DE589991C - Selbstkassierendes Billard - Google Patents

Selbstkassierendes Billard

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DE589991C
DE589991C DEE40567D DEE0040567D DE589991C DE 589991 C DE589991 C DE 589991C DE E40567 D DEE40567 D DE E40567D DE E0040567 D DEE0040567 D DE E0040567D DE 589991 C DE589991 C DE 589991C
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DE
Germany
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self
locking lever
turntable
cam disk
lever
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DEE40567D
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ETERNA BILLARD GES FLOERSHEIME
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ETERNA BILLARD GES FLOERSHEIME
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/38Ball games; Shooting apparatus

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Coin-Freed Apparatuses For Hiring Articles (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Verbesserung und weitere Ausbildung eines selbstkassierenden Billards nach Patent 588 490. Sie unterscheidet sich von der Einrichtung im Hauptpatent dadurch, daß der die Sperrung des Antriebsor-gans für die Ingangsetzung des Triebwerkes bewirkende, durch das eingeworfene Geldstück freigegebene Sperrhebel, -klinke o. dgl. mit einem Ansatz (Nase ο. dgl.) in die Vertiefungen einer Nockenscheibe einfällt, die ihn so lange offen halten, bis die Nockenscheibe eine ganze oder eine beliebige Teildrehung vollendet hat, worauf der Ansatz des Sperrhebels in einen tieferen Einschnitt der Nockenscheibe und der Sperrhebel selbst in die Einkerbung des Antriebsorgans einfällt und hierdurch die Sperrung des letzteren bewirkt. Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung ist, daß die mit Nocken versehene Drehscheibe außerdem als Schaltrad ausgebildet ist, gegen dessen Zähne ein Dorn ο. dgl. des Aufzugshebels stößt und die Drehscheibe bei jedesmaligem Bewegen des Aufzugsorgans um einen Zahn weiterschaltet.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt
Abb. ι eine Aufsicht auf das Kassier werk,
Abb. 2 einen Schnitt nach Linie x-x der Abb. i,
Abb. 3 eine Aufsicht auf die Nockenscheibe und
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie y-y der Abb. 3.
Wie beim Hauptpatent 588490 wird das unter der Wirkung der Feder 2 stehende Antriebsorgan ι nach Einwurf einer Münze in den Schlitz 6 herausgezogen, nachdem durch die Münze der Sperrhebel 3 so weit angehoben wurde, daß er über die Kante 5 hinausragt. Das Antriebsorgan 1 nimmt in bekannter Weise die unter der Wirkung der Feder 14 stehende Zahnstange 11 mit, die das Werk 15 in Tätigkeit setzt. Das Antriebsorgan 1 geht sofort unter der Wirkung der Feder 2 in seine Ruhelage zurück, wobei der Bolzen 16, der die die Kugeln sperrende Vorrichtung beeinflußt, vorgeschoben wird.
Nach der Erfindung ist nun der Sperrhebel 3 im vorliegenden Falle mit einem Ansatz 40 versehen, der im Ruhezustand des Antriebsorgans ι in dem tiefsten Einschnitt 41 der Nockenscheibe 42 liegt, so daß also der Hebel 3 mit seiner nach unten ragenden Abbiegung 43
in der Einkerbung 5 Hegt. Durch Einwurf einer Münze in den Schlitz 6 wird der Hebel 3 aus der Einkerbung herausgehoben und schleift mit seiner Abbiegung 43 auf dem Antriebs-5 organ 1. Beim Bewegen des Antriebsorgans 1 kommt der Bolzen 44 mit dem Zahnkranz 45 in Berührung und die Drehscheibe 42, die auf dem Bock 46 gelagert ist, wird um einen Zahn in Richtung des Pfeiles teilgedreht, wodurch der Ansatz 40 über die Nocken gleitet und in die Einkerbung 46 der Drehscheibe einfällt, die ihn und den Hebel 3 so hochhält, daß er nicht mit der Einkerbung 5 des Antriebsorgans ι in Berührung kommt, so daß das Organ kurz vor Ablauf des Triebwerkes 15 so oft wieder bewegt werden kann, bis der Ansatz 40 in die oder in eine tiefere Einkerbung 41 der Drehscheibe 42 einfällt.
Um die Spieler rechtzeitig daran zu erinnern, daß das Triebwerk wieder aufgezogen werden muß, ist an geeigneter Stelle ein Läutewerk 47 vorgesehen, welches durch einen der allmählich zurückgehenden Teile (Zahnstange ii, Auslöseknopf 21 0. dgl.) mechanisch oder elektrisch in Tätigkeit gesetzt wird. Dieses Läutewerk 47 kann inner- oder außerhalb des Kassiergehäuses vorgesehen sein.
Das Kassierwerk kann erforderlichenfalls mit zwei oder mehreren Einwurfschlitzen versehen ein, um den Spielern die Möglichkeit zu geben, die Spielzeit durch Einwurf einer Münze von entsprechendem Werte im voraus zu bestimmen.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Selbstkassierendes Billard nach Patent 588490, dadurch gekennzeichnet, daß der die Sperrung des Antriebsorgans (1) für die Ingangsetzung des Triebwerkes (15) bewirkende, durch die eingeworfene Münze freigegebene Sperrhebel, -klinke o. dgl. (3) mit einem Ansatz (40) (Nase o. dgl.) in die Vertiefungen einer Nockenscheibe (42) einfällt, die ihn so lange offen halten, bis die Nockenscheibe eine ganze oder eine beliebige Teildrehung vollendet hat, worauf der Ansatz (40) des Sperrhebels (3) in einen tieferen Einschnitt (41) der Nockenscheibe (42) und der Sperrhebel selbst in die Einkerbung bei (5) des Antriebsorgans (1) einfällt und hierdurch die Sperrung des letzteren bewirkt.
2. Selbstkassierendes Billard nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Nocken versehene Drehscheibe (42) außerdem als Schaltrad ausgebildet ist, gegen dessen Zähne (45) ein Dorn (44) 0. dgl. des Aufzugshebels (1) stößt und die Drehscheibe (42) bei jedesmaligem Bewegen des Aufzugsorgans um einen Zahn weiterschaltet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE40567D 1931-01-28 1931-01-28 Selbstkassierendes Billard Expired DE589991C (de)

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