DE590109C - Feuerloeschbrause - Google Patents

Feuerloeschbrause

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Publication number
DE590109C
DE590109C DEA60313D DEA0060313D DE590109C DE 590109 C DE590109 C DE 590109C DE A60313 D DEA60313 D DE A60313D DE A0060313 D DEA0060313 D DE A0060313D DE 590109 C DE590109 C DE 590109C
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DE
Germany
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housing
fire extinguisher
floor
extinguishing agent
lid
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Expired
Application number
DEA60313D
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English (en)
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Automatic Sprinkler Corp
Original Assignee
Automatic Sprinkler Corp
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Publication date
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Publication of DE590109C publication Critical patent/DE590109C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B15/00Details of spraying plant or spraying apparatus not otherwise provided for; Accessories
    • B05B15/14Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts
    • B05B15/16Arrangements for preventing or controlling structural damage to spraying apparatus or its outlets, e.g. for breaking at desired places; Arrangements for handling or replacing damaged parts for preventing non-intended contact between spray heads or nozzles and foreign bodies, e.g. nozzle guards

Landscapes

  • Fire-Extinguishing By Fire Departments, And Fire-Extinguishing Equipment And Control Thereof (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Feuerlöschbrause. Die bekannten Feuerlöschbrausen sind meistens über dem zu schützenden Gegenstand angeordnet und besitzen Ablenkkörper, die die Löschflüssigkeit in dem zu schützenden Raum verteilen. Es .ist auch bekannt, derartige Feuerlöschbrausen mit einer Kappe zu überdecken, die" durch den Druck der Löschflüssigkeit abgeschleudert wird.
Die Erfindung bezweckt, eine solche Feuerlöschbrause so anzuordnen und auszubilden, daß 'die Löschmittelstrahlen den zu schützenden Gegenstand, z. B. ein in einer Flugzeughalle stehendes Flugzeug, von unten her bestreichen.
Gemäß der Erfindung ist die Feuerlöschbrause in einem in den Fußboden eingebetteten Gehäuse angeordnet, dessen nach oben beweglicher oder seitlich angelenkter Deckel durch den Druck des nach oben aus der Brause aus-
ao tretenden Löschmittelstrahls von dem Gehäuse abgehoben oder zur Seite geschwenkt wird. Das Gehäuse ist vorzugsweise kegelförmig oder nahezu kegelförmig, weist an der untenliegenden Spitze des Kegels einen Anschlußstutzen für die Löschmittelleitung auf und ist an der oben in der Ebene des Fußbodens befindlichen Grundfläche des Kegels durch den Deckel abgeschlossen. Der Deckel weist zweckmäßig an seiner Unterseite Rippen auf, auf deren Seitenflächen der Wasserstrahl beim Öffnen des Deckels auftrifft.
Derartig ausgebildete Feuerlöschbrausen sind besonders für den Einbau in den Fußboden von Gebäuden, z. B. von Flugzeughallen, geeignet, da sie die Bewegung von Gegenständen, z. B. Flugzeugen, über dem Fußboden nicht behindern. Der Deckel des Brausengehäuses, der das Hineinfallen von Fremdkörpern in das Gehäuse verhindert, wird zu diesem Zweck so ausgebildet, daß seine Oberfläche in der Fußbodenebene liegt.
Es ist zwar bereits bekanntgeworden, zur Berieselung einer Straße in der Straßendecke ein mit seitlichen Austrittsöffnungen für das Sprengwasser versehenes Rohr anzuordnen. Für Feuerlöschzwecke ist eine derartige Verteilereinrichtung jedoch noch nicht verwendet worden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt durch eine Feuerlöschbrause nach der Linie 2-2 der Abb. 2.
Abb. 2 ist der zugehörige Grundriß, und
Abb. 3 zeigt im Schnitt eine andere Ausführungsform einer Feuerlöschbrause.
Bei der Ausführungsform nach Abb. 1 und 2 ist das Gehäuse 12 der Brause 10 im Fußboden eines Gebäudes, z. B. einer Luftschiffhalle, eingebettet, so daß das Feuerlöschmittel aus der
