der rohrföignigen Verlängerung vorgesehen sind, zerstört oder beschädigt werden.
    Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß auch ungeübte und ungelernte Kräfte den Betätigungsmechanismus genau zusammenbauen und diesen anschließend verriegeln können.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Verriegelungsring auf die rohrförmige Verlängerung aufgeschraubt ist, der einen axialen vorspringenden Ansatz mit einer ersten Konusfläche aufweist, welche in Anlage gegen eine, dieser ersten entsprechende, an den dem Druckmittelmotor zugewandten Ende des Gehäuses angebrachte zweite Konusfläche bringbar ist und daß der jeweils radial zwischen der rohrförmigen Verlängerung und der einen der beiden Konusflächen liegende Bereich der anderen Konusfläche axial mehrfach geschlitzt ist.
    Wenn der Verriegelungsring angezogen wird, kann der geschlitzte Teil elastisch zusammengepreßt werden, und der geschlitzte Teil wird zusammengezogen und bildet eine sichere Verkeilung, so daß die rohrförmige Verlängerung unverdrehbar mit dem Gehäuse verbunden werden kann.
    Wie der französischen Patentschrift 1 113 115 zu entnehmen ist, ist es bei Rohrverbindungen allgemein bekannt, Teilkonusoberflächen zu verwenden. Die aus dieser französischen Patentschrift bekannten Teile mit Könusoberflächen sind nicht geschlitzt, und der zitierten französischen Patentschrift ist an keiner Stelle zu entnehmen, wie das der vorliegenden Erfindung zugründe liegende Problem gelöst werden kann.
    Ausführungsbeispiele der Erfindung sollen unter Bezugnahme auf die Figuren der Zeichnung in der folgenden Beschreibung erläutert werden. Es zeigt
    Fig. 1 einen Schnitt einer Schraubverbindung zwisehen dem Betätigungsgehäuse und dem Druckmittelmotor einer Innenbackenbremse,
    F i g. 2 einen Schnitt, genommen längs der Linie 2-2 der F i g. 1, die den flexiblen Lippenaufbau zeigt,
    F i g. 3 einen vergrößerten Teilschnitt einer weiteren Ausführungsform der Verbindung und
    F i g. 4 einen Schnitt, genommen längs der Linie 4-4 der F i g. 3.
    F i g. 1 zeigt ein Gehäuse 10, welches fest an einem nicht dargestellten Bremsschild oder dergleichen angeordnet ist oder mit diesem ein Ganzes bildet. Das Gehäuse 10 weist koaxial angeordnete Kolben 12 und 14 auf, die in Bohrungen 13 und 15 gleiten können, und diese Kolben sind an ihren äußeren Enden mit den gegenüberliegenden Enden von Bremsschuhen 16,18 verbunden. An der Stelle, an der sich die Kolben aus dem Gehäuse 10 heraus erstrecken, sind Dichtungen 20 und 22 vorgesehen, um den Eintritt von Fremdstoffen in das Gehäuse zu verhindern und um das Schmiermittel im Gehäuse zu halten.
    Ein Kolben oder beide Kolben 12 und 14 können in Längsrichtung entweder manuell oder automatisch einstellbar sein, um eine Kompensation für den Abrieb der Bremsbeläge an den Bremsschuhen 16 und 18 zu schaf-
DE1580648A 1966-03-22 1966-09-28 Schraubverbindung zwischen dem Betätigungsgehäuse und dem Druckmittelmotor einer Innenbackenbremse Expired DE1580648C3 (de)

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