DE589903C - Liegender Staubsauger - Google Patents
Liegender StaubsaugerInfo
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- DE589903C DE589903C DEI36744D DEI0036744D DE589903C DE 589903 C DE589903 C DE 589903C DE I36744 D DEI36744 D DE I36744D DE I0036744 D DEI0036744 D DE I0036744D DE 589903 C DE589903 C DE 589903C
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- Germany
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- housing
- vacuum cleaner
- unit
- motor
- springs
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L9/00—Details or accessories of suction cleaners, e.g. mechanical means for controlling the suction or for effecting pulsating action; Storing devices specially adapted to suction cleaners or parts thereof; Carrying-vehicles specially adapted for suction cleaners
- A47L9/22—Mountings for motor fan assemblies
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Electric Vacuum Cleaner (AREA)
Description
Die Erfindung · bezieht sich auf einen Staubsauger der liegenden Bauart, bei dem
ein aus Gebläse und Antriebsmotor bestehendes Aggregat in einem
>es einhüllenden liegenden Gehäuse angeordnet ist. Der Zweck der Erfindung besteht darin, für Staubsauger
dieser Bauart eine besonders zweckmäßige elastische Lagerung des Motorgebläseaggregates
zu scharren, um auf diese Weise einerseits das Geräusch des Staubsaugers
herunterzusetzen, andererseits eine gute Selbsteinstellung des Aggregates und eine einfache elektrische Isolierung gegenüber
dem Außengehäuse herbeizuführen.
Es ist bereits bekannt, das Motorgebläseaggregat eines Staubsaugers in seinem Gehäuse
elastisch anzuordnen. Man hat z. B. bei stehenden Staubsaugern vorgeschlagen, den Motor in Federn aufzuhängen und das
Hinundherpendeln des freien Endes durch Zugmittel, vorzugsweise in Gestalt von Riemen
oder Schakeln, zu verhindern. Eine
solche Bauart ist wohl für stehende Staubsauger, bei denen die Last des Motorgebläseaggregats
etwa in Richtung der senkrechten Mittelachse des- Staubsaugers wirkt, angängig,
nicht aber bei einem Staubsauger liegender Bauart, bei dem das Gewicht des
Aggregats senkrecht- zu seiner Mittelachse wirkt.
Es ist ferner bei stehenden Staubsaugern vorgeschlagen worden, .den Motor unten
gegen einen Gummiring anzupressen und am oberen Ende mit Hilfe einer Druckfeder mit
einem entsprechenden, mit dem Gehäuse verbundenen Widerlager zu verbinden. Diese
Einrichtung erlaubt zwar eine ausreichend geräuschdämpfende Lagerung und auch eine
gewisse Elastizität, gestattet es aber nicht, daß sich die umlaufenden Massen in die riehtige
Schwerpunktlage einstellen. Die Verwendung von Gummiringen hat außerdem den bekannten Nachteil, daß infolge Alterns und
Hartwerdens des Gummis diese Lagerungen in verhältnismäßig kurzer Zeit unwirksam
werden. An dem gleichen Mangel leiden diejenigen bekannten Motorlagerungen, wie sie
bei Sackstaubsaugern mit außerhalb des Gehäuses liegenden Staubbeuteln bekanntgeworden
sind. Man hat hier das Motorgebläseaggregat in einem fahrbaren Gehäuse mit Hilfe von Gummipfropfen oder auch
Gummirippen eingelagert, die zwischen dem äußeren Umfange des Motorgebläseaggregats
und dem inneren Umfange des Gehäuses angeordnet sind. Diese Gummipfropfen gestatten
zwar eine gewisse Elastizität der Einlagerung des Motors, geben ihm aber nicht die ausreichende Pendelfreiheit, besonders
dann nicht, wenn die Gummipfropfen nicht nur in dem Zwischenraum zwischen Gehäuse
und Motorgebläseaggregat angeordnet sind, sondern auch noch das Ende des Motorgebläseaggregats
mit dem Außengehäuse ver-
binden. Durch die letzte Anordnung wird jede Pendelfreiheit des Aggregats unmöglich
gemacht.
