DE590643C - Einrichtung zum Messen der primaeren Leistung von Hochspannungstransformatoren - Google Patents

Einrichtung zum Messen der primaeren Leistung von Hochspannungstransformatoren

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DE590643C
DE590643C DES92834D DES0092834D DE590643C DE 590643 C DE590643 C DE 590643C DE S92834 D DES92834 D DE S92834D DE S0092834 D DES0092834 D DE S0092834D DE 590643 C DE590643 C DE 590643C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R11/00Electromechanical arrangements for measuring time integral of electric power or current, e.g. of consumption
    • G01R11/48Meters specially adapted for measuring real or reactive components; Meters specially adapted for measuring apparent energy

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measurement Of Current Or Voltage (AREA)

Description

  • Einrichtung zum. Messen der primären Leistung von Hochspannungstransformatoren Es ist bereits vorgeschlagen worden, zwecks Vermeidung der beim Messen der Primärleistung von Hochspannungstransformatoren nötigen besonderen Spannungswandler auf dem Kern des Hochspannungstransformators eine besondere dünne Sekundärwicklung vorzusehen, in deren Stromkreis die Spannungsspule der Meßvorrichtung eingeschaltet wird. Diese Einrichtung beseitigt jedoch nur zum Teil die infolge des Spannungsabfalles im Transformator auftretenden Meßfehler.
  • Die Erfindung betrifft nun zunächst eine weitere Ausgestaltung dieser an und für sich bekannten Einrichtungen, durch die in dem Stromkreis der die Spannungsspule der Meßvorrichtung speisenden besonderen Sekundärwicklung eine Zusatzspannung erzeugt wird, die den erwähnten Meßfehler vollständig beseitigt.
  • Gemäß der Erfindung ist zu diesem Zwecke ein Zusatztransformator vorgesehen, dessen Übersetzungsverhältnis dem Verhältnis der primären und sekundären Kurzschlußspannungen des zu überwachenden Transformators entspricht und der mit seinen primären Klemmen an die beiden Sekundärwicklungen des Hochspannungstransformators und mit seinen sekundären Klemmen einerseits an die Spannungsspule des Zählers und andererseits an die mit dieser in Reihe geschaltete Sekundärwicklung des Transformators gelegt ist.
  • Abb. r der Zeichnung zeigt das Schaltbild dieser Einrichtung. T ist der zu überwachende Hochspannungstransformator mit der Primärwicklung z und Sekundärwicklung 2. 6 ist ein im primären Stromkreis des Transformators T angeordneter Stromwandler zur Speisung der Stromspule des Meßgerätes M. 3 ist die an und für sich bekannte besondere dünne Sekundärwicklung des Transformators T, die zum Speisen der Spannungsspule 5 des Meßgerätes ilil dient. Gemäß der Erfindung ist nun ein Zusatztransformator 8 vorgesehen, der einerseits mit seinen primären Klemmen g, zo an die beiden Sekundärwicklungen 2 bzw. 3 des Transformators T und mit seinen sekundären Klemmen 11, 12 einerseits an die dünne Sekundärwicklung 3 des Transformators T und andererseits an die mit dieser in Reihe geschaltete Spannungsspule 5 des Zählers 111 geschaltet ist. Das Übersetzungsverhältnis des Zusatztransformators ist derart zu wählen, daß es dem Verhältnis der primären und sekundären Kurzschlußspannungen des Transformators T entspricht. Zufolge dieser Schaltung erhält die Primärseite des Zusatztransformators als Erregerspannung den Spannungsunterschied der beiden Sekundärwicklungen 2 und 3, weil die Spannung der Wicklung 3 bei Belastung höher ist als diejenige der Wicklung 2. Dieser Spannungsunterschied ist dem sekundären Spannungsabfalle gleich. In der Sekundärwicklung des Zusatztransformators wird alsdann eine dein prim4ren Spannungsabfalle entsprechende Spannung erzeugt. Diese erzeugte Spannung addiert sich infolge der Reihenschaltung zur Spannung der Wicklung 3, so daß die Spannungsspule des Zählers bei jeder Belastung eine mit der primären proportionalen Spannung erhält, als ob im Transformator überhaupt kein Spannungsabfall vorhanden wäre.
  • Es ist ferner bereits vorgeschlagen worden, die Spannungsspule des Meßgerätes unter Vermeidung einer die Meßspannung liefernden besonderen dünnen Sekundärwicklung unmittelbar an die Sekundärklemmen des zu überwachenden Transformators zu schalten und die zum Ausgleiche des Spannungsabfalles im Transformator erforderliche zusätzliche Spannung durch eine mit der Spannungsspule des Meßgerätes in Reihe geschalteten Impedanz zu erzeugen. An diese letztere ist zwecks Erzeugung der zusätzlichen Spannung die Sekundärwicklung eines in den Primärstromkreis des zu überwachenden Transformators angeordneten Stromwandlers angeschlossen.