Brause nach oben austritt. Das Gehäuse 12 ist oben durch einen Deckel 20 abgeschlossen, der im wesentlichen bündig mit der Fußbodenoberfiäche liegt, und ist vorzugsweise kegelförmig 5 oder nahezu kegelförmig ausgebildet. Die Achse des Kegels steht senkrecht zur Fußbodenebene. An der untenliegenden Spitze des Gehäuses ist ein mit einer Gewindebohrung versehener Anschlußstutzen 13 für die Löschmittelleitung 14 angeordnet. Der Stutzen 13 ragt nach oben in das Gehäuse 12 hinein und bildet so das Düsenmundstück 15, aus dem der Löschmittelstrahl nach oben austritt. Damit die Löschflüssigkeit auch nach den Seiten zu verteilt wird, ist innerhalb des Gehäuses 12 in einigem Abstand von der Düse 15 ein von Armen 18 getragener Ablenkkörper 16 angeordnet. Dieser besteht aus einer nach unten gewölbten Platte mit gezacktem Rand und einem kegelförmigen Ansatz 17, dessen Spitze nach unten gegen den Löschmittelstrdm gerichtet ist. Die Arme 18, die mit dem Gehäuse 12 ein Stück bilden können, haben stromh'nienförmigen Querschnitt, um dem Löschmittelstrom einen möglichst geringen Widerstand zu bieten. Der Ablenkkörper 16 kann 'mit Durchbrechungen 19 versehen sein, damit ein Teil der Löschflüssigkeit senkrecht nach oben gerichtet wird und der Löschflüssigkeitsstrahl die in Abb. 1 gestrichelt angedeutete Form erhält.
Der Deckel 20 des Gehäuses 12, der die Feuerlöschbrause gegen Beschädigung schützt und verhindert, daß Schmutz und andere Fremdkörper in das Gehäuse hineinfallen, kann zur Er-
höfiung seiner Tragfestigkeit etwas gewölbt sein, wie in Abb. 1 dargestellt ist. Er ist mit dem Gehäuse 12 durch das Gelenk 21 verbunden, so daß er durch den Druck des Löschflüssigkeitsstrahls in die gestrichelt dargestellte Lage geschwenkt wird. Um den Deckel zu versteifen und ein schnelles Öffnen durch den Löschmittelstrahl zu erreichen, können an der Unterseite des Deckels 20 Rippen 22 angeordnet sein, auf deren Seitenflächen der Löschflüssigkeitsstrahl beim Öffnen des Deckels auftrifft. .
In Abb. 3 ist eine andere Ausführungsform der Feuerlöschbrause dargestellt, bei der der Ablenkkörper abnehmbar ist. Der Ablenkkörper 16 ist an gebogenen Armen 32 befestigt, die sich nach unten zu mit dem Düsenmundstück 33 vereinigen, das in eine Gewindebohrung des Anschlußstutzens 13 eingeschraubt ist. Der, Ablenkkörper kann also bei dieser Ausführungsform aus dem Gehäuse 12 herausgeschraubt werden, ohne daß das Gehäuse 12 ausgebaut wird.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Feuerlöschbrause, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einem in den Fußboden (26) eingebetteten Gehäuse (12) angeordnet ist, dessen nach oben beweglicher oder seitlich angelenkter Deckel (20) durch den Druck des nach oben aus der Brause austretenden Löschmittelstrahls von dem Gehäuse (12) abgehoben oder zur Seite geschwenkt wird.
2. Feuerlöschbrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (12) kegelförmig oder nahezu kegelförmig ist, an der untenliegenden Spitze des Kegels einen Anschlußstutzen (13) für die Löschmittelleitung (14) aufweist und an der oben in der Ebene des Fußbodens befindlichen Grundfläche des Kegels durch den Deckel (20) abgeschlossen ist.
3. Feuerlöschbrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (20) an seiner Unterseite Rippen (22) aufweist, auf deren Seitenflächen der Wasserstrahl beim Öffnen des Deckels (20) auf trifft.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
DEA60313D 1930-01-23 1931-01-16 Feuerloeschbrause Expired DE590109C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US590109XA 1930-01-23 1930-01-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE590109C true DE590109C (de) 1933-12-23

Family

ID=22020250

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA60313D Expired DE590109C (de) 1930-01-23 1931-01-16 Feuerloeschbrause

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE590109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006105758A2 (de) 2005-04-02 2006-10-12 Minimax Gmbh & Co. Kg Verdeckter sprinkler

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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