DE587325C - Interferenzspektroskop - Google Patents

Interferenzspektroskop

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DE587325C
DE587325C DEA64263D DEA0064263D DE587325C DE 587325 C DE587325 C DE 587325C DE A64263 D DEA64263 D DE A64263D DE A0064263 D DEA0064263 D DE A0064263D DE 587325 C DE587325 C DE 587325C
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DE
Germany
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interference
spectroscope
etalons
etalon
prism system
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Expired
Application number
DEA64263D
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English (en)
Inventor
Dr Lau
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CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
Original Assignee
CARL BAMBERG FRIEDENAU
Askania Werke AG
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01JMEASUREMENT OF INTENSITY, VELOCITY, SPECTRAL CONTENT, POLARISATION, PHASE OR PULSE CHARACTERISTICS OF INFRARED, VISIBLE OR ULTRAVIOLET LIGHT; COLORIMETRY; RADIATION PYROMETRY
    • G01J3/00Spectrometry; Spectrophotometry; Monochromators; Measuring colours
    • G01J3/12Generating the spectrum; Monochromators
    • G01J3/26Generating the spectrum; Monochromators using multiple reflection, e.g. Fabry-Perot interferometer, variable interference filters

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectroscopy & Molecular Physics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Spectrometry And Color Measurement (AREA)

Description

  • Interferenzspektroskop Für Spektraluntersuchungen, bei denen .es auf besonders weite Zerlegungen ankommt, verwendet man Interferenzspektroskope, bei denen durch Vorschaltung , von meistens zwei planparallelen, Etalon genannten Glasplatten vor ein Prismenspektroskop gewöhnlicher Bauart durch Auftreten von Interferenzen für bessere spektrale Zerlegung gesorgt wird. Dadurch, daß man die beiden Etalons parallel zueinander in dem Strahlengang des Spektroskops anordnet, bilden sich außer den Interferenzen an den inneren ebenen Flächen der Etalons innerhalb der Glasstrecke zwischen den einander zugekehrten Flächen der zweiten Fläche des ersten und der ersten Fläche des zweiten Etalons Luftinterferenzen aus. Diese Luftinterferenzen erweisen sich dadurch besonders störend, daß sie namentlich infolge von Temperaturschwankungen stark veränderlich sind.
  • Diesen Nachteil zu vermeiden, ist Aufgabe der Erfindung, welche sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß die Etalons indem Strahlengang eines Interferenzspektroskops derart angeordnet s gd, daß an keiner Stelle durch Luftschichten getrennte parallele Glasflächen aufeinanderfolgen. Dadurch wird erreicht, daß die aus einer Fläche des Etalons austretenden Lichtstrahlen beim Auftreffen auf die nächste Glasfläche unter wesentlich anderem Winkel auffallen und daß daher der von dieser Fläche zurückgeworfene Teil der Lichtstrahlen keine störenden Interferenzen bilden kann. Wird zur Herstellung des Interferenzspektroskops gemäß der Erfindung ein Prismenspektroskop gewöhnlicher Bauart verwendet, so werden die Etalons zweckmäßig je zwischen Objektiv und Prisma angeordnet.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform ist in der Abbildung schematisch dargestellt. i bezeichnet eine Lichtquelle, z. B. eine Quecksilberlampe, welche den Spalt z beleuchtet. Das von dem Spalt z ausgehende Lichtbündel wird durch das Objektiv 3 parallel gerichtet und durch das Prismensystem q., welches vorteilhaft ein Monochromatorprismensystem sein kann, zerlegt. Das entstehende Spektrum wird durch ein Objektiv 5 entweder auf einen Spalt 6 oder in der Bildebene eines Okulars abgebildet. Zwischen den Objektiven 3 und 5 und dem Prismensystem q. ist nun erfindungsgemäß je ein Etalon 7 bzw. 7a angeordnet.
  • Wenn sich bei den bekannten Anordnungen, bei welchen die Etalons 7 und 7a mit zueinander parallelen Flächen aufeinanderfolgen, außer den in' dem Glas sich bildenden Interferenzen in der Luftschicht zwischen den beiden Etalons Luftinterferenzen ausbildeten, die die eingangs erwähnten störenden Wirkungen zur Folge haben, so ist erfindungsgemäß die Ausbildung derartiger Luftinterferenzen ausgeschlossen, da nirgends parallele Glasflächen aufeinanderfolgen. Etwa von der ersten Fläche des Etalons 7 zurückgeworfene Strahlen fallen auf die gewölbte Austrittsfläche des Objektivs 3 und werden von dieser zerstreut. Interferenzen können sich hier nicht bilden. Ebensowenig können sich Luftinterferenzen zwischen der Austrittsfläche des Etalons 7 und der Eintrittsfläche des Prismensystems q.@ ausbilden, da die von der Eintrittsfläche des Prismensystems q. etwa zurückgeworfenen Strahlen wegen der Neigung der beiden Flächen nicht mit den aus dem Etalon 7 austretenden Strahlen interferieren können. Das gleiche gilt hinsichtlich 'der Austrittsfläche des Prismensystems q. und der Eintrittsfläche des Etalons 7a sowie hinsichtlich der Austrittsfläche des Etalons 7a und der Eintrittsfläche des Objektivs 5. .
  • Die Erfindung ist nicht auf das Ausführungsbeispiel beschränkt. Sofern ein Spektroskop mit noch weiteren optischen Mitteln benutzt wird, können die Etalons auch an anderen Stellen angeordnet sein. Wesentlich ist in jedem Fall, daß die Anordnung so getroffen ist, daß an keiner Stelle parallele Glasflächen aufeinanderfolgen. Die besondere Ausbildung des eigentlichen Spektroskops ist für das Wesen der Erfindung unerheblich. Nach Bedarf kann auch eine andere Anzahl von Etalons angeordnet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Interferenzspektroskop mit in den Strahlengang eingeschalteten planparallelen Glasplatten (Etalons), an denen die spektrale Zerlegung verstärkende Interferenzen auftreten, gekennzeichnet durch eine deraftige Anordnung der Etalons, daß an keiner Stelle des Spektroskops durch Luftschichten getrennte parallele Glasflächen aufeinanderfolgen. a. Interferenzspektroskop nach Anspruch t, mit zwischen zwei sammelnden optischen Systemen angeordneten Zerlegungsmitteln, vorzugsweise einem Moilochromatorprismensystem, dadurch gekennzeichnet, daß je eine planparallele Glasplatte (ein Etalon) zwischen jedem der sammelnden Systeme und dem Prismensystem angeordnet ist.
DEA64263D 1931-12-01 1931-12-01 Interferenzspektroskop Expired DE587325C (de)

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DEA64263D DE587325C (de) 1931-12-01 1931-12-01 Interferenzspektroskop

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DEA64263D DE587325C (de) 1931-12-01 1931-12-01 Interferenzspektroskop

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