  • Die Erfindung betrifft eine Anordnung, bei welcher der die Impedanz speisende Stromwandler gleichzeitig auch die Stromspule des Meßgerätes versorgt, indem diese letztere in Reihe mit der die Zusatzspannung liefernden Impedanz in den Sekundärstromkreis des Stromwandlers geschaltet ist.
  • Abb.2 zeigt das Schaltbild dieser Anordnung.
  • Die Spannungsspule 5 de's Meßgerätes M ist unmittelbar an die sekundären Klemmen des zu überwachenden Hochspannungstransformators T gelegt, der eine Impedanz 7 vorgeschaltet ist. 6 ist ein im Primärstromkreis des Transformators T liegender Stromwandler, dessen sekundärer Stromkreis an die Enden der Impedanz 7 gelegt ist.
  • Gemäß der Erfindung ist die Stromspule des Meßgerätes i11 in Reihe mit der Impedanz 7 in den Stromkreis der Sekundärspule des Stromwandlers 6 geschaltet, so daß der gleiche Stromwandler sowohl zur Erzeugung dung dadurch behoben, daß die zur der Zusatzspannung als zur Speisung der Stromspule des Meßgerätes benutzt werden kann. Bei den oben beschriebenen Einrichtungen mußten die Hilfstransformatoren, Spannungsreduktoren bzw. Impedanzen in einer besonderen Meßzelle untergebracht werden. Dies bedeutet nicht nur einen größeren Platzbedarf, sondern forderte eine Menge von besonderen Leitern, Hochspannungsisolatoren und Hochspannungssicherungen und gab bei der großen Anzahl der Anschlußklemmen der verschiedenen Vorrichtungen leicht zu falschen Schaltungen Veranlassung.
  • Diese"Nachteile werden gemäß der Erfinder zusätzlichen Spannung dienenden sämtlichen Vorrichtungen, wie Stromwandler, Zusatztransformatoren, Impedanzen in dem und die zum Anschluß der Zuleitungen des Meßgerätes dienenden Klemmen an dem Ölbehälter des zu überwachenden Hochspannungstransformators angeordnet sind.
  • Diese Anordnung in oder an dem Ölbehälter kann auch mit Vorteil bei den übrigen bekannten Einrichtungen zur Erzeugung der Zusatzspannung des mit seiner Spannungsspule an die Niederspannungsseite eines Hochspannungstransformators angeschlossenen Meßgerätes Anwendung finden.
  • Dadurch entfällt die besondere Meßzelle und damit das zur Herstellung der Verbindung zwischen der Transformatorzelle und der Meßzelle erforderliche Leitungs-, Isolations-, Sicherungs- und Befestigungsmaterial. Dadurch lassen sich auch Fehlschaltungen sicher vermeiden, weil die Lage der Anschlußklemmen für das Meßgerät in bezug auf den Transformator festgelegt ist. Es können also sowohl die miteinander zu verbindenden Klemmen des Transformators und des Meßgerätes an diesen in der gleichen Reihenfolge angeordnet werden, so daß eine Veranlassung zu Fehlschaltungen nicht vorliegen kann.
  • Die Meßeinrichtung gemäß der Erfindung ist sowohl für ein- als auch für mehrphasige Transformatoren verwendbar.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Einrichtung zum Messen der primären Leistung von Hochspannungstransformatoren, bei der der zu überwachende Transformator mit einer besonderen Sekundärwicklung zur Speisung der Spannungsspule des Meßgerätes ausgerüstet ist, gekennzeichnet durch einen Zusatz transformator, dessen übersetzungsverhältnis dem Verhältnis der primären und sekundären Kurzschlußspannungen des zu überwachenden Transformators entspricht und der mit seinen primären Klemmen an die beiden Sekundärwicklungen des Hochspannungstransformators und mit seinen sekundären Klemmen einerseits an die Spannungsspule des Zählers und andererseits an die mit dieser in Reihe geschaltete Sekundärwicklung des Transformators gelegt ist.
  2. 2. Einrichtung zum Messen der primären Leistung von Hochspannungstransformatoren, bei der die Spannungsspule (5) des Meßgerätes unter Zwischenschaltung einer mit den sekundären Klemmen eines mit seiner Primärwicklung in die hochspannungsseitige Zuführungsleitung des Transformators gelegten Stromwandlers (6) verbundenen Impedanz (7) an die Unterspannung (a) des zu überwachenden Transformators (T) angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromspule (q.) des Meßgerätes in Reihe mit der Impedanz (7) in den Sekundärstromkreis des Stromwandlers (6) geschaltet ist.
  3. 3. Einrichtung zum Messen der primären Leistung von Hochspannungstransformatoren gemäß Anspruch z bzw. a, dadurch gekennzeichnet, daß die den Anschluß des Meßgerätes an den Hochspannungstransformator vermittelnden, je eine selbständige mit den Transformatorwicklungen induktiv nicht gekoppelte Einheit bildenden Zubehöre, wie Hilfstransformatoren bzw. Impedanzen sowie Stromwandler bzw. Anschlußklemmen, in dem bzw. an dem Ölbehälter des Hochspannungstransformators angeordnet sind.
DES92834D 1929-07-17 1929-07-17 Einrichtung zum Messen der primaeren Leistung von Hochspannungstransformatoren Expired DE590643C (de)

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