DE591537C - Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Gallerten, insbesondere von Leim- und Gelatinegallerten - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Gallerten, insbesondere von Leim- und Gelatinegallerten

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DE591537C
DE591537C DE1930591537D DE591537DD DE591537C DE 591537 C DE591537 C DE 591537C DE 1930591537 D DE1930591537 D DE 1930591537D DE 591537D D DE591537D D DE 591537DD DE 591537 C DE591537 C DE 591537C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • C09HPREPARATION OF GLUE OR GELATINE
    • C09H9/00Drying of glue or gelatine
    • C09H9/04Drying of glue or gelatine in the form of granules, e.g. beads

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Gallerten, insbesondere von Leim- und Gelatinegallerten Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zerkleinern von Gallerten, insbesondere von Leim- und Gelatinegallerten, mittels mit Vorsprüngen besetzterdrehbarer Flächen.
  • Es ist bereits bekannt, Leim in der Weise in Brockenform zu überführen, daB man ihn in Form von ungetrockneter Gallerte zerquetscht oder mahlt.
  • Nach der Erfindung führt man nun zweckmäßig die @ Zerkleinerung derart durch, daß man das teilweise oder ganz gelatinierte Kolloid in den Zwischenraum zwischen aneinander vorbeibewegten, im Vergleich zueinander gleichmäßig oder fast gleichmäßig stark mit Vorsprüngen, z. B. Stiften, besetzten Flächen einführt, wobei eine bz-v. beide Flächen ,gegenläufig mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht werden, daß die Kolloidstücke zwischen den Stiften verschiedener Flächen nur zerbrochen werden. Zur Ausführung des Verfahrens verwendet man eine Vorrichtung mit mehreren, konzentrisch ineinan.derarbeitenden und an den gegenüberliegenden Innenflächen mit Stiften besetzten . Hohlkörpern, z. B. Hohlzylindern, Hohlkegeln oder Hohlkegelstümpfen, bei denen die zusammenwirkenden Flächen im Vergleich zueinander fast gleichmäßig stark mit Stiften besetzt sind. Zweckmäßig ist ein Antrieb vorgesehen, der den Arbeitsflächen außer der Grundbewegung noch andere Bewegungen zueinander aufzwingt. Die mit Stiften besetzten Flächen können gekrümmt, z. B. gewellt, ausgebildet sein, um die Fördergeschwindigkeit zur Austragstelle hin, welche unter dem Einfluß der Zentrifugalkraft erfolgt, durch Verlängerung des Förderweges zu verlangsamen.
  • Auf den Zeichnungen sind Ausführungsformen nach der Erfindung schematisch dar= gestellt.
  • Abb. i zeigt einen Längsschnitt durch eine Vorrichtung.
  • Abb. 2 zeigt einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführungsform.
  • Abb. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine mit Stiften. besetzte, teilweise weggebrochene Zerkleinerungsfläche.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. i sind die Zerkleinerungsstifte auf den gegenüberliegenden Flächen von Zylindermänteln 15 angeordnet. Die Hohlzylinder sind auf einer Seite mit flanschartigen Ausweitungen 16 versehen, in deren Zwischenraum das zu zerkleinernde Gut zugefördert wird. Der innere Hohlzylinder sitzt mittels. Streben i7 ünd Befestigungsringe 18 fest auf einer Antriebswelle i9. . Der Außenzylinder wird mittels eines Laufkranzes 2o und Lagerrollen 21 auf der einen Seite und auf der anderen mittels eines Zahnradkranzes 22 und Zahnräder 23 gestützt, die ihn gleichzeitig drehen.
  • Bei der' Ausführungsform nach Abb. 2 sitzen die Zerkleinerungsstifte ¢ auf konzentrisch ineinanderarbeitenden Hohlkegeln 24., von denen der innere an der Spitze fest mit einer Antriebswelle 25 verbunden ist. Der Antrieb und die Stützung des Außenkegels erfolgt in ähnlicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Abb. i. Zu erwähnen ist noch, daß zur Verhinderung des seitlichen Abgleitens des Fördergutes aus der durch die Flansche 16 gebildeten Aufgabeöffnung zu beiden Seiten nicht dargestellte Führungsleisten an die Wandung des Innenzylinders bzw. des Innenkegels herangeführt sind.
  • Abb. 3 zeigt die Befestigung der Stifte .4. Diese werden mittels besonderer Tragplatten oder Scheiben 14 auf den Führungsplatten 9 oder Scheiben 2 befestigt.

Claims (3)

  1. PATENTANSY1tÜClil,: i: Verfahren zum Zerkleinern. von Gallerten, insbesondere von Leim- und GelatinegallIerten, mittels mit Vorsprüngen besetzter drehbarer Flächen, dadurch .gekennzeichnet, daß man das teilweise oder ganz gelatinierte Kolloid in den Zwischenraum zwischen aneinander vorbeibewegten, im Vergleich zueinander gleichmäßig oder fast gleichmäßig stark mit Vorsprüngen, z. B. Stiften, besetzten Flächen einführt, wobei eine bzw. beide Flächen gegenläufig mit einer solchen Geschwindigkeit gedreht werden, daß die Kolloidstücke zwischen den Stiften verschiedener Flächen nur zerbrochen werden.
  2. 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, gekennzeichnet durch mehrere konzentrisch ineinanderarbeiten.de und an den gegenüberliegenden Innenflächen mit Stiften (4) besetzte Hohlkörper (15, Abb. i), z. B. Hohlzylinder, Hohlkegel oder Hohlkegelstümpfe, bei denen die zusammenwirkenden Flächen im Vergleich zueinander fast gleichmäßig stark mit Stiften besetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Antrieb vorgesehen ist, der den Arbeitsflächen außer der Grundbewegung noch andere Bewegungen zueinander aufzwingt
DE1930591537D 1930-05-22 1930-05-22 Verfahren und Vorrichtung zum Zerkleinern von Gallerten, insbesondere von Leim- und Gelatinegallerten Expired DE591537C (de)

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