DE587292C - Verdampfer mit Vorwaermer - Google Patents

Verdampfer mit Vorwaermer

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DE587292C
DE587292C DEJ45646D DEJ0045646D DE587292C DE 587292 C DE587292 C DE 587292C DE J45646 D DEJ45646 D DE J45646D DE J0045646 D DEJ0045646 D DE J0045646D DE 587292 C DE587292 C DE 587292C
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evaporator
fuel
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preheater
liquid fuel
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DEJ45646D
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Junker and Ruh AG
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Junker and Ruh AG
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Vaporization, Distillation, Condensation, Sublimation, And Cold Traps (AREA)

Description

  • Verdampfer mit Vorwärmer Wie bereits in dem Patent >:Verdampfer mit Vorwärmer« ausgeführt, ist in dem dort beschriebenen Verdampfer ein Verteilungsrohr angeordnet, welches in der Nähe des Brennstoffeinlasses eine oder mehrere öffnungen zum Durchtritt des Brennstoffes in den eigentlichen Verdampfer besitzt. Es ist auch bereits ausgeführt worden, daß dieses Rohr nicht nur zur Verteilung des flüssigen Brennstoffes, sondern auch zur Erwärmung desselben dient. Um' diesen Effekt zu erreichen, ist es notwendig, daß die hierbei in der Nähe des Flüssigkeitseinlasses angeordneten DurchtrittGöffnungen für den flüssigen Brennstoff im Gesamtquerschnitt kleiner sind als der, freie Ouerschnitt des Verteilerrohres, welches als Vorwärmerohr dient. Die Größe dieser Durchtrittsöffnungen gestattet wohl, daß der Vorwärmer durch den flüssigen Brennstoff ausgefüllt .wird; es kann aber aus den Üffnungen nur so viel Brennstoff zu dem Verdampfer gelangen, als für die Vergasung im Verdampfer, begrenzt durch die Düsenaustrittsöffnung, möglich ist. Der aus. dem Behälter unter Druck zulaufende kühle flüssige Brennstoff mischt sich mit dein im Vorwärmer erhitzten Brennstoff und wird dann dem eigentlichen Verdampfer zugeführt.
  • Die Wirkungsweise des Verdampfers und die des dazugehörigen Vorwärmerohres ist folgende Der flüssige Brennstoff tritt unter Druck in das Vorwärme- und Verteilungsrohr ein, füllt dasselbe bei Beginn des Heizvorganges voll auf, da er zunächst ohne Widerstand zu finden in den ganzen Querschnlitt des Rohres eindringen kann. Von hier aus gelangt der Brennstoff dann durch die kleinen Öffnungen des Vorwärmerohres in den Teil des Verdampfers, der der Eintrittsstelle für den flüssigen Brennstoff am nächsten liegt, und füllt diesen allmählich in seiner unteren Hälfte ebenfalls mit Brennstoff an. Das aus den Rohrleitungen und den Hohlräumen des Verdampfers mit Hilfe des zuströmenden flüssigen Brennstoffes verdrängte Gas-Luft-Gemisch ist inzwischen durch das Mischrohr hindurch zum Brennerkopf gelangt und dort entzündet worden, so daß bereits eine Beheizung des Verdampfers von außen her durch die Brennerflamme erfolgt. Sofort mit Beginn dieser Beheizung werden alle Hohlräume des Verdampfers stark erhitzt, gleichzeitig auch das Vorwärme- und Verteilungsrohr. Der allmählich nach der Düse zu weiter vordringende flüssige Brennstoff wird auf seinem Wege dahin in den einzelnen Kugelabschnitten verdampft und der Verdampfer dadurch unter Druck gesetzt.
