DE587986C - Aufbewahrungs- und Entnahmegehaeuse, insbesondere fuer zahnaerztliche Werkzeuge - Google Patents

Aufbewahrungs- und Entnahmegehaeuse, insbesondere fuer zahnaerztliche Werkzeuge

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DE587986C
DE587986C DEL81675D DEL0081675D DE587986C DE 587986 C DE587986 C DE 587986C DE L81675 D DEL81675 D DE L81675D DE L0081675 D DEL0081675 D DE L0081675D DE 587986 C DE587986 C DE 587986C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/02Protective casings, e.g. boxes for instruments; Bags

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Aufbewahrungs- und Entnahmegehäuse, insbesondere für zahnärztliche Werkzeuge Die Erfindung `betrifft ein Aufbewahrungs-und Entnahmegehäuse, insbesondere für zahnärztliche, Werkzeuge, und besteht darin, daß die Werkzeuge, ihrer Größe. nach geordnet, in einzelnen Taschen untergebracht sind, die mit Gefälle für die Werkzeuge än -aus%vechselbaren Leisten befestigt sind und vor diesen mit einem Ausfallgchlitz versehen sind, der -von einer von- außen verdrehbaren, rückfedernden, U-förmigen Hülse abgeschlossen ist, bei deren Verdrehung die Werkzeuge herausfallen.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt.
  • . Abb. i zeigt eine einzelne Tasche in- schaubildlicher Darstellung, und die Abb. 2, 3 und -4. zeigen eine Gesaintanord-_ nung der Vorrichtung in Form eines Käst= chens in drei Schnitten. - - -Das Schränkchen i in den Abb. 2 bis 4 ist mit Türen 2 ausgerüstet. Der Boden 3 ist muldenförmig ausgeführt und- steht nach vorn vor, so daß der herabfallende Bohrer bequem entnommen werden kann.. Die Mulde. kann auch durch eine leicht * anhebbare Klappe verschlossen sein. Die Seitenwände sind mit Schlitzen 4- versehen. Diese 'Schlitze sind . innen durch herausnehmbare Leisten 5 abgeschlossen. - Die Leisten 5 .werden beispielsweise durch zwei Halsknöpfe 14. und Schlitzlöcher an den Wänden gehalten, so daß sie leicht herausgenommen -werden können.- Die Leisten können auch von außen auf die Schlitze gesetzt 'werden. An den Leisten 5 sind übereinander eine Reihe Vorratstaschen 6 zur Aufnahme der Werkzeuge, z. B. J3ohrer, befestigt, und zwar nach, der Innenseite des Kastens. - Zum Einlegen der Bohrer werden die Türen des Kastens geöffnet und die Bohrer, nach Größe und Art getrennt, in die nach vorn offenen Taschen eingelegt.
  • In der Abb. i zeigt 6 in größerem Maßstab eine der Vorratstaschen, deren Längswände 811 von der Leiste an nach dem Kasteninnern zu ansteigen. Die Bohrer werden so eingelegt, daß der Bohrerkopf über den Taschenrandherausragt. Infolge der Neigung der Taschenwände legt sich das untere Bohrerende an die Rückwand der Tasche und jeder Bohrer an den nächsten der Leiste zu. Der Boden 8 der Tasche ist im Grundriß nach vorn schräg 'gestellt, so daß die Bohrerköpfe sich nicht berühren. Die Tasche ist in geeigneter Weise an der Leiste 5, z. B. durch zwei Lappen, befestigt. Zwischen der Tasche 6 und der Leiste 5 ist für den abzuwerfenden. Bohrer eine' U-förmige Abwurfhülse io angebracht, die die Fortsetzung-der Tasche bildet und die durch eine durch die Leiste 5 durchtretende Achse mittels Drehknopfes 12 o. dgl. gedreht werden kann. Diese Hülse io hat eine dem Bohrerschaft entsprechende Größe, so daß sie nur den abzuwerfenden Bohrer fassen kann, ttnd zwar immer den untersten der eingelegten Bohrer. Der Böden 8 -der Tasche ist bis zur Leiste -5 verlängert, so daß der unterste, also der. in -der Hülse io liegende Bohrer auf dieser Verlängerung aufliegt. Durch Drehen der Hülse io mittels des Knopfes 12 wird dieser Bohrer frei und fällt infolge der gleichzeitigen Schrägstellung der .Hülse nach unten in die Entnahmemulde. Die Drehvorrichtung der Hülse io ist mit einer Feder versehen, die im Drehknopf untergebracht ist und die Hülse wieder in ihre Ruhelage an einen Anschlag 13 zurückdreht, den hier ein Teil des einen Befestigungslappens bildet. Die nächsten Bohrer können erst nachrutschen, wenn die Hülse wieder ihre Ruhelage eingenommen hat. Sämtliche Teile von Tasche und Abwurfmechanismus sind aus Metall oder sonstigem sterilisierbarem Material hergestellt. Es kann also die Leiste nach Herausnahme aus dem Kasten, auch mit Bohrerinhalt, im ganzen sterilisiert werden.
  • Wird die Forderung nach Sterilisation nicht gestellt oder wird eine billige Bauart verlangt, so kann ein entsprechendes anderes Material für Taschen und Leisten genommen werden. Auch können mehrere Taschen zusammen aus einem Stück aus dem vollen Material gearbeitet werden.
  • Die Schrägstellung .der Tasche im Grundriß nach vorn hat u. a. den Zweck. Bohrer mit -größerem Kopf als Schaft so nebeneinander zu legen, daß die Schäfte sich berühren und ein paralleles Nachrutschen möglich ist. Im übrigen kann man sich bei großen Bohrerköpfen helfen durch Zwischenlegen von kurzen Hilfsschäften zwischen die Bohrer. Außen bei den Drehknöpfen können entsprechende Aufschriften für die Bohrersorten vorgesehen werden. Die Leisten 5 können an mehreren Seitenwänden des Kastens, aber auch an den Türen angebracht sein. An Stelle einer Bodenmulde kann z. B. auch ein trichterförmiger Boden mit einer Öffnung an der tiefsten Stelle vorgesehen werden, unter die die Hand gehalten wird.
  • Die Entnahmevorrichtung ist nicht nur in zahntechnischen Ateliers, sondern auch in sonstigen Laboratorien oder Werkstätten brauchbar, wo Werkzeuge ähnlicher Art schnell aus Vorratsbehältern entnommen werden sollen. ,

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Aufbewahrungs- und Entnahmegehäuse, insbesondere für zahnärztliche Werkzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge, ihrer Größe nach geordnet, in einzelnen Taschen (6) untergebracht sind, die mit Gefälle für die Werkzeuge an auswechselbaren Leisten (5) befestigt und vor diesen mit einem Ausfallschlitz versehen sind, der von einer von außen verdrehbaren, rückfedernden, U-förmigen Hülse (io) abgeschlossen ist, bei deren Verdrehung die Werkzeuge herausfallen.
DEL81675D 1932-07-24 1932-07-24 Aufbewahrungs- und Entnahmegehaeuse, insbesondere fuer zahnaerztliche Werkzeuge Expired DE587986C (de)

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