Es ist ferner bekannt, bei Sackstaubsaugern das Motorgebläseaggregat innerhalb des Gehäuses
mit Hilfe von stirnseitig angeordneten Gummiringen einzuspannen. Eine gewisse
Elastizität und Geräuschdämpfung ist dadurch möglich, nicht aber eine Pendelfreiheit
des Motorgebläseaggregats. Außerdem leidet auch diese Bauart an den Alterungserscheinungen
des verwendeten Gummis. Die Erfindung bezweckt im besonderen eine hochelastische Lagerung für Staubsauger
der sogenannten liegenden Bauart, bei denen also die Kreiselachse des Motorgebläseaggregats
waagerecht verläuft, wogegen das Gewicht des Aggregats senkrecht zu seiner Achse wirkt. Ziel der Erfindung ist, einerseits
die wünschenswerte Elastizität der Lagerung herbeizuführen, diese aber gleichzeitig
so auszubilden, daß dem Motor eine gewisse Pendelfreiheit gegeben wird, so daß er sich beim Laufen unter der Kreiselwirkung
seiner Massen richtig einstellen kann. Gleichzeitig sollen die Alterungserscheinungen
unterworfenen Werkstoffe, insbesondere Gummi, vermieden werden. Erreicht wird
dieses Ziel dadurch, daß das Motorgebläseaggregat innerhalb eines Gehäuses mit Hilfe
von Federn frei schwebend getragen wird, die in einer zur Motorachse senkrechten
Radialebene verlaufen und zwischen dem Motorgebläseaggregat und dem es einschließenden
Gehäuse liegen. Vorzugsweise wird ein Flachfedergestell angewendet, in dem das Motorgebläseaggregat frei schwebend hängt.
Dieses Flachfedergestell wird besonders zweckmäßig in Gestalt eines Dreiecks ausgebildet.
Die elektrische Isolierung wird in einfacher Weise dadurch erreicht, daß die Enden der Federn in am Gehäuse befestigten
Schuhen aus dielektrischem Werkstoff gleitbar angeordnet sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Es zeigen
Abb. ι eine Längsansicht eines Staubsaugers gemäß der Erfindung, teilweise im
Schnitt, und
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II
in Abb. 1.
In den Abbildungen bezeichnet 10 ein Gehäuse, das, wie gebräuchlich bei dieser Art
Staubsauger, einen Staubsammler, einen Ventilator 11 und dessen Antriebsmotor 12
umschließt. Eine Zwischenwand 13 unterteilt das Gehäuse 10 in Druck- und Unterdruckraum.
Eine Kappe 14, in der ein auswechselbares, zweckmäßig bakterienfangendes
und gegebenenfalls desinfizierendes Filter 15 angeordnet ist, schließt das rechte Ende
des Gehäuses 10 ab, wogegen an das linke Ende (Saugende) des Staubsaugers eine
Kappe 16 angeschlossen ist. Das aus Ventilator 11 und Motorgehäuse 12 bestehende
Motoraggregat wird in dem Gehäuse 10 durch Flachfedem 17 frei schwebend und federnd
getragen. Die Federn 17 sind im Dreieck um das Motorgehäuse 12 durch Niete oder
Verschraubungen 18 angebracht. Die Enden
19 der Federn sind, wie aus Abb. 2 hervorgeht, abgebogen und in Schuhen 20 aus
elektrisch isolierendem Werkstoff, beispielsweise Gummi o. dgl., gelagert. Die Schuhe
20 werden nach dem Anbringen des Aggregats in dem Gehäuse 10 an diesem und gegebenenfalls
auch an den Federn in beliebiger Weise befestigt. Die Seiten der Schuhe 20 sind mit hochstehenden Kanten 21 ausgebildet,
um eine unerwünschte Bewegung in der axialen Richtung des Aggregats in dem Gehäuse
10 zu verhindern. Es kann für die Lagerung des Motoraggregats eine beliebige
Anzahl Flachfedern verwendet werden.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Liegender Staubsauger mit im Saugergehäuse nachgiebig gelagertem go Motorgebläseaggregat, dadurch gekennzeichnet, daß dieses mit Hilfe von solchen mit dem zylindrischen Staubsaugergehäuse verbundenen, in einer zur Achse senkrechten radialen Ebene verlaufenden und in die radialen Zwischenräume zwischen dem Staubsaugergehäuse und dem Umfang des Motorgebläseaggregats eingesetzten Federn frei schwebend getragen wird, die ein Einpendeln des Aggregats nach seiner freien Achse gestatten. ■
- 2. Federnder. Motoreinbau nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein aus Flachfedern bestehendes Gestell, in dem das Aggregat eingehängt in dem Gehäuse frei schwebend getragen wird.
- 3. Motoreinbau nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell aus drei an dem Aggregat befestigten, in der Form eines Dreiecks angeordneten Flachfedern besteht.
- 4. Motoreinbau nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der( Flachfedern in an dem Gehäuse befestigten Schuhen o. dgl. aus dielektrischem Werkstoff gleitbar angeordnet sind.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEI36744D DE589903C (de) | 1929-01-15 | 1929-01-16 | Liegender Staubsauger |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE342872X | 1929-01-15 | ||
DEI36744D DE589903C (de) | 1929-01-15 | 1929-01-16 | Liegender Staubsauger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE589903C true DE589903C (de) | 1933-12-18 |
Family
ID=25823559
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEI36744D Expired DE589903C (de) | 1929-01-15 | 1929-01-16 | Liegender Staubsauger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE589903C (de) |
-
1929
- 1929-01-16 DE DEI36744D patent/DE589903C/de not_active Expired
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