DE591510C - Gehaeuse fuer Reibungskupplungen, insbesondere fuer Doppelkegelreibungskupplungen - Google Patents

Gehaeuse fuer Reibungskupplungen, insbesondere fuer Doppelkegelreibungskupplungen

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Publication number
DE591510C
DE591510C DEK126500D DEK0126500D DE591510C DE 591510 C DE591510 C DE 591510C DE K126500 D DEK126500 D DE K126500D DE K0126500 D DEK0126500 D DE K0126500D DE 591510 C DE591510 C DE 591510C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
friction clutches
coupling
double cone
rings
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Expired
Application number
DEK126500D
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm Beilke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Knorr Bremse AG
Original Assignee
Knorr Bremse AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/22Friction clutches with axially-movable clutching members
    • F16D13/24Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches
    • F16D13/26Friction clutches with axially-movable clutching members with conical friction surfaces cone clutches in which the or each axially-movable member is pressed exclusively against an axially-located member

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
22. JANUAR 1934
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 47 c GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 9. August 1932 ab
Bei Reibungskupplungen und insbesondere r>ei Doppelkegel reibungskupplungen ist mit Rücksicht auf einwandfreies Arbeiten unter hoben Anpressungsdrucken der Reibkegel die Anwendung einer Teilung der Kupplung in einer oder mehreren axialen Ebenen schwierig, weil dann das Gehäuse zu nachgiebig wird und zum Schwingen und Brummen der Kupplung führt. Man hat daher meistens auf derartige Teilung verzichtet, obgleich sie sehr erwünscht ist zur Nachprüfung und gegebenenfalls. Ersetzung der inneren Kupplungsglieder ohne Ausbau des Wellenstranges oder ohne Abbau mindestens einer von zwei durch die Kupplung verbundenen schweren Maschinen.
Man kann zur Ermöglichung der Gehäuseteilung axiale Verstärkungsrippen und Flansche am Gehäuse nicht anbringen mit Rücksicht auf Unfallgefahr, und außerdem werden hierdurch und insbesondere in Verbindung mit einer unfallschützenden Ummantelung solcher Rippen die Kupplungsdurchmesser und das Gewicht der Kupplung
•25 unzuträglich groß. Man hat auch schon auf ein geteiltes Gehäuse ein zweites Gehäuse mit kegeliger Paßfläche aufgesetzt, aber auch hierbei wird das Gewicht der Kupplung unerwünscht hoch, wenn einigermaßen brauchbare Schwingungssicherheit erreicht werden soll.
Weiterhin ist vorgeschlagen worden, außen , auf das Kupplungsgehäuse hochkant stehende Ringe ohne Vorspannung aufzusetzen, die nur an einzelnen Punkten mit dem Gehäuse verbunden sind und im übrigen freiliegen. Hierdurch kann infolge der Unterteilung der Schwingungsstrecken des Gehäuseumfangs wohl eine gewisse Geräuschverminderung erreicht werden, dagegen wird die Festigkeit des Kupplungsgehäuses durch diese Ringe nicht erhöht.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß bei einem Gehäuse für Reibungskupplungen, insbesondere für Doppelkegelreibungskupplungen mit außen aufgesetzten hochkant stehenden V'ersteifungsringen, die Viersteifungsringe mit kegeliger, durch axiales Anziehen über den ganzen Umfang gleichmäßig und regelbar anpreßbarer Druckfläche aufgesetzt sind. Diese hochkant stehenden zug- und biegungsfesten Ringe ergeben in Verbindung mit der Reibwandung je einen vorgespannten T-Querschnitt oder !-Querschnitt, der selbst bei außergewöhnlich geringer Wandstärke durchaus schwingungssicher ist und somit bei ungewöhnlich geringem Gewicht hohe Kupplungsleistungen zu übertragen erlaubt, ohne daß irgendwelche Unzuträglichkeiten, wie Brummen und schlechtes Fassen oder hohe Abnutzung der Kupplung, entstehen.
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Wilhelm Beilke in Berlin.
Von Vorteil ist dabei, daß die Kupplung außen nur kreisförmig umgrenzte und somit unfallsichere Teile aufweist, indem die Festlegungsteile der aufgesetzten Druckringe innerhalb dieser Ringe sich unterbringen lassen.
Die Doppelkegelreibungskupplung nach der
Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
Abb. ι ist eine Vorderansicht der Kupplung.
Abb. 2 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. ι dar, wobei die an sich bekannten Innenteile der Kupplung als nicht zur Erfindung gehörend fortgelassen sind.
Abb. 3 ist ein Schnitt durch die die Druck ringe zusammenhaltenden Verbindung laschen nach der Linie C-D der Abb. 1.
Auf dem freien Wellenende ο ist in an sich bekannter Weise eine zweiteilige Nabe b auf-1 gekeilt, c sind die Trennungsfugen der Nabe b. Mit dieser Nabe b sind die durch Schrauben d zusammengehaltenen Hälften des Kupplungsgehäüses e durch Befestigungsschrauben / fest verbunden. Erfindungsgemäß ist das Kupplungsgehäuse e parallel zur Welle α geteilt, und zwar ist auf der Zeich nung das Gehäuse beispielsweise zweiteilig dargestellt, g sind die parallel zur Welle a verlaufenden Trennungsfugen des Gehäuses e.
Die Verbindung dieser Gehäuseteile erfolgt
- durch Befestigungsschrauben K. Auf dem Gehäuse e der Kupplung sind Ringe i mit kegeliger Druckfläche angeordnet, die durch Befestigungsschrauben k mit Ansätzen oder einer ansatzartigen Ringfläche des Gehäuses e fest verbunden sind. Durch dieses Aufbringen der Druckringe i wird eine solide Versteifung des Gehäuses e gegen Durchfedern, hervorgerufen durch große Kegeldrücke beim Anpressen der Kegel gegen das Gehäuse, erzielt. Diese Druckringe i sind ebenfalls geteilt; sie werden durch Verbindungslaschen / in der aus der Abb. 3 ersichtlichen Weise zusammengehalten. Es empfiehlt sich, die Trennungsfugen g des Kupplungsgehäuses e ge- genüber den Trennungsfugen m der Druckringe i und denjenigen der zweiteiligen Nabe b um einen Winkel von beispielsweise 900 zu versetzen. Die Druckringe i wirken dann wie Überlaschungen der Gehäuseteile und bewirken dadurch eine weitere Versteifung des Gehäuses e.
Durch diese Ausbildung der Kupplung werden weit herausragende, schlagende Verbindungslaschen bei der Kupplung vermieden, so daß eine besondere Ummantelung gefahrbringender Teile nicht erforderlich ist. Die Kupplung kann ferner einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser erhalten und fällt dadurch ziemlich leicht aus. Von besonderem Vorteil ist die Teilung des Gehäuses parallel und rechtwinklig zur Welle und die Anflanschung an eine besondere, geteilt ausgeführte Nabe für große Gehäusekupplungen, weil die Montage bedeutend erleichtert wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gehäuse für Reibungskupplungen, insbesondere für Doppelkegelreibungskupplungen, mit außen aufgesetzten hochkant stehenden Versteifungsringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungsringe (i) mit kegeliger, durch axiales Anziehen über den ganzen Umfang gleichmäßig und regelbar anpreßbarer Druckfläche aufgesetzt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK126500D 1932-08-09 1932-08-09 Gehaeuse fuer Reibungskupplungen, insbesondere fuer Doppelkegelreibungskupplungen Expired DE591510C (de)

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