DE588413C - Aussenelektrode fuer ein Primaerelement - Google Patents

Aussenelektrode fuer ein Primaerelement

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DE588413C
DE588413C DER79972D DER0079972D DE588413C DE 588413 C DE588413 C DE 588413C DE R79972 D DER79972 D DE R79972D DE R0079972 D DER0079972 D DE R0079972D DE 588413 C DE588413 C DE 588413C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M6/00Primary cells; Manufacture thereof
    • H01M6/04Cells with aqueous electrolyte
    • H01M6/06Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid
    • H01M6/08Dry cells, i.e. cells wherein the electrolyte is rendered non-fluid with cup-shaped electrodes

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Description

Die Erfindung betrifft eine Außenelektrode für ein Primärelement, die aus einem elektrisch leitenden rohrförmigen Mantelteü und einem in ihn flüssigkeitsdicht eingepreßten Boden besteht. Nach der Erfindung besteht dieser Boden aus einem Kresol- oder Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt. Die Grundfläche des Isolierbodens kann größer als die des Mantelteüs und vorzugsweise eine Vielecksfläche, etwa ein Sechseck, sein. Dabei kann die Anordnung so getroffen sein, daß der Isolierboden den Mantelteü auch außen umschließt. So entsteht eine Außenelektrode von besonderem Vorteil für solche Primärelemente, die, in einer Vielzahl nebeneinandergestellt, zu Batterien, beispielsweise Anodenbatterien, vereinigt werden sollen, ohne daß es besonderer Vorkehrungen bedarf, um den Abstand und die Isolation der Einzelelemente zu gewährleisten. Schließlich läßt sich nach der Erfindung der Isolierboden auch in - Mantelteile einpressen, die in Bodennähe einen Steg oder eine Abschlußplatte aus dem Werkstoff des Mantelteils besitzen. Das ergibt Außenelektroden von besonderem Vorteil für solche Primärelemente, die, übereinandergestellt, zu stabförmigen Batterien, beispielsweise zum Gebrauch bei Handlampen, vereinigt werden sollen. Gemäß der Erfindung stellt man die Außenelektrode so her, daß in den rohrförmigen Mantelteil der Isolierboden warm eingepreßt wird; dabei hat das zum Isolierboden zu formende Preßgut etwa eine Temperatur von 180 ° C, unterhalb deren es bekanntlich rasch erstarrt und abbindet. Verwendet man ein härtbares Kunstharz zur Herstellung des Isolierbodens, so kann man ihn nach dem Pressen durch eine anschließende Wärmebehandlung in den unlöslichen und unschmelzbaren Zustand überführen.
Die Zeichnung veranschaulicht einige Ausführungsbeispiele der Außenelektrode nach der Erfindung. Der elektrisch leitende Mantelteü ist mit 11, eine etwaige Sicke am Bodenumfang mit 12, der in den Mantelteü eingepreßte Boden aus Kunstharz mit 13 und eine etwa an seinem Innenstirnteil vorgesehene Vertiefung mit 14 bezeichnet. Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 2 und 3 umgreift der im Grundriß sechseckige Isolierboden 13 den Mantelteü 11. Abb. 4 zeigt eine Außenelektrode mit· einem außen in unmittelbarer Nachbarschaft des Isolierbodens 13 lie- go genden Steg 15, der etwa mit dem Mantelteü 11 " verlötet sein möge. Füllt ein solcher Steg die lichte Weite des Mantelteüs ganz aus, dann entsteht, wie dies Abb. 5 andeutet, ein Becher, auf dessen Grund der Isolierboden nach der Erfindung so aufgepreßt wird, daß er verläßlich abdichtet, so daß keine Sorgfalt für ein abdichtendes Einbringen des Teüs 15 in den Mantelteü 11 aufzuwenden ist.
Die Außenelektrode nach der Erfindung bietet gegenüber den bisher gebräuchlichen Elektroden wesentliche Vorteüe in mechanischer, elektrischer und wirtschaftlicher Beziehung. Der Erfindungsgegenstand ist fester als Elektroden mit eingelötetem. Boden und gewährleistet ver- 6g läßlich eine einwandfreie Abdichtung selbst gegen spezifisch außerordentlich leichte Flüssigkeiten, ja selbst gegen Gase. Außerdem ist der
Boden der beschriebenen Außenelektrode säurefest. Die Herstellung der Außenelektrode nach der Erfindung erfordert einen vergleichsweise außerordentlich geringen Kostenaufwand und kann zudem, entgegen der Verwendung anderer Werkstoffe für den Isolierboden, bei vorgelegtem Mantelteil in einem einzigen Arbeitsgang rein maschinell erfolgen, da das Anbringen besonderer säurefester und isolierender Zentrierscheiben mit
to hochgezogenem Rand ebenso überflüssig ist wie jegliche andere Bearbeitung von Hand.
Die im vorstehenden nur kurz gestreiften wesentlichen Vorteile treten hauptsächlich bei der Herstellung von Batterien, beispielsweise Anodenbatterien, mit einer Vielzahl zusammengebauter Primärelemente in die Erscheinung; ihnen gesellt sich dabei als weiterer Vorteil noch die sehr große mechanische Widerstandsfähigkeit der Außenelektrode nach der Erfindung
ao und damit jedes mit ihr aufgebauten Primärelements hinzu. Das aber bedeutet eine weitere erhebliche Senkung der Herstellungskosten derartiger Batterien, deren Lebensdauer überdies infolge der physikalischen Eigenschaften des Isolierbodens der Außenelektrode nach der Erfindung beträchtlich verlängert ist.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    i. Außenelektrode für ein Primärelement, bestehend aus einem elektrisch leitenden rohrförmigen Mantelteil und einem in ihn flüssigkeitsdicht eingepreßten Boden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser aus einem Kresol- oder Phenol-Formaldehyd-Kondensationsprodukt besteht.
  2. 2. Außenelektrode nach Anspruch ι mit einem den Mantelteil außen umgreifenden Isolierboden.
  3. 3. Außenelektrode nach Anspruch 2 mit einem in seiner Grundfläche vieleckigen Isolierboden.
  4. 4. Außenelektrode nach Anspruch 3, bei der die Grundfläche des Isolierbodens ein regelmäßiges Vieleck ist.
  5. 5. Außenelektrode nach Anspruch 1 oder 1 und 2 oder 1 bis 3 oder 1 bis 4 mit einem außen in unmittelbarer Nachbarschaft des Isolierbodens angeordneten und mit dem Mantelteil elektrisch leitend verbundenen Steg aus dem Werkstoff des Mantelteils.
  6. 6. Außenelektrode nach Anspruch 1 und 5 mit einem die gesamte lichte Weite des Mantelteils ausfüllenden Steg.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung einer Außenelektrode nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierboden warm, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 15.0 ° und 200°C, in den Mantelteil eingepreßt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7 bei Benutzung eines härtbaren Kunstharzes für den eingepreßten Isolierboden, dadurch gekennzeichnet, daß dieser durch eine zusätzliche Wärmebehandlung in den unlöslichen und unschmelzbaren Zustand übergeführt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER79972D 1929-11-28 1929-11-28 Aussenelektrode fuer ein Primaerelement Expired DE588413C (de)

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US2485397A (en) * 1941-04-30 1949-10-18 Burgess Battery Co Dry cell and battery seal

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GB339799A (en) 1930-12-18

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