DE591475C - UEbergussvorrichtung - Google Patents

UEbergussvorrichtung

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DE591475C
DE591475C DEN34855D DEN0034855D DE591475C DE 591475 C DE591475 C DE 591475C DE N34855 D DEN34855 D DE N34855D DE N0034855 D DEN0034855 D DE N0034855D DE 591475 C DE591475 C DE 591475C
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riser pipe
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

  • Übergußvorrichtung Bekannt sind Übergußvorrichtungen mit mindestens zwei Glocken, deren größte abnehmbar ist, und einem gemeinsamen Steigrohr. Wenn zwecks Anpassung der Übergußvorrichtungen an Waschkessel mit kleinerem Durchmesser die größte Glocke abgenommen wird, werden die Schlitze freigelegt, die den Raum dieser Glocke mit dem Steigrohr verbinden. Werden diese Schlitze nicht abgedeckt, dann ist der Betrieb der Übergußvorrichtung in Frage gestellt, weil dann das Dampf-Wasser-Gemisch aus der kleirieren Glocke bzw. aus den kleineren Glocken zwar in das Steigrohr eintritt, dieses aber durch die bloßgelegten Schlitze sofort wieder verläßt, ohne seinen Weg durch den Brausekopf zu nehmen.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, hat man bereits einen besonderen Rohrstutzen vorgesehen, der nach der Abnahme der großen Glocke auf das -Steigrohr aufgesteckt wird, so daß er die betreffenden Schlitze abdeckt.
  • Beim Betrieb der Übergußvorrichtung unter Verwendung auch der größten Glocke bleibt nun aber dieser Rohrstutzen unbenutzt. Die Folge ist, daß er sehr leicht verlegt wird und daß dann später beim Arbeiten mit abgenommener größter Glocke die zum Bereich dieser Glocke gehörenden Schlitze nicht abgedeckt werden und infolgedessen ein zufriedenstellendes Arbeiten der Übergußvorrichtung nicht erzielt wird. .
  • Die Nachteile dieses Rohrstutzens erscheinen etwa dadurch vermeidbar, daß man das Einschieben des dem festgelagerten Steigrohrteil unmittelbar benachbarten Steigrohrteils durch eine an einem dieser beiden Steigrohrteile vorgesehene Aus-bzw. Einbeulung begrenzt, die entweder sich gegen die Stirnfläche des anderen Steigrohrteils legt oder in eine in diesem vorgesehene Nut eingreift, so daß die den Raum der abnehmbaren Glocke mit dem Steigrohr verbindenden Schlitze in einem Falle freigelegt, im anderen Falle von dem unteren Teil des einschiebbaren Rohrteils abgedeckt werden.
  • Hiermit ist jedoch der Nachteil verbunden, daß man praktisch nicht ohne ein mindestens dreiteiliges Steigrohr auskommt. Denn das Erfordernis der Anpassung der Übergußvorrichtung an verschieden hohe Waschkessel bedingt dieMöglichkeit derLängenveränderungdes Steigrohres, die bei der beschriebenen Ausführung mit einem nur zweiteiligen Steigrohr nicht erreicht werden kann, weil dort zwei Steigrohrteile stets eine bestimmte Lage zueinander einnehmen müssen.
  • Nach der Erfindung wird ein auf der der abnehmbaren Glocke benachbarten Glocke sich abstützendes, nahe seiner einen Stirnseite geschlitztes Rohr verwendet, das im einen Falle den Raum der größten Glocke mit dem Steigrohr verbindet, dagegen nach dem Umstecken die Steigrohrschlitze im Bereich der größten Glocke abdeckt. Die Nachteile der bisherigen Lösungen des Problems des Abdeckens bzw. Freilegens der Steigrohrschlitze werden hierdurch vermieden. Das Rohr nach der Erfindung wird stets auf das Steigrohr gesteckt; nur wird es je nach den Betriebsverhältnissen entweder in der einen oder der anderen Stellung angewendet. Es kann also kaum mehr vorkommen, daß dieses Rohr verlegt und dann die Übergußvorrichtung mit bloßgelegten Schlitzen verwendet wird. Andererseits ist man nicht mehr an die Verwendung eines verhältnismäßig teueren dreiteiligen Steigrohres gebunden.