  • Dieser im Verdampfer entstehende Gegendruck bewirkt ein allmähliches Zurückdrängen des flüssigen Brennstoffes so weit, daß schließlich der größte Teil der hintereinander `angeordneten Dampfdome nur noch geringe Mengen flüssigen Brennstoffes enthalten. Der flüssige Brennstoff wird in der Hauptsache nur noch im Vorwärmerohr vorhanden sein und wird hier durch die intensive Beheizung des Verdampfers stark vorgewärmt. Wie bereits ausgeführt, wird derVerdampfer durch den Vergasungsvorgang im Innern stark unter Spannung , gehalten; es entsteht ein ziemlich hoher Druck, da einerseits nur eine gewisse Menge flüssiger Brennstoff bzw. Dampf die ringförmigen Querschnitte passieren, andererseits nicht mehr Gas aus der Düse ausströmen kann, als unbedingt für den Betrieb des Brenners erforderlich ist. Der Beharrungszustand im Verdampfer tritt ein, wenn der Druck des zuströmenden flüssigen Brennstoffes und der Gegendruck des im Verdampfer erzeugten Gases gleich geworden sind. Ein dauerndes Gleichgewicht zwischen den beiden Drücken tritt aber auf die Dauer nicht ein, weil der im Flüssigkeitsbehälter vorhandene Druck während des Betriebes des Verdampfers nach und nach absinkt. Also um das Gleichgewicht wiederherzustellen, muß sich der Gegendruck im Verdampfer dem Druck des zufließenden Brennstoffes angleichen. Durch dieses sich immer wiederholende Ausgleichen der Drücke untereinander findet eine dauernde Bewegung des flüssigen Brennstoffes, die sich durch leichtes Pulsieren der Flamme bemerkbar macht, statt. In der Hauptsache spielt sich diese Bewegung im Vorwärmerohr ab, wo sich der kühle flüssige Brennstoff an der Zutrittsstelle mit dein im Vorwärmerohr sich erhitzenden Brennstoff mischt und auf diese Weise eine dauernde Vorwärmung des nachfließenden Brennstoffes aus dem Behälter ermöglicht. Der Vorteil der beschriebenen Einrichtung besteht darin, daß außer einer intensiven Vorwärmung des flüssigen Brennstoffes vor Eintritt in den Verdampfer ein gleichmäßiges, stoßfreies und fast geräuschloses Brennen der Brennerflamme erreicht wird.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in Abb. i eine beispielsweise Anordnung eines derartigen Verdampfers in Verbindung mit einem Brenner in der Außenansicht dargestellt. Abb. 2 zeigt das Prinzip eines Verdampfers mit einem V orwärmerohr im Schnitt, Abb. 3 denselben Schnitt in vergrößerten Maßstab.
  • In den einzelnen Abbildungen sind die Teile wie folgt bezeichnet: d das eigentliche Verdampferrohr; b sind die kugeligen Flächen des Verdampfers, c die Gasdüse, d ein mit Austrittsöffnungen e versehenes Vorwärmerohr; f sind die Hohlräume, g die Ringspalte zwischen den einzelnen Hohlräumen, h die Düsenreinigungsnadel, i die Brennstoffeintrittsöffnung, k die Führung für die Reinigungsnadel, l der Befestigungsflansch für das Rohr, na der Körper zur Befestigung des Verdampfers.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Bei dem Verdampfer mit Vorwärmerohr nach den Abb. 2 und 3 tritt der Brennstoff bei i in das Vorwärmerohr d ein und füllt dieses. Der Austritt erfolgt durch Öffnungen e, die einen geringeren Gesamtquerschnitt besitzen als der freie O_uerschnitt des Rohres d. Von den Öffnungen e gelangt der Brennstoff durch die aneinandergereihten Hohlräume f -und Ringspalte ,g des Verdampferrohres a zur Gasdüse c. Auf diesem Wege wird der Brennstoff durch seine zunehmende Erwärmung vom flüssigen in dampfförmigen und schließlich, je weiter sich derselbe der Gasdüse c nähert, in den gasförmigen Zustand überführt und getrocknet. Innerhalb des Vorwärmerohres d ist zur Reinigung der Düse c eine verstellbare Nadel dz angeordnet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verdampfer für flüssige Brennstoffe nach Patent 585 270 mit Vorwärmer, dadurcfl gekennzeichnet, daß das Verteilungsrohr als Vorwärmerohr für den flüssigen' Brennstoff dient und in der Nähe seiner Eintrittsöffnung mit Durchtrittsöffnungen für den flüssigen Brennstoff versehen ist, deren Gesamtquerschnitt kleiner als der freie Querschnitt des Rohres ist.
DEJ45646D 1931-12-12 1931-12-12 Verdampfer mit Vorwaermer Expired DE587292C (de)

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