  • Nach einer Ausführungsform der Erfindung hat das Rohr in seinem mittleren Teil eine Ausbeulung, durch die die tiefste Stellung der abnehmbaren Glocke bestimmt wird. In diesem Falle dient das Rohr außer zur Steuerung der zum Bereich der größten -Glocke gehörenden Schlitze auch zur Festlegung der abnehmbaren Glocke in ihrer tiefsten Stellung. Besondere Vorrichtungen am Steigrohr brauchen demnach für diesen Zweck nicht mehr vorgesehen zu werden. Die Bearbeitungskosten werden damit verringert. Die Anordnung der erwähnten Ausbeulung im mittleren Teil des Rohres hat den weiteren Vorteil, daß der kleinste Innendurchmesser der abnehmbaren Glocke größer wird als bisher und demnach die große Glocke sehr leicht mit nur einer Hand abgenommen werden kann. Außerdem wird man jetzt freizügiger in der Ausbildung der Steigrohrteile, insofern als der obere Steigrohrteil einen größeren Durchmesser als der untere Steigrohrteil erhalten kann, ohne daß sich damit Schwierigkeiten bei der größten Glocke ergeben.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Abb. i zeigt die Übergußvorrichtung unter Verwendung der größten Glocke. Abb. 2 zeigt die gleiche Übergußvorrichtung mit abgenommener größter Glocke. In Abb. 3 ist in größerem Maßstabe das zum Abdecken bzw. Freilegen der Steigrohrschlitze dienende Rohr dargestellt.
  • Die Übergußvorrichtung besteht aus dem teleskopartig ausziehbaren Steigrohr i, 2 mit den Glocken 3, q. und 5. In dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Glocke 4 fest mit dem Steigrohrteil i verbunden, 'während die Glocke 3 nach unten und die Glocke 5 nach oben abziehbar ist. Zur Verbindung der Glockenräume mit dem Steigrohrinneren dienen Schlitze 6, die bei dem Betrieb der Übergußvorrichtung gemäß Abb. i möglichst in ihrer ganzen Länge bloßliegen sollen, während ihr oberster, zum Bereich der abnehmbaren Glocken 5 gehörender Teil beim Betrieb der Übergußvorrichtung nach Abb. 2 abgedeckt werden muß.' Zum Abdecken bzw. Freilegen dient das in Abb. 3 in größerem Maßstabe gezeichnete Rohr 7. Nahe seiner einen Stirnseite enthält das Rohr eine Anzahl Schlitze B. In seinem mittleren Teil hat das Rohr eine z. B. ringförmige Ausbeulung g.
  • Beim Betrieb der Übergußvorrichtung mit drei Glocken gemäß Abb. x wird das Rohr 7 in der Stellung auf das Steigrohr i gesteckt, wie sie in Abb. 3 gezeigt ist. In diesem Falle befinden sich die Schlitze 8 des Rohres 7 unten, so daß der Raum der abnehmbaren Glocke 5 mit dem Steigrohrinneren über die Schlitze 8, 6 verbunden ist. Die tiefste Stellung der Glocke 5 wird hierbei durch die Ausbeulung g festgelegt, da sich das Rohr 7 auf der Glocke q. abstützt.
  • Soll die Übergußvorrichtung in einen Zweiglockenapparat gemäß Abb. 2 umgewandelt werden, dann werden die Glocke 5 nach oben abgezogen und das Rohr 7 umgesteckt. Wie Abb. 2 zeigt, gelangen dann die Schlitze 8 des Rohres 7 nach oben, während der ununterbrochene Mantelteil des Rohres 7 die Steigrohrschlitze 6 abdeckt, soweit diese zum Bereich der abnehmbaren Glocke 5 gehören.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Übergußvorrichtung mit mindestens zwei Glocken, deren größte abnehmbar ist, und einem gemeinsamen Steigrohr, dessen Schlitze im Bereich der größten Glocke nach der Abnahme dieser Glocke verschließbar sind, gekennzeichnet durch ein auf der benachbarten Glocke (q.) sich abstützendes, nahe der einen Stirnseite geschlitztes (8) Rohr (7), das in einem Falle (Abb. i) den Raum der größten Glocke (5) mit dem Steigrohrinneren verbindet, dagegen nach dem Umstecken (Abb. 2) die Steigrohrschlitze (6) im Bereich der größten Glocke (5) abdeckt.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (7) in seinem mittleren Teil eine Ausbeulung (9) hat, durch die die tiefste Stellung der abnehmbaren Glocke (5) bestimmt wird.
DEN34855D 1933-02-09 1933-02-09 UEbergussvorrichtung Expired DE591475C (de)

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